http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/3003562/ubd20121002a.html (Berlin, 2. Oktober 2012) Mit dem Planfeststellungsbeschluss vom 19. September 2012 erteilte das Eisenbahn-Bundesamt die Baugenehmigung für einen weiteren Abschnitt zum Ostkreuz-Umbau. Der Beschluss zum Planfeststellungsabschnitt 2 genehmigt die Erneuerung und Erweiterung der Eisenbahnanlagen entlang der Hauptstraße im Bezirk Lichtenberg. In diesem Abschnitt werden unter anderem die südlichen Eisenbahnbrücken über die Karlshorster Straße neu gebaut und die Gleisanlagen zwischen der Karlshorster Straße und der Schichtallee erneuert. Dafür wird der bestehende Bahndamm auf der Südseite verbreitert. Der Umbau ist Voraussetzung für die Einrichtung des Richtungsbetriebes auf der S-Bahn am Ostkreuz und für die dreigleisige Wiederherstellung der Fernbahnstrecke Richtung Rummelsburg. Mit dem Beschluss des Eisenbahn-Bundesamtes wurden umfangreiche Vorkehrungen für den Lärmschutz schon in der Bauphase festgeschrieben. So muss unter anderem vor Baubeginn auf 314 Metern Länge eine zwei Meter hohe Lärmschutzwand auf der Nordseite des Bahndamms an den S-Bahngleisen errichtet werden. Nach Herstellung des Bauwerks zur südlichen Dammerweiterung muss auch dort eine zwei Meter hohe Lärmschutzwand auf 510 Metern Länge gebaut werden. Diese Wand wird so errichtet, dass sie später noch aufgestockt werden kann. Denn die Festlegung weitergehender Schallschutzmaßnahmen – wie auch ggf. weiterer Maßnahmen zum Schutz vor Erschütterungen – für Zeit nach Inbetriebnahme der umgebauten Bahnanlage ist einem ergänzenden Planfeststellungsverfahren vorbehalten. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig. Nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz haben diejenigen Betroffenen, die im Anhörungsverfahren Einwände vorgetragen haben, vier Wochen Zeit, gegen den Beschluss zu klagen. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Kategorie: Regionalverkehr
Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnverkehr: Ab Dezember ist die Strecke wieder frei Regionalbahnen fahren bald wieder über Wannsee / Aber: Bauarbeiten an S 7, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12400609/60709/Regionalbahnen-fahren-bald-wieder-ueber-Wannsee-Aber-Bauarbeiten.html Der Regionalbahnverkehr zwischen Potsdam und Berlin über den Bahnhof Wannsee soll ab dem Fahrplanwechsel am 8. Dezember wieder aufgenommen werden. „Wir gehen davon aus, dass die Strecke bis dahin wieder befahren werden kann“, sagte Karsten Müller, Chef des regionalen Bahnkunden-Verbands, zur MAZ. Die Deutsche Bahn verspricht, dass es dann mit dem Regionalexpress 1 sowie den Regionalbahnen 21 und 22, die bis zur Friedrichstraße verlängert werden, einen 15-Minuten-Takt zwischen Potsdam und dem Berliner Stadtzentrum geben wird. Um die Taktverdichtung zu erreichen war es notwendig, sämtliche Brücken und Gleise zwischen Wannsee und Charlottenburg zu erneuern. Der Bahnkunden-Verband fordert nun, die sanierte Strecke auch …
Regionalverkehr: Ausfall von Verkehrshalten auf der Linie der RE 7 aufgrund von Bauarbeiten zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin Friedrichstraße vom 6. Oktober 11 Uhr bis zum 7. Oktober 16 Uhr
http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3002662/bbmv20121001.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 1. Oktober 2012) Die Züge dieser Linie werden im Raum Berlin umgeleitet und enden/beginnen abweichend in Berlin-Lichtenberg. Es entfallen die Halte in Berlin Ostbahnhof und Berlin-Karlshorst. Reisende nutzen als Ersatz von/zu den ausfallenden Halten bitte die S-Bahnen. Weiterhin wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Regionalverkehr: Zugausfälle auf der Linie der RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder) aufgrund von Bauarbeiten zwischen Berlin-Köpenick und Erkner am 6. und 7. Oktober
http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3002980/bbmv20121001b.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 1. Oktober 2012) Folgende Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1 werden am 6. und 7. Oktober erforderlich: Die auf dem Abschnitt Magdeburg und Frankfurt (Oder) fahrenden Züge fallen am 6. Oktober von 10 Uhr bis 24 Uhr zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Alle zwischen Berlin Zoologischer Garten und Frankfurt (Oder) fahrenden Züge fallen am 6. und 7. Oktober jeweils ganztägig zwischen Berlin Zoologischer Garten und Erkner aus. Reisende nutzen bitte als Ersatz zwischen Berlin Zoologischer Garten bzw. Berlin Ostbahnhof und Erkner die S-Bahn. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Regionalverkehr + Bahnindustrie: Brandenburg: Fünf neue TWINDEXX Vario Doppelstockzüge für die DB AG
http://www.lok-report.de/ Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation wird fünf BOMBARDIER TWINDEXX Vario-Triebzüge mit Regionalzug-Ausstattung an die Deutsche Bahn AG (DB AG) liefern, die im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für die Bahnstrecken im Netz Nord-Süd erhalten hat. Der Auftragswert beläuft sich auf ca. 50 Millionen Euro (50 Millionen US-Dollar) und ist Bestandteil des laufenden Rahmenvertrages aus dem Dezember 2008. Die DB AG hat bereits 135 der variablen Doppelstockwagen für den Fernverkehr, sowie 18 Mittelwagen und 16 Triebzüge für den Regionalverkehr bestellt. Die drei bereits bestellten Triebwagen fließen in diesen Auftrag ein. Die fünf neuen TWINDEXX Vario Doppelstock-Triebzüge der Generation Do 2010 setzen sich aus jeweils 2 Triebwagen und 2 bzw. 3 Mittelwagen zusammen. Besonders in den Sommermonaten sollen die Züge als 5-Teiler den Ausflugsverkehr zur Ostsee weiter entlasten. Die Züge werden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h in den Ländern Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern sowie Sachsen-Anhalt in Richtung Ostsee und zurück verkehren. Die Auslieferung der Züge beginnt im 2. Halbjahr 2014. Die TWINDEXX Vario Doppelstockzüge mit Tiefeinstieg erhalten pro Wagen einen Mehrzweckraum im Untergeschoss mit viel Platz für die Mitnahme von Fahrrädern oder Gepäck. Der Service- Mittelwagen wird mit Verkaufsautomaten und einem Bereich für Personen mit eingeschränkter Mobilität sowie einer Universaltoilette ausgestattet. Im Obergeschoss dieses Wagens befindet sich das 1. Klasse-Abteil mit komfortabler 2+1 Bestuhlung. Die beiden Triebwagen erhalten jeweils eine Standardtoilette. Insbesondere das einfache Hinzufügen oder Herausnehmen von Mittelwagen zur Anpassung der Zuglänge an das Fahrgastaufkommen, verdeutlicht die hohe Flexibilität des TWINDEXX Vario Zuges und die Vorteile des Einzelwagenkonzeptes. Bei diesem Auftrag erhält der Verstärkungswagen für den Sommer einen großen Mehrzweckraum über das gesamte Untergeschoss mit 36 zusätzlichen Fahrradstellplätzen und separaten Gepäck-Abstellflächen. Der Tiefeinstieg bei Doppelstockmittelwagen bietet eine optimale Kapazitätsauslastung und hat sich mit einer Einstiegshöhe von ca. 600 mm u.a. auch an den 760 mm hohen Fernverkehrs-Bahnsteigen der Berliner Stadtbahn bewährt. Ein Schiebetritt verringert den Spalt zwischen Fahrzeug und Bahnsteig und erleichtet das Ein- und Aussteigen. Die Doppelstockwagen werden im Bombardier-Werk in Görlitz produziert. Das Bombardier-Werk in Hennigsdorf ist mit umfangreichen Entwicklungsleistungen beteiligt. Die Drehgestelle werden am Bombardier Standort in Siegen und die Antriebsmotoren in Västerås, Schweden, gefertigt. Bombardier hat seit 1992 bereits annähernd 2.000 moderne Doppelstockwagen an die Deutsche Bahn geliefert (Pressemeldung Bombardier, 02.10.12).
Regionalverkehr: Kostenlose Schnupperfahrten mit den neuen TALENT 2-Zügen Autogrammstunde mit Potsdamer Kanuten
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3001792/bbmv20120928.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1
(Berlin, 28. September 2012) Die Deutsche Bahn bietet ihren Kunden am 3. Oktober 2012, dem Tag der Deutschen Einheit, kostenlose Schnupperfahrten mit den neuen Regionalzügen des Typs TALENT 2 an.
Alle Fahrgäste sind eingeladen, die neuen Fahrzeuge ganztägig auf folgenden Regionalbahnlinien (RB) zu testen:
RB 21 Potsdam Hbf – Golm – Wustermark
RB 22 Potsdam Hbf – Golm – Berlin-Schönefeld Flughafen
RB 23 Potsdam Hbf – Seddin – Michendorf
Ein besondere Aktion findet im Rahmen der Schnupperfahrten in den Zügen der RB 23 um 16.19 Uhr ab Potsdam Hauptbahnhof und um 16.49 Uhr ab Michendorf statt. Hier erwarten die Fahrgäste zwei der erfolgreichen Potsdamer Kanuten zu einer Autogrammstunde.
Die TALENT 2 – Züge sind entsprechend ihres vorgesehenen Einsatzes auf die jeweiligen Bahnsteighöhen abgestimmt und machen barrierefreie Einstiege möglich. Ein weiterer Vorteil sind die Spaltüberbrückungen für den sicheren Zustieg für Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern. Großzügige Mehrzweckbereiche bieten Stellflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Die Züge sind vollklimatisiert, verfügen über eine Videoüberwachung, bieten Plätze für die erste und zweite Klasse und werden mit Kundenbetreuern besetzt sein.
Der Einsatz erfolgt auf den RB-Linien 13, 20, 21, 22 und 23-(Potsdamer Netz).
Nach Inbetriebnahme des Flughafen Berlin/Brandenburg BER, erfolgt der Einsatz auch auf der RE-Linie 9 (Berlin Hauptbahnhof−Berlin Potsdamer Platz−Berlin Südkreuz−Flughafen Berlin Brandenburg).
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Regionalverkehr: Kostenlose Schnupperfahrten mit den neuen TALENT 2-Zügen Autogrammstunde mit Potsdamer Kanuten
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3001792/bbmv20120928.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 28. September 2012) Die Deutsche Bahn bietet ihren Kunden am 3. Oktober 2012, dem Tag der Deutschen Einheit, kostenlose Schnupperfahrten mit den neuen Regionalzügen des Typs TALENT 2 an. Alle Fahrgäste sind eingeladen, die neuen Fahrzeuge ganztägig auf folgenden Regionalbahnlinien (RB) zu testen: RB 21 Potsdam Hbf – Golm – Wustermark RB 22 Potsdam Hbf – Golm – Berlin-Schönefeld Flughafen RB 23 Potsdam Hbf – Seddin – Michendorf Ein besondere Aktion findet im Rahmen der Schnupperfahrten in den Zügen der RB 23 um 16.19 Uhr ab Potsdam Hauptbahnhof und um 16.49 Uhr ab Michendorf statt. Hier erwarten die Fahrgäste zwei der erfolgreichen Potsdamer Kanuten zu einer Autogrammstunde. Die TALENT 2 – Züge sind entsprechend ihres vorgesehenen Einsatzes auf die jeweiligen Bahnsteighöhen abgestimmt und machen barrierefreie Einstiege möglich. Ein weiterer Vorteil sind die Spaltüberbrückungen für den sicheren Zustieg für Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern. Großzügige Mehrzweckbereiche bieten Stellflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Die Züge sind vollklimatisiert, verfügen über eine Videoüberwachung, bieten Plätze für die erste und zweite Klasse und werden mit Kundenbetreuern besetzt sein. Der Einsatz erfolgt auf den RB-Linien 13, 20, 21, 22 und 23-(Potsdamer Netz). Nach Inbetriebnahme des Flughafen Berlin/Brandenburg BER, erfolgt der Einsatz auch auf der RE-Linie 9 (Berlin Hauptbahnhof−Berlin Potsdamer Platz−Berlin Südkreuz−Flughafen Berlin Brandenburg). Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB-Preise im Personenverkehr steigen um durchschnittlich 2,8 Prozent Sparpreis ab 29 Euro innerhalb Deutschlands bleibt • Jugend BahnCard 25 und Zusatzkarten im BahnCard-Familienangebot auch weiterhin preisstabil
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2997254/p20120925.html
(Berlin, 25. September 2012) Die Deutsche Bahn (DB) hebt zum 9. Dezember 2012 die Preise im Personenverkehr um durchschnittlich 2,8 Prozent an. Vor allem die kontinuierlich gestiegenen Energiekosten machen teurere Bahntickets notwendig.
„Bezahlbare Mobilität für jedermann erhalten und den gestiegenen Kosten des Bahnbetriebs Rechnung tragen: Dieser Prämisse folgt die aktuelle Preisanpassung der DB. Denn wir erhöhen die Fahrpreise moderater als die anderen europäischen Bahnen und bleiben auch unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Dementsprechend halten wir unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands und ab 39 Euro für das Europa-Spezial preisstabil.“
Mit dem Sparpreis können Bahnfahrer weiterhin eine einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 49 Euro) und auf Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro unternehmen – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis.
Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 135 auf 139 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Hamburg – München (+3,0 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 54 auf 55 Euro. Mit 28 Euro statt vorher 27 Euro ist auf der Strecke Frankfurt (Main) – Mannheim 1 Euro (+3,7 Prozent) mehr zu entrichten.
Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnittlich 2,8 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst.
BahnCards werden durchschnittlich um 2,4 Prozent teurer. Die BahnCard 25 kostet somit 60 Euro (1. Klasse 122 Euro), die ermäßigte BahnCard 25 kostet zukünftig 40 Euro (1. Klasse 80 Euro). Die BahnCard 50 wird um 7 Euro auf 247 Euro angehoben (1. Klasse von 482 Euro auf 496 Euro). 3 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 122 Euro dann 125 Euro (1. Klasse von 244 Euro auf 250 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 9. Dezember 4.090 Euro (in der 1. Klasse 6.890 Euro).
Zudem plant die DB zum Fahrplanwechsel die Ausweitung der City-Ticket-Funktion auch für den Startbahnhof und will damit allen BahnCard-Kunden eine zusätzliche Mobilitätsleistung anbieten. Karteninhaber können dann auch zum Startbahnhof ihrer Reise mit dem öffentlichen Nahverkehr ohne Mehrkosten gelangen. Damit folgt die Bahn dem vielfach geäußerten Wunsch ihrer Kunden, die bereits bestehende City-Ticket-Funktion nicht nur am Zielbahnhof nutzen zu können. Hierzu steht die DB aktuell in intensiven Verhandlungen mit den beteiligten Partnern. Für den Fall der Leistungserweiterung käme ein zusätzlicher Aufschlag von 1 Euro bei der BahnCard 25 und 2 Euro bei der BahnCard 50 auf die neuen BahnCard-Preise hinzu. Die darüber hinaus gehenden Mehrkosten für diese zusätzliche Leistung übernimmt die DB.
Die Jugend BahnCard 25 bleibt in jedem Fall mit einer einmaligen Gebühr von 10 Euro preisstabil. Auch die Zusatzkarten im Rahmen des BahnCard-Familienangebots für 10 Euro werden nicht teurer. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Sitzplatzreservierungen.
Der Vorverkauf für Fahrten ab dem 9. Dezember 2012 startet am 16. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 8. Dezember 2012 zu den alten Preisen buchen.
Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/mediathek stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB-Preise im Personenverkehr steigen um durchschnittlich 2,8 Prozent Sparpreis ab 29 Euro innerhalb Deutschlands bleibt • Jugend BahnCard 25 und Zusatzkarten im BahnCard-Familienangebot auch weiterhin preisstabil
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2997254/p20120925.html (Berlin, 25. September 2012) Die Deutsche Bahn (DB) hebt zum 9. Dezember 2012 die Preise im Personenverkehr um durchschnittlich 2,8 Prozent an. Vor allem die kontinuierlich gestiegenen Energiekosten machen teurere Bahntickets notwendig. „Bezahlbare Mobilität für jedermann erhalten und den gestiegenen Kosten des Bahnbetriebs Rechnung tragen: Dieser Prämisse folgt die aktuelle Preisanpassung der DB. Denn wir erhöhen die Fahrpreise moderater als die anderen europäischen Bahnen und bleiben auch unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Dementsprechend halten wir unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands und ab 39 Euro für das Europa-Spezial preisstabil.“ Mit dem Sparpreis können Bahnfahrer weiterhin eine einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 49 Euro) und auf Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro unternehmen – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis. Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 135 auf 139 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Hamburg – München (+3,0 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 54 auf 55 Euro. Mit 28 Euro statt vorher 27 Euro ist auf der Strecke Frankfurt (Main) – Mannheim 1 Euro (+3,7 Prozent) mehr zu entrichten. Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnittlich 2,8 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst. BahnCards werden durchschnittlich um 2,4 Prozent teurer. Die BahnCard 25 kostet somit 60 Euro (1. Klasse 122 Euro), die ermäßigte BahnCard 25 kostet zukünftig 40 Euro (1. Klasse 80 Euro). Die BahnCard 50 wird um 7 Euro auf 247 Euro angehoben (1. Klasse von 482 Euro auf 496 Euro). 3 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 122 Euro dann 125 Euro (1. Klasse von 244 Euro auf 250 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 9. Dezember 4.090 Euro (in der 1. Klasse 6.890 Euro). Zudem plant die DB zum Fahrplanwechsel die Ausweitung der City-Ticket-Funktion auch für den Startbahnhof und will damit allen BahnCard-Kunden eine zusätzliche Mobilitätsleistung anbieten. Karteninhaber können dann auch zum Startbahnhof ihrer Reise mit dem öffentlichen Nahverkehr ohne Mehrkosten gelangen. Damit folgt die Bahn dem vielfach geäußerten Wunsch ihrer Kunden, die bereits bestehende City-Ticket-Funktion nicht nur am Zielbahnhof nutzen zu können. Hierzu steht die DB aktuell in intensiven Verhandlungen mit den beteiligten Partnern. Für den Fall der Leistungserweiterung käme ein zusätzlicher Aufschlag von 1 Euro bei der BahnCard 25 und 2 Euro bei der BahnCard 50 auf die neuen BahnCard-Preise hinzu. Die darüber hinaus gehenden Mehrkosten für diese zusätzliche Leistung übernimmt die DB. Die Jugend BahnCard 25 bleibt in jedem Fall mit einer einmaligen Gebühr von 10 Euro preisstabil. Auch die Zusatzkarten im Rahmen des BahnCard-Familienangebots für 10 Euro werden nicht teurer. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Sitzplatzreservierungen. Der Vorverkauf für Fahrten ab dem 9. Dezember 2012 startet am 16. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 8. Dezember 2012 zu den alten Preisen buchen. Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/mediathek stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Fahrplananalyse Berlin-Lichtenberg – Gorzów Wlkp.
http://www.lok-report.de/
Nach sechs Jahren Wirken der Mitglieder, kooperativen Mitglieder und der vielen Unterstützer für die Ertüchtigung der Eisenbahnstrecke Berlin – Gorzów Wlkp – Krzyz Wlkp. – Pila können wir voller Stolz auf die Modernisierung der Infrastruktur, der Bahnhofsumfelder, der Anbindung mit dem übrigen ÖPNV an den Verknüpfungsstellen und auf den Einsatz moderner Fahrzeuge blicken.
Die Zahlen der Ein-und Aussteiger sind stetig gestiegen und haben auf dem deutschen Teil die Zahl 10.000 pro Tag fast erreicht.
Bisher nicht geschafft haben wir – trotz großer Anstrengungen und mit dem politischen Willen im Hintergrund – eine kundenfreundliche Anpassung des Fahrplanes in Kostrzyn nad Odra, die Anpassung der Kapazität der einsetzten Fahrzeuge an die gestiegenen Nutzerzahlen, die Installation des RE 300 (schnelle Verbindung von Pila nach Berlin) oder überhaupt einer durchgehenden Eisenbahnverbindung auf dieser Strecke.
Die Zeit dafür ist überreif und es gibt auch keinen Grund mehr dafür, es nicht zu wollen. Wenn man es ernsthaft will, findet man auch eine Lösung für diese grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung. Was in Sachsen geht, sollte auch in Brandenburg funktionieren. Wir wollen nicht darüber nachdenken wie es nicht geht, auch nicht dem Partner die Schuld in die Schuhe schieben, sondern gemeinsam so lange mit unseren Partnern arbeiten, bis wir auch dafür eine Lösung gefunden haben – auch für die Finanzierung!
Kundenzufriedenheit ist das Maß für die Qualität der Ergebnisse unserer Arbeit und das Ziel des Einsatzes der finanziellen Mittel! Im Moment haben wir damit, zumindest auf dem deutschen Teil, ein Problem.
Auf dem deutschen Abschnitt der Ostbahn hat sich beim Fahrplan im Vergleich zu 2007/08 wenig geändert. Die Anzahl der Zugfahrten ist mit 16 Zugfahrten im Abschnitt Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn, bzw. 17 Zugfahrten in der Gegenrichtung gleichgeblieben. Die Fahrzeit der schnelleren Züge ist zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn vier, bzw. sechs Minuten in der Gegenrichtung kürzer als 2007/08. Die Takt-Abfahrtszeit aller Zugabfahrten in Berlin-Lichtenberg zum Halbknoten hat sich geringfügig um drei Minuten zur Minute 37 hin verschoben.
Hinsichtlich der Route Berlin-Lichtenberg – Gorzów mit Umsteigen in Kostrzyn gibt es gegenüber 2007/08 am Morgen eine frühere und schnellere Reisemöglichkeit. Statt um 6:34 Uhr mit Ankunft in Gorzów um 9:22 Uhr kann man aktuell schon um 5:37 Uhr abfahren und erreicht Gorzów schon um 7:40 Uhr. Hinsichtlich der spätesten Verbindung mit Abfahrt um 18:37 Uhr in Berlin mit Ankunft in Gorzów um 21:02 Uhr hat sich nichts geändert.
In der Gegenrichtung kommt man in der Fahrplanperiode 2011/12 gegenüber 2007/08 in Berlin-Lichtenberg eine Stunde früher an. Die Abfahrt ist um 5:59 Uhr mit der Ankunft schon um 8:28 Uhr. Während man 2007/08 von 6:18 Uhr bis 9:28 Uhr brauchte. Die letzte Verbindung in Gorzów startet 2011/12 hingegen eine halbe Stunde früher als 2007/08, nämlich schon um 19:14 Uhr, statt um 19:41 Uhr.
Im aktuellen Fahrplanjahr haben acht Reisezüge von Berlin-Lichtenberg in Kostrzyn Anschluss in Richtung Gorzów. 2007/08 war dies nur bei sieben Reisezügen gegeben. Die fahrplanmäßige Übergangszeit betrug 2007/08 im Durchschnitt 36 Minuten. Der schnellste Übergang betrug vier, der längste 56 Minuten. Aktuell beträgt die Übergangszeit in Kostrzyn im Durchschnitt 21 Minuten, der schnellste Übergang liegt bei vier Minuten und der längste bei 61 Minuten. In der Gegenrichtung gab es 2007/08 acht Reiseverbindungen mit im Durchschnitt 30 Minuten Übergangszeit. Die kürzeste lag bei fünf Minuten, die längste bei 45 Minuten. Heute gibt es ebenfalls acht Reisemöglichkeiten, mit einer durchschnittlichen Übergangszeit von 21 Minuten. Die kürzeste beträgt fünf und die längste 45 Minuten. Diese Übergangszeiten sind m.E. immer noch viel zu lang. Zehn Minuten sollten sicher erstrebenswert sein.
Die Fahrzeiten auf dem polnischen Abschnitt der Ostbahn zwischen Kostrzyn und Krzyż haben sich nicht wesentlich verkürzt. Zwischen Gorzów – Kostrzyn ist man knapp fünf Minuten schneller unterwegs. Die Anzahl der werktäglichen Zugfahrten auf besagten polnischen Abschnitt der Ostbahn sind nahezu gleich geblieben. Lediglich an Sa und So gibt es ein Aufschließen zur Anzahl werktäglicher Zugfahrten. Zwischen Gorzów und Krzyz und der Gegenrichtung gibt es an So sogar einen Zug mehr als an Werktagen.
Sonstige Besonderheiten: Nur bis Gorzów existiert 2011/12 eine überregionale TLK-Schnellzugverbindung von/nach Bydgoszcz. Ein Nahverkehrszug von und nach Kostrzyn kommt/fährt bis Poznań. 2007 gab es noch den Schnellzug „Chełmianin“ von Kostrzyn über Warszawa nach Chełm. Obwohl zwischen Kostrzyn und Krzyż nahezu im zweistündigen Rhythmus gefahren wird, gibt es noch keinen Taktverkehr mit festen und damit für den Fahrgast leicht merkbaren Abfahrtszeiten.
Als Fazit kann man festhalten: Im Vergleich zum Fahrplanjahr 2007/08 haben sich die Reisezeiten auf der Ostbahn etwas verkürzt, auf dem Abschnitt Berlin – Kostrzyn sind es im Schnitt fünf Minuten. Auf dem Abschnitt Kostrzyn – Gorzów reist man ebenfalls im Schnitt fünf Minuten schneller. Durch verbesserte Anschlussbedingungen in Kostrzyn sind im Einzelfall Reiseverbindungen Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn – Gorzów und der Gegenrichtung von etwas mehr als zwei Stunden möglich.
Von Vorteil sind die schnellen Reisemöglichkeiten nach Berlin-Lichtenberg und Gorzów am Morgen. Eine attraktive Spätverbindung zwischen Berlin und Gorzów und der Gegenrichtung fehlt hingegen mangels nicht abgestimmten Anschluss in Kostrzyn.
Auf dem polnischen Abschnitt hat sich das Zugangebot an Wochenenden erhöht. Immer noch unbefriedigend sind die langen Übergangszeiten in Kostrzyn von durchschnittlich 21 bzw. 30 Minuten. Im Einzelfall sind es sogar 46 bzw. 61 Minuten, die die Fahrgäste auf den Anschlusszug in Richtung Berlin oder Gorzów warten müssen.
Wünschenswert wären feste Taktfahrzeiten ab Kostrzyn mit gleichbleibend kurzen Übergangszeiten von und nach Berlin-Lichtenberg. Bedauerlich ist im Vergleich zu 2007/08 der Wegfall der Schnellzugverbindung nach Warszawa von und nach Kostrzyn (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 24.09.12).