VBB + Regionalverkehr + S-Bahn: VBB schafft Transparenz – allerdings mit falschen Zahlen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110902a.html

(Berlin, 2. September 2011) In der Pressemitteilung des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) vom 01.09.2011 zum Thema „Mehr Transparenz
im S- und Regionalbahnverkehr – Zugausfälle und Verspätungen monatlich auf
VBBonline.de“, gibt der VBB bekannt, dass durchschnittlich 443
S-Bahn-Viertelzüge im Juli 2011 im Linienbetrieb unterwegs seien und dies
79 Prozent des vertraglich vereinbarten Angebots entspreche. Weiter stellt
der VBB dar, dass gemäß Verkehrsvertrag für den Monat Juli eine
Fahrzeugverfügbarkeit von 562 Viertelzügen im Linienbetrieb vereinbart sei.

Diese Angaben sind falsch. Das für den Monat Juli 2011 gemeinsam mit den
Ländern Berlin und Brandenburg und dem VBB abgestimmte Soll für den vom VBB
gewählten Betrachtungszeitraum beträgt 524 Viertelzüge. Die
durchschnittlich 443 im Linienbetrieb eingesetzten Viertelzüge entsprechen
demnach nicht 79 sondern 85 Prozent des vertraglich vereinbarten Angebots.

Die Deutsche Bahn begrüßt ausdrücklich, die Leistungskennziffern der
Partner im Verkehrsverbund transparent darzustellen. Allerdings sollten die
Zahlen dann auch stimmen. Unverständlich bleibt zudem, weshalb fast
ausschließlich die Leistungen der Deutschen Bahn und nicht die der anderen
großen Verbundpartner – wie die BVG – veröffentlicht werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

VBB + Regionalverkehr + S-Bahn: Zugausfälle und Verspätungen monatlich auf VBBonline.de

http://www.lok-report.de/

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) veröffentlicht ab sofort im
Internet die monatlichen durchschnittlichen Werte der Zugausfälle und
Verspätungen im S- und Regionalbahnverkehr sowie die Anzahl der
betriebsbereiten S-Bahn-Fahrzeuge. Unter
www.VBBonline.de/Puenktlichkeitsbilanz befinden sich die prozentualen
Angaben im Monats- und Jahresvergleich.
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind mit die wichtigsten
Qualitätskriterien im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Um diese
Kriterien für die Fahrgäste zukünftig noch transparenter und vergleichbar
darzustellen, veröffentlicht der VBB auf seiner Internetseite ab sofort am
Monatsende die jeweiligen Durchschnittswerte des vorherigen Monats im S-
und Regionalbahnverkehr. Begleitend dazu werden einige
Hintergrundinformationen und die wichtigsten Einflussfaktoren für die
Zugausfälle und Verspätungen dargestellt. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner
Franz: „Hohe Qualität im Nahverkehr ist kein Luxus sondern eine
Selbstverständlichkeit, die wir unseren Fahrgästen bieten und mit der wir
auch neue Kunden gewinnen wollen. Dazu gehört auch eine ehrliche
Bestandsaufnahme der tatsächlich erbrachten Leistungen. Transparenz schafft
Vertrauen und deshalb bieten wir neben unseren jährlichen
Qualitätsberichten zusätzlich nun auch eine monatliche Qualitätsstatistik,
um die Fahrgäste und die Öffentlichkeit über die Zuverlässigkeit und
Pünktlichkeit im Schienenverkehr zu informieren.“
Im Juni 2011 wurden insgesamt 95,1 Prozent aller im Regionalverkehr
bestellten Zugfahrten durchgeführt. Ein wesentlicher Grund für die
erfassten Zugausfälle sind die umfangreichen Bauarbeiten zwischen Königs
Wusterhausen und Lübbenau. Der Pünktlichkeitswert im Regionalverkehr
erreichte im Juli 85,1 Prozent. Damit sank er im Vergleich zum Vormonat
(Juni: 86,4 Prozent) um 1,3 Prozent. Bauarbeiten, Gleisunterspülungen und
Streikmaßnahmen waren im Juli die Hauptursachen für die Verspätungen.
Der Zuverlässigkeitsgrad im S-Bahnverkehr auf Grundlage des im
Verkehrsvertrag bestellten Fahrplans lag im Juli bei 89 Prozent.
Berücksichtigt sind dabei die immer noch ausfallenden Linien S45 und S85
sowie die nicht erbrachten Zugfahrten von Verdichterzügen in der
Hauptverkehrszeit. Auf Grundlage der aktuellen Betriebsstufe erreichte die
S-Bahn Berlin GmbH im Juli einen Pünktlichkeitswert von 96,2 Prozent.
Durchschnittlich 443 S-Bahn-Viertelzüge waren im Juli im Linienbetrieb
unterwegs, das waren 79 Prozent des vertraglich vereinbarten Angebots
(Pressemeldung VBB, 02.09.11).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ab Sonnabend wieder ohne Umweg nach Cottbus, Am 3. September fahren wieder Züge zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau • Letzte Prüfungen und Belastungsfahrten am Donnerstag und Freitag

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110830b.html

(Berlin, 30. August 2011) Am Sonnabend, 3. September, wird die Deutsche

Bahn AG den Betrieb zwischen Berlin und Cottbus über Königs Wusterhausen –

Lübbenau wieder aufnehmen.

Die Technik, die für einen sicheren Zugbetrieb notwendig ist, wird bis

Donnerstag abschließend geprüft sein. Ab 1. September, 18 Uhr, rollen die

ersten mit Schotter beladenen Züge, um die Strecke unter Last zu testen.

Gleichzeitig können sich die Lokführer mit der veränderten Signaltechnik

vor Ort vertraut machen.

Material- und vor allem Kabeldiebstähle zwischen Königs Wusterhausen und

Lübbenau hatten die planmäßige Inbetriebnahme wiederholt verzögert.

Schienen, Schotter und Untergrund waren planmäßig Anfang Juni ertüchtigt,

der neue Fahrdraht unter Strom und die Bahnsteige neu gebaut, doch die

elektronische Sicherungstechnik konnte nicht in Betrieb gehen.

Bundespolizei und DB Sicherheit arbeiteten eng und konzentriert zusammen,

um den Bauabschnitt zu schützen.

Ab Fahrplanwechsel, am 11. Dezember dieses Jahres, werden die Regional- und

Fernverkehrszüge zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus dann wie

vorgesehen mit 160 Kilometern pro Stunde unterwegs sein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Die Fahrgäste werden kaum informiert – aber die S-Bahn kommt pünktlich, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12161647/62249/

Die-Fahrgaeste-werden-kaum-informiert-aber-die-S.html

POTSDAM – Morgens auf dem Bahnhof Berlin-Friedrichstraße ist alles ein

bisschen anders als sonst. Der Bahnsteig wirkt viel leerer als üblich und

auf der Anzeigetafel steht nicht „Brandenburg/Havel“, sondern

„Berlin-Charlottenburg“. Warum? Die Lautsprecherdurchsage, die den

einfahrenden Regionalexpress RE 1 ankündigt, verrät es einem jedenfalls

nicht.

Tatsächlich hat die Deutsche Bahn die Strecke Wannsee – Potsdam eine Woche

lang wegen Bauarbeiten vollständig gesperrt (MAZ berichtete). Züge nach

Magdeburg werden umgeleitet, Züge nach Brandenburg/Havel fallen zwischen

Charlottenburg und Potsdam komplett aus.

Wer das nicht schon wusste, hatte gestern Vormittag große Mühe, es zu

erfahren. Neben der Treppe ein Aufsteller, auf dem von …

Regionalverkehr: DB Regio Nordost und Arriva RP starten erste grenzüberschreitende Regio-Tour zwischen Deutschland und Polen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110826.html

(Berlin, 26. August 2011) Heute starten DB Regio Nordost und Arriva Polen

(Arriva RP) die erste grenzüberschreitende Regio-Tour von Berlin ins

polnische Międzyrzecz (Meseritz) mit 90 Regio-Tour-Teilnehmern.

Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes

Brandenburg, Maciej Szykuła, Marschall der Wojewodschaft Lubuskie, Dr.

Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land

Brandenburg und Damian Grabowski, Geschäftsführer von Arriva in Polen,

gaben gemeinsam mit weiteren Vertretern des Landes Brandenburg und der

polnischen Wojewodschaft Lubuskie sowie Gästen aus den Wojewodschaften

Zachodniopomorskie (Westpommern) und Dolnośląskie (Niederschlesien) den

Startschuss für die Auftakt-Tour. Es ist die erste Regio-Tour, die mit

Triebwagen stattfindet, die in Deutschland und in Polen verkehren dürfen,

das heißt für beide Länder eine Zulassung haben.

Jörg Vogelsänger: „Wir brauchen gute Verbindungen zwischen Brandenburg und

Polen. Die Zulassung der Triebwagen ist ein wichtiger Schritt. Reisende und

Touristen profitieren von einer guten Zusammenarbeit unserer Länder.

Insbesondere die gemeinsame Zusammenarbeit von Brandenburg mit den

Wojewodschaften Lubuskie, Zachodniopomorskie, Dolnośląskie und den

jeweiligen Tourismusverbänden für eine Weiterentwicklung der

touristisch-interessanten Ausflugsziele soll Menschen in beiden Ländern

näher bringen. Darüber hinaus bedarf es in einem zusammenwachsenden Europa

natürlich auch einer engagierten Zusammenarbeit für attraktive

Reiseverbindungen zwischen beiden Ländern.“

„Der Zuspruch für die erste angebotene Regio-Tour war überwältigend und

bestätigt einmal mehr das große Interesse unserer Reisenden an einer

Verbesserung der grenzüberschreitenden Verkehre zwischen beiden Ländern.

Aus diesem Grund freue ich mich, mit den jetzt auch in Polen zugelassenen

Triebwagen touristisch-interessante Verkehre anbieten zu können“,

erläuterte Dr. Joachim Trettin auf der Regio-Tour vor Journalisten.

Maciej Szykuła: „Auch die polnischen Fahrgäste sind an guten

Eisenbahnverbindungen zwischen den Grenzregionen interessiert. Berlin und

Umgebung sind attraktive Reiseziele. Unsere polnischen Städte und Gemeinden

freuen sich, wenn die Gäste aus Berlin zukünftig mit der Bahn anreisen

können.“

Damian Grabowski sagte: „Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit unseren

Kollegen von DB Regio Nordost bietet Arriva hervorragende Möglichkeiten, um

eine wichtige Rolle bei den grenzüberschreitenden Verkehren in Polen zu

übernehmen. Mit der heutigen Tour zeigen wir, dass Arriva RP ein junges,

aber sehr kompetentes Unternehmen ist, das komplexe grenzüberschreitende

Verkehre mit hoher Qualität anbieten kann.“

DB Regio Nordost und Arriva RP planen, nach Polen künftig weitere

Regio-Touren anzubieten und wird sich auch weiterhin für einen

Schienenpersonennahverkehr in die polnische Grenzregion engagieren.

Nachdem in der Vergangenheit verstärkt der Wunsch nach einer Verbesserung

der grenzüberschreitenden Verkehre zwischen Deutschland und Polen geäußert

wurde, hat die Deutsche Bahn alle Anstrengungen unternommen, diesen Wunsch

umzusetzen. Eine Voraussetzung für eine solche Erweiterung des Angebotes

ist unter anderem der Einsatz von Fahrzeugen, die den technischen

Anforderungen auf beiden Seiten der Grenze entsprechen.

Nach einem aufwendigen Umbau- und Anpassungsprozess haben DB Regio und

Arriva RP die offizielle Zulassung durch das UTK in Warschau, der

Aufsichtsbehörde in Polen, erhalten, Dieseltriebwagen der Baureihe 646 im

grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deutschland und Polen einzusetzen.

Auch im Fernverkehr bieten die PKP Intercity gemeinsam mit DB Fernverkehr

grenzüberschreitende Verkehre an. Zwischen Berlin und Warschau fährt der

Berlin – Warszawa-Express. Auf der Strecke Hamburg – Berlin – Krakau ist

der InterCity „Wawel“ unterwegs und von Amsterdam (Schiphol) über Hannover

und Berlin verkehrt ein InterCity bis nach Stettin.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bus + Regionalverkehr + Mobilität: INFRASTRUKTUR: Der Linienbus war gestern, Jugendliche zeigen Verkehrsminister, wie sich der öffentliche Nahverkehr verbessern lässt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12158840/62249/

Jugendliche-zeigen-Verkehrsminister-wie-sich-der-oeffentliche-Nahverkehr.html

POTSDAM – E-Bikes und Mitfahrgelegenheiten – das sind die Schlagworte.

Teilnehmer des Projektes „Jugendmobil“ haben gestern in Potsdam

Alternativen zum allzu ausgedünnten öffentlichen Nahverkehr in Brandenburg

aufgezeigt. Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) hörte ihnen aufmerksam

zu, denn die Situation auf dem Land spitzt sich zu. Künftig werde das

klassische Mobilitätskonzept mit Linienbussen und Regionalzügen in

Brandenburg nicht mehr ausreichen, um die Bewohner ländlicher Regionen zu

befördern, sagte Vogelsänger.

Nach Angaben der überwiegend 14 bis 18 Jahre alten Projektteilnehmer fehlt

es vor allem den Jugendlichen schon jetzt an Fortbewegungsmitteln. Der

öffentliche Nahverkehr funktioniere noch zu Schulzeiten, sagten sie. Doch

wer am Nachmittag zum …

Regionalverkehr: Ab morgen Abend kein Zugverkehr zwischen Potsdam und Berlin-Wannsee, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/12157079/2242247/
Ab-morgen-Abend-kein-Zugverkehr-zwischen-Potsdam-und.html

Potsdam – Ab morgen Abend müssen sich Bahnfahrer in Berlin und Brandenburg
auf längere Reisezeiten, Zugumleitungen und veränderte Fahrpläne
einstellen. Wegen Umbaumaßnahmen an den Gleisen wird die Strecke zwischen
Potsdam Hauptbahnhof und Berlin-Wannsee in der Zeit vom 26. August bis zum
5. September für den Zugverkehr gesperrt.
Davon betroffen sind die Züge der RE-Linie 1 Magdeburg-Berlin-Frankfurt
(Oder)/Eisenhüttenstadt, die Züge der RE-Linie 7 Dessau-Wünsdorf-Waldstadt
und die IC-Linie von/nach Cottbus-Berlin-Emden/Norddeich Mole und am
Samstag, 27. August, auch die S-Bahn-Linie 7, die an diesem Tag von 8 Uhr
bis 18 Uhr zwischen Grunewald und Berlin-Wannsee nur alle 20 Minuten
verkehrt.

26. August, 22 Uhr bis 5. September, 5 Uhr:

Die Züge der RE-Linie 1 Magdeburg-Eisenhüttenstadt werden zwischen Werder
(Havel) und …

Informationen zu den Fahrplanänderungen und zum Busersatzverkehr erhalten
Reisende unter anderem im Internet unter www.bahn.de über die
Reiseauskunft, unter www.bahn.de/bauarbeiten, auf den Bahnhöfen und beim
Kundendialog DB Regio Nordost unter Tel. (0331) 235 -68 81 oder -68 82.

Regionalverkehr: DBV kritisiert intransparente Ausschreibungspraxis

http://www.lok-report.de/

Vor wenigen Tagen hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) das

nächste Ausschreibungspaket an Regionalverkehren veröffentlicht. Es handelt

sich um die Zugverkehre östlich und südöstlich von Berlin – das sogenannte

Ostbrandenburgnetz.

Leider ist auch bei diesen Ausschrebungen die Öffentlichkeit komplett

ausgeschlossen. Der DBV kritisiert diese Geheimhaltung als nicht notwendig.

Eine Diskussion um Linienführungen, Anschlüsse, Ausstattung und Takt wäre

nach Meinung des DBV notwendig. Wohlgemerkt: keine Beteiligung oder

Offenlegung der laufenden Vertragsverhandlungen war das Ziel der

DBV-Anfrage. Es geht um die Ausschreibungstexte selber. Also die

Unterlagen, die jedes Unternehmen gegen Entgelt auch beim VBB abfordern

kann.

Der Landesverband hatte beim VBB nachgefragt, ob eine Einsichtnahme in die

Ausschreibungsbedingungen möglich sei. Die Antwort: nein. Diese

Geheimhaltung ist für den DBV unverständlich und überhaupt nicht notwendig.

Der VBB ist mit der Durchführung der Ausschreibung beauftragt, initiiert

werden sie von den bestellenden Ländern Berlin und Brandenburg. Und beide

Länder lehnen eine öffentliche Diskussion, die im Vorfeld eigentlich

notwendig wäre, ab. Immerhin fließen in die Zugbestellungen pro Jahr über

hundert Millionen Euro Steuergeld. Auch in den Parlamenten findet keine

Diskussion statt. Abgeordnete, die dennoch auf ihrem Informationsrecht

bestanden haben, mussten in der Vergangenheit sogar eine

Verschwiegenheitserklärung vor der Einsichtnahme unterschreiben.

Nach wie vor hält der DBV eine öffentliche Diskussion vor einer

Ausschreibung für erstrebenswert und wichtig. Hier sind insbesondere die

Abgeordneten – egal von welcher Partei – gefordert, ihr Recht einzufordern

und sich nicht von den Landesverwaltungen mit Begründungen wie „das haben

wir schon immer so gemacht“ abspeisen zu lassen (Pressemeldung Deutscher

Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 25.08.11).

Regionalverkehr: Hoffnung für den Prignitz-Express, Gutachten zur Anbindung nach Gesundbrunnen liegt vor / Das Land hält sich noch bedeckt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12157491/61299/

Gutachten-zur-Anbindung-nach-Gesundbrunnen-liegt-vor-Das.html

NEURUPPIN – Eine direkte Anbindung des Prignitz-Expresses nach

Berlin-Gesundbrunnen ist trotz geplanter Arbeiten an der S-Bahn-Strecke

zwischen Heiligensee bei Hennigsdorf und Berlin-Schönholz möglich und

sinnvoll. Zu diesem Schluss kommen die Autoren einer Machbarkeitsstudie,

die die Länder Berlin und Brandenburg in Auftrag gegeben haben.

Zwar wollen derzeit weder der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) noch

das Potsdamer Verkehrsministerium über Details aus dem Gutachten reden,

weil noch „Nacharbeiten für die Schlusspräsentation“ laufen, sagte ein

Ministeriumssprecher der MAZ. Durchgesickert ist aber bereits, dass der

Prignitz-Express auf dem Abschnitt Hennigsdorf bis Tegel auf dem

S-Bahn-Gleis fahren könnte. Von Tegel nach Schönholz müsste indes ein neues

Gleis gebaut werden. Platz dafür gebe es, heißt es in dem Prüfpapier.

Vize-Landrat Werner Nüse (SPD) war gestern …

Regionalverkehr: Eine Woche gibt es keine Züge zwischen Potsdam und Wannsee. Ab Dezember geht ein Jahr lang nichts , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/

ueben-fuer-die-lange-sperrung/4523630.html

Potsdam – Fahrgäste im Regionalverkehr der Bahn zwischen Potsdam und Berlin

können jetzt schon mal üben, wie sie ab Dezember die einjährige Sperrung

des Abschnitts zwischen Charlottenburg und Wannsee überbrücken können. Weil

vom 26. August bis zum 5. September wegen Bauarbeiten die Verbindung

zwischen Potsdam und Wannsee unterbrochen werden muss, lässt die Bahn die

Züge fast so fahren, wie es später auch bei der langen Sperrung vorgesehen

ist.

Die Züge der RE 1 (Magdeburg–Eisenhüttenstadt), die die nachfragestärkste

Linie des gesamten Netzes von Berlin und Brandenburg ist, werden zwischen

Werder und Berlin Zoologischer Garten umgeleitet.

Sie fahren dann über den westlichen Außenring und Spandau ins Berliner

Zentrum und halten unterwegs zusätzlich in …