BVG + Bus: Wer Busfahrer angreift, soll stets vor Gericht Staatssekretär: Schriftliches Strafverfahren reicht nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0303/berlin/
0057/index.html

Die Berliner Justiz will Straftäter, die Beschäftigte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angegriffen haben, schärfer zur Verantwortung ziehen. Künftig soll in solchen Fällen stets eine mündliche Gerichtsverhandlung anberaumt werden. Das hat Justiz-Staatssekretär Hasso Lieber (SPD) jetzt angekündigt. „Jeder Täter muss einem Richter ins Auge schauen, sich unangenehmen Fragen stellen und erfahren, wie die Gemeinschaft über sein Verhalten denkt. Ihm soll das Hemd flattern“, sagte Lieber der Berliner Zeitung. „Ich habe Generalstaatsanwalt Rother gebeten, auf die Staatsanwaltschaft einzuwirken, dass nach Angriffen auf BVG-Beschäftigte Anklage erhoben wird, damit es dann zu einer Hauptverhandlung kommt.“
Derzeit ziehen solche Attacken häufig nur ein schriftliches Strafverfahren nach sich. Bei Taten wie Beleidigung oder einfache Körperverletzung nutzt die Staatsanwaltschaft oft die Möglichkeit, einen Strafbefehl …

BVG: Die 12.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ihrer Tochter Berlin Transport erhalten drei Prozent mehr Lohn und Gehalt. Darauf haben sich die Tarif-Verhandlungspartner in der Nacht geeinigt. Bereits im April gibt es mehr Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/
article1260497/BVG-Mitarbeiter-bekommen-mehr-Geld.html

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) und die Gewerkschaft Ver.di haben am späten Donnerstagabend in der vierten Verhandlungsrunde eine Tarifeinigung für die rund 12.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der BVG-Tochterfirma Berlin Transport (BT) erzielt. In getrennten Verhandlungen hat auch die Tarifunion des Deutschen Beamtenbundes dem Ergebnis zugestimmt.
Wie KAV und Ver.di in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, werden die Einkommen über eine Laufzeit von 24 Monaten um drei Prozent erhöht. Für die ersten vier Monate dieses Jahres wird am 1. April ein einmaliger Betrag von 340 Euro gezahlt, ab November 2011 wird die Jahressonderzahlung um 200 Euro erhöht. Ab Mai 2010 steigen alle Einkommen um 1,5 Prozent, ab November 2010 folgt ein weiteres Plus von 0,6 Prozent. Ab Mai 2011 gibt es eine erneute Erhöhung um 1,2 Prozent.
Beide Verhandlungspartner bezeichneten die Gespräche als konstruktiv …

U-Bahn + BVG: Nachprüfungsverfahren: HFK begleitet BVG bei Vergabe der U-Bahn Der Weg für die weitere Planung des Neubaus der U-Bahnlinie 5 in Berlin-Mitte ist frei. Die Beschwerde einer unterlegenen Bietergemeinschaft wurde Anfang Februar bei der mündlichen Verhandlung vor der Vergabekammer des Landes Berlin erörtert, danach nahm die Bietergemeinschaft den Nachprüfungsantrag zurück. , aus juve.de

http://www.juve.de/nachrichten/verfahren/
2010/02/
nachprufungsverfahren-hfk-begleitet-bvg-bei-vergabe-der-u-bahn

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hatten die Planungsleistungen für den Bau der Linie, die vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor führen wird, in einem europaweiten Verhandlungsverfahren ausgeschrieben. Daraus gingen Amberg Engineering, ISP Ziviltechniker und SSF Ingenieure als erfolgreiche Bieter hervor.
Im Vergabeverfahren hatte sich allerdings ein unterlegener Bieter, die Ing.-Büro Dipl.-Ing. H. Vössing GmbH, VEPRO – Verkehrsbau Projekt GmbH, Obermeyer Planen + Beraten GmbH und icConsulenten Ziviltechniker GmbH gegen die Auftragserteilung gewandt. Die Beschwerde richtetet sich vor allem gegen den Ablauf eines Verhandlungsverfahrens, die Bewertung der Angebote und zahlreiche andere Rechtsfragen bei Planervergaben. (Ulrike Barth)

Vertreter Ing.-Büro Dipl.-Ing. H. Vössing, VEPRO – Verkehrsbau Projekt, …

Tarife + BVG: Heulend auf dem U-Bahnhof Kontrolleure holen elfjähriges Mädchen aus dem Zug. Die BVG bittet um Entschuldigung und verspricht mehr Fingerspitzengefühl Peter Neumann Es waren Vorfälle, die für viel Empörung gesorgt haben. Bei der Deutschen Bahn wurden Minderjährige aus dem Zug gesetzt, weil sie keine Fahrkarte oder nicht genug Fahrgeld hatten. Nun musste auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein junger Fahrgast eine solche Erfahrung machen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0219/berlin/
0025/index.html

Es waren Vorfälle, die für viel Empörung gesorgt haben. Bei der Deutschen Bahn wurden Minderjährige aus dem Zug gesetzt, weil sie keine Fahrkarte oder nicht genug Fahrgeld hatten. Nun musste auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein junger Fahrgast eine solche Erfahrung machen. Das berichtete Cornelia Bücher, Physiotherapeutin aus Kreuzberg. Ein Kontrolleur forderte ihre Enkelin Lena auf, während einer Fahrt auf der U-Bahn-Linie 6 den Zug zu verlassen. „Zum Glück konnte sich das weinende Kind ein Ticket kaufen und weiterfahren“, sagte sie. Nun hat sich die BVG entschuldigt.
Es geschah am Morgen des 12. Januar. Die Elfjährige hatte bei ihrer Großmutter übernachtet und wollte zurück in den Wedding fahren. Im U-Bahnhof Gneisenaustraße stieß sie auf ein Problem. „Während der eine Fahrkartenautomat außer Betrieb war, verweigerte der andere die Annahme der Münzen.“ Weil Lena pünktlich am U-Bahnhof …

VBB + BVG + S-Bahn: Trotz S-Bahnkrise mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen

http://www.lok-report.de/

Die Fahrgastzahlen im Öffentlichen Personennahverkehr in Berlin und Brandenburg sind im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent gestiegen. Trotz der
Krise bei der S-Bahn konnten die Fahrgeldeinnahmen 2009 erstmals die Schallgrenze von einer Milliarde Euro überschreiten. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bedankt sich bei den Fahrgästen für ihre Treue und bei allen Verkehrsunternehmen im Verbund, die durch Ihre Leistung die befürchteten großen Einbrüche bei den Fahrgastzahlen verhindern konnten.
Trotz der massiven Einschränkungen und Behinderungen durch das Desaster bei der S-Bahn sind im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen rund 18 Millionen mehr Menschen mit den Bussen und Bahnen in der Region unterwegs gewesen. Insgesamt geht die Prognose des VBB von 1.078 Millionen Fahrgästen im Jahr 2009 aus. Die Einnahmen aus den Ticketverkäufen haben sich dadurch bei stabilen Fahrpreisen um 2,7 Prozent auf rund 1.020 Millionen Euro erhöht. Das hervorragende Gesamtsystem Öffentlicher Personennahverkehr in Berlin und Brandenburg habe im S-Bahnkrisenjahr seine große Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, sagte Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg auf der heutigen VBB-Regionalkonferenz in Potsdam. „In der S-Bahn-Krise sind andere Verkehrsunternehmen im Verbund eingesprungen und haben mehr Verkehr auf die Strecke gebracht. Die Zusammenarbeit hat hier im Interesse der Fahrgäste sehr gut funktioniert. An vielen Stellen konnten so die Auswirkungen der ausgefallenen S-Bahnzüge durch Fahralternativen abgeschwächt werden. Es ist großartig, dass wir zum einen die Stammkunden offenbar halten und gleichzeitig Neukunden vom ÖPNV überzeugen konnten. Eine wichtige Rolle spielt dabei der große Erfolg des neu eingeführten VBB-Abo 65plus. Der Bus- und Bahnverkehr in der Region spielt zunehmend eine bedeutsame Rolle.“
Franz erinnerte daran, dass die Krise bei der S-Bahn noch lange nicht überstanden sei. Selbst wenn die S-Bahn Berlin GmbH seit heute wieder 30 zusätzliche Viertelzüge im Einsatz habe, bringe sie damit nur gut 60 Prozent der vertraglich vereinbarten Leistung. „Bis Ende des Jahres Hier müssten weiter alle Anstrengungen unternommen werden, um zum Normalfahrplan mit vollem Sitzplatzangebot zurückzukehren. „Ohne die S-Bahn-Krise hätte es noch einen wesentlich deutlicheren Zuwachs der Fahrgastzahlen gegeben.“ (Pressemeldung VBB, 16.02.10).

VBB + S-Bahn + BVG + Regionalverkehr: Kulanz für verärgerte Fahrgäste Schlichtungsstelle kümmert sich um Beschwerden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0213/berlin/
0099/index.html

Weil die S-Bahn 200 Meter hinter dem Bahnhof die Fahrt für mehr als eine Stunde stoppte, bekam ein Berliner Ehepaar den Reisebus nicht mehr, mit dem es in den Urlaub fahren wollte. Schadensersatz lehnte die S-Bahn ab. Erst als sich die Schlichtungsstelle Nahverkehr einschaltete, zeigte sich das Unternehmen kulant: Das Paar erhielt als Entschädigung für die ins Wasser gefallene Reise den größten Teil der Kosten erstattet.
Um solche und andere Fälle kümmert sich seit einem Jahr die Schlichtungsstelle Nahverkehr für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Träger sind 44 Verkehrsunternehmen aus diesen Regionen. Wenn ein Kunde sich erfolglos bei einem Verkehrsunternehmen beschwert hat, kann er sich kostenlos an diese Instanz wenden. Das hilft, Gerichtsverfahren zu vermeiden. Als ehrenamtliche Schlichter sind der frühere S-Bahnchef Günter Ruppert und der ehemalige Leitende Senatsrat …

Tarife + BVG: Die BVG will nun doch mehr Geld Tarife sollen so stark steigen wie lange nicht mehr. Vor allem Einzelfahrscheine und Touristentickets werden teurer Peter Neumann Dieses Jahresendgeschenk wird den Fahrgästen in Berlin und Brandenburg wenig Freude bereiten. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) arbeiten an einem Konzept für eine Fahrpreiserhöhung, die kurz vor oder kurz nach Weihnachten in Kraft treten soll – am wahrscheinlichsten ist derzeit der Termin 1. Januar 2011. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0212/berlin/
0048/index.html

Tarife sollen so stark steigen wie lange nicht mehr. Vor allem Einzelfahrscheine und Touristentickets werden teurer
Peter Neumann

Dieses Jahresendgeschenk wird den Fahrgästen in Berlin und Brandenburg wenig Freude bereiten. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) arbeiten an einem Konzept für eine Fahrpreiserhöhung, die kurz vor oder kurz nach Weihnachten in Kraft treten soll – am wahrscheinlichsten ist derzeit der Termin 1. Januar 2011. „Eine Tarifmaßnahme zum Jahreswechsel ist aus unserer Sicht sinnvoll und notwendig“, sagte der BVG-Chef Andreas Sturmowski. Nach Informationen der Berliner Zeitung sollen die Fahrpreise so stark steigen wie schon seit Langem nicht mehr.
Nun also doch. Vor Kurzem hatte Sturmowski noch bezweifelt, ob 2011 eine …

BVG: BVG droht erneut Stillstand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0210/berlin/
0033/index.html

Die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich auf weitere Warnstreiks gefasst machen. „Wir warten gespannt auf die nächste Runde der Tarifgespräche am 18. Februar“, sagte Gerd-Reiner Giese, der in der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) die Betriebsgruppe Nahverkehr Berlin leitet. „Sollte kein akzeptables Ergebnis herauskommen, ist für uns keine Aktion ausgeschlossen.“ Auch sein Mitstreiter Frank Hähn von der Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst (GKL) Berlin hält eine erneute Arbeitsniederlegung bei der BVG für möglich. „Niemand zwingt uns, jedes Angebot der Arbeitgeberseite anzunehmen“, sagte Hähn der Berliner Zeitung.
Während im Tarifstreit im öffentlichen Dienst des Landes Berlin gestern eine Einigung gelang, schwelt bei der BVG der Konflikt um höhere Löhne weiter. GDL und GKL setzen auf Konfrontation. Zwar blieb bei dem Warnstreik, der gestern gegen …

BVG + S-Bahn: S-Bahn im Chaos, BVG im Streik Bus-, U- und Tramfahrer wollen die Arbeit niederlegen und den Berufsverkehr noch mehr stören, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0209/berlin/
0018/index.html

Während bei der S-Bahn seit Langem zahlreiche Zugfahrten ausfallen, konnten sich die Fahrgäste auf die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fast immer verlassen. Bislang jedenfalls. Doch damit soll es heute vorbei sein. Die die Gewerkschaft dbb Tarifunion hat rund 500 Fahrer von Bussen, U- und Straßenbahnen zum Warnstreik aufgerufen. Deshalb wird es auch im BVG-Nahverkehr zu Behinderungen kommen. „Es muss damit gerechnet werden, dass vor allem bei der U-Bahn im Berufsverkehr einzelne Fahrten ausfallen“, sagte Petra Reetz, Sprecherin des Landesunternehmens.
So viel ist klar: Nun werden die Berliner Fahrgäste, die schon viel Kummer gewohnt sind, doppelt gebeutelt. Heute müssen auch die BVG-Nutzer mit Ausfällen rechnen – bis zum frühen Nachmittag, teilte Willi Russ von der dbb Tarifunion mit. Wie gravierend die Einschränkungen sein werden, ließ sich gestern nicht abschätzen. Der Berufsverkehr werde nicht zusammenbrechen, Fahrgäste sollen „nicht in …

BVG: Rechtsstreit um BVG-Deals geht weiter Nächste Runde im Verfahren um riskante Finanzgeschäfte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0204/berlin/
0086/index.html

Der Rechtsstreit um riskante Finanzgeschäfte bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) geht in die nächste Runde. Nach Informationen der Berliner Zeitung will der London Court of Appeal am 9. und 10. Februar über eine Rüge des Landesunternehmens verhandeln. Thema ist die Frage, wo das Gerichtsverfahren stattfinden soll – in Großbritannien oder in Deutschland. Die BVG war vor das Berufungsgericht gezogen, nachdem der Royal Court of Justice als erste Instanz 2009 geurteilt hatte, dass der Streit in London ausgetragen wird.
112 190 734 US-Dollar und 35 Cent: Um so viel Geld geht es in der Klage, mit der die Großbank JP Morgan ihren Forderungen an die BVG Nachdruck verliehen hat. Dies entspricht rund 80 Millionen Euro. Es geht um Verluste aus Wertpapiergeschäften, denen der BVG-Aufsichtsrat 2007 zugestimmt hatte. Damals folgte er dem Rat von JP Morgan, die Risiken, die aus Cross-Border-Leasing-Geschäften drohten, neu zu …