Radverkehr: Rund um die Talsperre Spremberg können Ausflügler baden und radwandern, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/0716/blickpunkt/0018/index.html

Immer am Wasser entlang
Rund um die Talsperre Spremberg können Ausflügler baden und radwandern
Cornelia Wolter
Am Anfang strahlte noch die Sonne. So hatten wir uns das auch vorgestellt in Spremberg, der „Perle der Lausitz“, die zur sonnenreichsten Region Brandenburgs gehört. Doch plötzlich schüttet es wie aus Eimern. Flink schieben wir die Fahrräder in den Wald, um unter den Baumkronen ein wenig Schutz vor den Sturzbächen zu suchen. Da erinnern wir uns daran, dass diese Gegend früher zu den feuchtesten Brandenburgs zählte: Von 1897 bis 1933 wurde der Spreewald 124 Mal von Hochwasser überflutet. Erst in den 1950er Jahren entschloss man sich zum Bau einer Flachlandtalsperre, die die Region vor weiteren Überflutungen schützen sollte.
Nach dem Schauer fahren wir flott den Berg hinab in Richtung Altstadt. Im sanierten Stadtkern entdecken wir den …

Radverkehr: Heute: der Hofjagdradweg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0714/berlinplanerunterwegs/0018/index.html

Postkarten-Idylle mit Bier
SOMMER IN BRANDENBURG – Rund um die Hauptstadt gibt es schöne Gewässer und ein gut ausgebautes Radwegenetz. In dieser Serie stellt die Berliner Zeitung beliebte Ziele vor. Heute: der Hofjagdradweg.
Tomas Morgenstern
KÖNIGS WUSTERHAUSEN. Seit seiner Eröffnung 2003 gilt der sogenannte Hofjagdradweg zwischen Königs Wusterhausen und Lübben als guter Tipp unter Freizeitradlern. Das Höhenprofil der knapp 70 Kilometer langen Strecke ist relativ ausgeglichen – Prädikat: „leicht“. Der Name spielt auf das Hobby des preußischen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) an, der in den weiten Wäldern um sein Schloss Königs Wusterhausen gern auf die Jagd ging. Trotz der Ausschilderung ist eine gute Radkarte hilfreich.
Gewöhnlich wird der Hofjagd-Radweg in Nord-Süd-Richtung befahren, beginnend …

Radverkehr: Treten statt Gas geben, aus Berliner Zeitung

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Wegen hoher Spritpreise steigen viele Berliner aufs Fahrrad um. Davon profitieren die Händler
Stefan Strauss
Benzin und Diesel sind so teuer wie nie zuvor, Autofahrer schimpfen, Spediteure fürchten um ihre wirtschaftliche Zukunft, Tankstellenpächter beklagen Umsatzeinbußen, doch es gibt auch einen Profiteur dieser Lage – die Fahrradbranche. Rad-Händler, -Werkstätten und -Verleihfirmen freuen sich über neue Kunden. Offenbar haben die Berliner das Radfahren wiederentdeckt, kaufen sich ein neues oder holen ihr altes Rad aus dem Keller.
„Viele Autofahrer steigen jetzt aufs Fahrrad um“, hat Sarah Stark, Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), beobachtet. Vor allem für kurze Strecken würden Berliner häufiger das Rad nutzen.
Die Kunden sagen uns, dass sie frustriert sind wegen …

Radverkehr: Heimat von Müllern, Seeadlern und Forellen, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/0630/berlinplanerunterwegs/0015/index.html

SOMMER IN BRANDENBURG – Rund um die Hauptstadt gibt es schöne Gewässer und ein gut ausgebautes Radwegenetz. In dieser Serie stellt die Berliner Zeitung beliebte Ziele vor. Heute: das Schlaubetal.
Susanne Rost
MÜLLROSE. Sie klappert nicht, natürlich nicht. Sie wummert und stampft. Die Geräusche der Mühle von Müllrose sind durch die dicken Ziegelwände bis auf die Straße zu hören. Der wuchtige Bau an der Uferpromenade macht in der Höhe dem Kirchturm Konkurrenz, gurgelnd verschwindet das Wasser des Großen Müllroser Sees unter der Hauptstraße und in dem Gebäude. Früher war die Müllroser Mühle eine von vielen, die die Kraft des Flusses Schlaube nutzten. Heute ist sie die einzige, die noch produziert: 200 Tonnen Getreide werden hier täglich gemahlen, längst elektrisch. Deshalb kann sie auch nicht besichtigt werden. Im Gegensatz zu den stillgelegten Mühlen, die heute oftmals Gasthäuser oder touristische Einrichtungen sind – wie die Ragower Mühle, das erste Ziel der Radtour durchs Schlaubetal im Landkreis Oder-Spree.
Von Müllrose geht es am schilfgesäumten Ostufer des Sees auf einer ruhigen …

Radverkehr: Insgesamt rund 1000 Radler erkundeten ein weiteres neues Teilstück des Havel-Radwegs, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11238567/61759/Insgesamt_rund_Radler_erkundeten_ein_weiteres_neues_Teilstueck.html

HAVELLAND – „Allzeit gute und unfallfreie Fahrt“ wünschte Potsdam-Mittelmarks Landrat Lothar Koch am Sonnabend in Götzer Berge bei der Eröffnung des 24 Kilometer langen Teilstücks des Havel-Radweges zwischen Phöben und Götz. Allein zwölf Kilometer der Strecke verlaufen auf der Deichkrone der Havel. Auch an der Ketziner Fähre waren ebenso wie aus Werder, Brandenburg und anderen Orten insgesamt etwa 1000 Freunde des Radwanderns sternförmig zu diesem Ereignis unterwegs und genossen den Sommeranfang bei bestem Radlerwetter auf dem neuen Radweg entlang der Havel, vorbei am Trebelsee bis zum Treffpunkt Götzer Berge. Mit Beifall und einem „Herzlich Willkommen im Ziel“ von den Sweet Angels, den jungen Cheerleadern des FC Deetz, wurden sie alle auf der Festwiese begrüßt, auf der inzwischen Volksfestatmosphäre herrschte.
4,5 Millionen Euro investierte der Landkreis …

Radverkehr: Radtour im ehemaligen Grenzgebiet, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11228255/62129/
Radtour_im_ehemaligen_Grenzgebiet_Ausflug_auf_dem_Mauerweg.html

SCHÖNEFELD – Hier hat mal die Mauer gestanden? Diese Frage ertönte oft am Samstag, als eine bunte Truppe auf dem Mauerradweg rund um Großziethen radelte.
Rund 30 Radfahrer hatten sich am Morgen vom Bahnhof Schönefeld auf ihre Sattel geschwungen, um wenig später hinter dem alten Dorfkern auf dem mit einem Wachturm-Signet gekennzeichneten Mauerweg einzubiegen. Auch wenn jemand das Schild mal übersehen hätte, die lustige Ausfluggesellschaft wäre dennoch nicht vom Wege abgekommen.
Schließlich hatten sie mit Siegfried Wargenau aus Schönefeld einen ortskundigen Führer dabei. Er kennt nicht nur jede Biegung, sondern beinahe auch jede Unebenheit des Weges. Als Radführer des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs organisiert …

Radverkehr: Pedale treten bei sengender Sonne, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Sternfahrt-Gruene-LigaF;art270,2542194

Die Resonanz des Autofreien Sonntags war bescheiden. Aber auch die große Sternfahrt lockte offenbar nicht so viele Radler auf die Piste wie erhofft. Die Schätzungen von Polizei und Fahrradklub klaffen weit auseinander.
Nur eines ist immer anders bei der Fahrradsternfahrt: das Wetter. Nach Jahren mit Sturmböen und Dauerregen oder mit radlerfreudlicher leichter Bewölkung brannte die Sonne gestern gnadenlos vom Himmel. Die begehrtesten Orte waren also Zapfstellen für kaltes Wasser. Spätestens nach 30, 40 Kilometern war der Liter Wasser in der Flasche alle.
Schlapp gemacht hat wohl trotz der 30 Grad niemand, bei Tempo 13 im Schnitt kommen auch Ältere und Kinder mit – und das macht die Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) so erfolgreich. Jeder kann ohne Anmeldung mitmachen und zeigen: Radfahrer sind gleichberechtigte Verlehrspartner. Das Motto lautete: Berlin fährt Rad. „Platte Reifen gab es, aber sonst …

Radverkehr: Berlin wird immer fahrradfreundlicher, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Radfahrer;art270,2536652

Einsfünfzig für den Liter Benzin und mehrere Wochen BVG-Streik – das waren nur zwei Gründe für immer mehr Berliner, aufs Fahrrad umzusteigen. Mit insgesamt 150 Bauprojekten macht die Verkehrsverwaltung den Wechsel leichter.
Berliner, die schon längst Zweirad fahren, können erleben, wie die Stadt von Jahr zu Jahr fahrradfreundlicher wird. Das Jahr 2008 könnte dabei einen neuen Rekord markieren: Nie zuvor wurde so viel für den Fahrradverkehr getan – die neuerdings durchweg mit Radstreifen markierten Straßen im Regierungsviertel beweisen es. Von insgesamt 150 Einzelvorhaben berichtet Heribert Guggenthaler, der bei der Verkehrsverwaltung das Referat Straßenplanung leitet. In der Liste finden sich ein paar Großprojekte, aber viel mehr kleine – und damit preisgünstige – Aktivitäten mit oft großer Wirkung.
Als erste von drei Kategorien nennt Guggenthaler die …

Radverkehr: Mit oder ohne Kopfsteinpflaster, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/101166/index.php

Der Informatiker Slaven Rezic hat Deutschlands ersten Fahrrad-Routenplaner entwickelt
Peter Neumann

Wo geht’s lang? Nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer finden im Internet Antworten auf diese Frage. Denn dort betreibt der Berliner Informatiker Slaven Rezic den Rad-Routenplaner BBBike, der mit Text und Karten kostenlos den Weg weist – ganz nach Wunsch mit oder ohne Kopfsteinpflaster, nur auf Nebenwegen oder auch auf Hauptstraßen. Inzwischen ist der Datenspeicher enorm gewachsen. „Von den rund 10 000 Berliner Straßen sind bereits 7 184 erfasst, auch 307 Potsdamer Straßen sind im System“, berichtet Rezic. Der 37-Jährige und seine Mitstreiter kennen sie alle. Schließlich sind sie dort schon einmal selbst entlang geradelt.
Die Bedienung des Rad-Routenplaners ist einfach, Rezic hat die Seite bewusst schlicht gehalten. Es gibt keine Werbung, Pop-ups oder anderen lästigen Schnickschnack. Nur einige Fragen sind zu beantworten. Sind große Magistralen genehm oder nur dann, wenn sie auch Busspuren oder Radwege haben? Werden rennradtaugliche Fahrbahnen gewünscht? Soll die Route durchs Grüne führen und nachts beleuchtet sein, aber dafür …

Tarife + Radverkehr: Tarifangebote für die Fahrradmitnahme bei VBB und Bahn, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
e5f9950fc073b66cc125745000473134?OpenDocument

Fahrradkarten gelten im Tarifbereich des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg in Regionalzügen, S-, U- und Straßenbahnen sowie in einzelnen gekennzeichneten Buslinien, z.B. um den Werbellinsee. Es gibt aber auch spezielle DB-Angebote.
Hier eine Übersicht:

Einzelfahrausweise Fahrrad

Berlin AB 1,50 €
Berlin BC 1,70 €
Berlin ABC 2,00 €
Kurzstrecke 1,00 €
VBB-Gesamtnetz 2,80 €

Tageskarte Fahrrad

Berlin AB 4,40 €
Berlin BC 4,60 €
Berlin ABC 4,80 €
VBB-Gesamtnetz 5,00 €

Wer mit dem Schönes Wochenende- Ticket oder dem Brandenburg- Berlin-Ticket …