VBB + Mobilität: Berlin: Bus & Bahn-Begleitservice startet im Oktober

http://www.lok-report.de/

Manche Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr in Berlin nicht, obwohl sie es gerne tun würden. Sie sind unsicher, ob sie sich im komplexen Nahverkehrsangebot tatsächlich zurechtfinden. Für diese Fälle bietet der VBB ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Unterstützt wird er dabei von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, von den JobCentern in Berlin sowie durch die Europäische Union.
Die Ursachen für diese Unsicherheit im Umgang mit Bussen und Bahnen können vielfältig sein: Körperliche Einschränkungen verschiedener Art, beispielsweise Seh- oder Gehbehinderungen, allgemeine Unsicherheit im als unübersichtlich empfundenen Liniennetz und in den Stationen, aber auch schweres Gepäck oder Kinderwagen.
Um diese potenziellen Kunden für den Nahverkehr zu gewinnen, bietet der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Die Idee des zunächst auf zwei Jahre angelegten Projektes ist, dass bisher Langzeitarbeitslose im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) zu „Fahrtbegleitern“ geschult werden und dann die Kunden von der Wohnungstür bis zum Zielort in ganz Berlin begleiten – und zurück. Idealerweise gewinnen manche Kunden nach einigen begleiteten Fahrten soviel an Sicherheit im Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dass sie die Unterstützung nicht mehr benötigen.
Die Fahrten können spätestens am Tag vor der geplanten Fahrt über ein Servicebüro mit festen Öffnungszeiten telefonisch oder per e-Mail gebucht werden. Voraussetzung ist, dass die Kunden sich grundsätzlich selbstständig bewegen können – es handelt sch also nicht um ein Konkurrenzangebot zum bestehenden Sonderfahrdienst. Der Service selbst ist kostenfrei; einen regulären Fahrausweis oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden jedoch vorweisen. Der Fahrtbegleiter hilft auch beim Kauf eines Fahrausweises.
Zurzeit werden die zukünftigen Fahrtbegleiter vom VBB und seinem Partner Dienstleistung & Bildung gemeinnützige GmbH (D&B) für ihre Aufgabe geschult. Dazu gehören u. a. spezielle Mobilitätshilfekurse. Ferner werden die technischen und organisatorischen Vorbereitungen getroffen, beispielsweise die Ausstattung des Servicebüros.
Eine nicht öffentliche Testphase wird noch im September beginnen, bei der die derzeit ausgebildeten Fahrtbegleiter mit ausgewählten Kunden erste Erfahrungen sammeln. Die Aufnahme des Dauerbetriebs folgt dann im Oktober. Dazu wird gesondert berichtet.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist sehr gut und leistungsfähig. Wir wollen, dass ihn alle nutzen und damit am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Unser Bus&Bahn-Begleitservice wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Er trägt dazu bei, dass auch solche Berlinerinnen und Berliner sich im Nahverkehr zurechtfinden, die sich dort bisher – aus den verschiedensten Grünen – unsicher fühlten.“
Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Jobs im Öffentlichen Beschäftigungssektor bringen gleich doppelten Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren, und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen. Ich begrüße es sehr, dass der VBB diese Stellen der Mobilitätshelfer eingerichtet hat. Viele Menschen in der Stadt – Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt – werden davon profitieren.“ (Pressemeldung VBB, 23.09.08).

VBB + Mobilität: Berlin: Bus & Bahn-Begleitservice startet im Oktober

http://www.lok-report.de/

Manche Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr in Berlin nicht, obwohl sie es gerne tun würden. Sie sind unsicher, ob sie sich im komplexen Nahverkehrsangebot tatsächlich zurechtfinden. Für diese Fälle bietet der VBB ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Unterstützt wird er dabei von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, von den JobCentern in Berlin sowie durch die Europäische Union.
Die Ursachen für diese Unsicherheit im Umgang mit Bussen und Bahnen können vielfältig sein: Körperliche Einschränkungen verschiedener Art, beispielsweise Seh- oder Gehbehinderungen, allgemeine Unsicherheit im als unübersichtlich empfundenen Liniennetz und in den Stationen, aber auch schweres Gepäck oder Kinderwagen.
Um diese potenziellen Kunden für den Nahverkehr zu gewinnen, bietet der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Die Idee des zunächst auf zwei Jahre angelegten Projektes ist, dass bisher Langzeitarbeitslose im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) zu „Fahrtbegleitern“ geschult werden und dann die Kunden von der Wohnungstür bis zum Zielort in ganz Berlin begleiten – und zurück. Idealerweise gewinnen manche Kunden nach einigen begleiteten Fahrten soviel an Sicherheit im Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dass sie die Unterstützung nicht mehr benötigen.
Die Fahrten können spätestens am Tag vor der geplanten Fahrt über ein Servicebüro mit festen Öffnungszeiten telefonisch oder per e-Mail gebucht werden. Voraussetzung ist, dass die Kunden sich grundsätzlich selbstständig bewegen können – es handelt sch also nicht um ein Konkurrenzangebot zum bestehenden Sonderfahrdienst. Der Service selbst ist kostenfrei; einen regulären Fahrausweis oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden jedoch vorweisen. Der Fahrtbegleiter hilft auch beim Kauf eines Fahrausweises.
Zurzeit werden die zukünftigen Fahrtbegleiter vom VBB und seinem Partner Dienstleistung & Bildung gemeinnützige GmbH (D&B) für ihre Aufgabe geschult. Dazu gehören u. a. spezielle Mobilitätshilfekurse. Ferner werden die technischen und organisatorischen Vorbereitungen getroffen, beispielsweise die Ausstattung des Servicebüros.
Eine nicht öffentliche Testphase wird noch im September beginnen, bei der die derzeit ausgebildeten Fahrtbegleiter mit ausgewählten Kunden erste Erfahrungen sammeln. Die Aufnahme des Dauerbetriebs folgt dann im Oktober. Dazu wird gesondert berichtet.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist sehr gut und leistungsfähig. Wir wollen, dass ihn alle nutzen und damit am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Unser Bus&Bahn-Begleitservice wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Er trägt dazu bei, dass auch solche Berlinerinnen und Berliner sich im Nahverkehr zurechtfinden, die sich dort bisher – aus den verschiedensten Grünen – unsicher fühlten.“
Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Jobs im Öffentlichen Beschäftigungssektor bringen gleich doppelten Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren, und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen. Ich begrüße es sehr, dass der VBB diese Stellen der Mobilitätshelfer eingerichtet hat. Viele Menschen in der Stadt – Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt – werden davon profitieren.“ (Pressemeldung VBB, 23.09.08).

Mobilität: Neue Internetplattform hilft Behinderten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0806/berlin/0109/index.html

Eine neue Internetplattform gibt für mobilitätseingeschränkte Menschen Auskunft über den Zugang zu rund 21 000 Gebäuden und Einrichtungen in Berlin. Dazu gehören Angaben über Türbreiten, Bewegungsflächen in Aufzügen oder Sanitärräumen. Darüber hinaus gibt es Adressen von Begleit- und Fahrdiensten sowie Informationen zu Schulungen der BVG. (BLZ)

Informationen im Internet:

www.mobidat.net,

www.berlin.de/sen/soziales/

behinderung/barrierefreiheit/

Bahnhöfe + Mobilität: 82 Tage ohne Fahrstuhl, aus kombinet

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/
pub/content,lang,1/oid,18528/ticket,g_a_s_t

Berlin (kobinet) Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ermittelte die S-Bahnhöfe mit den längsten Aufzugstörungen, berichtet heute die Berliner Zeitung. Gäbe es einen Preis für den Berliner S-Bahnhof mit den längsten Fahrstuhlausfällen, ginge er in den Prenzlauer Berg, so das Hauptstadtblatt: Denn nirgendwo sonst waren die Aufzüge im vergangenen Jahr so lange außer Betrieb wie auf der Ringbahnstation Storkower Straße. Dort summierten sich alle Störungen auf nicht weniger als 82 Tage. Damit führt sie die Rangliste der S-Bahnhöfe mit den gravierendsten Aufzugstörungen an. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat das Ranking erstellt. „Das Ausmaß der Ausfälle ist beängstigend“, sagte VBB-Chef Hans-Werner Franz der Berliner Zeitung.
Auf dem zweiten Platz der Negativ-Rangliste steht der Bahnhof Alexanderplatz. Dort waren die Fahrstühle laut Verkehrsverbund …

Mobilität: Mobilitätskonzept des Berliner Senats, aus kombinet

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/
custom/pub/content,lang,1/oid,18346/ticket,g_a_s_t

Berlin (kobinet) Die Mobilitätshilfedienste und der Sonderfahrdienst für Menschen mit Behinderung sollen weiter ausgebaut und mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) noch enger vernetzt werden. Dazu wurde heute ein Mobilitätskonzept für Menschen mit Behinderung vom Berliner Senat beschlossen. Ziel ist es, größtmögliche Beweglichkeit für Menschen mit Behinderung zu erreichen. Dabei sollen sie so weit wie möglich das Angebot des ÖPNV nutzen können, heißt es im Landespressedienst. Leitgedanke sei die Devise: „So viel ÖPNV wie möglich und so viel Sonderfahrdienst wie nötig.“
Die einzelnen Maßnahmen sollen unter der Federführung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales mit den ÖPNV-Partnern, den Mobilitätshilfediensten sowie anderen Expertinnen und Experten in einer Arbeitsgruppe erörtert, umgesetzt und nach einer Erprobungsphase bewertet werden. Vorgesehen sind bessere Informationen – beispielsweise durch das Projekt „Fahrinfo-online barrierefrei“ für bessere Suchmöglichkeiten im Internet nach barrierefreien Routen …

Mobilität + Bus: Beförderung von Rollstuhlfahrern in Bussen des ÖPNV rechtlich klar, aus kombinet

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/
custom/pub/content,lang,1/oid,18311/ticket,g_a_s_t

Berlin (kobinet) Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, informierte die Behindertenbeauftragten der Länder heute auf ihrer gemeinsamen Sitzung in Berlin über eine rechtliche Klarstellung in der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) zu Gunsten von Rollstuhlfahrern in Bussen. „Mit Wirkung vom 1. Juni stellt die StVZO nunmehr klar, dass mehr Rollstuhlfahrer in einem Bus fahren dürfen, als ausgewiesene Rollstuhlfahrerplätze vorhanden sind. Damit hat die Verwirrung um die Mitnahme von Rollstuhlfahrern ein Ende“, so die sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete.
Die Klarstellung erfolgte auf Betreiben der Beauftragten, nachdem im vergangenen Herbst die Weigerung einiger Verkehrsbetriebe bekannt geworden war, mehr Rollstuhlfahrer mitzunehmen, als ausgewiesene …

Mobilität: S-Bahn Berlin und Berliner Verkehrsbetriebe laden zum Mobilitätstraining ein

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080425.html

(Berlin, 25. April 2008) Auch in diesem Jahr bietet die S-Bahn Berlin GmbH auf dem S-Bahnhof Olympiastadion ein Mobilitätstraining für Rollstuhlfahrer an. Um Hemmschwellen gegenüber der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu senken, wird es im Anschluss an die Messe für die Bereiche Rehabilitation, Pflege, Mobilität „MITEINANDER LEBEN BERLIN“, die vom 25. bis 27. April stattfindet, eine Aktion geben, die erstmals gemeinsam mit der BVG durchgeführt wird.

Wann? Am Dienstag, dem 29. April zwischen 12 und 17 Uhr.
Wo? S-Bahnhof Olympiastadion im Bereich der Sonderbahnsteige/ Betriebshaltestellen der BVG in der Jesse-Owens-Allee (S-Bahnhof – Ausgang Flatowallee).
Was? Üben des Ein- und Ausrollens an S-Bahn und Bus, Gespräch über alle Fragen behinderter Fahrgäste und ihrer Begleiter.

Die Verkehrsunternehmen hoffen, dass möglichst viele Teilnehmer die Gelegenheit wahrnehmen, die Nutzung von S-Bahn und Bus zu trainieren, Fragen zu stellen, Hinweise anzubringen und Erfahrungen auszutauschen.

Der S-Bahnhof Olympiastadion liegt an den Linien S75 und S9 nach Spandau und ist durch Aufzüge erschlossen. Auf Bahnsteigebene steht ein behindertengerechtes WC zur Verfügung.

Hinweis für Redaktionen: Medienvertreter sind herzlich zum Auftakt des Mobilitätstrainings am 29. April um 12 Uhr am S-Bahnhof Olympiastadion eingeladen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Mobilität + Bahnhöfe: Berliner Hauptbahnhof mit Signet „Berlin barrierefrei“

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080314.html

15 Jahre Leitlinien zum Ausbau Berlins als behindertengerechte Stadt

(Berlin, 14. März 2008) Heute erhielt der Berliner Hauptbahnhof das Signet „Berlin barrierefrei“. Anlässlich „15 Jahre Leitlinien zum Ausbau Berlins als behindertengerechte Stadt“ überreichte Sozialsenatorin Dr. Heidi Knake-Werner das Signet für den barrierefreien Hauptbahnhof an Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG. „Das Signet ,Berlin barriefrei’ für den Hauptbahnhof ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir auf dem Weg zu einer barrierefreien Stadt sind. Ich wünsche mir, dass Barrierefreiheit zu einem Aushängeschild Berlins wird“, so die Senatorin.

Dr. Zeug zog eine positive Bilanz des barrierefreien Ausbaus des modernsten Kreuzungsbahnhofs Europas, der ein Vorzeigebeispiel für den ungehinderten Zugang zum System Bahn ist und betonte: „Hier in Berlin, wo es die Leitlinien zum Ausbau der behindertengerechten Stadt mittlerweile seit 15 Jahren gibt, sind wir sehr gut aufgestellt. 80 Prozent der Berliner Stationen sind barrierefrei. Unser Ziel ist es, diese Zahl zu steigern. In diesem Jahr wird die neue S-Bahn-Station Julius-Leber-Brücke fertig gestellt.“ Den Berliner Hauptbahnhof bezeichnete Dr. Zeug als Musterbeispiel für Barrierefreiheit, auf dem alle Ebenen mit Aufzügen erreichbar sind. Die Schalter beider Servicepoints sind rollstuhlgerecht, im WC-Center gibt es ein behindertengerechtes WC. An allen Bahnsteigen sind Hublifte vorhanden, um Rollstuhlfahrern den Einstieg in den Zug zu ermöglichen. Das Parkhaus bietet 43 Behindertenparkplätze. Zusätzliche Beschriftung in Brailleschrift wurde an den Handläufen, den Rufsäulen der Aufzüge sowie den Bedienfeldern der Aufzüge und der Schalter der Servicepoints angebracht. Hörgeschädigte Kunden können dort Induktionsschleifen zur Sprachverstärkung nutzen.

In den vergangenen 15 Jahren sei Berlin gut vorangekommen, so Knake-Werner. Neben Bahnhöfen seien viele Kultureinrichtungen, Haltestellen, Ämter, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Läden und Gaststätten sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen zugänglich geworden. Barrierefreiheit sei unabdingbar für Menschen mit Behinderungen, aber auch für ältere Menschen oder Eltern, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind. Sie werde so zu einem Qualitätsmerkmal für alle Bürgerinnen und Bürger.

Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin ergänzte: „Ich danke an dieser Stelle ganz ausdrücklich dem Berliner Senat für die konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Maßnahmen zur behindertengerechten Erschließung der Verkehrsstationen.

Bei allen laufenden und noch geplanten Baumaßnahmen an den Verkehrsstationen wie dem Umbau der Bahnhöfe Adlershof, Baumschulenweg, Schöneweide und Ostkreuz werden wir die behindertengerechte Erschließung berücksichtigen.“

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Mobilität: Parlament berät über Fahrdienst für Behinderte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/717501.html

Im Abgeordnetenhaus wird heute über den Sonderfahrdienst für Menschen mit Behinderungen beraten. Während der Senat den Vertrag mit dem Betreiber vorzeitig verlängern will, fordern die drei Oppositionsparteien Nachbesserungen und eine bessere Anbindung an BVG und S-Bahn. Es gebe zu wenig Fahrleistungen für die Behinderten, die …

Mobilität + S-Bahn: Neues Internetangebot unterstützt barrierefreies Fahren S-Bahn Berlin auf der Messe Reha Fair Berlin 2006 Mehr barrierefreie Stationen

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=348

Die S-Bahn Berlin GmbH ist auf der „Reha Fair Berlin 2006“, der Messe für Menschen mit Behinderung und deren Umfeld, auf dem Berliner Messegelände in den Hallen 21 bis 24 vom 28. bis 30. September mit einem eigenen Stand vertreten.

In der Halle 22a, Stand C6/1, informiert sie über die stetigen Verbesserungen der Fahrmöglichkeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen in der S-Bahn – so das Befahren der Züge mit Rollstühlen, welche Bahnhöfe bereits mit einem Blindenleitsystem ausgestattet sind und welche Bahnhöfe generell bereits für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht wurden. Bei einer Podiumsdiskussion am 28. September um 14 Uhr zum Thema Mobilität stellen sich unter anderem Vertreter der S-Bahn den Fragen zum Thema „Barrierefrei mit den Öffentlichen durch Berlin“.

Schwerpunkt der Präsentation ist diesmal der Internetauftritt www.s-bahn-berlin.de, der nun auch ein interaktives Streckennetz bereithält. So sind nicht nur Informationen zum barrierefreien Benutzen der S-Bahn und den Serviceeinrichtungen sondern neu auch aktuelle Hinweise zur Verfügbarkeit von Aufzügen und Fahrtreppen an Bahnhöfen abrufbar.

Bei der S-Bahn Berlin können von insgesamt 165 Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg 129 Bahnhöfe durch ihre ebenerdige Lage, Rampen oder Aufzüge Menschen mit eingeschränkter Mobilität nutzen. 88 Bahnhöfe verfügen über Blindenleitsysteme auf den Bahnsteigen. Sämtliche S-Bahnsteige sind mit Überfahrrampen ausgestattet, die bei Bedarf durch die Personale angelegt werden und einen sicheren Einstieg für Rollstuhlfahrer gewährleisten. Von den derzeit 643 S-Bahn-Fahrzeugen verfügen 578 über fahrzeuggebundene Klapprampen, für 68 Fahrzeuge gibt es Anlegerampen. Alle Fahrzeuge verfügen über große Mehrzweckabteile. Die Kooperation mit den Ländern und Kommunen zum Ausbau der Bahnhöfe setzt sich fort. In diesem Jahr erhalten die Bahnhöfe Wollankstraße, Waidmannslust und Betriebsbahnhof Rummelsburg Personenaufzüge. Im kommenden Jahr wird mit dem Einbau von Aufzügen in Karow, Blankenburg, Frankfurter Allee und Lichtenberg begonnen. Die S-Bahn Berlin GmbH ist außerdem seit 2001 „Offizieller Sponsor von Alba Berlin Abteilung Rollstuhl-Basketball“ und beweist damit soziales Engagement.

Die Messe ist jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Tickets erlauben die An- und Abreise mit dem ÖPNV (Berlin ABC).

Gisbert GahlerPressesprecherS-Bahn Berlin GmbHTel. 030 297-58210Fax 030 297-58206