Flughäfen + S-Bahn: Bahn weist Grünen-Forderung nach Duo-S-Bahn zum BBI zurück, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/
uebersicht-bahn-weist-gruenen-forderung-nach-duo-s-bahn–/
de/Wirtschaft-Boerse/Marktberichte/19991157

Berlin (ddp-bln) Die Grünen-Fraktion fordert eine Verbindung mit sogenannten Duo-S-Bahnen zum künftigen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI).

Berlin (ddp-bln). Die Grünen-Fraktion fordert eine Verbindung mit sogenannten Duo-S-Bahnen zum künftigen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI). Die Bahn wies diese Forderung als nicht durchführbar zurück.
Die Duo-S-Bahnen könnten auf S- und Fernbahngleisen fahren und zudem problemlos in das S-Bahn-Betriebskonzept integriert werden, teilte Grünen-Sprecherin Claudia Hämmerling am Mittwoch mit. In Berlin könnten diese Züge sogar bis Gesundbrunnen weitergeführt werden und damit den teuren S21-Tunnel überflüssig machen, fügte Hämmerling hinzu.
Ein 20-Minuten-Takt sei nach Aussagen von Bahnexperten möglich. Die Duo-S-Bahn sei …

Flughäfen + Bahnverkehr: BBI-Schienenanbindung weiterhin mit vielen offenen Fragen

http://www.lok-report.de/

Am 19. Januar 2009 findet der Neujahrsempfang der Berliner Flughäfen GmbH statt. Der Bahnkunden-Verband erinnert angesichts dieses Termines an Probleme und noch offene Fragen, die er vielleicht in der Feierlaune beantwortet:
Im Mai 2008 stellte der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg seine Überlegungen für eine sinnvolle und preisgünstige Schienenanbindung des neuen Flughafenbahnhofs vor. Die im DBV-Konzept vorgeschlagenen Umplanungen wären, sofern der Wille dazu vorhanden gewesen wäre, noch möglich gewesen.
Kernpunkt unserer Kritik war und ist, dass nach den jetzigen Planungen durch sinnlose Umwegfahrten der Regional- und S-Bahn-Züge von acht Kilometern jährlich Mehrkosten in Höhe von mindestens drei Millionen Euro entstehen. Denn die Züge fahren über den heutigen Bahnhof Schönefeld in einem acht Kilometer langen Halbkreis in Richtung Südwesten zum neuen Flughafenbahnhof. Durch die kürzere Streckenführung im DBV-Vorschlag über eine neue Ostanbindung wären kürzere Fahrzeiten, eine kürzere Streckenführung, eine bessere Erschließung des Gewerbegebietes und der sparsame Einsatz von Steuergeldern für die Bestellungen der Zugleistungen möglich.
Das Land Brandenburg will in Zukunft nicht mehr Geld für die Bestellung von Zugleistungen ausgeben. Durch die bereits fest bestellten Mehrverkehre zum und vom Flughafen werden aber Mehrausgaben in Millionenhöhe anfallen, die dann zwangsläufig an anderer Stelle eingespart werden müssen. Deshalb befürchtet der DBV Berlin-Brandenburg, dass nach Fertigstellung eine bisher nicht gekannte Welle an Abbestellungen im Land Brandenburg losbrechen wird. Bisher weigert sich die Landesregierung standhaft, die Quellen zu nennen, aus denen Sie die BBI-Zugverkehre zahlen will. Der DBV hält es für nicht ausgeschlossen, dass zur Finanzierung zahlreiche Zugverkehre in den berlinfernen Regionen abbestellt werden.
Leider hat es nie eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der jetzt im Bau befindlichen BBI-Anbindung gegeben. Die jetzige Streckenführung ist eine rein politische Entscheidung und völlig unwirtschaftlich. Im Durchschnitt wird jeder S-Bahn-Zug mit weniger als 30 Fahrgästen ausgelastet sein (Quelle: Bundestagsdrucksache 16/7371 vom 27.11.2007). Das würde an anderer Stelle einen 2-Stunden-Takt mit Bussen rechtfertigen. Auch beim Regionalverkehr sieht es nicht besser aus. Hier wird mit einer Auslastung von 25 % gerechnet. Begründet wurd die Umweg-Streckenführung damit, dass die Hälfte der Fluggäste, Mitarbeiter und Besucher zum und vom Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen sollen und dies sei damit gewährleistet. Inzwischen sind die Prognosen bei 25 bis 30 Prozent angekommen. Leider traut sich jetzt niemand mehr, die Notbremse zu ziehen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.01.09).

S-Bahn: Chaos bei der S-Bahn – trotz Vorwarnung, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1017100/.html

Wenn es sehr kalt wird, bekommt die S-Bahn Probleme, immer wieder – was den ganzen Fahrplan durcheinander bringen kann. Schwierigkeiten macht ein kleiner Schalter, der mitunter einfriert. Genau davor aber sei die Geschäftsführung gewarnt worden, heißt es bei S-Bahn-Mitarbeitern.
Die vielen Störungen zum Wintereinbruch bei der Berliner S-Bahn waren aus Sicht von S-Bahn-Mitarbeitern keine Fügung unglücklicher Umstände, sondern „Chaos mit Ansage“. Bereits Mitte Dezember haben nach Informationen von Morgenpost Online Mitarbeiter die Geschäftsführung des Unternehmens vor gravierenden Rückständen bei der Instandhaltung und der Wartung der Züge gewarnt.
Grund dafür, so ein Beschäftigter, der aus Furcht vor arbeitsrechtlichen Konsequenzen seinen Namen nicht veröffentlicht sehen will, sei der …

S-Bahn: S25 mit neun zusätzliche Fahrten nach Pankow, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
26cc7eb8fcba0d6bc125753e003bed5c?
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Seit Anfang Januar enden die Züge Lichterfelde Süd ab 5.20 Uhr alle 20 Minuten bis
8 Uhr nicht mehr in Gesundbrunnen, sondern fahren über Bornholmer Straße bis nach Pankow. Von Lichterfelde Süd bis Priesterweg werden die Züge als S 25 und von Priesterweg bis Pankow als S 2 gekennzeichnet.
In der Gegenrichtung beginnen die Züge (durchgehend als S 25 bezeichnet) nach Lichterfelde Süd, die bisher erst in Gesundbrunnen einsetzen, jetzt bereits in Pankow um 6 Uhr alle 20 Minuten bis 8.40 Uhr. Ab Bornholmer Straße fahren diese Züge drei Minuten später. Zusammen mit der S2 erhöht sich dadurch …

S-Bahn + Bahnhöfe: Vorbereitungen des Brückeneinbaus am Ostkreuz beginnen, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6b2030497cb19b56c125753e00444f85?
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Die Arbeiten am Ostkreuz wurden im alten Jahr planmäßig abgeschlossen. Noch vor Weihnachten wurden die Walzträger für die neuen Überbauten des Ringbahn-Brückenzuges über der Hauptstraße aufgelegt (Foto). Im neuen Jahr erfolgt nun die Betonage der Brücken, das heißt, die stählernen Walzträger werden mit Beton „umhüllt“. Diese Brückenbauweise wird WiB = Walzträger in Beton genannt.
Alle anderen Gleisbrücken des Ringbahn-Brückenzuges sind als stählerne Trogbrücken geplant. Sie werden in Ungarn vorgefertigt, nach Berlin transportiert und nacheinander eingebaut. Da sich die Montagearbeiten in Ungarn in unvorhergesehener Weise verzögert haben, verzichtet die bauausführende Firma auf den schon angekündigten, jedoch sehr zeitaufwändigen Transport per Schiff. Stattdessen wurden vor Weihnachten Genehmigungen für einen straßengebundenen Transport der Brücken von Budapest nach Berlin beantragt. In der 2. Januar-Hälfte 2009 ist die Anlieferung der Brücken geplant, ab …

S-Bahn: Frostiges Nachspiel für die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0116/berlin/0026/index.html

Unternehmenschef muss sich im Abgeordnetenhaus für die Zugausfälle und Verspätungen der vergangenen Tage rechtfertigen
Peter Neumann
Zugausfälle, Verspätungen, längere Reisezeiten: Das winterliche Chaos bei der S-Bahn, das in der vergangenen Woche viele Fahrgäste geärgert hat, bekommt ein parlamentarisches Nachspiel. Der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses hat Tobias Heinemann, der dieses Tochterunternehmen der Deutschen Bahn leitet, für den 26. Januar zu einer Anhörung geladen. Die Initiative kommt von der SPD, sie wird von allen Fraktionen getragen. „Wir wollen von dem S-Bahn-Chef wissen, was er verbessern will, damit Störungen in diesem Ausmaß nicht mehr vorkommen“, sagt Jutta Matuschek, die verkehrspolitische Sprecherin der Linkspartei.
Interne Berichte, die der Berliner Zeitung vorliegen, zeigen die große Zahl …

S-Bahn + Bahnhöfe: Bürgermeister schreibt offenen Brief an Mehdorn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0113/berlin/0099/index.html

Birgitt Eltzel
In einem offenen Brief an Bahnchef Hartmut Mehdorn hat Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeister Ekkehard Band gefor- dert, die S-Bahnhöfe Schöneberg und Yorckstraße in Ordnung zu bringen. Der SPD-Politiker kritisiert, dass das Erscheinungsbild beider Bahnhöfe einer modernen Metropole unwürdig sei. Insbesondere der untere Bahnsteig des Bahnhofs Schöneberg (Linie S 1) stelle sich …

S-Bahn: Schleifarbeiten am Nordkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1013337/.html

Die Anwohner des S-Bahn-Nordkreuzes zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Bornholmer Straße müssen sich in den kommenden zwei Nächten auf Lärm einstellen. Nach Angaben der S-Bahn müssen auf den Linien S 2 und S 8 nahe der Bornholmer Straße Weichen abgeschliffen werden. Die Arbeiten sollen in den Nächten zu Dienstag und Mittwoch jeweils von 22 bis 1.30 Uhr stattfinden. Durch die Schleifarbeiten verschieben sich die Abfahrtszeiten auf der …

S-Bahn: Wasserrohrbruch legt S-Bahn lahm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1013504/.html

Der Winter hat Berlin noch immer fest im Griff. Das hat einmal mehr auch die S-Bahn zu spüren bekommen. Diesmal sorgte ein Wasserrohrbruch am Morgen für Behinderungen im Schienenverkehr.
Die Pannenserie bei der Berliner S-Bahn aufgrund der Witterungsverhältnisse reißt nicht ab. Am Montagmorgen hat ein Wasserrohrbruch auf der S 7 für einen Zwanzig-Minuten-Takt gesorgt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Poelchausstraße in Marzahn, teilte die S-Bahn Berlin GmbH mit.
Wie lange die Störung dauern wird, sei noch nicht abzusehen. In der vergangenen Woche hatte es bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle bei der S-Bahn gegeben.
Auch im Regionalverkehr kam es am Morgen vereinzelt zu leichten Verspätungen. Auf den Strecken zwischen Berlin und …

S-Bahn: Land Berlin kürzt der S-Bahn die Zuschüsse, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1013904/.html

Der Senat macht ernst. Weil in den vergangenen Tagen durch das Winterwetter 300 Züge ausgefallen sind und mehr als 1000 Verspätungen an einem Tag registriert wurden, erhält die S-Bahn nach den Worten von Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer „erheblich“ weniger Geld vom Land Berlin.
Für das anhaltende Winterchaos bei der S-Bahn fand Berlins Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) am Montag deutliche Worte der Kritik und kündigte im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses „erhebliche finanzielle Abzüge“ für nicht erbrachte Leistungen des Unternehmens an. „300 ausgefallene Züge und mehr als 1000 Verspätungen an einem Tag sind nicht hinnehmbar“, sagte die Senatorin.
Gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) werde derzeit der gesamte Ausfall ermittelt. Auf dieser Basis solle die Höhe der Abzüge …