Cottbus: Bauarbeiter graben alte Gleis-Trasse in Cottbus aus, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus-spree-neisse/
Cottbus-Cottbus-Gleis-Trasse-Geschichte-Bauarbeiten-
Ausgrabung;art1049,2005188

Cottbus Eine alte haben Bauarbeiter in der Cottbuser Karl-Liebknecht-Straße ausgegraben. Wie Cottbusverkehr-Chef Ulrich Thomsch bestätigt, handelt es sich um Straßenbahnschienen aus dem Jahr 1903. Der Cottbuser Uhrmachermeister Karl-Heinz Schlodder hat deshalb in Archiven geforscht, um weitere Details zu dieser historischen Straßenbahnstrecke in Erfahrung zu bringen.
«Wand’rer hemme deinen Schritt, steh’ und staun’ und fahre mit, die ,Elektrische’ ist da, Cottbus, Großstadt, jetzt hurra.» So lautet ein Werbeslogan, der im Jahr 1903 das Straßenbahn-Wunder in Cottbus begleitete. Uhrmachermeister Karl-Heinz Schlodder berichtet: «In den Jahren 1903 bis 1914 fuhr in der Karl-Liebknecht-Straße, weiter bis zum Spreewaldbahnhof, die Elektrische von Cottbus.» Noch in den 30er-Jahren seien vom Theater aus nach den abendlichen Vorstellungen vier Solowagen in alle Stadtteile von Cottbus gefahren. «Die letzte Straßenbahnfahrt führte vom Spremberger Turm aus am …

Potsdam: Auch in diesem Jahr ist Potsdam von der Straßenbahn aus zu erkunden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11186501/60709/
Auch_in_diesem_Jahr_ist_Potsdam_von_der.html

Noch eine Kurve bis zum König. Die Straßenbahn schlenkert am „Stadtwächter“ vorbei und ruckelt die Zeppelinstraße hinab. „Achtung“, bittet Volkmar Wagner mehr als er kommandiert. „Wenn Sie jetzt nach rechts schauen…“ Die Passagiere drehen folgsam die Köpfe. Und da, am Ende der Sellostraße, ist sie in der Ferne ganz deutlich zu erkennen – die grüne Kuppel von Sanssouci. „Das ist die einzige Gelegenheit, das Schloss von der Straßenbahn aus zu sehen“, sagt Wagner.
Es sind die flüchtigen, aber doch einzigartigen Impressionen jenseits ausgetretener Touristenpfade, die dem Betreiber des Büros „Mobilität + Tourismus“ am Herzen liegen. Gestern stellten Wagner und der Verkehrsbetrieb in Potsdam (Vip) das neue …

Straßenbahn: Die Buschallee wird aufpoliert!

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/
295/id/189250/name/Die+Buschallee+wird+aufpoliert%21

Neue Haltestellen und grünes Gleis erwarten ab Anfang Juni die Fahrgäste der BVG. Vom 19. April bis 2. Juni 2008 wird die Straßenbahn-Gleisanlage in der Buschallee zwischen Berliner Allee und Hansastraße erneuert.

Dabei erfolgt die Grundinstandsetzung verschlissener Anlagen sowie deren Anpassung an den neuesten Stand der Technik. Einen weiteren Schwerpunkt stellen Gleisbauarbeiten und die Modernisierung der Haltestellen dar.

Die Arbeiten werden innerhalb einer 6-wöchigen Vollsperrung des Straßenbahnverkehrs ausgeführt. In dieser Zeit fahren für die MetroTram 4 und die Straßenbahnlinie 27 Busse im Ersatzverkehr.

Die Haltestellen werden behindertengerecht umgebaut und die Gehwegbeziehungen an den Haltestellen und Überfahrten verbessert. Die Haltestelle Buschallee (zwischen Berliner Allee und Gartenstraße) rückt näher an die Gartenstraße heran und erhält auch stadteinwärts eine Haltestelleninsel.

Die Haltestelle Sulzfelder Straße wird so umgestaltet, dass zwei gleichgroße Haltestelleninseln direkt vor dem Oberstufenzentrum für Gastgewerbe entstehen.

Alle Gleise werden als Neues Berliner Straßenbahngleis verlegt und außerhalb der Haltestellen und Überfahrten begrünt. Hierbei werden 3.500 Kubikmeter Schotter aus dem Gleis genommen und 1.800 Meter Gleis neu verlegt. Die Fahrleitung wird auf dem gesamten Abschnitt erneuert und zukünftig ersetzen neue Mittelmaste die alten Hausabspannungen.

Die Kosten für die Baumaßnahme liegen bei circa 4 Millionen Euro und werden vorwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.

Die betroffenen Linien fahren wie folgt:
M4 S-Bahnhof Hackescher Markt <> Betriebshof Weißensee
27 Krankenhaus Köpenick <> Hohenschönhausen, Gehrenseestraße

Es fahren Busse im Ersatzverkehr:
M4 Falkenberg <> Betriebshof Weißensee (über Falkenberger Straße)
27 Hohenschönhausen, Gehrenseestraße <> Weißensee, Pasedagplatz (alle 20 Minuten durch die Buschallee)

Dabei ist zu beachten, dass Fahrgäste der Linie M4 in beziehungsweise aus Richtung Hohenschönhausen, Zingster Straße, zwischen Prerower Platz und Zingster Straße die Linie M5 zur Weiterfahrt nutzen sollten.Die Busse im Ersatzverkehr für die M4 fahren ab Giersstraße in beiden Richtungen eine Umleitung über die Falkenberger Straße.

Der Umstieg zwischen dem Ersatzverkehr und der M4 erfolgt direkt am Betriebshof Weißensee.

Anlässlich der Baumaßnahme werden am 17. und 18. April 2008, in der Zeit von 15 bis 19 Uhr, am S-Bahnhof Greifswalder Straße und am U-Bahnhof Alexanderplatz jeweils stadtauswärts für Kunden der M4 Sonderflyer und der neue Harry Schotter 2008 verteilt.

BVG + Straßenbahn: Wilder Streik verärgert Berliner, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/
Titelseite-BVG-Streik-Verdi;art692,2510706

Tramfahrer überraschten BVG und Verdi mit angeblich spontanem Ausstand – Tarifgespräche festgefahren
BERLIN – Nach dem „spontanen“ Streik von Straßenbahnfahrern, der am Donnerstag die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) völlig überrascht hat, haben sich die Fronten in dem Tarifkonflikt weiter verhärtet. Ob es jetzt zu weiteren „Spontanaktionen“ kommen wird, ist offen. Die Beschäftigten seien „hochgradig verärgert“, dass die Verhandlungen nicht vorankommen, hieß es bei der Gewerkschaft Verdi. Angekündigte Warnstreiks gab es auch in Teilen des öffentlichen Dienstes in Berlin. An einer Kundgebung vor dem Roten Rathaus nahmen nach Verdi-Angaben mehr als 10 000 Beschäftigte teil.
Überraschend waren am Donnerstagmorgen die Straßenbahnen …

Straßenbahn: Müll-Laster stoppt Straßenbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0319/lokales/0098/index.html

19.03.2008
Lokales – Seite 19

Foto: Der Straßenbahnverkehr auf der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg war gestern über viele Stunden unterbrochen. Am Mittag war ein Müllauto an der John-Schehr-Straße gegen einen Baum gefahren. Anschließend prallte der Alba-Lkw gegen einen BVG-Mast und kippte um. Der Fahrer und der Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Mast wurde trotz des Streiks der technischen Teams der BVG ausgewechselt. Die Greifswalder Straße wurde …

Straßenbahn + Bus: Tram als Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr?, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-11794.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
Vorbemerkung:
Die in den nachfolgenden Antworten aufgeführten Angaben zu Verkehrsunfällen entstammen ausschließlich der beim Polizeipräsidenten von Berlin geführten Verkehrsunfallstatistik. ÖPNV-Unfälle werden darin nicht gesondert erfasst. Die Polizei erfasst außerdem nur Unfälle auf dem öffentlichen Straßenland; Unfälle auf besonderem Bahnkörper der Straßenbahn sind in der polizeilichen Unfallstatistik nicht enthalten. Die BVG wurde ebenfalls um Stellungnahme gebeten. Da die BVG bestreikt wird, kann sie derzeit innerhalb einer angemessenen Frist jedoch keine Stellungnahme abgeben. Eine Ergänzung der Angaben der Polizei zu Unfällen auf dem Bahnkörper der Straßenbahn sowie eine Differenzierung der Busunfälle nach Beteiligung von BVG-Bussen und sonstigen Bussen kann daher nicht erfolgen.
Frage 1: Wie viele Personenkilometer werden im Jahr mit der Tram, und wie viele mit dem Bus zurückgelegt (bitte getrennte Aufstellung für die Jahre 2002-2007)?
Antwort zu 1.: In dem im April 2007 veröffentlichten Geschäftsbericht 2006 der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden dazu folgende Angaben gemacht:
Personenkilometer (in Mio.)
2007
2006
2005
2004
2003
2002
Straßenbahn
– (2)
508,0(1)
490,2
501,4
492,3
490,7
Omnibus
– (2)
1.321,3(1)
1.324,2
1.332,1
1.306,6
1.302,6
(1) geschätzt und fortgeschrieben auf Basis der Verkehrszählung 2003
(2) liegt noch nicht vor, wird im Geschäftsbericht 2007 veröffentlicht
Frage 2: Wie viele Tram-Unfälle im Straßenverkehr wurden in den letzten 5 Jahren registriert, und wie viele Verletzte gab es zu beklagen?
Antwort zu 2.: Angaben aus der beim Polizeipräsi-denten von Berlin geführten Verkehrsunfallstatistik:
2007
2006
2005
2004
2003
Unfälle insgesamt
292
297
274
316
394
Verunglückte
insgesamt
137
133
122
124
136
davon Getötete
2
6
2
2
4
Schwerverletzte
36
25
24
26
21
Leichtverletzte
99
102
96
96
111
Frage 3: Wie viele Bus-Unfälle im Straßenverkehr wurden in den letzten 5 Jahren registriert, und wie viele Verletzte gab es zu beklagen?
Antwort zu 3.: Angaben aus der beim Polizeipräsi-denten von Berlin geführten Verkehrsunfallstatistik: („Busse“ sind hierbei alle Kraftomnibusse, Verkehrs-unfälle mit BVG-Bussen werden von der Polizei statis-tisch nicht gesondert erfasst):
2007
2006
2005
2004
2003
Unfälle insgesamt
2.868
2.768
2.393
2.434
2.728
Verunglückte insgesamt
636
552
537
516
582
davon Getötete
2
3
2
2
3
Schwerverletzte
58
44
53
39
47
Leichtverletzte
576
505
482
475
532
Frage 4: Wie viele Menschen kamen in den letzten 5 Jahren bei Unfällen auf Berlins Straßen ums Leben, wie viele Menschen davon starben bei Straßenbahn-, und wie viele bei Busunfällen (bitte Aufstellung pro Jahr und Verkehrsmittel)?
Antwort zu 4.: Angaben aus der beim Polizeipräsi-denten von Berlin geführten Verkehrsunfallstatistik („Busse“ sind hierbei alle Kraftomnibusse, Verkehrs-unfälle mit BVG-Bussen werden von der Polizei statis-tisch nicht gesondert erfasst):
2007
2006
2005
2004
2003
Getötete im Straßenverkehr insgesamt
56
74
67
71
77
Getötete bei Verkehrsunfällen mit Straßenbahn
2
6
2
2
4
Getötete bei Ver-kehrsunfällen mit Kraftomnibussen
2
3
2
2
3
Frage 5: Worin liegen die Hauptursachen für Unfälle im Straßenverkehr mit den genannten Verkehrsmitteln?
Antwort zu 5.: Angaben aus der beim Polizeipräsi-denten von Berlin geführten Verkehrsunfallstatistik:
Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Straßenbahnbeteiligung bei
Straßenbahnführern
anderen Unfallbeteiligten
ungenügender Sicherheitsabstand
Fehler beim Abbiegen
Nichtbeachtung der Verkehrsregelung
Vorfahrt nicht gewährt
Fehler beim Abbiegen
Wenden / Rückwärtsfahren
Nichtbeachtung der Verkehrsregelung
Einfahren in den Fließverkehr
Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Kraftomnibusbeteiligung bei
Kraftomnibusführern
anderen Unfallbeteiligten
ungenügender Sicherheitsabstand
ungenügender Sicherheitsabstand
Fehler beim Abbiegen
Fehler beim Abbiegen
Fahrstreifenwechsel
Fahrstreifenwechsel
Einfahren in den Fließverkehr
Einfahren in den Fließverkehr
nicht angepasste Geschwindigkeit
Wenden / Rückwärtsfahren
Frage 6: Wie bewertet der Senat Vorwürfe, dass die Tram eine unverhältnismäßig große Gefahr im Straßenverkehr darstellt?
Antwort zu 6.: In der Frage wird unterstellt, dass die Gefahr im Verkehr durch die Straßenbahn unverhält-nismäßig hoch sei. Diese Einschätzung teilt der Senat nicht.
Berlin, den 12. März 2008
In Vertretung
K r a u t z b e r g e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. März 2008)

Straßenbahn: Vorsicht, Straßenbahn!, aus BVG_Plus

http://www.bvg.de

_Bedauerlicherweise passieren Verkehrsunfälle.
Bedauerlicherweise auch mit der
Tram, auch in Berlin. Dort haben sich in
jüngster Zeit einige schwerwiegende Unfälle
mit Passanten ereignet. Die Gründe dafür
sind eindeutig nicht im Verhalten der
Straßenbahnfahrer zu suchen. Die verhalten
sich durchweg aufmerksam, angemessen
und korrekt. Die Gründe liegen leider
in der mangelnden Aufmerksamkeit der betroffenen
Verkehrsteilnehmer.
Während in Berlin daraufhin Forderungen
laut werden, die Gleise weitgehend abzusperren
und die Bahnen in „Signalfarben“
zu lackieren, fahren andernorts leise
Niederflurstraßenbahnen unwidersprochen
sogar durch Fußgängerzonen. Niemand käme
in München oder Straßburg auf die
Idee, von der traditionellen Lackierung abzuweichen.
Berlins Straßenbahnen sind
schon mit ihrem gelben Outfit hinreichend
auffällig, außerdem fahren sie dauernd mit
eingeschaltetem Abblendlicht, und das
schon seit über fünf Jahren.
Auch der Fahrgastverband IGEB hält die
Vorsichtsmaßnahmen der BVG für ausreichend
und hat dieses schon in Stellungnahmen
gegenüber den Medien bestätigt. Und
schließlich: die nackten Zahlen der Statistik
unterstützen die These, dass die Unfallgefahr,
die von Straßenbahnen ausgeht, im
Grunde relativ gering ist. Trotz des gewachsenen
Streckennetzes hat sich die Zahl der
Unfälle mit der Tram von 1999 bis 2006
halbiert. Im Jahr 2006 waren 74 Opfer von
Verkehrsunfällen in Berlin zu beklagen. Nur
in fünf Fällen war ein Straßenbahnfahrzeug
beteiligt; 2007 verringerte sich diese Zahl
auf vier.
Doch jeder Unfall ist ein Unfall zu viel.
Deshalb gibt es bei der BVG laufend Programme
und Projekte zur Unfallvermeidung.
Straßenbahnfahrer werden optimal ge-schult und erhalten regelmäßige Unterweisungsstunden
unter Verwendung modernster
Technik. Der Fahrsimulator der BVG kommt
dabei zum Einsatz. So können alle denkbaren
Gefahrensituationen durchgespielt
und die Reaktionen darauf trainiert werden.
Die Verkehrsakademie der BVG sorgt
für Verkehrserziehung der kleinen Fahrgäste.
Im Praxistag Tram üben die BVGer
mit Grundschülern nicht nur, wie man mit
der Straßenbahn fährt. Sie zeigen auch, wie
und wo die kleinen Berliner aufpassen
müssen. Fahrlehrer der Verkehrsakademie
der BVG bieten für Berliner Fahrschulen
Beratungen für angehende Autofahrer an.
Doch immer wieder muss darauf hingewiesen
werden, dass sich Fußgänger in Bereichen,
in denen Straßenbahnen unterwegs
sind, aufmerksamer verhalten müssen.
Straßenbahnen fahren auf Schienen und
können deshalb nicht ausweichen, auch
sind die Bremswege bei der Straßenbahn
länger. Beim Überqueren der Gleise ist also
Vorsicht mehr als geboten. Passanten sollten
alles vermeiden, was ihre uneingeschränkte
Aufmerksamkeit beeinträchtigen
könnte. Achtlos drauflosmarschieren,
womöglich noch mit dem Handy am Ohr
oder in die Musik vom MP3-Player vertieft,
verbietet sich im Straßenverkehr, und das
sollte selbstverständlich sein. Ebenso wie
der bewusste prüfende Blick nach links und
rechts auch in größter Eile. Ein Stopp vor
dem Überschreiten der Gleise wie der
Straße ist unerlässlich zur eigenen Sicherheit,
und wie überall, müssen auch hier die
Verkehrsregeln von den Fußgängern unbedingt
eingehalten werden.Wo Straßenbahnen
auf eigenen Gleiskörpern unterwegs
sind, gibt es gesicherte Übergänge mit Verkehrsampeln
oder auch Führungsgitter, die
den Fußgänger zwingen, den Blick auf die
sich vielleicht nähernde Tram zu richten.
An Haltestelleninseln gilt ebenfalls: Vorsicht
ist geboten; alles das sind Verhaltensregeln,
die selbstverständlich sein sollten und der
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dienen.
_dk

Potsdam + Straßenbahn: Spatensticheleien für zwei Trambrücken, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/
pageviewer.asp?TextID=15970

Auftakt für Verkehrs-Neugestaltung der Potsdamer Mitte / Die Andere vergoss „Spur der Tränen“ (28.2. 2008)

Von Guido Berg
Innenstadt – Begleitet von Zwischenrufen und Protestaktionen insbesondere der Wählergruppe Die Andere wurde gestern offiziell der erste Spatenstich für zwei neue Straßenbahnbrücken über die Neue und die Alte Fahrt zelebriert. Die eigentlichen Bauarbeiten für die Trambrücke parallel zur Langen Brücke beginnen nach Angaben von Sanierungsträgerchef Erich Jesse erst nach den Osterfeiertagen, nach dem 24. März 2008. Der erste Spatenstich ist der Auftakt für die Verkehrsumgestaltung der Potsdamer Mitte im Zuge des Landtagsneubaus und der Wiederbebauung des Ufers der Alten Fahrt. Nach Brückenfertigstellung Ende 2009 wird die Straßenbahn die Mitte passieren können, ohne eine Straße zu kreuzen. Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) nannte die Wiedergewinnung der 30 Hektar großen …

Straßenbahn + Bus: Straßenbahn braucht länger als der Bus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/729530.html

Umweltschützer kritisieren Plan für die Invalidenstraße
Auf der Invalidenstraße in Mitte plant der Senat den Stau – nicht nur für Autos, sondern auch für die neue Straßenbahn zum Hauptbahnhof. Das kritisierte gestern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Weil sich Züge und Autos öfter in die Quere kommen werden, sind die Fahrgäste dort künftig länger unterwegs als heute. Derzeit braucht der Bus 245 sechs Minuten, um vom Nordbahnhof zum Hauptbahnhof zu fahren – mit der geplanten Straßenbahn soll diese Reise zehn Minuten dauern.
Wie berichtet will der Senat von 2009 bis 2011 die Invalidenstraße durchgehend auf zwei Fahrstreifen pro Richtung verbreitern. Außerdem entsteht dort die seit Langem geforderte Straßenbahntrasse zum Hauptbahnhof, auf der Züge der Linien …

Straßenbahn: Sterne statt Straßenbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlinberlin/727106.html

Der Mittelstreifen der Potsdamer Straße vor dem Filmmuseum wird zum Boulevard der Stars
Tobias Miller und Elmar Schütze

Natürlich hält der Senat an seinem Straßenbahn-Projekt fest. Ganz bestimmt wird dereinst die Tram von der Leipziger Straße aus, wo schon vor acht Jahren vor dem Bundesrat Schienen verlegt wurden, über den Potsdamer Platz durch die Potsdamer Straße rollen. „Irgendwann mal“, sagte gestern Senatssprecher Richard Meng. Das sei „aber noch nicht absehbar“. Der Zeitpunkt stehe nicht fest. Also eher nie. Deshalb hat der Senat gestern beschlossen, dass auf dem Mittelstreifen – jetzt könnte man sagen: der ehemaligen Straßenbahntrasse – der schon lange geplante Boulevard der Stars gebaut werden kann.
Nach einem Entwurf der irakisch-britischen Star-Architektin Zaha Hadid (die neue Bergisel-Schanze in Innsbruck ist von ihr) sollen Schauspieler, …