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Der Frühling kommt, aber Berlins Straßen zeigen immer noch die Spuren des harten Winters: Schlaglöcher, aufgeplatzter Asphalt und andere Fahrbahnschäden. Nun ist zum ersten Mal in dieser Stadt eine Hauptverkehrsstraße zur Tempo-10-Zone erklärt worden. Dort ist die Fahrbahn inzwischen so kaputt, dass sie keine höhere Geschwindigkeit mehr zulässt. Dabei handelt es sich um die Arnulfstraße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg – eine wichtige, stark befahrene Verbindung im Süden Berlins.
Tiefe Risse ziehen sich vor allem im Schöneberger Teil der Straße wie Spinnennetze durch den Asphalt. Die Fahrbahn ist übersät mit Löchern, die nur notdürftig geflickt sind – stellenweise mit fünf verschiedenen Schichten Asphalt. Die Straßenmarkierung ist an manchen Stellen kaum mehr sichtbar, so oft wurde schon Asphalt darüber gekippt. Neben den neu aufgestellten Tempo-10-Schildern warnen andere Verkehrszeichen vor …