VBB + Bahnverkehr: 10 Jahre VBB – Geschäftsführer Franz fordert Fernverkehrsgesetz

http://www.lok-report.de/

Unter dem Motto „Auf dem besten Weg in die Zukunft“ hat am 01.04.09 der zweitägige Zukunftskongress des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg begonnen. Anlass für den Kongress ist das 10-jährige Bestehen des VBB, der am 1. April 1999 mit der Einführung eines einheitlichen Verbundtarifs für die Länder Berlin und Brandenburg startete.
Mit dem Symposium, auf dem nationale und internationale Verkehrs- und Zukunftsexperten referieren, wolle der VBB die Herausforderungen und Chancen des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Zukunft aufzeigen, sagte VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz in seiner Eröffnungsrede.
10 Jahre VBB haben den Fahrgästen in Berlin und Brandenburg nicht nur einen verbundweit gültigen Fahrschein gebracht, son-dern auch attraktive Tarifangebote, wie das Semesterticket oder das neue VBB-Abo 65plus. Auch konnten vielerorts bessere An-schlüsse und Umsteigemöglichkeiten im Bus- und Bahnverkehr eingeführt werden. Stetig steigende Fahrgastzahlen (1999: 1.038 Millionen, 2008:1,24 Millionen) bestätigen die Bemühungen des VBB, den ÖPNV in der Region attraktiver zu machen. Der Nahver-kehr in Berlin und Brandenburg befindet sich auf hohem Niveau. Das zeigen auch die Befragungen zur Kundenzufriedenheit, die der VBB regelmäßig durchführt.
Anders sieht es im Fernverkehr aus: In den letzten Jahren wurde das Angebot für die Fahrgäste beispiellos zusammengeschrumpft. Die Verbindungen zwischen der Hauptstadt Berlin und Städten wie Breslau, Warschau oder Prag reichen nicht aus. Ein Beispiel ist die Strecke Berlin – Breslau. Hier fahren nur noch ein Tageszug (der benötigt knapp 6 Stunden!) und nur ein Nachtzug. In den 30er Jahren dagegen fuhren die Züge mehrmals am Tag und das in nur gut 2 ½ Stunden.
Auch in Brandenburg fahren leider kaum noch Intercity-Züge. Im Jahr 1999 konnte man am Potsdamer Hauptbahnhof noch über 20 Mal am Tag in einen Fernzug der Deutschen Bahn einsteigen. Ziele wie Frankfurt am Main, Köln oder Hannover waren mehr-mals am Tag erreichbar. Sogar nach Paris konnte man ohne Um-steigen von der Landeshauptstadt aus fahren. Heute sind nur ein Tageszug zur Nordseeküste und ein Nachtzug nach München für Potsdam geblieben – alle anderen Fernzüge sind Mehdorns Rot-stift zum Opfer gefallen.
Eine ähnliche Bilanz gilt für fast alle anderen Städte in Brandenburg. Ob Cottbus, Brandenburg an der Havel oder Oranienburg – überall dort gibt es heute kaum noch Fernverkehr.
Wir sind hier übrigens in der Region nicht alleine: Bundesweit sind in der Ära Mehdorn 20 Prozent weniger Fahrgäste im Fernverkehr zu verzeichnen – das gefährdet den Erfolg des Personenverkehrs auf der Schiene.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz äußert sich besorgt über diese Entwicklung und fordert von der Bundesregierung ein Fernverkehrsgesetz: „Das Erfolgsrezept aus dem Nahverkehr muss auch auf den Fernverkehr übertragen werden. 50 Prozent mehr Fahrgäste im Nahverkehr seit der Bahnreform sprechen eine deutliche Sprache. Der Bund muss sich künftig um die Bestellung der Fernverkehrszüge kümmern. Vom neuen Bahnchef und dem Bund erwarten wir, dass der Fernverkehr in Brandenburg wieder das leistet, was er bis Ende der neunziger Jahre geleistet hat.“
Der VBB-Zukunftskongress setzt sich mit den Mobilitätsbedürfnissen der Fahrgäste und den Chancen und Herausforderungen für den ÖPNV auseinander.
Morgen, am zweiten Tag des Symposiums, stellen Jugendliche ihre Mobilitätsszenarien der Zukunft vor.
Alle Vorträge des VBB-Zukunftskogresses können nach Ende der Veranstaltung im Internet unter www.vbbonline.de abgerufen werden (Pressemeldung VBB, 02.04.09).

Bahnverkehr: Mit dem historischen TEE Rheingold zu Ostern von Chemnitz nach Berlin

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ssat/ssat20090327.html

Erzgebirgsbahn bietet von Gründonnerstag bis Dienstag nach Ostern täglich preiswerten Ausflugsverkehr / Fahrkarten im Zug erhältlich

(Leipzig/Chemnitz, 27. März 2009) Die Erzgebirgsbahn (EGB) bietet zu Ostern ein besonderes touristisches Erlebnis: von Gründonnerstag (9. April) bis zum Dienstag nach Ostern (14. April) verkehrt täglich der historische TEE Rheingold als Sonderzug von Chemnitz über Riesa nach Berlin.

Der Zug fährt um 7.58 Uhr ab Chemnitz Hauptbahnhof über Mittweida (8.13 Uhr), Waldheim (8.24 Uhr), Döbeln (8.34 Uhr), Riesa (8.56 Uhr), Doberlug-Kirchhain (9.31 Uhr) und Schönefeld Flughafen (10.41 Uhr) nach Berlin-Lichtenberg (Ankunft: 10.55 Uhr). Ab Lichtenberg zurück geht es um 17.00 Uhr, um 20.15 Uhr erreicht der Zug wieder Chemnitz Hauptbahnhof.
Der Sonderzug führt historische Wagen 1. Klasse und bietet sich sowohl für Ein- oder Mehrtagesausflüge in die Bundeshauptstadt als auch als Zubringerverkehr zum Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld an.
Fahrkarten sind im Zug beim Zugbegleitpersonal erhältlich. Die Fahrpreise sind je nach Einstiegsort und Reiseweite gestaffelt. Einzelreisende zahlen beispielsweise für die einfache Fahrt von Chemnitz nach Berlin-Lichtenberg nur 25 Euro, die Hin- und Rückfahrt kostet lediglich 35 Euro und kann an verschiedenen Tagen erfolgen. Wer hingegen in Riesa einsteigt zahlt nur 16 Euro für die Fahrt nach Berlin-Lichtenberg oder 24 Euro hin und zurück.
Besonders preiswert wird es für Familien (Eltern oder Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln bis einschließlich 14 Jahre). Die Hin- und Rückfahrt kostet zwischen Chemnitz und Berlin nur 50 Euro.
Studentische Kleingruppen (bis zu fünf Personen mit entsprechendem Schüler/Studentenausweis samt Lichtbild) zahlen für die einfache Fahrt zwischen Chemnitz und Berlin nur 50 Euro.
Detaillierte Informationen zu den genauen Abfahrt- und Ankunftszeiten der Sonderzüge, den Vorbuchungsmöglichkeiten sowie den genauen Preisen hält die Erzgebirgsbahn auch im Internet unter www.erzgebirgsbahn.de sowie telefonisch unter 0371 493-3041 montags bis freitags zwischen 7 Uhr und 15 Uhr bereit.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Reisezeiten von und nach Berlin werden erheblich verkürzt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
f70b967b3a98b368c125757600342d14?
OpenDocument

Reisezeiten von und nach Berlin werden erheblich verkürzt

Was die Schienenverkehrsprojekte Deutsche Einheit schafften

1991 wurden von der Bundesregierung insgesamt 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE) beschlossen. Neben wichtigen Wasserstraßen und Autobahnen bezogen sich neun Projekte auf die Schiene. Mit der Zielsetzung, die Lücken im deutsch-deutschen Eisenbahnnetz zu schließen, Strecken zu reaktivieren sowie bestehende Verbindungen zu modernisieren und auszubauen, sollten die Schienenverkehrsprojekte Reisezeiten erheblich verkürzen. Seit 1991 wurden rund 13 Milliarden Euro investiert. Berlin profitiert dabei direkt von vier Projekten.
Hervorzuheben ist die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke von Hannover nach Berlin, die seit 1998 in Betrieb ist. Ende der achtziger Jahre dauerte die Bahnfahrt von Hannover nach Berlin beispielsweise 4 Stunden 12 Minuten – eine halbe Stunde …

Bahnverkehr: Veolia: Sieben Jahre privater Fernzug InterConnex

http://www.lok-report.de/

Der InterConnex ist der erste und einzige private Fernzug in Deutschland. Im März feiert er siebenjähriges Jubiläum und die Fahrgäste sind zu einer extra-günstigen Mitfahrt eingeladen. Zum Preis von sieben Euro werden 7.777 Fahrkarten über die Internetseite www.interconnex.com angeboten. Sie können ab sofort für den Zeitraum 16. bis 31. März 2009 für eine einfache Fahrt, egal ob von Berlin nach Rostock, von Warnemünde nach Leipzig oder von Leipzig nach Berlin, erworben werden.
Auf der Verbindung Warnemünde/Rostock-Leipzig kostet die Fahrt damit nur ein Drittel des sonst günstigsten Tarifs von 21 Euro. Auch auf den Strecken Berlin-Rostock/Warnemünde sowie Berlin-Leipzig ergibt sich in jedem Fall eine Ersparnis von fünf Euro im Vergleich zum regulären 12-Euro-Super-Sparticket.
Der InterConnex hatte seine Premiere im Frühjahr 2002. Veolia Verkehr setzte damals den ersten privaten Fernzug Deutschlands aufs Gleis. Heute ist der InterConnex nicht nur der langlebigste und der erfolgreichste in diesem Markt, er ist auch die einzige Alternative zur Deutschen Bahn. „Nachdem Arriva vor gut einem Monat den Vogtlandexpress eingestellt hat, was wir sehr bedauern, ist der InterConnex der einzig verbleibende private Fernzug in Deutschland“, so Andreas Winter, Produktmanager von InterConnex.
Das Konzept „Guter Service und günstiger Preis“ kommt bei den Fahrgästen an. Die Passagierzahlen auf der Strecke Leipzig-Berlin-Rostock/Warnemünde steigen beständig. Besonders beliebt ist der Internet-Vorverkauf zum Super-Sparpreis. Aber auch der Fahrscheinkauf im Zug lohnt – die Fahrt mit dem InterConnex ist in jedem Fall günstiger als eine vergleichbare Fahrt mit dem ICE der Deutschen Bahn.
Für die Jubiläumstickets des InterConnex heißt es schnell zugreifen, denn das Kontingent ist auf 7.777 Stück begrenzt. Weitere Informationen erhalten Sie über die Hotline 01805 101616 (0,14 €/Min Festnetz T-Com, Mobilfunknetze ggf. abweichend) oder im Internet (Pressemeldung Veolia Verkehr, Fotos Kai Michael Neuhold, www.kmn-network.de, 11.03.09).

Bahnverkehr + GVZ: Gestern fand in Pritzwalk die erste Logistikkonferenz in Sachen „Hub 53/12º“ statt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11448227/61469/
Gestern-fand-in-Pritzwalk-die-erste-Logistikkonferenz-in.html

PRITZWALK – Das Ergebnis unter den Besuchern war einstimmig: „Wir arbeiten zusammen, wir machen weiter.“ Und zwar auf alle Fälle bis 2012, denn so lange ist das Logistikprojekt „Hub 53/12º“ finanziell abgesichert, für das gestern bei der ersten Logistikkonferenz in Pritzwalk eine Zwischenbilanz gezogen wurde. Organisiert hatte die Konferenz der Förderverein „Wachstumskern Autobahndreieck Wittstock/Dosse“, filmische Darstellungen der Güterverkehrs-Ansprüche von Unternehmen ergänzten die Vorträge der Experten.
Den Auftakt machte Verkehrsplaner Jochen Richard, der im Auftrag der Städte Pritzwalk und Neuruppin bereits Anfang vergangenen Jahres ein umfassendes Verkehrskonzept für den Schienengüter-Verkehr über die Bypassstrecke Güstrow – Priemerburg – Pritzwalk – Neustadt/Dosse – Berliner Außenring vorgelegt hatte. Erneut zeigte er die überregionalen und internationalen Verbindungen der Prignitz an die Überseehäfen Rostock und Hamburg sowie nach …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bald Tempo 160 zwischen Dannenwalde und Fürstenberg

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090305.html

200 Meter lange Hochleistungsmaschine verkürzt die Bauzeit / Neue Bahnsteige in Dannenwalde / Teilweise Busse als Ersatz für Züge

(Berlin, 5. März 2009) Am kommenden Sonntag, 8. März, beginnt die Deutsche Bahn AG intensiv mit der Ertüchtigung des Streckengleises zwischen Dannenwalde und Fürstenberg. Damit wird ein weiterer, fast 14 Kilometer langer Abschnitt zwischen Berlin und Rostock für Geschwindigkeiten bis zu 160 Km/h ausgebaut. Durch den Einsatz einer neuen Universalbaumaschine können die baubedingten Einschränkungen für die RE-Linie 5 verringert werden: Der Zugverkehr wird weitgehend aufrecht erhalten. Nur vom 8. März bis 5. April und vom 14. bis 30. April halten einige Züge nicht im Bahnhof Gransee. Als Ersatz fahren Busse.

Nach vorbereitenden Maßnahmen im Dezember des vergangenen Jahres wird im gesperrten Abschnitt der Fahrweg erneuert. Mit der 200 Meter langen Hochleistungsmaschine RPM-RS 900 ist die Gleisbettreinigung und der Einbau einer Planumsschutzschicht vorgesehen. Der Schotter wird ausgebaut, recycelt, wieder eingebaut, verdichtet und stabilisiert. Der Bahnhof Dannenwalde erhält neue Bahnsteige. Die alte Fußgängerüberführung wird abgerissen. Weitere Bauarbeiten betreffen die Bahnübergänge in Dannenwalde und Seilershof sowie die Signaltechnik, die zukünftig elektronisch gesteuert wird.

Im Anschluss an diese Arbeiten erfolgt ab dem 19. April der Einbau der Schwellen und Gleise mit der Umbaumaschine UM-S2001. Am 16. Juni beginnen die gleichartigen Arbeiten für das Gleis der Gegenrichtung und im August für den Abschnitt Neustrelitz–Kratzeburg.

Der größte Teil der Bauarbeiten wird im Jahr 2013 beendet sein. Damit sinkt die Reisezeit für die 198 Kilometer zwischen Berlin und Rostock auf unter zwei Stunden. Die Strecke ist dann auch für schwere Güterzüge geeignet. Die Bundesrepublik Deutschland, die Europäischen Union und die Deutschen Bahn investieren in dieses Vorhaben insgesamt rund 733 Millionen Euro.

Fertiggestellte Abschnitte
– Lalendorf/Ost–Kavelstorf–Rostock (28. Mai 2007)
– Löwenberg–Gransee (31. Oktober 2007)

Baudurchführung ab 2009
– Dannenwalde–Fürstenberg (15. Dezember 2008 – 16. November 2009)
– Neustrelitz–Kratzeburg (1. August 2009 – 30. November 2010)

Baudurchführung ab 2010 ff
– Nassenheide–Löwenberg
– Fürstenberg–Neustrelitz
– Kratzeburg–Waren

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab Sonntag starke Einschränkung auf der Strecke Berlin – Hamburg

http://www.bahnkunden.de

Unannehmlichkeiten für Bahnkunden zum Teil durch DB-Geschäftsstrategie hervorgerufen

Ab dem 1. März (Sonntag) bis zum 13. Juni dieses Jahres sperrt die Deutsche Bahn Teile der Schnellstrecke zwischen Berlin und Hamburg. Grund ist die notwendige Auswechslung der Schwellen auf der Trasse. In diesem Zusammenhang kritisiert der Deutsche Bahnkunden-Verband vor allem folgende Punkte:

1. Die Vollsperrung Nauen – Wittenberge hat längere Fahrzeiten nicht nur für Fahrgäste im ICE/IC/EC zur Folge, sondern – in diesem Fall zum wiederholten Male – auch für Fahrgäste/Pendler/Schüler im Regionalverkehr. Der Ersatzbus benötigt überwiegend längere Fahrzeiten. Dabei ist eine Vollsperrung bei Sanierungsarbeiten bei zweigleisigen Strecken in der Regel gar nicht notwendig. Die Probleme sind hier zum Teil „hausgemacht“. Durch die großzügige Demontage von Infrastruktur fehlen nun Abstellmöglichkeiten für die Züge der Materialan- bzw. abfuhr (logistische Probleme bei Großbauvorhaben). Den Preis für diese rein an finanziellen Zielen orientierten Maßnahmen zahlen nun die Kunden.

2. Der DBV fordert bei den Arbeiten des Einsatz von Qualitätsprodukten, sowohl beim Material als auch grundsätzlich bei den Fahrzeugen. Das Problem mit den Betonschwellen sollte nach den Erfahrungen in der DDR eigentlich der Vergangenheit angehören!

3. Wenn Planer sich für eine Totalsperrung über mehrere Monate entscheiden, dann sollte der Bahnkunde zumindest im Fernverkehr eine Fahrpreisermäßigung erhalten. Speziell in der Relation Berlin – Hamburg sind die Fahrpreise in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich angehoben worden. Begründet wurde dies bekanntlich mit der hohen Attraktivität des Angebotes. Eine Fahrpreisermäßigung in vorliegendem Fall würde gerade auch dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem konkurrierenden Fernbusverkehr dienen. Die DB entschied sich jedoch für eine „Light-Entschädigung“, nämlich kostenlose Snacks, Getränke und Zeitungen. Der DBV fordert: bei schlechterer Leistung muss sich auch der Preis an der Leistungserbringung orientieren, also gesenkt werden.

Für Rückfragen steht Ihnen der DBV-Bundesvorstand Verkehr, Christian Schultz, jederzeit unter (0175)8058117 zur Verfügung.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mit Infobroschüre für die Bauzeit gerüstet, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/lokales/prignitz/
artikeldetails/article/208/
mit-infobroschuere-fuer-die-bauzeit-geruestet.html

WITTENBERGE – Für Zugfahrer beginnt am 1. März eine bittere Zeit. Die Bahn muss Betonschwellen im Gleisbett austauschen. Deshalb sperrt sie den Streckenabschnitt zwischen Nauen und Wittenberge ganz und schränkt den Verkehr zwischen Wittenberge und Hamburg ein. Über die umfangreichen Änderungen im Fern- und Regionalverkehr vom 1. März bis 13. Juni 2009, die damit erforderlich werden, informiert die Deutsche Bahn Region Nordost in einer 67 Seiten starken Broschüre. Außerdem gibt es noch ein Faltblatt mit dem Fahrplan „für den Ersatzverkehr Wittenberge – Nauen und den Baufahrplan der Züge Nauen – Berlin vom 14. März bis 13. Juni“. Allein aus den beiden unterschiedlichen Daten wird deutlich, die Fahrplanänderungen und alles, was damit im Zusammenhang steht, beispielsweise auch in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, sind eine komplizierte Materie.
Ein Blick in die erwähnte Broschüre und das Fahrplanblatt hilft weiter, heißt es auf dem Wittenberger Bahnhof. Zu Tausenden liegen die Informationshefte zum …

Bahnverkehr: Güterbahnhof hat einen neuen Betreiber, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/
steglitz-zehlendorf/article1040355/.html

Nach zehn Jahren Planungsgeschichte steht die Verwendung des einstigen Güterbahnhofs Schlachtensee fest. Der neue Eigentümer Harald G. Huth möchte auf dem Gelände unter anderem ein Ärztehaus errichten. Das Projekt will er sich eine Stange Geld kosten lassen.
Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Schlachtensee an der Breisgauer Straße in Steglitz-Zehlendorf hat erneut den Besitzer gewechselt. Neuer Eigentümer ist Harald G. Huth, der unter anderem die Gropius-Passagen und das Steglitzer Schloss bauen ließ.
Er hat das Gelände und die Planungen von der Immobilientochter der Deutschen Bahn Vivico übernommen. „Wir werden das Projekt weitestgehend so wie von der Vivico geplant umsetzen“, sagte Huth.
Von dem insgesamt 17.000 Quadratmeter großen Areal hat der Investor …

Bahnverkehr: „Das einzig Wahre“ soll künftig über den einzig wahren, weil ökologisch und ökonomisch sinnvollsten, Verkehrsweg transportiert werden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11438389/61939/
Das-einzig-Wahre-soll-kuenftig-ueber-den-einzig.html

GROSSBEEREN – Pünktlich um 21Uhr erreicht am Mittwochabend ein Güterzug mit 20 Containern den Umschlagbahnhof im Güterverkehrszentrum (GVZ) Großbeeren. Die Lok wird abgekoppelt und fährt zum Ende des 360 Meter langen Zuges, um diesen unter die Kranbahn des Terminals zu schieben, während auf dem Nachbargleis der Ostwind Großbeeren in Richtung Russland verlässt. Eigentlich herrscht um diese Uhrzeit bereits Ruhe auf dem 30 Hektar großen Terminalgelände, das die Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) betreibt. Doch für den späten Gast hat sich ein kleines Empfangskomitee eingefunden, um der Premiere einer neuen Zugverbindung beizuwohnen. Der Containerzug kommt nicht wie der Albatros aus den Seehäfen oder wie der Westwind aus den GUS-Staaten, sondern aus dem Sauerland. Es handelt sich dabei gewissermaßen um einen „Löschzug“, denn die Ladung der außergewöhnlich langen Waggons besteht aus 25 600 Bierkästen der Brauerei Warsteiner. Das ist eine Wochenration (12 800 Liter), die Berlin allein …