S-Bahn: S-Bahn fährt erst in drei Jahren wieder nach Plan Der Notbetrieb wird beibehalten. Womöglich müssen bald weitere Wagen in die Werkstätten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1209/berlin/
0048/index.html

Die S-Bahn Berlin kann ihr Versprechen nicht einlösen. Bis vor Kurzem hatte sie angekündigt, dass sie den von früher gewohnten Fahrplan von Sonntag an wieder anbieten will. Doch daraus wird nichts. „Das jetzige Angebot wird beibehalten“, teilte ein Bahnsprecher gestern mit. Damit bleiben die Linien S 45 und S 85 außer Betrieb, auf der Linie S 25 wird es vorerst noch keinen Zehn-Minuten-Takt geben können. Der Sprecher begründete dies mit den „Sonderuntersuchungen“ der Fahrzeuge.
In den Werkstätten wird mit Hochdruck gearbeitet. Dennoch ist es wegen zusätzlicher Prüfungen von Rädern und Achsen noch nicht möglich, den einsetzbaren Bestand wie bisher vorgesehen zu Sonntag um rund 50 auf 480 Viertelzüge mit jeweils zwei Wagen aufzustocken. Der weitere Schritt in Richtung Normalbetrieb, den die S-Bahn bislang für den Fahrplanwechsel am dritten Advent angekündigt hatte, muss auf unabsehbare Zeit verschoben werden. Für die Fahrgäste heißt dies, dass sie weiterhin auf …

S-Bahn: EXPERTE "Der Vertrag ist extrem schlecht" Peter Neumann Wer über die Krise der S-Bahn spricht, darf über Versäumnisse des Berliner Senats nicht schweigen. Christian Böttger, Wirtschaftsprofessor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, analysiert die Ursachen der Krise und bewertet die Strategie des Landes., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1207/berlin/
0015/index.html

Wer über die Krise der S-Bahn spricht, darf über Versäumnisse des Berliner Senats nicht schweigen. Christian Böttger, Wirtschaftsprofessor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, analysiert die Ursachen der Krise und bewertet die Strategie des Landes.

Sie sind Hochschullehrer. Welche Note würden Sie der S-Bahn geben?

Im Sommer, als die S-Bahn-Krise gleich mehrere Höhepunkte erreichte, wäre es sicher eine 5 oder eine 6 gewesen. Heute würde ich ihr eine 3 geben, also ein „Befriedigend“. Die S-Bahn ist zwar noch immer nicht in einem Zustand, wie ihn die Fahrgäste erwarten dürfen. Aber sie bemüht sich, …

S-Bahn: EXPERTE „Der Vertrag ist extrem schlecht“ Peter Neumann Wer über die Krise der S-Bahn spricht, darf über Versäumnisse des Berliner Senats nicht schweigen. Christian Böttger, Wirtschaftsprofessor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, analysiert die Ursachen der Krise und bewertet die Strategie des Landes., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1207/berlin/
0015/index.html

Wer über die Krise der S-Bahn spricht, darf über Versäumnisse des Berliner Senats nicht schweigen. Christian Böttger, Wirtschaftsprofessor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, analysiert die Ursachen der Krise und bewertet die Strategie des Landes.

Sie sind Hochschullehrer. Welche Note würden Sie der S-Bahn geben?

Im Sommer, als die S-Bahn-Krise gleich mehrere Höhepunkte erreichte, wäre es sicher eine 5 oder eine 6 gewesen. Heute würde ich ihr eine 3 geben, also ein „Befriedigend“. Die S-Bahn ist zwar noch immer nicht in einem Zustand, wie ihn die Fahrgäste erwarten dürfen. Aber sie bemüht sich, …

S-Bahn + BVG: Krise mit Folgen Das S-Bahn-Desaster hat Berlin verändert. Doch nicht alles ist schlechter geworden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1207/berlin/
0010/index.html

Eigentlich absurd. Da fallen seit Monaten S-Bahn-Linien aus, in zu kurzen Zügen drängeln sich genervte Reisende, eine S-Bahn entgleist und verliert später Wagen, in einer anderen öffnen sich während der Fahrt die Türen. Doch trotz der größten Krise, die das Berliner Nahverkehrssystem jemals in Friedenszeiten erlebt hat, geht die Zahl der Stammfahrgäste mit Abonnements nicht zurück. Im Gegenteil: „Wir haben rund 20 Prozent mehr Abo-Kunden als im Vorjahr“, sagte ein S-Bahn-Manager. Trotz des Desasters, das auch ihre Kunden betraf, steuern die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ebenfalls auf ein Rekordjahr zu. Sind Berlins Fahrgäste leidensfähiger als andere? Hat sich die S-Bahn-Krise überhaupt nachhaltig auf Berlin ausgewirkt? Die Antwort lautet: Ja – aber anders als erwartet.
Das Lock-Angebot, wonach Stammkunden im Dezember nichts zahlen, habe vielen Berlinern „den letzten Kick“ gegeben, von Monatskarten auf Abos umzusteigen, …

S-Bahn: DBV begrüßt Denkschrift

http://www.lok-report.de/

Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner Franz, hat eine „Denkschrift“ mit dem Titel „Berliner S-Bahn am Scheideweg“ der Öffentlichkeit vorgelegt. Ausdrücklich ist diese Denkschrift als seine Privatmeinung gekennzeichnet. Eigentlich dürfte sie überhaupt kein großes öffentliches Aufsehen erregen. Die dort genannten Fakten sind alle öffentlich bekannt bzw. zugänglich und den Ausweg aus der jetzigen Krise, den Franz empfiehlt, ist auch nicht neu.
Dennoch ist der Vorgang an sich bemerkenswert. Zwischen den Zeilen kommt seine Besorgnis deutlich zum Ausdruck, dass die Politik endlich handeln muss und ab 2017 die Verkehrsleistungen im kontrollierten Wettbewerb vergeben sollte. Die Denkschrift ist mit viel Herzblut geschrieben worden; Herrn Franz liegt der öffentliche Verkehr am Herzen.
In der Denkschrift sind die Vorgänge der letzten Jahre, die nach Meinung von Herrn Franz zur jetzigen Krise geführt haben, komprimiert aufgezählt. Fakten, an denen niemand vorbei kommt. Angefangen von der Verschrottung noch fahrfähiger Züge, die Reduzierung der Werkstattkapazitäten und des Personals bis hin zu den drastischen Gewinnabführungen an den Mutterkonzern. Und über allem schwebt die lethargieähnliche Gleichgültigkeit des Eigentümers der DB AG und damit auch der S-Bahn Berlin GmbH – der Bundespolitik!
Der DBV-Landesverband hofft, dass sich alle Bundes- und Verkehrspolitiker diese Denkschrift durchlesen. Die Zeit für diese 18 Seiten sollte sich jeder politisch Verantwortliche nehmen. Kontrollierter Wettbewerb auch bei der Berliner S-Bahn kann dazu führen, dass es wieder ein stabiles und verlässliches Angebot gibt und sich die Vorfälle der letzten Jahre nicht wiederholen.
Der Bundespolitik sei ins Stammbuch geschrieben: sie muss endlich ihre Verantwortlich für das Schienennetz wieder vollumfänglich wahrnehmen und sich tatsächlich darum kümmern, was mit dem Geld der Steuerzahler passiert. Der DBV ist bereit, sich in die Diskussion um die Zukunft der Berliner S-Bahn einzubringen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 04.12.09).

S-Bahn: Kurzschluss führte zu Türfehlfunktion in Berliner S-Bahn-Zug

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091203.html

(Berlin, 3. Dezember 2009) Am gestrigen Mittwochvormittag kam es in einem Zug der Linie S8 zu einer technischen Störung, in deren Folge sich die Türen des Zuges während der Fahrt öffneten. Der Vorfall ereignete sich zwischen den Bahnhöfen Schönhauser Allee und Bornholmer Straße. Fahrgäste kamen dabei nicht zu Schaden.

Der betroffene Zug der Baureihe 480 wurde ausgesetzt und einer Werkstatt zugeführt. Die Untersuchung ergab, dass ein durch eindringendes Wasser verursachter Kurzschluss an einem technischen Anschluss zur Fehlfunktion der Türen führte. Der Schaden wurde unmittelbar behoben. Die S-Bahn Berlin geht von einem Einzelfall aus. Trotzdem werden die Fahrzeuge bezüglich dieser Anschlüsse überprüft.

Das Eisenbahnbundesamt wurde informiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

VBB + S-Bahn: Nur gemolken, kaum gefüttert Als „Goldesel“ hat die S-Bahn Berlin der Deutschen Bahn (DB) in den vergangenen Jahren gedient. Der Gewinn, den sie ihr überwies, ist seit 2005 stetig angestiegen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1203/berlin/
0113/index.html

Mit einer mageren Kuh vergleicht Hans-Werner Franz vom VBB die S-Bahn. Die DB habe sie nur gemolken, ihr aber nicht mehr genug zu fressen gegeben.

Ein rigider Sparkurs sei schuld daran, dass die S-Bahn in einer so schlechten Verfassung ist. Die Monopolstellung des Unternehmens habe die Krise verursacht.

Die Hälfte des Länderzuschusses sollte die S-Bahn 2010 als Gewinn an die DB weiterreichen – so die Prognose. Wegen der Krise ist dies nun aber Makulatur.

Wann die Krise endet und wie früher wieder 550 …

VBB + S-Bahn: Nur gemolken, kaum gefüttert Als "Goldesel" hat die S-Bahn Berlin der Deutschen Bahn (DB) in den vergangenen Jahren gedient. Der Gewinn, den sie ihr überwies, ist seit 2005 stetig angestiegen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1203/berlin/
0113/index.html

Mit einer mageren Kuh vergleicht Hans-Werner Franz vom VBB die S-Bahn. Die DB habe sie nur gemolken, ihr aber nicht mehr genug zu fressen gegeben.

Ein rigider Sparkurs sei schuld daran, dass die S-Bahn in einer so schlechten Verfassung ist. Die Monopolstellung des Unternehmens habe die Krise verursacht.

Die Hälfte des Länderzuschusses sollte die S-Bahn 2010 als Gewinn an die DB weiterreichen – so die Prognose. Wegen der Krise ist dies nun aber Makulatur.

Wann die Krise endet und wie früher wieder 550 …

VBB + S-Bahn: Nächste Station: Ausschreibung VBB-Chef will S-Bahn komplett neu vergeben und stößt auf Widerstand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1203/berlin/
0022/index.html

Hans-Werner Franz liebt offene Worte, auch wenn er sich damit unbeliebt macht. Der Chef des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) hat im Streit um die Zukunft der S-Bahn deutlich Stellung bezogen – und sich damit herbe Kritik eingehandelt. In einer persönlichen Denkschrift spricht er sich dafür aus, den gesamten Zugbetrieb der S-Bahn in drei Stufen auszuschreiben. „Die Entscheidung liegt nicht bei ihm, sondern bei den Ländern. Herr Franz sollte aufpassen“, entgegnete der SPD-Politiker Christian Gaebler. Und Heiner Wegner, Vorsitzender des S-Bahn-Betriebsrats, kündigte „heftigen Gegenwind von Seiten der S-Bahn-Belegschaft“ an.
Am Abend zuvor hatte Franz einen Anruf aus der rot-roten Koalition bekommen. Er möge darüber nachdenken, ob er mit seiner Denkschrift wirklich an die Öffentlichkeit gehen will. Doch Franz blieb standhaft. Gestern stellte er seine Ideen zunächst Unternehmern vor, die zu den Berliner Wirtschaftsgesprächen ins …

Bahnhöfe + S-Bahn: Stromausfall am Bahnhof Ostkreuz – Verspätungen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/detail_dpa_23163622.php

Berlin – Bahnhof ohne Licht: Ein Bagger hat bei Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz ein Stromkabel so schwer beschädigt, dass die untere Etage der Station am Dienstagnachmittag im Dunkeln lag. Die Bahn montierte am Nachmittag ein Notstromaggregat, sagte ein Bahnsprecher. Bis es ansprang, blieben die Bahnsteige in Ost-West-Richtung auch am frühen Abend weiter ohne …