S-Bahn + Regionalverkehr: Fahrplanänderungen im S-Bahn-Verkehr Überspringen: Fahrplanänderungen im S-Bahn-Verkehr S-Bahn Berlin im Januar weiter mit eingeschränktem Fahrplan / Aktuelles Fahrplanangebot durchgehend bis Sonntagfrüh, 2. Januar

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20101230.html

(Berlin, 30. Dezember 2010) Die Werkstätten der S-Bahn Berlin arbeiten auch über den Jahreswechsel weiter mit Hochdruck. Gegenwärtig verlassen täglich rund 100 Viertelzüge die Werkstätten, im Normalbetrieb sind es rund 60 Viertelzüge. Dabei werden mehrere, sich überlagernde Wartungs-, Instandhaltungs- und Prüfprozesse parallel durchgeführt.

Zusätzlich sind in den letzten Wochen zahlreiche witterungsbedingte Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten angefallen, die zu einer sehr starken Belastung der Werkstätten führten. Unter anderem steigt durch die derzeitige Witterung die Zahl der Antriebsstörungen drastisch. So sind seit dem 1. Dezember bisher über 1000 Antriebsstörungen an Elektronik und Fahrmotoren aufgetreten, von denen bisher rund 900 abgearbeitet wurden. Rund 220 Fahrmotoren wurden in diesem Zeitraum getauscht. Vor der Behandlung in den Werkstätten müssen die Züge zeitaufwändig enteist werden.

Das bisherige Fahrplanangebot gilt unverändert bis zum Sonntag, 2. Januar, 6 Uhr, und wird auch in der Silvesternacht (Freitag/Samstag) sowie in der Nacht vom Samstag zum Sonntag und am Neujahrstag angeboten.

Ab Sonntag, 2. Januar 2011, 6 Uhr, können voraussichtlich nur etwa 200 Viertelzüge eingesetzt werden. Auf der Ringbahn fahren die Züge der Linien S 41 und S 42 im 10-Minuten-Takt, auf allen anderen Linien im 20-Minuten-Takt. Die S 45 und S 85 verkehrt weiterhin nicht.

Die Streckenabschnitte Strausberg-Strausberg Nord, Spandau-Westkreuz, Wartenberg-Springpfuhl und Hennigsdorf-Schönholz können ab diesem Zeitpunkt vorübergehend nicht bedient werden. Zwischen Hennigsdorf, Tegel und Wilhelmsruh sowie zwischen Strausberg und Strausberg Nord wird Busersatzverkehr eingerichtet.

DB Regio und Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) unterstützen mit zusätzlichen Zügen:

Ab dem 3. Januar halten die Züge der RE 2 zusätzlich in Karlshorst. Die RB 10 wird montags bis freitags von Spandau nach Charlottenburg verlängert. Die NEB-Züge der NE-Linie 27 (Groß Schönebeck)-Karow fahren bis Berlin Gesundbrunnen.

Ab dem 8. Januar sollen die Züge der RB 10 auch am Samstag und Sonntag bis nach Charlottenburg verlängert werden.

Ab dem 10. Januar werden montags bis freitags die Züge der RB 13 ab Spandau über Jungfernheide nach Berlin Hbf verlängert. Auf der RE 1 sollen montags bis freitags, von 6 bis 20 Uhr, Verstärkerzüge auf der Strecke Potsdam-Wannsee-Charlottenburg-Berlin Zoologischer Garten-Berlin Hbf- Berlin Friedrichstraße zum Einsatz kommen. Dieser Zusatzverkehr muss wegen der baubedingten Eingleisigkeit in Berlin-Grunewald noch geprüft werden.

Weitere Ersatz- und Ergänzungsverkehre sind unter anderem bei den Berliner Verkehrsbetrieben zur Unterstützung angefragt.

Der Flughafen-Expressbus SXF 1 zwischen Flughafen Schönefeld und Südkreuz kann weiterhin zuschlagsfrei genutzt werden.

Der S-Bahnhof Brandenburger Tor wird voraussichtlich vom 31. Dezember, 18 Uhr, bis zum 1. Januar, 3 Uhr, geschlossen.

Weitere Informationen sind unter www.s-bahn-berlin.de oder dem S-Bahn-Kundentelefon unter der Rufnummer 030 297-43333 erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Mehr Regionalzüge in Berlin und Brandenburg zum Jahreswechsel

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20101229.html

(Berlin, 29. Dezember 2010) Die Deutsche Bahn AG setzt im Regionalverkehr zusätzliche Züge zum Jahreswechsel (31. Dezember/1.Januar 2011) ein.

RE 1 – Brandenburg–Potsdam–Berlin–Fürstenwalde–Frankfurt (Oder)
Zusätzlich starten in der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Januar 2011 Regionalzüge von Berlin Friedrichstraße um 3.39 Uhr und um 4.36 Uhr nach Brandenburg. In der Gegenrichtung fahren zusätzliche Züge um 2.37 Uhr und 3.23 Uhr von Brandenburg nach Berlin Friedrichstraße.

Um 3.07 Uhr ab Berlin Zoologischer Garten beziehungsweise um 1.35 Uhr ab Berlin Ostbahnhof verkehrt jeweils ein Zug nach Frankfurt (Oder). Von Frankfurt (Oder) werden um 1.28 Uhr und 2.44 Uhr nach Berlin Ostbahnhof beziehungsweise nach Berlin Zoologischer Garten Zusatz-Züge eingesetzt.

RE 2 – Cottbus–Berlin–Rathenow
Nach Cottbus fährt ab Berlin Hauptbahnhof ein Regionalzug um 1.50 Uhr und erreicht Cottbus um 3.38 Uhr. Nach Rathenow verkehrt ein Zug in dieser Nacht ab Berlin Friedrichstraße um 1.12 Uhr und ist um 2.05 Uhr in Rathenow.

RE 3 – Berlin–Bernau–Eberswalde
Neben der planmäßigen Nachtverbindung wird eine weitere Verbindung von Berlin Friedrichstraße (ab 2.58 Uhr) über Berlin-Ostbahnhof mit Ankunft in Eberswalde um 3.47 Uhr angeboten. Von Eberswalde fährt ein Zug um 3.57 Uhr nach Berlin-Lichtenberg (an 4.34 Uhr).

RE 5 – Berlin–Ludwigsfelde–Luckenwalde–Jüterbog
Von Berlin Friedrichstraße (ab 3.05 Uhr) wird ein weiterer Zug mit Ankunft in Jüterbog um 4.13 Uhr verkehren (über Berlin-Schönefeld Flughafen).

RE 7 – Wünsdorf–Berlin–Potsdam-Rehbrücke–Michendorf–Belzig
Ein zusätzlicher Zug wird um 3.40 Uhr in Berlin-Ostbahnhof eingesetzt, der Belzig um 4.57 Uhr erreicht. In der Gegenrichtung beginnt ein Zug in Belzig um 2.12 Uhr und endet in Berlin-Ostbahnhof um 3.28 Uhr.

Nach Wünsdorf-Waldstadt besteht eine zusätzliche Fahrtmöglichkeit in dieser Nacht. Die Abfahrt in Berlin Ostbahnhof ist um 1.22 Uhr. In Wünsdorf-Waldstadt fährt ein zusätzlicher Zug um 3.02 Uhr in Richtung Berlin.

RB 10 – Berlin–Falkensee–Nauen
Zusätzlich zum regulären Fahrplan werden zwei Züge zwischen Berlin Friedrichstraße (um 1.22 Uhr und um 3.52 Uhr) und Nauen eingesetzt. Die Abfahrten zusätzlicher Züge in Nauen sind 0.30 Uhr, 2.55 Uhr und 4.46 Uhr in Richtung Berlin.

Über die Abfahrts- und Ankunftszeiten können sich Reisende beim Kundendialog DB Regio unter 0331 235 6881 und -6882 und im Internet unter www.bahn.de informieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Brandenburg: Ausschreibung „SPNV Netz Nord-Süd“

http://www.lok-report.de/

Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und

der beauftragte VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH haben im

Amtsblatt der Europäischen Union die Ausschreibung „Verkehrsleistungen SPNV

Netz Nord-Süd“ vom 14.12.2014 bis 12.12.2026 veröffentlicht (2010/S

250-384188).

Es geht um Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den

Linien:

• RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda, ca. 4 100 000 Zugkm

p.a und

• RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

(Elster), ca. 5 200 000 Zugkm p.a.

in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und

Sachsen-Anhalt. Ggf. sollen weitere Verkehrsleistungen während der

Vertragslaufzeit beauftragt werden.

Es gibt zwei Lose mit mehreren Optionen:

• Los 1: RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda (RE3 ca. 4 100

000 Zugkm p.a.; Option 3 ca. 800 000 Zugkm p.a.; Summe Los 1 gesamt inkl.

Option 3: ca. 4 900 000 Zugkm p.a.)

Option 1: Preis für die Bestellung zusätzlicher Fahrten an Wochenenden;

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzten Züge;

Option 3: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Stralsund und Angermünde.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE3 auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Elsterwerda fahren. Zur 2.

Betriebsstufe findet für den Bereich südlich von Berlin ein Wechsel mit der

Linie RE5 statt, sodass die Linie RE3 dann auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt

Wittenberg/Falkenberg (Elster) verkehren wird. Im Falle der Loskombination

Los 1 + Los 2 wird die Option 3 durch Option 5 ersetzt.

• Los 2: RE5 Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog –

Lutherstadt Wittenberg / Falkenberg (Elster) (RE5 ca. 5 200 000 Zugkm p.a.;

Option 4 ca. 400 000 Zugkm p.a.; Summe Los 2 gesamt inkl. Option 4: ca. 5

600 000 Zugkm p.a.)

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzen Züge;

Option 4: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Rostock und Neustrelitz.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE5 auf der Strecke Stralsund /

Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg /

Falkenberg (Elster) fahren. Zur 2. Betriebsstufe findet für den Bereich

südlich von Berlin ein Wechsel mit der Linie RE3 statt, sodass die Linie

RE5 dann auf der Strecke Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin –

Elsterwerda verkehren wird; Im Falle der Loskombination Los 1 + Los 2 wird

die Option 4 durch Option 5 ersetzt (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 28.12.10).

Regionalverkehr: Brandenburg: Ausschreibung "SPNV Netz Nord-Süd"

http://www.lok-report.de/

Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und

der beauftragte VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH haben im

Amtsblatt der Europäischen Union die Ausschreibung „Verkehrsleistungen SPNV

Netz Nord-Süd“ vom 14.12.2014 bis 12.12.2026 veröffentlicht (2010/S

250-384188).

Es geht um Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den

Linien:

• RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda, ca. 4 100 000 Zugkm

p.a und

• RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

(Elster), ca. 5 200 000 Zugkm p.a.

in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und

Sachsen-Anhalt. Ggf. sollen weitere Verkehrsleistungen während der

Vertragslaufzeit beauftragt werden.

Es gibt zwei Lose mit mehreren Optionen:

• Los 1: RE3 Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda (RE3 ca. 4 100

000 Zugkm p.a.; Option 3 ca. 800 000 Zugkm p.a.; Summe Los 1 gesamt inkl.

Option 3: ca. 4 900 000 Zugkm p.a.)

Option 1: Preis für die Bestellung zusätzlicher Fahrten an Wochenenden;

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzten Züge;

Option 3: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Stralsund und Angermünde.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE3 auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Elsterwerda fahren. Zur 2.

Betriebsstufe findet für den Bereich südlich von Berlin ein Wechsel mit der

Linie RE5 statt, sodass die Linie RE3 dann auf der Strecke Stralsund /

Schwedt (Oder) – Angermünde – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt

Wittenberg/Falkenberg (Elster) verkehren wird. Im Falle der Loskombination

Los 1 + Los 2 wird die Option 3 durch Option 5 ersetzt.

• Los 2: RE5 Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog –

Lutherstadt Wittenberg / Falkenberg (Elster) (RE5 ca. 5 200 000 Zugkm p.a.;

Option 4 ca. 400 000 Zugkm p.a.; Summe Los 2 gesamt inkl. Option 4: ca. 5

600 000 Zugkm p.a.)

Option 2: Preis für die Erweiterung der eingesetzen Züge;

Option 4: Preis für zusätzliche Fahrten zwischen Rostock und Neustrelitz.

In der 1. Betriebsstufe wird die Linie RE5 auf der Strecke Stralsund /

Rostock – Neustrelitz – Berlin – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg /

Falkenberg (Elster) fahren. Zur 2. Betriebsstufe findet für den Bereich

südlich von Berlin ein Wechsel mit der Linie RE3 statt, sodass die Linie

RE5 dann auf der Strecke Stralsund / Rostock – Neustrelitz – Berlin –

Elsterwerda verkehren wird; Im Falle der Loskombination Los 1 + Los 2 wird

die Option 4 durch Option 5 ersetzt (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 28.12.10).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Land springt für Bahn ein, Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro Tag erweitert, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/
dg/0/1/273125/

Eberswalde (moz) Trotz aller winterlichen Widrigkeiten: Diese Nachricht
wird vor allem die Nord-Uckermärker erleichtern: Das Regionalzugangebot
zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10. Januar um vier Züge pro
Tag erweitert. Damit wird der Verlust von sechs wegfallenden Zügen
wenigstens zum Teil aufgefangen.
Hintergrund ist, dass sich die Deutsche Bahn in der Brandenburger Region
weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht. Die mit dem Fahrplanwechsel im
Dezember weggefallenen Intercity-Züge der Deutschen Bahn (DB) sollen im
Land wenigstens teilweise durch ein erweitertes Nahverkehrsangebot
ausgeglichen werden.
Das Land Brandenburg finanziert das zusätzliche Angebot und hat die …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + VBB: Verkehrsverbund kritisiert Fahrzeiten der Bahn, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/273042/

Frankfurt (Oder) (moz) Lange Fahrzeiten für Bahnreisende beklagt der

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in seiner jüngsten Analyse des

regionalen Schienennetzes. Mängel in der Infrastruktur würden zu

Langsamfahrstellen führen, die fast 14 Prozent des Streckennetzes

ausmachten. Besonders betroffen ist Ostbrandenburg.

Die Zugfahrt von Berlin-Schöneweide nach Frankfurt (Oder) über Königs

Wusterhausen, Storkow und Beeskow im gelben Triebwagen der Ostdeutschen

Eisenbahn GmbH (ODEG) ist nichts für Leute, die es eilig haben. Sie dauert

zwei Stunden und 22 Minuten. In Wendisch Rietz (Oder-Spree) muss der

Lokführer auf der ansonsten eingleisigen Strecke elf Minuten auf den

Gegenzug warten, in Grunow rollt der Zug mit Tempo 30 auf dem Bahnhof ein,

nachdem die DB Netz diese und auch andere Bereiche entlang der Linie OE 36

zur Nebenstrecke degradierte. Mit Folgen: Die Geschwindigkeiten sind

teilweise um bis zu 30 km/h reduziert worden. „Hier wird Zeit vertrödelt“,

sagt ODEG-Betriebsleiter Jörg Kiehn …

Regionalverkehr: ODEG fährt Ausgleich für gestrichene Intercity-Züge nach Prenzlau

http://www.lok-report.de/

Das Regionalzugangebot zwischen Angermünde und Prenzlau wird ab dem 10.
Januar 2011 um vier Züge pro Tag erweitert. Hintergrund ist, dass sich die
Deutsche Bahn in der Region weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht. Die mit
dem Fahrplanwechsel im Dezember weggefallenen Intercity-Züge der Deutschen
Bahn (DB) sollen im Land wenigstens teilweise durch ein erweitertes
Nahverkehrsangebot ausgeglichen werden. Das Land Brandenburg finanziert das
zusätzliche Angebot und hat die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG)
mit der Umsetzung beauftragt. Die weitgehend stündliche Anbindung der
Kreisstadt Prenzlau an das brandenburgische Bahnnetz wird dadurch weiterhin
sichergestellt. Vor allem Pendler werden von den neuen Verbindungen im
Regionalverkehr profitieren.
Zum Fahrplanwechsel vor wenigen Tagen am 12. Dezember wurde das
Fernverkehrsangebot der DB AG von und nach Prenzlau um sechs Züge pro Tag
reduziert. Vor allem am Nachmittag ergaben sich dadurch Einschränkungen für
die Pendler in der Uckermark. Als Reaktion darauf wird das Angebot im
Nahverkehr zum 10. Januar 2011 nochmals ausgeweitet. Die neuen Züge der
ODEG erreichen Prenzlau von Montag bis Freitag um 16.18 Uhr sowie 18.54 Uhr
und fahren um 17 Uhr sowie 18.57 Uhr wieder zurück.
Bereits im November 2009 wurde zur Mittagszeit ein zusätzliches Zugpaar bei
der DB Regio AG bestellt, das saisonal einen Intercity ersetzt hat. Diese
Züge mit Ankunft um 13.02 Uhr und Abfahrt um 15.01 Uhr in Prenzlau werden
künftig ganzjährig verkehren. Damit wird wochentags wieder die gleiche
Anzahl von Verbindungen in die Kreisstadt der Uckermark angeboten, wie vor
dem Fahrplanwechsel.
Bei den zusätzlichen Zügen besteht in der Regel in Angermünde direkter
Anschluss zur Linie RE3 Wünsdorf-Waldstadt – Berlin – Schwedt. Zwei Züge
der ODEG fahren darüber hinaus bereits von beziehungsweise nach Eberswalde
und bieten dort zusätzlich Anschluss zur Linie OE60 Richtung Bernau und
Berlin-Lichtenberg. Ab Eberswalde ergibt sich um 15.38 Uhr, und somit um
eine halbe Stunde versetzt zum RE3, eine attraktive Angebotsverdichtung
nach Angermünde und Prenzlau (Pressemeldung VBB, 22.12.10).

Regionalverkehr + VBB: DB Regio AG gewinnt Ausschreibungsverfahren „Elbe-Elster“

http://www.lok-report.de/

Im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbandes Verkehrsverbund

Oberelbe (Z-VOE) hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in

Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) das Vergabeverfahren

„Netz Elbe-Elster“ abgeschlossen. Der Zuschlag wurde der DB Regio AG

erteilt. Für die Fahrgäste bedeutet der neue Verkehrsvertrag ab

Betriebsaufnahme im Juni 2013 künftig mehr Qualität durch modernere

Fahrzeuge und mehr Personal in den Zügen.

Neue einstöckige 3-teilige Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma

Bombardier sowie neuwertige Lok-Wagen-Züge mit jeweils drei

Doppelstockwagen werden zum Einsatz kommen. Die Doppelstockwagen sind im

Innenbereich komplett erneuert und modernisiert. Alle Fahrzeuge sind

zukünftig klimatisiert.

Das barrierefreie Zugteil mit Spaltüberbrückung, Überfahrrampe,

barrierefreier Toilette und Rollstuhlplätzen wird in der Mitte des Zuges

angeordnet sein. In der Mobilität eingeschränkte Personen finden dadurch

schneller ihren Einstieg und können bei Bedarf insgesamt besser betreut

werden.

Zukünftig verfügen alle festen Sitze über einen Tisch, 50 Prozent der Sitze

werden mit Steckdosen ausgerüstet. Auch die Information für die Fahrgäste

verbessert sich: In den Fahrzeugen wird es eine dynamisch optische

Fahrgastinformation über Flachbildschirme geben, die die Fahrgäste unter

anderem über Anschlussmöglichkeiten zur Echtzeit informiert. Für mehr

Sicherheit und Service sorgen zukünftig Zugbegleiter auf allen Fahrten und

allen Linien. Über diese wird zukünftig auch ein Catering mit Getränken und

kleinen Snacks angeboten. Zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit sind alle

Fahrzeuge mit Videoüberwachungs- und aufzeichnungstechnik ausgerüstet.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste wird der Linienast der heutigen

RE18 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) umbenannt und als RB49

bezeichnet. Als RE18 verkehren zukünftig demnach ausschließlich die Züge

zwischen Cottbus und Dresden.

Daten zur Vergabe Elbe-Elster-Netz

• Betreiber: DB Regio AG

• Betriebsaufnahme: Juni 2013

• Vertragsende: Dezember 2022

• Linien:

RE15 Dresden – Hoyerswerda

RE18 Dresden – Cottbus

RB31 Dresden – Elsterwerda-Biehla

RB49 Falkenberg (Elster) – Cottbus

• Umfang: ca. 2,5 Millionen Zugkilometer p.a. (Pressemeldung VBB,

21.12.10).

Regionalverkehr + VBB: DB Regio AG gewinnt Ausschreibungsverfahren "Elbe-Elster"

http://www.lok-report.de/

Im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbandes Verkehrsverbund

Oberelbe (Z-VOE) hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in

Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) das Vergabeverfahren

„Netz Elbe-Elster“ abgeschlossen. Der Zuschlag wurde der DB Regio AG

erteilt. Für die Fahrgäste bedeutet der neue Verkehrsvertrag ab

Betriebsaufnahme im Juni 2013 künftig mehr Qualität durch modernere

Fahrzeuge und mehr Personal in den Zügen.

Neue einstöckige 3-teilige Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma

Bombardier sowie neuwertige Lok-Wagen-Züge mit jeweils drei

Doppelstockwagen werden zum Einsatz kommen. Die Doppelstockwagen sind im

Innenbereich komplett erneuert und modernisiert. Alle Fahrzeuge sind

zukünftig klimatisiert.

Das barrierefreie Zugteil mit Spaltüberbrückung, Überfahrrampe,

barrierefreier Toilette und Rollstuhlplätzen wird in der Mitte des Zuges

angeordnet sein. In der Mobilität eingeschränkte Personen finden dadurch

schneller ihren Einstieg und können bei Bedarf insgesamt besser betreut

werden.

Zukünftig verfügen alle festen Sitze über einen Tisch, 50 Prozent der Sitze

werden mit Steckdosen ausgerüstet. Auch die Information für die Fahrgäste

verbessert sich: In den Fahrzeugen wird es eine dynamisch optische

Fahrgastinformation über Flachbildschirme geben, die die Fahrgäste unter

anderem über Anschlussmöglichkeiten zur Echtzeit informiert. Für mehr

Sicherheit und Service sorgen zukünftig Zugbegleiter auf allen Fahrten und

allen Linien. Über diese wird zukünftig auch ein Catering mit Getränken und

kleinen Snacks angeboten. Zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit sind alle

Fahrzeuge mit Videoüberwachungs- und aufzeichnungstechnik ausgerüstet.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste wird der Linienast der heutigen

RE18 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) umbenannt und als RB49

bezeichnet. Als RE18 verkehren zukünftig demnach ausschließlich die Züge

zwischen Cottbus und Dresden.

Daten zur Vergabe Elbe-Elster-Netz

• Betreiber: DB Regio AG

• Betriebsaufnahme: Juni 2013

• Vertragsende: Dezember 2022

• Linien:

RE15 Dresden – Hoyerswerda

RE18 Dresden – Cottbus

RB31 Dresden – Elsterwerda-Biehla

RB49 Falkenberg (Elster) – Cottbus

• Umfang: ca. 2,5 Millionen Zugkilometer p.a. (Pressemeldung VBB,

21.12.10).

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: DBV fordert Spitzengespräch zum Bahnverkehr in der Region

http://www.lok-report.de/

Es schneit nicht und sibirisch kann die derzeitige Kälte auch nicht genannt
werden. Dennoch fährt die S-Bahn wieder völlig fahrplanlos und auch im
Regionalverkehr werden Linien für Wochen komplett eingestellt. Zehn-
(womöglich auch hunderttausende) von Fahrgästen werden völlig alleine
gelassen. Besserung wird die Abmahnung nicht bringen, die gestern Berlin
und Brandenburg der S-Bahn Berlin GmbH geschickt haben.
Es fehlt, wie vor eineinhalb Jahren, an Personal und Wagen. Alle Apelle der
Vergangenheit, das anerkennenswerte Bemühen der jetzigen
GmbH-Geschäftsleitung und der Mitarbeiter haben keine nennenswerte
Besserung bei Pünktlichkeit, Qualität und Sauberkeit gebracht. Der
DB-Konzern als Eigentümer der S-Bahn Berlin GmbH scheint weiterhin auf
„stur“ zu schalten.
Wie anders ist es zu erklären, wenn beim ersten Schnee zahllose Weichen
ausfallen, das Schneeräumen auf den Bahnsteigen häufig erst Stunden nach
Beginn des Berufsverkehrs beginnt und die Fahrgastinformation kläglich
versagt?
Im Regionalverkehr sieht es nicht besser aus. „Verspätung aus vorheriger
Fahrt“, „Warten auf Anschluss-fahrgäste“, „Technische Störung an einem
Wagen“, „Zug fällt aus“, „Hohe Streckenauslastung“, „Weichenstörung“,
„Änderung im Zuglauf, fährt heute nur bis …“, „Bauarbeiten an der
Strecke“, „Warten auf Gegenzug“ so lauten aktuell die ständig wiederholten
Verspätungsgründe.
Es muss deshalb ein Spitzengespräch zwischen Bundesverkehrsminister
Ramsauer, Bahnchef Grube und den Regierungschefs von Berlin und Brandenburg
stattfinden, um Schritte für Verbesserungen und eine schrittweise Rückkehr
zum Normalbetrieb festzulegen. Das Ergebnis muss einen konkreten Zeitplan
und Maßnahmen enthalten, wie der Bahnverkehr stabilisiert werden soll.
Alles andere wäre nur ein Herumlawieren und Schlittern von einer
Katastrophe in die nächste (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband,
17.12.10).