Bahnverkehr + Regionalverkehr: Tödliche Gefahr am Bahndamm Weil Metalldiebe erneut Teile von Oberleitungsanlagen stahlen, war der Zugverkehr gestört, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0408/berlin/
0084/index.html

Wieder einmal haben Metalldiebe den Eisenbahnverkehr von und nach Berlin erheblich gestört. Diesmal traf es die Hamburger Bahn im Landkreis Havelland. Weil unbekannte Täter zwischen Friesack und Neustadt (Dosse) gestern Teile von Fahrleitungsanlagen gestohlen hatten, musste der Zugverkehr auf dieser stark frequentierten Strecke stundenlang eingeschränkt werden.
Um 9.51 Uhr war die Straftat entdeckt worden. „Seitdem stand dort nur noch eines der beiden Gleise zur Verfügung“, teilte die Bahn mit. Deshalb waren die Züge auf der Strecke bis zu 20 Minuten länger unterwegs als sonst. Von den Verspätungen waren unter anderem die Regionalexpresslinie RE 4 (Ludwigsfelde-Wismar) und die Intercity-Express-Linie Hamburg-München betroffen. Einige ICE-Züge wurden über Stendal umgeleitet – mit der Folge, dass deren Fahrgäste sogar …

Bahnverkehr: Warten auf den Deutschland-Takt Peter Kirnich Schnell ist relativ. Bei der Bahn allemal. Wer mit dem ICE nach Hamburg, Leipzig oder Frankfurt am Main reisen will, schlägt, wenn alles glatt geht, jedes Auto. Auch andere Städteverbindungen sind per ICE fast konkurrenzlos., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0407/wirtschaft/
0039/index.html

Schnell ist relativ. Bei der Bahn allemal. Wer mit dem ICE nach Hamburg, Leipzig oder Frankfurt am Main reisen will, schlägt, wenn alles glatt geht, jedes Auto. Auch andere Städteverbindungen sind per ICE fast konkurrenzlos. Mühsamer wird es indes, wenn die Reise von dort aus per Zug in eine etwas entlegenere Stadt weitergehen soll. Dann ist der Zeitvorsprung durch lange Wartezeiten auf den Anschlusszug mitunter im Nu aufgebraucht.
Schnell ist also nicht immer schnell – weil nicht bis zu Ende gedacht. Vor zwei Jahren hat sich deshalb die Initiative Deutschland-Takt gebildet, in der sich Verkehrsexperten von Fahrgastverbänden und Nahverkehrsanbietern zusammengetan haben. Ihr Ziel: Alle Züge vom ICE, IC und Regionalzug bis hin zum Bus im Nahverkehr sollen eng miteinander verknüpft werden. Bei einem solchen integralen Taktfahrplan würden die Züge regelmäßig, etwa im Stundentakt oder Halbstundentakt …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Mit der Bahn zu Ostern an die Ostsee Überspringen: Mit der Bahn zu Ostern an die Ostsee Zusätzliche Zugverbindungen zu den schönsten Ausflugszielen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100331.html

(Berlin, 31. März 2010) Auf der am Wochenende stark nachgefragten Verbindung zwischen Berlin Hauptbahnhof und Stralsund richtet DB Regio Nordost am Osterwochenende, vom 2. April bis zum 5. April, mit dem „Ostsee-Express“ eine zusätzliche Verbindung ein. Morgens fährt der Zug um 8.07 Uhr am Berliner Hauptbahnhof, 8.14 Uhr von Berlin-Gesundbrunnen ab und erreicht Stralsund um 10:51 Uhr.

Regulär fährt der „Ostsee-Express“ wieder vom 1. Mai bis 3. Oktober an allen Samstagen und Sonntagen.

Auf Grund des zu erwartenden größeren Andrangs, erhöht DB Regio das Platzangebot in den Zügen der Linien RE 3 und RE 5. Ab dem 2. April fahren dann einige Züge in Richtung Nordbrandenburg, Mecklenburgische Seenplatte und Ostsee mit fünf statt mit vier Wagen.

Preiswert reist man unter anderen mit dem Ostsee-Ticket und dem Schönes-Wochenende-Ticket.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg unter 0331 235 6881/ -82 oder im Internet unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Gewinne der DB AG müssen in die Schieneninfrastruktur investiert werden

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Bahn AG weist für 2009, trotz Rückgangs, einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro vor Steuern aus. Besonders profitabel sind der Schienenpersonennahverkehr, den die Länder zu zwei Dritteln tragen, und die überwiegend steuerfinanzierte Schieneninfrastruktur. Aus Sicht des Berliner Senats ist der Unternehmensgewinn jedoch zu Lasten der Erhaltung der Qualität der Schieneninfrastruktur und auf dem Rücken der Fahrgäste erwirtschaftet worden.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Das Streben nach Profit darf nicht an erster Stelle stehen. Die Bahn hat einen durch die Verfassung garantierten Gemeinwohlauftrag und muss sich um ihre Kunden bemühen. Die Probleme mit den ICE und das S-Bahn-Chaos hätte vermieden werden können, wenn die DB ihrem Auftrag gefolgt wäre und nicht Geld für den verfehlten Börsengang aus der Infrastruktur abgezogen hätte. Dies und die Streckenstilllegungen der letzten Jahre sind ein falsches Signal.“
Das Land Berlin erwartet, dass die Bundesregierung umgehend sicher stellt, dass Gewinne aus dem Infrastrukturbereich ausschließlich für zusätzliche Eigeninvestitionen und Erhaltungsmaßnahmen im Netz der Bahn verwendet werden. Gewinne der Netzgesellschaften sollten nicht an den Konzern abgeführt werden, sondern für notwendige Investitionen von den Netzgesellschaften genutzt werden können, um geplante Streckenstilllegungen zu vermeiden.
Milliardenschwere Akquisitionen wie der Kauf des britischen Verkehrsunternehmens Arriva sind der Öffentlichkeit nicht vermittelbar, weil sie zu Lasten der notwendigen Investitionen im Inland gehen. So sind voraussichtlich 46 Projekte wie z.B. der Streckenausbau Berlin – Dresden bis 2025 nicht finanzierbar, wenn der DB-Konzern gleichzeitig die Netzgewinne für seinen europäischen Expansionskurs und in Übersee einsetzt.
Junge-Reyer weiter: „Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit gehen vor Gewinnstreben um jeden Preis. Die Wirtschaftliche Entwicklung ganzer Regionen und die Beziehungen nach Osteuropa und besonders nach Polen, sind von Investitionen in die Schiene abhängig, darauf können wir nicht Jahrzehnte warten. Der Bund ist in der Pflicht durch ein Fernverkehrssicherstellungsgesetz sowie durch Vorgaben der Deutschen Bahn AG für ein attraktiveres Schienenverkehrsangebot, auch in der Fläche zu sorgen.“
Die DB AG erhält für das Schienennetz Milliardenbeträge aus dem Bundeshaushalt. Trotz dieser Mittel schrumpft das Streckennetz der Bahn in jedem Jahr weiter und sein Zustand verschlechtert sich. Auch die Entwicklung in den Infrastruktursegmenten „Netz“ und „Bahnhöfe“ sieht das Land Berlin mit großer Sorge. So ist der Gewinn der DB AG (EBIT) in diesen beiden Geschäftsfeldern von 153 Mio. Euro 2005 auf nunmehr 775 Mio. Euro förmlich explodiert. Während die Netzkosten laut Bundesnetzagentur seit 2002 um rund 12% inflationsbedingt stiegen, erhöhte die DB AG die Trassenpreise im gleichen Zeitraum um bis zu 31% (Presemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 26.03.10).

Regionalverkehr + Bus: RB 54 Berlin–Rheinsberg startet in die Sommersaison Überspringen: RB 54 Berlin–Rheinsberg startet in die Sommersaison Zusätzlicher Zugverkehr von und nach Rheinsberg

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100324.html

(Berlin, 24. März 2010) Die Regionalbahn-Linie 54 nach Rheinsberg startet wieder mit zusätzlichen Zügen in die Sommersaison. Vom 31. März bis zum 3. Oktober gibt es insgesamt sechs Verbindungen pro Tag, davon bis zu drei durchgehend von und nach Berlin.

Direkt nach Rheinsberg, ohne Umstieg in Löwenberg, fährt täglich ein Ausflugszug um 7.51 Uhr ab Berlin-Lichtenberg und 8.09 Uhr ab Berlin-Gesundbrunnen. Für Tagesausflügler gibt es am Abend Rückfahrtmöglichkeiten um 18.27 Uhr und 21.16 Uhr von Rheinsberg in Richtung Berlin-Gesundbrunnen. Pendler von Berlin-Gesundbrunnen fahren abends um 19.55 Uhr nach Rheinsberg.

An den Samstagen werden insbesondere die An- und Abreise der Urlauber berücksichtigt und ein Zugpaar von und nach Berlin-Spandau gefahren, um den Reisenden den Anschluss an den Fernverkehr in Berlin zu ermöglichen.

Auch 2010 wird es mit dem “ Rheinsberger Seenbus“ eine attraktive Mobilitätsalternative für Tagesgäste, Urlauber und Bewohner geben. Im Anschluß von und zu den Zügen der RB 54 verkehren Busse nach/von verschiedenen Erholungsorten der Rheinsberger Seenlandschaft, wie z.B. Zechlinerhütte, Prebelow, Kleinzerlang, Großzerlang Flecken Zechlin und Zempow.

Für alle Züge nach Rheinsberg kann das günstige Brandenburg-Berlin-Ticket genutzt werden. Informationen zu den Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Züge und den Tarifangeboten gibt es beim Kundendialog Berlin-Brandenburg unter 0331 235 6881/ -82 oder im Internet unter www.bahn.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ab Mai Bauarbeiten auf der Strecke Königs Wusterhausen–Lübbenau Diverse Fahralternativen während der Totalsperrung des Streckenabschnitts Ab 3. Mai dieses Jahres wird der zweite Bauabschnitt der Strecke Berlin-Cottbus mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket für Geschwindigkeiten von 160 km/h ausgebaut. Der erste Abschnitt von Lübbenau bis Cottbus wurde vor zwei Jahren bereits saniert. , aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6480e81037696839c12576e300493029?
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Diverse Fahralternativen während der Totalsperrung des Streckenabschnitts

Ab 3. Mai dieses Jahres wird der zweite Bauabschnitt der Strecke Berlin-Cottbus mit
Mitteln aus dem Konjunkturpaket für Geschwindigkeiten von 160 km/h ausgebaut. Der erste Abschnitt von Lübbenau bis Cottbus wurde vor zwei Jahren bereits saniert.
Jetzt werden zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau nicht nur die Schienen, Schwellen, Weichen und der Schotter erneuert, sondern auch der Untergrund saniert. Zudem werden die Oberleitungsanlagen umgebaut, neue Masten aufgestellt und an Bahnübergängen die Signal- und Sicherungstechnik angepasst. Neben den umfangreichen Gleis- und Oberleitungsarbeiten werden auch zwei Eisenbahnbrücken und zwölf Durchlässe modernisiert. Zusammen mit dem Streckenausbau erfolgt die Modernisierung von acht Stationen entlang der Strecke. Um all diese Bauarbeiten in einem …

Regionalverkehr: Auf Grund von Bauarbeiten fahren am Wochenende, 13./14. März, verschiedene Züge der RB- Linie 12 bereits einige Minuten früher in Berlin-Lichtenberg ab.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20100310c.html

Frühere Abfahrzeiten von Berlin-Lichtenberg am 13./14. März
Überspringen: Frühere Abfahrzeiten von Berlin-Lichtenberg am 13./14. März

(Berlin, 10. März 2010) Auf Grund von Bauarbeiten fahren am Wochenende, 13./14. März, verschiedene Züge der RB- Linie 12 bereits einige Minuten früher in Berlin-Lichtenberg ab.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren Fahrzeiten rechtzeitig informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Flughäfen: Einschränkungen für die RE-Linie 7 und RB-Linie 14

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20100310d.html

(Berlin, 10. März 2010) Auf Grund von Bauarbeiten zwischen Berlin Ostgüterbahnhof und Berlin-Rummelsburg wird die RE-Linie 7 von Freitag, 12. März, 21.40 Uhr, bis Sonntag, 14. März, 22.30 Uhr, in Berlin geteilt.

Die Züge von und nach Dessau und Belzig enden und beginnen in Berlin Friedrichstraße und die Züge von und nach Wünsdorf-Waldstadt werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst entfallen.

Die RB-Linie 14 wird in Berlin geteilt. Die Züge von und nach Nauen enden und beginnen in Berlin Ostbahnhof und die Züge von und nach Calau und Senftenberg werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Der planmäßige Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Reisende können zwischen Berlin Friedrichstraße/Berlin Ostbahnhof und Berlin-Lichtenberg die S-Bahnen als Ersatz nutzen. Nach dem Ersatzverkehr wird jeweils erst der nächste Takt zur Weiterfahrt erreicht.

Die Züge beider Linien halten fahrplanmäßig in Berlin-Schönefeld. Für die An- und Abreise zwischen Flughafen Schönefeld und der Innenstadt stehen auch der zuschlagsfreie SXF1-Bus und die S 45 ab Südkreuz zur Verfügung. Wegen Bauarbeiten fällt die S 9 zwischen Berlin-Pankow und Berlin-Schönefeld Flughafen aus.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren oder späteren Fahrzeiten rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Flughäfen: Auf Abwegen nach Schönefeld PETER NEUMANN lobt das alternative Besichtigungs- und Rundfahrtprogramm der Bahn. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0309/berlin/
0052/index.html

Viele Berlin-Touristen beschränken sich darauf, auf dem Kudamm einkaufen und auf der Oranienburger Straße einen trinken zu gehen. Wie langweilig! Banal! Gähnkrampferregend! Einschätzungen, die glücklicherweise auch von der Deutschen Bahn (DB) geteilt werden. So war es für den besten Mobilitätsdienstleister der Welt eine Ehrensache, sich ein alternatives Besichtigungs- und Rundfahrtprogramm auszudenken, das Berlin-Besuchern andere Seiten der Metropolenregion zeigt – und sie mal so richtig auf Abwege führt. Die Wahl fiel auf die Regionalbahnverbindung zwischen Berlin und Flughafen Schönefeld, die von zahlreichen Ausländern frequentiert wird.
Am Wochenende stand Königs Wusterhausen auf dem Programm, eine reizvolle Stadt, die leider viel zu selten von Touristen besucht wird. Um das endlich zu ändern, steuerten alle Züge der Regionalbahnlinie (RB) 14 von Freitag bis Sonntag nicht …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Streckenabschnitt Königs Wusterhausen–Lübbenau wird erneuert Überspringen: Streckenabschnitt Königs Wusterhausen–Lübbenau wird erneuert Von Mai 2010 bis April 2011 Streckensperrung – Ab Dezember 2011 mit bis zu 160 km/h zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus unterwegs

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20100305.html

(Berlin, 5. März 2010) Nachdem vor zwei Jahren die Teilstrecke Lübbenau–Cottbus saniert und für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgebaut wurde, wird nun der 60 Kilometer lange Abschnitt Königs Wusterhausen–Lübbenau bis Dezember 2011 erneuert.

Es werden die Gleise einschließlich des Unterbaus für höhere Geschwindigkeiten ertüchtigt. Außerdem wird die Signal- und Sicherungstechnik der höheren Geschwindigkeit angepasst. Finanziert wird der weitere Streckenausbau überwiegend mit Investitionsmitteln aus den Konjunkturprogrammen des Bundes. Die Gesamtbaukosten betragen 130 Millionen Euro.

Ab 3. Mai wird aus diesem Grund zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau die Strecke bis April 2011 gesperrt. Es werden nicht nur die Schienen, Schwellen, Weichen und der Schotter erneuert, sondern auch der Untergrund saniert. Weiterhin werden die Oberleitungsanlagen umgebaut, neue Masten aufgestellt und an Bahnübergängen die Signal- und Sicherungstechnik angepasst. Neben den umfangreichen Gleis- und Oberleitungsarbeiten werden auch zwei Eisenbahnbrücken und zwölf Durchlässe modernisiert.

Zusammen mit dem Streckenausbau erfolgt die Modernisierung von acht Stationen entlang der Strecke. In Zeesen, Bestensee, Groß Köris, Halbe, Oderin, Brand, Schönwalde und Lubolz werden Bahnsteige neugebaut und die Stationen erhalten barrierefreie Zuwegungen. Die dann funktionelle und moderne Ausstattung verbessert die Qualität der Bahnhöfe deutlich. Zudem wird die Personenunterführung in Zeesen saniert.

Um die grundsätzliche Erreichbarkeit des Hafens Königs Wusterhausen für den Güterverkehr, entweder über Berlin−Grünau oder von Süden über Lübbenau, zu gewährleisten wird der Nordkopf des Bahnhofs Königs Wusterhausen erst nach
Aufhebung der Totalsperrung in den Monaten Mai und Juni erneuert. Auch hierbei sollen die Auswirkungen für die Fahrgäste möglichst gering gehalten werden.

Betroffen von der Streckensperrung sind im Fernverkehr die EC-Züge Hamburg–Berlin–Cottbus-Krakow sowie das IC- Paar Norddeich Mole–Emden–Berlin–Cottbus, die zwischen Berlin und Cottbus ohne Halt in Lübben und Lübbenau umgeleitet werden.

Die RE 2 Rathenow–Berlin–Lübbenau–Cottbus fällt ab 3. Mai zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau und die RB 14 Nauen–Berlin–Berlin-Schönefeld Flughafen–Lübbenau–Senftenberg zwischen Berlin-Schönfeld Flughafen und Lübbenau aus. Zwischen Rathenow beziehungsweise Nauen und Berlin fahren die Regionalzüge unverändert.

Ab Dezember 2011 kann dann der 98 Kilometer lange Streckenabschnitt Königs Wusterhausen–Cottbus mit 160 km/h befahren werden.

Daten und Fakten zu den Bauarbeiten Mai 2010 bis April 2011 Königs Wusterhausen−Lübbenau:

* Länge des Streckenabschnitts Königs Wusterhausen–Lübbenau – 60 Kilometer

Insgesamt werden:

* 31 neue Weichen,

* 185 000 Meter Neuschienen

* 145 000 neue Schwellen eingebaut.

* Rund 500 000 Tonnen Schotter werden gereinigt beziehungsweise durch Neuschotter ersetzt.

* Für die Sanierung des Untergrundes sind 155 000 Kubikmeter Planumsschutzschicht erforderlich.

* 1 700 neue Masten werden aufgestellt.

* An acht Bahnübergängen wird die Signal- und Sicherungstechnik angepasst.

* Modernisierung von zwei Eisenbahnbrücken und zwölf Durchlässe.

* Modernisierung von Bahnsteiganlagen, unter anderem die Errichtung von je zwei neuen Bahnsteigen in den Bahnhöfen Bestensee, Zeesen, Oderin und Lubolz mit jeweils 140 Metern Länge und 55 Zentimetern Höhe.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG