http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg am gestrigen 8. April 2013 die Bekanntmachung des neu aufgelegten Teilnahmewettbewerbs für das erste im Wettbewerb zu vergebende Teilnetz („Ring“) der Berliner S-Bahn an das Amtsblatt der Europäischen Union gesandt. Bis zum 10. Juni 2013 können interessierte und qualifizierte Unternehmen bei der VBB GmbH die Teilnahme am Vergabeverfahren beantragen. Zu dem als „Teilnetz Ring“ bezeichneten Streckenpaket gehören folgende Linien: – S41 Südkreuz – Südkreuz (im Uhrzeigersinn) – S42 Südkreuz – Südkreuz (gegen Uhrzeigersinn) – S46 Berlin Hbf – Westend – Königs Wusterhausen – S47 Spindlersfeld – Südkreuz – S8 Hohen Neuendorf – Zeuthen Das Netz umfasst ein Betriebsvolumen von rund 9,4 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Die Verkehrsleistungen sollen nach 2017 für 15 Jahre mit Neufahrzeugen erbracht werden. Die Fahrzeuge werden durch den zukünftigen Betreiber beschafft. Für diesen soll die Verpflichtung bestehen, u. a. die Fahrzeuge nach Ende des Verkehrsvertrages zu übergeben, damit diese dem nachfolgenden Unternehmen auf dem Teilnetz Ring zur Verfügung stehen. Die Aufgabenträger erwarten mit der Neubeschaffung der Fahrzeuge eine deutliche Erhöhung der Zuverlässigkeit und Attraktivität des S-Bahn-Systems. Die wesentlichen Fahrzeuganforderungen wurden mit Vereinen und Verbänden intensiv abgestimmt. Mit der Vergabe werden die Interessen der S-Bahn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewahrt. Es kommen die Vergabegesetze der Länder Berlin und Brandenburg zur Anwendung, in denen unter anderem die Pflicht zur Tariftreue und die Bezahlung eines Mindestlohns vorgegeben sind. Darüber hinaus soll der zukünftige Betreiber dazu verpflichtet werden, den im Fahrbetrieb des betreffenden Teilnetzes Beschäftigten ein Arbeitsplatzangebot zu den gleichen Konditionen zu unterbreiten (Pressemeldung VBB, 10.04.13).
Kategorie: S-Bahn
S-Bahn + Regionalverkehr: Regio oder S-Bahn – das ist hier die Frage, aus Der Tagesspiegel
BOOMTOWN FALKENSEE Es ist die am schnellsten wachsende Stadt Deutschlands, doch ihr Bahnanschluss bleibt ein Problem: Vor allem viele Berliner zieht es ins grüne Falkensee, ein paar Kilometer westlich der Berliner Stadtgrenze. So ist die Bevölkerung in zwei Jahrzehnten auf 41 800 Einwohner gewachsen. 1990 lebten hier nur 22 000 Menschen. In wenigen Jahren wird Falkensee sogar die Marke von 50 000 Einwohnern knacken. Die Stadt kommt kaum hinterher, neue Straßen, Kitas, Schulen zu bauen. Auch Zugverbindungen gibt es zu wenig. EIN GLEIS MEHR… Damit die Leute aus dem Raum Falkensee besser nach Berlin kommen, will Brandenburg mehr …
S-Bahn und Flughafen haben Winterbetrieb gut überstanden, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/rekordkaelte-ohne-rekordausfall-s-bahn-und-flughafen-haben-winterbetrieb-gut-ueberstanden/8028346.html Langsam wird es wärmer und damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es wegen des Wetters nochmals zu Betriebseinschränken im Bahn- oder Flugverkehr kommt. Den Winter haben die Unternehmen besser überstanden, als erwartet. Aufatmen bei der S-Bahn und am Flughafen: Die Tage und Nächte werden langsam wieder wärmer, und damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es nochmals zu Betriebseinschränkungen wegen des Wetters kommt. Den kältesten Winter seit ewigen Zeiten haben beide Unternehmen jedenfalls besser überstanden, als viele befürchtet hatten. In Schönefeld und Tegel gab es auch bei Schnee und Eis kaum Ausfälle, und die S-Bahn konnte, anders als im Chaos-Winter 2009/2010, wenigstens ein Zusammenbrechen des Betriebs verhindern. Der Flughafen und die S-Bahn hatten Millionenbeträge für die Wintervorbereitung ausgegeben. Die S-Bahn hatte unter anderem Motoranlagen an ihren Zügen erneuert und besser isoliert sowie …
S-Bahn: Stahnsdorf feiert hundertjähriges Jubiläum der einstigen Friedhofsbahn – auch als Mahnung, denn der Ort will wieder Anschluss haben., aus PNN
http://www.pnn.de/pm/738576/ Stahnsdorf – Die Gemeinde Stahnsdorf gibt nicht auf. Mit einer Gedenkveranstaltung soll in diesem Jahr daran erinnert werden, dass vor einhundert Jahren am 2. Juni die S-Bahn-Strecke zwischen Berlin-Wannsee und Stahnsdorf eröffnet wurde. Gleichzeitig mahnen die Akteure eine Wiederinbetriebnahme der 1961 durch den Mauerbau gekappten Linie an. „Wir wollen mit der Veranstaltung ein Zeichen setzen“, teilte Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers (Bürger für Bürger) mit. Gesucht werden in diesem Zusammenhang historische Erinnerungsstücke. Im Zuge der Vorbereitungen wurde bereits ein altes Bahnhofschild mit der Aufschrift „Stahnsdorf Reichsbahn“ wiedergefunden – Albers spricht in diesem Zusammenhang von einer kleinen Sensation. Der Betrieb auf der gut 4,2 Kilometer langen Strecke zwischen Wannsee und dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof war in der Nacht zum 13. August 1961 …
S-Bahn: Absage an Teltower S-Bahn-Ausbau, aus PNN
http://www.pnn.de/pm/737862/ Mehr Fahrgäste in der S 25 – aber wegen guter Buslinien wird die Strecke nicht bis Stahnsdorf verlängert Region Teltow – Die gute Nachricht: Die S-Bahn Linie 25 nach Teltow wird immer beliebter. Die schlechte: Eine Verlängerung der Gleise bis nach Stahnsdorf soll es trotzdem nicht geben. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) hat dem Ausbau der Strecke erneut eine Absage erteilt. Statt auf eine Verlängerung der Bahnlinie setze man in der Region Teltow auf Busse. Das gelte auch für die Zukunft und unabhängig davon, wie gut sich die Zahlen der S-Bahn weiterentwickelten, sagte Verbundssprecherin Brigitta Köttel den PNN auf Anfrage. Zwar seien die Fahrgastzahlen im vergangenen Jahr für die Teltower Linie – wie im gesamten S-Bahn-Netz – gestiegen. Weiterhin gelte aber, dass ein Ausbau anderer Strecken wichtiger sei, sagte Köttel, zumal in der Region Teltow das vor zwei Jahren eingeführte TKS-Buskonzept sehr gut angenommen wurde. Mit Geld aus den Kommunen und dem Kreis sind seitdem deutlich mehr Busse auf neuen Strecken unterwegs (PNN berichteten). Es gebe also keinen Grund, die S-25 zu …
S-Bahn + BVG +Tarife: S-Bahn Berlin und die Berliner Verkehrsbetriebe einigen sich auf Einnahmenaufteilung, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12493497/62249/S-Bahn-Berlin-und-die-Berliner-Verkehrsbetriebe-einigen.html Potsdam/ Berlin – Im langen Streit um die Verteilung von Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf in Berlin gibt es eine grundsätzliche Einigung. Die S-Bahn Berlin und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben gemeinsame Eckpunkte erarbeitet, wie die Gelder bis zum Jahr 2017 verteilt werden. Die Deutsche Bahn bestätigte am Mittwoch entsprechende Berichte der „Berliner Zeitung” und der „Berliner Morgenpost”. Auch die Bahntochter DB Regio war an der Einigung beteiligt. Die Eckpunkte müssen jetzt noch zu einem Vertrag ausformuliert werden. Details wurden nicht genannt. Grund der Verhandlungen war der seit Dezember 2012 geltende Verkehrsvertrag „Netz Stadtbahn” für den …
S-Bahn fuhr im Februar so pünktlich wie lange nicht mehr, aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article114834764/S-Bahn-fuhr-im-Februar-so-puenktlich-wie-lange-nicht-mehr.html Trotz lang anhaltenden Winters hatten fast alle Berliner S-Bahnen im vergangenen Monat weniger als vier Minuten Verspätung. Experten rechnen jedoch schon für März mit schlechteren Werten. Die Berliner S-Bahn rollt langsam aus der Krise. Im Februar 2013 hat das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn zum ersten Mal seit März 2012 wieder die vertraglich geforderte Pünktlichkeit abgeliefert. Das geht aus der Monatsbilanz hervor, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am Mittwoch veröffentlichte. Demnach fuhren im vergangenen Monat 97,1 Prozent der S-Bahnen mit weniger als vier Minuten Verspätung – das ist der höchste Wert seit …
S-Bahn + Bahnindustrie: Hersteller Bombardier will in Berlin S-Bahn fahren, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausschreibung-hersteller-bombardier-will-in-berlin-s-bahn-fahren/7983742.html Schluss mit Zugausfällen und Unzuverlässigkeit im Berliner S-Bahn-Verkehr? Der Fahrzeughersteller Bombardier will sich mit einem Partner um den Betrieb des Rings bewerben – und hat ehrgeizige Ziele. Das ist ein Versprechen: Neue S-Bahnen sollen zuverlässiger fahren als heute und unterwegs kaum noch schlappmachen. „Wir streben eine Verlässlichkeit von rund 99 Prozent an“, sagte am Montag der Deutschland-Chef des Fahrzeugherstellers Bombardier, Michael Clausecker, dem Tagesspiegel. Bombardier will sich – mit einem noch nicht ausgewählten Partner – um den Betrieb der S-Bahn bewerben, der für den Ring und die südöstlichen Zulaufstrecken ausgeschrieben wird. Die Firma will dabei auch für die Wartung der neuen Züge …
S-Bahn + Bahnindustrie: Bombardier will die S-Bahn in Berlin betreiben / Produktion in Hennigsdorf, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12490486/62249/Bombardier-will-die-S-Bahn-in-Berlin-betreiben.html POTSDAM – Der Schienenfahrzeugproduzent Bombardier meldet Interesse an der S-Bahn in Berlin und Brandenburg an. Die Kanadier wollen nicht nur neue Züge für das angeschlagene Nahverkehrssystem in ihrem Werk in Hennigsdorf (Oberhavel) bauen. Zusätzlich will der Konzern Mitverantwortung für den Betrieb der Linien übernehmen. „Wir wollen die neuen S-Bahn-Züge nicht nur herstellen, sondern auch warten und mit einem Zugbetreiber ein starkes Team bilden“, sagte Bombardier-Deutschland-Chef Michael Clausecker. Sein Interesse gilt fünf S-Bahn-Linien, die auf dem Berliner Ring und im Südwesten Brandenburgs verkehren. Die Linien sollen für 15 Jahre ab 2017 ausgeschrieben werden (MAZ berichtete). Mit im Paket sind 380 neue Wagen, auf die die S-Bahn dringend angewiesen ist. Ob Bombardier im Falle eines Zuschlags zusätzliche Stellen in Hennigsdorf schaffen würde, ist …
S-Bahn: Rechtsstreit soll vermieden werden Neue Ausschreibung bei der S-Bahn in Berlin, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12489979/62249/Neue-Ausschreibung-bei-der-S-Bahn-in-Berlin.html BERLIN – Zur Abwendung eines langwierigen Rechtsstreits wird das Verfahren um die Teilausschreibung der Berliner S-Bahn demnächst neu gestartet. Der mit dem Ausschreibungsgewinner dann auszuhandelnde Vertrag soll ab Ende 2017 insgesamt 15 Jahre gültig sein, wie die Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung, Petra Rohland, gestern sagte. Zudem muss sich der künftige Betreiber verpflichten, neue Fahrzeuge zu beschaffen und diese nach Ablauf des Vertrags zur weiteren Nutzung zur Verfügung zu stellen. Nach Angaben Rohlands erarbeiten der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und die beiden Länder derzeit die Bekanntmachung zur Vergabe des Teilnetzes. Sie solle noch im Frühjahr veröffentlicht werden. Erstmals war die Teilausschreibung im Juli 2012 im Amtsblatt der …