http://www.tagesspiegel.de/berlin/von-rudow-zum-flughafen-mit-verspaetung-umsteigen-zwischen-u-7-und-bus-bleibt-muehsam/7016618.html Der neue Flughafen kommt spät – aber die BVG kommt wohl noch später. Weil der Flughafen keinen Anschluss ans Netz der U-Bahn erhalten hat, will die BVG an der Endstation der U 7 in Rudow das Umsteigen zu den Bussen Richtung BER erleichtern. Deshalb sollen zwei neue Zugänge gebaut werden. Das Genehmigungsverfahren hat aber erst jetzt begonnen und wird sich hinziehen – wahrscheinlich bis weit ins nächste Jahr. Zunächst wird es weiter nur die vorhandenen schmalen Treppen geben. Dabei rechnet die BVG mit sehr vielen Fahrgästen. Alle fünf Minuten soll ein Express-Bus zum Flughafen fahren oder am U-Bahnhof ankommen. Vorgesehen ist eine neue Haltestelle der Busse an der …
Kategorie: Bus
Bus: Die BVG testet zwei VDL-Leichtbaubusse und erhofft sich deutliche Einsparungen
http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1113738.html Zukünftig werden auf der Buslinie 259 in Buch zwei ungewöhnliche BVG-Busse im Einsatz sein. Denn die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) testen dort zwei Eindeckbusse des niederländischen Herstellers VDL (van der Leegte). Diese Busse sind in Leichtbauweise hergestellt. Durch die Gewichtsreduzierung ergibt sich ein deutlich geringerer Kraftstoffverbrauch, der bei einer Jahresfahrleistung von rund 70.000 Kilometern pro Bus (!) zur Einsparung von rund 18 Tonnen CO² führen soll. „Wir sind sehr gespannt, ob sich diese nennenswerten Einsparungen auch im harten Berliner Alltagsverkehr realisieren lassen“, sagte die BVG-Vorstandsvorsitzende, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta bei der Vorstellung der beiden Testfahrzeuge. „Wenn das zutrifft und die Busse im Praxistest auch noch die hohen Anforderungen der BVG an Qualität, Komfort und Wirtschaftlichkeit erfüllen, dann passen sie sehr gut in unser Unternehmen. Wir haben uns ja bekanntlich zu den Klimazielen des Landes mit einer deutlichen Reduktion von CO² verpflichtet und uns auch in unseren Unternehmenszielen einer sauberen und lebenswerten Umwelt verschrieben!“ Die Fahrgäste werden keine nennenswerten Unterschiede zu den herkömmlichen BVG-Bussen feststellen. Die Busse bieten je 40 Steh- und Sitzplätze und sind innen und außen im BVG-Design gehalten. Die Besonderheit liegt in den beim Busbau verwendeten Materialien: statt Aluminium kommen moderne Kunst- und Verbundstoffe zum Einsatz, sie sorgen dafür, dass der Bus bei einem Eigengewicht von rund 9000 Kilogramm trotzdem noch ein zulässiges Gesamtgewicht von rund 14.500 Kilogramm erreicht. Neuartig ist auch die verwendete Modulbauweise bei der Karosserie, die wartungsfreundlich und kostengünstiger bei der Wartung sein soll. Die Motoren erfüllen mit der EEV-Norm (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) die gegenwärtig anspruchsvollsten europäischen Abgasstandards für Busse und Lkw. Sie übertreffen damit die Abgasqualität der ab Oktober 2008 bei Lkw und Bussen für alle neuen Fahrzeugtypen gültige Norm Euro 5. VDL lieferte den Typ Citea, der jetzt auch in Berlin getestet wird, u.a. an Verkehrsunternehmen in den Benelux-Staaten und Dubai. Bei der BVG kommen erstmals Fahrzeuge dieses Herstellers zum Einsatz. Vorgestellt wurden die beiden Fahrzeuge auf dem BVG-Betriebshof Britz vor der sanierten Wagenhalle 2. Fast zwei Jahre war die Halle komplett entkernt und umgebaut worden. Jetzt wird sie als Servicehalle genutzt. So befindet sich jetzt die Dieseltankstelle im vorderen Bereich, an der auch die besonders umweltfreundliche AdBlue-Tanktechnik zur Verfügung steht. Auch die vollautomatische Außen- und Bodenwäsche sowie die Innenreinigung der Busse finden jetzt hier statt, ebenfalls mit modernster Osmose-Technik und Ressourcen schonend. Der Betriebshof Britz wurde Ende 1910 als Straßenbahnhof für über 200 Straßenbahnwagen in Betrieb genommen, heute sind dort rund 230 Busse beheimatet.
Frankfurt/Oder + Bus: Frankfurt hofft weiter auf Bus nach Slubice, aus rbb-online.de
http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2012_08/frankfurt_hofft_weiter.html Nach der Vereinbarung über eine Zusammenarbeit bei der Wärmeversorgung erhofft sich Frankfurt (Oder) nun neuen Schwung für eine gemeinsame Buslinie mit Slubice. Bislang hat die polnische Partnerstadt rechtliche Hindernisse als Grund dafür angeführt, dass es noch keinen neuen Termin für die Umsetzung des Projekts gibt. Frankfurts Oberbürgermeister Martin Wilke (parteilos) verwies bei der Vorstellung der deutsch-polnischen Kooperation beim Fernwärmenetz am Montag nun jedoch auf „jüngste positive Signale“, die die Nachbarwojewodschaft Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bei seinem jüngsten Besuch gegeben habe. Als Vorreiter müsse man damit rechnen und es …
Bus: Neue Busse Die BVG macht sich’s leicht, Die BVG will ein Leichtgewicht werden. Ihre Busse sollen weniger wiegen – und damit auch weniger Sprit verbrauchen. , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/neue-busse-die-bvg-macht-sichs-leicht/7000916.html Die ersten beiden Leichtbaubusse werden von Montag an auf der Linie 259 (S-Bahnhof Buch – Stadion Buschallee) eingesetzt. BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta hofft, dass die Busse bis zu 20 Prozent weniger Diesel schlucken als herkömmliche Fahrzeuge. Vier Jahre lang hat die BVG die Fahrzeuge des niederländischen Herstellers VDL (van der Leegte) geleast. Bewähren sie sich, will die BVG auf den Leichtbau umsteigen, den andere Hersteller bisher verschlafen haben. Die Fahrzeuge seien so sicher und komfortabel wie andere, sagte Jasper van Gend vom Hersteller VDL bei der Vorstellung der neuen Busse am Dienstag. Drei Tonnen Gewicht würden durch eine besondere Bauform beim Boden und der Fahrzeugdecke gespart. Noch keine Lösung gibt es, wie Busse auch …
Bus: Von Tag zu Tag Schaukel fährt, Stefan Jacobs über BVG-Busse, die vier Mal so schnell sind wie erlaubt., aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/von-tag-zu-tag-schaukel-faehrt/6988926.html Haben Busse eine Seele? Was selbst bei manchen Fahrern ungewiss ist, wird an diesem Freitag im 347er offenbar. Als der Bus ins Friedrichshainer Hinterland abbiegt, leuchtet auf dem Display neben dem Tacho ein Maulschlüssel. Das ist Maschinendeutsch und heißt: „Ich will in die Werkstatt, und zwar sofort!“ Aber erst muss der Bus – Mercedes, ziemlich neu und ziemlich leer – durch die Hildegard-Jadamowitz-Straße, die gerade wegen ihres Tempolimits berühmt wird: Das Schild mit der „5“ sieht aus, als hätte es eine Null verloren. Straßenschäden. Der Fahrer zieht mit Tempo 20 vorbei. Das verspricht, spektakulär …
Eberswalde + Obus + Bus: Europas erster Hybrid-Obus rollt, aus MOZ
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1027645/ Eberswalde (MOZ) Rein äußerlich unterscheidet ihn nichts von seinen elf „Kollegen“. Und doch ist Strippi Nr. 12 anders. Der jüngste Obus ist ein echtes Hybridfahrzeug. Barnimer Busgesellschaft und Kreisverwaltung sprechen sogar vom ersten Oberleitungshybridbus in Europa überhaupt, der ans Netz geht. Seit Montag rollt das innovative Gefährt im Eberswalder Stadtverkehr. Auf den Linien 861 und 862. Zum Tag der offenen Tür am Wochenende stellte das Team um BBG-Geschäftsführer Frank Wruck den Bus vor. Mit ihm ist die neue Obus-Flotte in Eberswalde nunmehr komplett. Dort, wo die anderen Fahrzeuge ihren Dieselmotor haben, sitzt beim Neuen …
Die neue U5 teilt die U6 in zwei Linien
http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1095657.html Die neue U5 teilt die U6 in zwei Linien: Der neue Kreuzungsbahnhof Unter den Linden entsteht Die gute Nachricht zuerst: Berlins berühmteste Straßenkreuzung Unter den Linden / Friedrichstraße bekommt einen eigenen U-Bahnhof. Sogar einen Kreuzungsbahnhof. Hier treffen sich die „alte“, unterhalb der Friedrichstraße verlaufende U6 und die „neue“ Ost-West-Verbindung zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz, die verlängerte U5. Nach der Fertigstellung gibt es eine umsteigefreie Verbindung zwischen historischer Mitte, Rotem Rathaus, Nikolaiviertel, Museumsinsel und Regierungsviertel sowie dem Hauptbahnhof. Davon profitieren neben den Berlinerinnen und Berlinern, auch die vielen Touristen, denn das bedeutet kurze Wege zu den Sehenswürdigkeiten. Für die umfangreichen Tiefbauarbeiten für den Kreuzungsbahnhof, muss die U-Bahnlinie U6 zwischen den U-Bahnhöfen Friedrichstraße und Französische Straße für circa 16 Monate unterbrochen werden. Die Sperrung beginnt am 30. Juni 2012, gegen 21 Uhr, und dauert voraussichtlich bis Herbst 2013. Die neue U-Bahnlinie U5, von der ab 2019 ein reibungsloses Umsteigen auf die U6 erfolgen soll, muss dabei unter die U6 gebaut werden. Das erfordert zunächst den vollständigen Abbruch des bestehenden U6-Tunnels. Der erste Arbeitsschritt sieht den Umbau von Stellwerkstechnik, Gleisanlagen, Strom- und Kommunikationsanlagen vor, damit ein dichter Pendelverkehr auf den beiden Teilstrecken der U-Bahnhöfe Alt-Tegel – Friedrichstraße sowie Französische Straße – Alt Mariendorf sichergestellt werden kann. Ende August beginnen dann die Abbrucharbeiten am U6-Tunnel. So wie der neue U-Bahnhof Museumsinsel wird auch der U-Bahnhof Unter den Linden in der so genannten Deckelbauweise errichtet. Zur Vermeidung von Dreck und Lärm erhalten die Baugruben gleich nach der Abdichtung einen Stahlbetondeckel, der Lärm und Staub zurückhält. Dieser Deckel (circa 6.000 m2) ist so stabil, dass darüber der Verkehr bereits wieder fließen kann, während darunter noch gearbeitet wird. Zuerst aber werden, in einem ersten Arbeitsschritt, Schlitzwände in den Boden getrieben, um die Seitenflächen der Baugrube abzudichten. Danach werden im so genannten Düsenstrahlverfahren mittels Hochdruckinjektion eine Dichtsohle sowie ein Aussteifungsrost hergestellt. Der Deckel, der die Baugrube abschließt, hat Öffnungen, damit das Erdreich (circa 27.000 m³), das ein Bagger unter dem Deckel abträgt, abtransportiert werden kann und damit die Baustoffe (Beton, Stahl etc.) für den unterirdischen Rohbau des Kreuzungsbahnhofes angeliefert werden können. Verkehr auf der U6 unterbrochen – die Verkehrsmaßnahmen im Überblick 1. Bauphase: 30. Juni 2012, circa 21:00 Uhr, bis 21. August 2012, Betriebsende In dieser Zeit besteht Pendelverkehr jeweils im 12-Minuten-Takt (abends 10 Minuten) – zwischen U Schwartzkopffstraße und U Friedrichstraße sowie – zwischen U Französische Straße und U Hallesches Tor. Nach dem gültigen Fahrplan fahren die Züge – zwischen U Alt-Tegel und U Schwartzkopffstraße sowie – zwischen U Hallesches Tor und U Alt-Mariendorf. Die U6 fährt nicht zwischen den U-Bahnhöfen Friedrichstraße und Französische Straße. 2. Bauphase: 22. August 2012, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Herbst 2013 Die U-Bahn fährt wie gewohnt – zwischen den U-Bahnhöfen Alt-Tegel und Friedrichstraße sowie – zwischen den U-Bahnhöfen Französische Straße und Alt-Mariendorf. Die U6 fährt nicht zwischen den Bahnhöfen U Friedrichstraße und U Französische Straße. Für den Zeitraum der Baumaßnahme bitten wir unsere Fahrgäste, die Strecke zwischen den U-Bahnhöfen Französische Straße und Friedrich-straße, sofern möglich, zu Fuß zurückzulegen. Die Entfernung beträgt nur circa 500 Meter. Der Fußweg zwischen den U-Bahnhöfen Französische Straße und Friedrichstraße führt immer entlang der Friedrichstraße und ist ausgeschildert und gut sichtbar gekennzeichnet. Ein Teil der Strecke ist überdacht. Der Fußweg zum U-Bahnhof Friedrichstraße (U6) verläuft auf der östlichen Straßenseite und zum S-Bahnhof Friedrichstraße auf der westlichen Straßenseite. Ausgeschildert ist auch der barrierefreie Weg von bzw. zu den Haltestellen der Buslinie 147. Barrierefreie Umfahrung Der U-Bahnhof Französische Straße ist nicht barrierefrei. Um eine barrierefreie Umfahrung zu gewährleisten, kann zwischen U Stadtmitte und U Friedrichstraße und umgekehrt die Buslinie 147 genutzt wird. Der Bus 147 fährt während der Baumaßnahmen nicht wie bisher über U Französische Straße, sondern über U Stadtmitte. Dabei fährt er baubedingt über die Glinkastraße. Der U-Bahnhof Hallesches Tor ist zwar nicht barrierefrei, aber das Umsteigen in den Pendelzug ist durch den Einsatz mobiler Rampen gewährleistet. Auch der Individualverkehr ist betroffen Zur Herstellung der Baugruben für den neuen U-Bahnhof Unter den Linden muss u. a. ab 13. Juli 2012 bis 16. Juli 2013 die Friedrichstraße komplett von der Behrenstraße bis zur Kreuzung Unter den Linden gesperrt werden. Zusätzlich wird die Süd-Fahrbahn der Straße Unter den Linden von der Glinkastraße bis zur Charlottenstraße für 16 Monate gesperrt. Während der Sperrzeit wird der Individualverkehr in West-Ost-Richtung weiträumig umgeleitet. Für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Straßenverkehrs, einschließlich Busse, wird die nördliche Fahrbahn Unter den Linden zweispurig für den Verkehr in Ost-West-Richtung eingerichtet sowie zusätzlich eine Spur in West-Ost-Richtung, die nur für Busse und Taxis zur Verfügung steht. An der Baustelle vorbeilaufen und gewinnen Während die Berliner Verkehrsbetriebe sonst bei Schienenbaustellen bemüht sind, regelmäßig Umfahrungsmöglichkeiten mit Bussen oder Bahnen anzubieten, empfehlen wir in diesem Fall den Fahrgästen ganz bewusst den Fußweg. Schließlich handelt es sich bei der zu überwindenden Strecke lediglich um circa 500 Meter – eine Distanz, die die meisten Menschen in weniger als 10 Minuten zu Fuß zurücklegen. Da der Bus 147 sich seine Ausweichroute durch die Glinkastraße mit dem ebenfalls umgeleiteten Individualverkehr teilen muss, ist schon im Vorfeld absehbar, dass es zu Staus und damit zu deutlichen Fahrzeitverlängerungen kommen kann. Kurzum: wer zu Fuß gehen kann, ist klar im Vorteil. BVG-Mitarbeiter werden an den U-Bahnhöfen Auskünfte geben, dazu gibt es umfangreiches, zweisprachiges Informationsmaterial und ein Wegeleitsystem, das die Orientierung erleichtert. Allen Fahrgästen, die nicht im direkten Einzugsbereich der Baustelle zu tun haben, empfiehlt die BVG ohnehin die weiträumige Umfahrung mit U-Bahn oder S-Bahn. Dank des engmaschig verknüpften Berliner Nahverkehrsnetzes bieten sich dafür zahlreiche Möglichkeiten an (z. B: U8, U9, über den S-Bahn-Ring oder die S-Bahnlinien in Nord-Süd-Richtung). Um den ungewöhnlichen Ersatz- “Fußverkehr“ in der Anfangsphase für die Pendler bekannt zu machen, veranstaltet die BVG ein Gewinnspiel. Für die Teilnahme benötigt man eine Stempelkarte, die man einmal am Tag an einem der beiden U-Bahnhöfe Französische- bzw. Friedrichstraße, am Fahrausweisentwerter abstempelt und bis 14.11.2012 komplett abgestempelt an die BVG zurückschickt. Als erster Preis winkt ein Kurztrip nach Hamburg inklusive Bahnfahrt, Kulturprogramm und Übernachtung. Außerdem verlosen wir diverse Tickets, z. B. für den Friedrichstadtpalast oder Admiralspalast. Vom 25. Juni bis 3. Juli 2012 halten BVG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Karten auf den beiden U-Bahnhöfen für Teilnehmer bereit und informieren auch über fahrgastrelevante Themen zur Baumaßnahme U6. Die Stempelkarten, die nicht als Fahrausweis gelten, sind auch bei ausgewählten Partnern der Interessengemeinschaft Friedrichstraße erhältlich. Das Bauzaunkonzept Unter den Linden Wer sich für die schnelle Variante, den kurzen Fußweg entscheidet, läuft direkt an der Baustelle und dem Bauzaun entlang. Bauzäune wirken in erster Linie störend: Sie versperren die Sicht und den Weg und zwingen dann auch noch zu Umwegen. Um die Beeinträchtigungen für Fußgänger, Passanten, Anwohner, Gewerbetreibende und Fahrgäste entlang der Baumaßnahme zum Lückenschluss der U5 im historischen Herzen Berlins abzumildern, erhalten alle Bauzäune der Baumaßnahme „Neue U5“ eine besondere Gestaltung. Damit erfüllt die BVG Vorgaben des Aufgabenträgers und schafft gleichzeitig eine Berlin-Neuheit. Erstmals bekommen alle Bauzäune der vier Großbaustellen (Unter den Linden, Museumsinsel, Marx-Engels-Forum und Berliner Rathaus) eine einheitliche Gestaltung und ein individuelles Farbkonzept. Neben umfangreichen Orientierungshinweisen zu touristischen und anderen wichtigen Adressen erläutern sie das Baugeschehen und geben geschichtliche und kulturhistorische Verweise zu markanten Berliner Ereignissen. So sind sie umfassendes Kommunikationsmittel: informativ, attraktiv, unterhaltend, und berichtend. Damit werden sie auch Plattform für die von den Bauaktivitäten betroffenen Anlieger. Entsprechend den Vorgaben von Bezirk und Senat hat die BVG dabei auf eine ausgewogene Balance zwischen werblichem Anliegen und dem respektvoll ästhetischem Umgang mit der historischen Mitte Berlins geachtet.
Bus: Buslinien in der Berliner Straße (Pankow) fahren wieder wie üblich
http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1096166.html Nachdem in Pankow wegen Bauarbeiten in der Berliner Straße seit mehr als 1,5 Jahren alle Buslinien weiträumig umgeleitet werden mußten, fahren ab kommenden Donnerstag die Busse wieder wie gewohnt: Linie 107: Richtung S+U Pankow Linie 155: Weißensee, Piesporter Straße Linie 250: U Franz-Neumann-Platz Linie 255: Weißensee, Schwarzelfenweg von der Schönholzer Straße bzw. Wollankstraße kommend – Breite Straße – rechts Berliner Straße weiter planmäßig. Linie N50: (U Tierpark) von der Damerowstraße kommend links Berliner Straße und weiter planmäßig. Folgende Haltestellen werden auch wieder in beiden Fahrtrich-tungen angefahren: Rathaus Pankow – Pankow Kirche – S+U Pankow Alle in der Berliner Straße verkehrenden Buslinien – mit Ausnahme der Linie M27 – benutzen in beiden Richtungen die gemeinsamen Haltestelleninseln von Bus und Straßenbahn am S+U Pankow.
Bus: Zu viele Verkehrshindernisse Berlins Busse schaffen nicht mal Tempo 20, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zu-viele-verkehrshindernisse-berlins-busse-schaffen-nicht-mal-tempo-20,10809148,16501846.html Berlin – Sie schaffen es einfach nicht. Berlins Busse werden nicht schneller, so sehr sich das Fahrpersonal auch anstrengt. Derzeit zuckelt der Busverkehr mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 19,6 Kilometern pro Stunde dahin. Er stößt auf viele Hindernisse. Und niemand unternimmt etwas dagegen. Jetzt macht Bus-Chef Martin Koller seinem Ärger Luft. „So kann es nicht weitergehen“, klagt er. Das Schleichtempo treibt die Kosten der BVG in die Höhe, weil mehr Busse und Fahrer als nötig gebraucht werden – Fahrgäste leiden. „Unsere Busspuren werden nicht ernst genommen“, berichtet der BVG-Manager. „Im vergangenen Jahr meldeten …
Bus: Langsame Busse in Berlin Schleichen auf der Busspur aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/langsame-busse-in-berlin-schleichen-auf-der-busspur,10809148,16502592.html Berlin – Ein Flug von Berlin nach Brüssel in Belgien dauert eine gute Stunde, er führt über mehr als 650 Kilometer (Luftlinie). Fast genauso viel Zeit müssen Berliner oft einkalkulieren, wenn sie zur Rush Hour die rund zehn Kilometer lange Strecke vom Alexanderplatz in Mitte zum Kaiser-Wilhelm-Platz in Schöneberg mit der Buslinie M 48 bewältigen wollen. Laut Fahrplan soll eine solche Fahrt zwar nur 29 Minuten dauern, doch das ist erfahrungsgemäß häufig nur eine rein theoretische Angabe. Wer schon einmal im Berufsverkehr in dem Metro-Bus auf der wichtigen Ost-West-Verbindung steckte, weiß, wie immens sich die geplante Fahrzeit …