Bahnverkehr: Neue Achsen für die ICE-3-Flotte Bahn einigt sich mit Herstellern auf große Austauschaktion – Industrie beteiligt sich an den Kosten VON PETER KIRNICH, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1013/wirtschaft/
0036/index.html

BERLIN. Knapp eineinhalb Jahre nach der Entgleisung eines Hochgeschwindigkeitszuges in Köln hat sich die Deutsche Bahn mit der Industrie auf den kompletten Austausch der Antriebswellen ihrer ICE-3-Flotte geeinigt. Für die 67 Züge werden 1 200 neue sogenannte Treibradsatzwellen von den Herstellerfirmen Siemens und Bombardier entwickelt. Nach der Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt soll dann der Austausch der Achsen erfolgen. Lange hatte sich die Industrie geweigert, finanzielle Verantwortung für die anhaltenden Achsen-Probleme der Bahn an den neuesten ICE-Zügen mit zu übernehmen. „Wir werden uns jetzt finanziell an der Neuentwicklung und am Austausch der Achsen beteiligen“, sagte ein Bombardier-Sprecher gestern der Berliner Zeitung. Bahnchef Rüdiger Grube sagte: „Wir sind erleichtert, dass wir eine Einigung erzielt haben.“ Jetzt müsse die Industrie so schnell …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: 20 Jahre Mauerfall: 2005 – Zeittafel – Das Bahnjahr 2005, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
16c29a63a487a468c125764800504dcc?
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28. Februar: Die zweite Ausbaustufe des Prignitz-Express ist fertig. Die Fahrgäste zwischen Neuruppin und Wittstock sparen 15 Minuten Zeit.
1. April: Das Ostsee-Ticket wird wieder eingeführt und gilt jetzt auch im Winter.
April: 2000 Schüler testen „Klasse unterwegs“ – Vorschläge für Klassenfahrten mit Regionalzügen zu den schönsten Zielen im Land Brandenburg.
6. Juni: Der „umgeklappte“ S-Bahnhof Charlottenburg wird eröffnet und verkürzt den Fußweg zur U7 von 400 auf 78 Meter.
13. Juni: Die neue Ringbahnhalle am Bahnhof Papestraße (heute Südkreuz) wird eröffnet. Eine wichtige Bauetappe am künftig zweitgrößten Berliner Bahnhof ist geschafft.
27. Juni: Der Streckenausbau Rathenow-Brandenburg/H. ist beendet.
Juli/August: In einer spektakulären Aktion werden die vormontierten Bügelbauten …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: DBV Berlin-Brandenburg begrüßt Machbarkeitsstudie zur „Nordbahn“

http://www.lok-report.de/

Kommt die „Nordbahn“, die Eisenbahnstrecke zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg, für den Fern- und Regionalverkehr wieder? Verschiedenen Zeitungen war zu entnehmen, dass die DB AG eine Machbarkeitsstudie zum Wiederaufbau in Auftrag geben will.
Der DBV Berlin-Brandenburg begrüßt die Initiative und hält einen Wiederaufbau 20 Jahre nach dem Mauerfall für überfällig, sinnvoll und notwendig.
Wer heute von Berlin aus an die Ostseeküste mit der Bahn fahren will, fährt heute immer noch von Gesundbrunnen aus eine große Schleife in Nordost-Richtung über Karow nach Oranienburg. Diese Umwegfahrt ist immer noch ein Relikt aus der Zeit der deutschen Teilung. Der Wiederaufbau der „Nordbahn“ wäre ein wichtiger Schritt zu einer äußerst attraktiven Fahrzeit und damit eine wirkliche Konkurrenz zum Auto.
Mit in die Studie sollte dann auch die Option eines neuen Regionalbahnhaltes in Schönholz und die häufigere Bedienung des Bahnhofs Birkenwerder aufgenommen werden. Betroffen wäre auch die noch laufende Untersuchung zum Wiederaufbau der „Heidekrautbahn“, die ab Schönholz nach Gesundbrunnen führt. Für Berufspendler, Schüler und Ausflügler würde eine interessante und schnelle Alternative zum Erreichen der Ziele in Berlin und für die Naherholung entstehen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 07.10.09).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: DBV Berlin-Brandenburg begrüßt Machbarkeitsstudie zur "Nordbahn"

http://www.lok-report.de/

Kommt die „Nordbahn“, die Eisenbahnstrecke zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg, für den Fern- und Regionalverkehr wieder? Verschiedenen Zeitungen war zu entnehmen, dass die DB AG eine Machbarkeitsstudie zum Wiederaufbau in Auftrag geben will.
Der DBV Berlin-Brandenburg begrüßt die Initiative und hält einen Wiederaufbau 20 Jahre nach dem Mauerfall für überfällig, sinnvoll und notwendig.
Wer heute von Berlin aus an die Ostseeküste mit der Bahn fahren will, fährt heute immer noch von Gesundbrunnen aus eine große Schleife in Nordost-Richtung über Karow nach Oranienburg. Diese Umwegfahrt ist immer noch ein Relikt aus der Zeit der deutschen Teilung. Der Wiederaufbau der „Nordbahn“ wäre ein wichtiger Schritt zu einer äußerst attraktiven Fahrzeit und damit eine wirkliche Konkurrenz zum Auto.
Mit in die Studie sollte dann auch die Option eines neuen Regionalbahnhaltes in Schönholz und die häufigere Bedienung des Bahnhofs Birkenwerder aufgenommen werden. Betroffen wäre auch die noch laufende Untersuchung zum Wiederaufbau der „Heidekrautbahn“, die ab Schönholz nach Gesundbrunnen führt. Für Berufspendler, Schüler und Ausflügler würde eine interessante und schnelle Alternative zum Erreichen der Ziele in Berlin und für die Naherholung entstehen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 07.10.09).

Tarife: DB-Bahnpreise steigen um durchschnittlich 1,8 Prozent – Vorstand Ulrich Homburg: „Entscheidung mit Augenmaß“ Überspringen: DB-Bahnpreise steigen um durchschnittlich 1,8 Prozent – Vorstand Ulrich Homburg: „Entscheidung mit Augenmaß“ Niedrigster Anstieg seit 2004 • BahnCard 25, Dauer-Spezial und die meisten Pauschalpreis-Tickets bleiben preisstabil • Ab 13. Dezember dauerhaft neues Dauer-Spezial für Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20091006.html

(Berlin, 6. Oktober 2009) Die Deutsche Bahn hebt zum 13. Dezember 2009 die Preise im Nah- und Fernverkehr um durchschnittlich 1,8 Prozent an. Das ist der niedrigste Anstieg seit 2004. Damit bleibt die DB erneut erheblich unter den bereits angekündigten Preissteigerungen der meisten Verkehrsverbünde.

Der für den Personenverkehr zuständige Konzernvorstand Ulrich Homburg begründete die Anhebung vor allem mit den deutlich gestiegenen Personalkosten der letzten Jahre. Zuletzt waren im Januar 2009 mit den Bahngewerkschaften insgesamt 4,5 Prozent Einkommensverbesserungen für die Jahre 2009 und 2010 vereinbart worden.

„Über 85 Prozent der Fernverkehrs-Normalpreise für einfache Fahrten in der 2. Klasse steigen um weniger als 2 Euro. Im Nahverkehr verteuern sich 95 Prozent der Normalpreise um weniger als 1 Euro. Die Bahn hat hier eine Entscheidung mit Augenmaß getroffen“, sagte Homburg. „Der moderate Preisanstieg berücksichtigt sowohl die berechtigten Interessen unserer Kunden als auch die wirtschaftlichen Notwendigkeiten des Unternehmens. Im Vergleich zum Auto und Flugzeug bleiben wir weiterhin sehr günstig, schließlich verkaufen wir rund 90 Prozent unserer Tickets im Fernverkehr und über 80 Prozent im
Nahverkehr rabattiert.“

Unverändert bleiben unter anderem die Preise für das Dauer-Spezial im Fernverkehr. Neben dem Standardangebot ab 29 Euro in der 2. und ab 49 Euro in der 1. Klasse bietet die Bahn ab 13. Dezember dauerhaft das Kurzstrecken-Ticket bis 250 Kilometer ab 19 Euro sowie das Dauer-Spezial Familie ab 49 Euro an. Bis zu drei Familienkinder unter 15 Jahren können damit kostenlos mitgenommen werden. Neu eingeführt wird auch ein BahnCard 25-Rabatt auf alle Dauer-Spezial Tickets, d.h. auch für das Europa-Spezial ab 39 Euro. Dazu kommt der neue Mitfahrer-Rabatt, 50 % Kinderermäßigung sowie die Möglichkeit zum Umtausch oder zur Erstattung der zuggebundenen Tickets.

Der maximal zu zahlende Normalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt um zwei Euro (entspricht 1,6 Prozent) von 127 auf 129 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke von Garmisch-Partenkirchen bis Flensburg ebenso wie von Dortmund nach München. Um zwei Euro (1,8 %), von 111 auf 113 Euro, steigt auch der Preis von Frankfurt nach Berlin. Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (1,9 %) von 52 auf 53 Euro. Mit 26 Euro statt vorher 25,50 Euro sind auf der Strecke Frankfurt – Mannheim 50 Cent (2 %) mehr zu entrichten.

Im Regionalverkehr steigen die Normal- und Zeitkartenpreise zwar um 2,2 Prozent, durch die Preisstabilität von mehr als 80 Prozent aller Pauschalpreis-Tickets ergibt sich jedoch ein niedrigerer Gesamtanstieg von durchschnittlich 1,8 Prozent. Nicht teurer werden beispielsweise das beliebte Schönes-Wochenende-Ticket und der Großteil der Länder-Tickets.

Lediglich im Südwesten (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland) und Südosten (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) verteuern sich die Länder-Tickets Single um 1 Euro. In Rheinland-Pfalz und dem Saarland steigt auch der Länder-Ticket-Preis für Familien und Gruppen bis 5 Personen um 1 Euro.
1 Euro mehr kostet künftig auch das Regio-Ticket, ein Aufschlag von 50 Cent ist beim Hopper-Ticket zu entrichten.

95 Prozent aller Normalpreis-Tickets im Regionalverkehr steigen ab 13. Dezember um weniger als 1 Euro. So sind beispielsweise für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse zwischen Hildesheim und Magdeburg 22 statt bisher 21,50 Euro (plus 50 Cent, entspricht 2,3 %) zu zahlen. Von Heilbronn nach Stuttgart steigt der Preis um 20 Cent (1,9 %) von 10,30 auf 10,50 Euro. Zwei Prozent oder 10 Cent mehr (5,20 statt 5,10 Euro) kostet die Fahrt von Schweinfurt nach Haßfurth.

Die bei DB-Kunden beliebteste Rabattkarte, die BahnCard 25 für 57 Euro (114 Euro in der 1. Klasse), bleibt ebenso preisstabil wie die Jugend-BahnCard 25 für je 10 Euro. Die BahnCard 50 verteuert sich um 5 Euro von 225 Euro (450 Euro in der 1. Klasse) auf 230 Euro (460 Euro in der 1. Klasse). 3 Euro mehr müssen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50 zahlen: statt bislang 115 Euro (230 Euro in der 1. Klasse) dann 118 Euro (236 Euro in der 1. Klasse). Die BahnCard 100 für die 2. Klasse kostet ab 13. Dezember 3.800 Euro.

Alle BahnCard-Kunden kommen zusätzlich in den Genuss einer Ausweitung des City Tickets zum Fahrplanwechsel. Statt wie bislang in 115 Städten kann dann in 118 Städten der öffentliche Personennahverkehr kostenlos zur Weiterfahrt genutzt werden.

Um 50 Cent verteuern sich Einzelreservierungen ab 13. Dezember. Am Automaten und im Internet steigt somit der Preis von 2 Euro auf 2,50 Euro für die 2. Klasse und von 3 Euro auf 3,50 Euro in der 1. Klasse. Im Reisezentrum und im Callcenter schlagen dementsprechend 4,50 Euro statt bislang 4 Euro (5,50 Euro statt 5 Euro in der 1. Klasse) zu Buche.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Die Zugfahrt von Berlin nach Hamburg hat am Dienstag eine Stunde länger gedauert als normal. Auf der Strecke Hamburg-Rostock müssen die Fahrgäste sogar auf Busse umsteigen. Schuld war ein herrenloses Gepäckstück an einem Bahnhof. Doch am Nachmittag gab es Entwarnung., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1185378/
Herrenlose-Reisetasche-sorgt-fuer-Zugchaos.html

Eine herrenlose Reisetasche auf dem Bahnhof von Boizenburg (Mecklenburg-Vorpommern), die am Dienstag für eine mehrstündige Sperrung der Bahnstrecke Berlin-Hamburg sorgte, hat sich als ungefährlich erwiesen. Das hätten Spezialisten des Munitionsräumdienstes festgestellt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
Die Strecke wurde am Nachmittag wieder freigegeben. Unklar blieb, wem die Tasche gehörte. Nach der Entdeckung des herrenlosen Gepäckstückd in der Nähe eines Automaten wurde der Bahnhof Boizenburg um 11.15 Uhr gesperrt. Die Fernzüge auf der Strecke Berlin-Hamburg wurden über Salzwedel/Uelzen umgeleitet. Es musste mit bis zu einer Stunde längeren Fahrzeiten gerechnet werden.
Die Sperrung hatte anscheinend auch Folgen für den neuen US-Botschafter Philip Dunton Murphy. Er wurde am Mittag zum Antrittsbesuch bei Hamburgs …

S-Bahn + Bahnverkehr: Weiterhin Teilungs-Lücken im Schienennetz Auch zwei Jahrzehnte nach der Grenzöffnung sind viele Strecken immer noch unterbrochen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1005/berlin/
0038/index.html

Berlin soll eine neue Fern- und Regionalbahnstrecke bekommen, damit die Reise nach Rostock weniger als zwei Stunden dauert. Die Deutsche Bahn (DB) plant nach Informationen der Berliner Zeitung eine Machbarkeitsstudie zur Nordbahn. Darin soll untersucht werden, ob es wirtschaftlich wäre, das 1952 stillgelegte Teilstück zwischen Gesundbrunnen und Birkenwerder entlang der S-Bahn-Linie 1 als eingleisige elektrifizierte Trasse neu entstehen zu lassen. „Wir fänden dies gut, weil sich die Verbindungen nach Berlin verbessern und andere Bahnlinien dadurch entlastet würden“, sagt Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Die Nordbahn gehört zu den Strecken in Berlin, die der Teilung Deutschlands zum Opfer fielen – und zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall immer noch brach liegen.
Die Mauer lebt! Zumindest, was Schienenverbindungen angeht, die 1961 oder …

S-Bahn + Bahnverkehr: Als wäre die Mauer noch da PETER NEUMANN ärgert sich, dass es noch viele teilungsbedingte Lücken im Bahnnetz gibt. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1005/berlin/
0054/index.html

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Nach dem Mauerfall war die Schließung aller Lücken, die seit der Teilung Deutschlands im Berliner Verkehrsnetz klafften, ebenfalls nicht von jetzt auf gleich möglich. Dafür waren es einfach zu viele. Doch während zwei Jahrzehnte später fast alle Straßenverbindungen zwischen Ost und West wieder hergestellt worden sind, fällt die Bilanz für den Bahnverkehr negativ aus. Mehrere Schienenstrecken zwischen Berlin und Brandenburg, die von der DDR unterbrochen worden waren, liegen brach – als wäre die Mauer immer noch da. Das ist kein Ruhmesblatt für die Politiker, die bei jeder Gelegenheit das Zusammenwachsen Deutschlands beschwören. Und es ist schlecht für die Fahrgäste, die Zeit raubende Umwege in Kauf nehmen müssen.
Natürlich ist nicht jede Verbindung gleich wichtig. So gibt es wenig Gründe, die „Friedhofsbahn“ zwischen Wannsee und Stahnsdorf für viel Geld wieder in Betrieb zu nehmen. Die 1961 stillgelegte Strecke, die in ihrer Anfangszeit vor allem …

Bahnverkehr: Beim Sängerfest per Bahn zum Besucherbergwerk, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
EEK-Elbe-Elster-Kreis-Beim-Saengerfest-per-Bahn-zum-Besucherbergwerk;
art96088,2693411,0

Von Amtswegen hat er als Bergwerkseigentümer die Oberaufsicht über die Lichterfelder Förderbrücke, das touristische Highlight der Region, und ist hier zugleich der Betriebsdirektor. Noch als Chef der Wirtschaftsfördergesellschaft fädelte er ein, dass man auf dem Lausitz-Flugplatz nach dem Abzug der Sowjets wieder fliegen kann. Und nun ist er auch noch die Lokomotive für die Wiederbelebung der alten, längst stillgelegten, aber legendären Schipkauer-Finsterwalder Eisenbahn, die als reichste Kleinbahn Deutschlands galt. Die Rede ist von Gottfried Richter, Amtsdirektor im Amt Kleine Elster mit Sitz in Massen – als Wirtschaftsförderer ein Tausendsassa. Sein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Finsterwalder Sängerfest 2010 soll die Schipchen-Bahn, wie sie liebevoll genannt wird, wieder von der Sängerstadt bis zum Besucherbergwerk rollen. Die RUNDSCHAU sprach mit ihm.
Wann sind Sie das letzte Mal privat mit der Bahn gefahren?

Flughäfen + Bahnverkehr: Expresstrasse zum Flughafen wird vor 2016 nicht fertig Bis dahin nur alle halbe Stunde auf Umwegen zum BBI, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0925/berlin/
0057/index.html

Etwas mehr als zwei Jahre noch, dann soll es so weit sein: Der neue Schönefelder Flughafen, der den Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) trägt, wird eröffnet. Bis der Airport-Express auf dem schnellsten Weg von Berlin dorthin fahren kann, wird jedoch noch viel mehr Zeit vergehen. Denn die direkte Bahnstrecke, die durch Lichtenrade führt, wird nicht vor 2016 fertig. Davon gehen die derzeitigen Planungen für das Zugangebot aus, sagte Renado Kropp, amtierender Regionalleiter der Deutschen Bahn (DB) Regio, während einer Veranstaltung des Fahrgastverbands IGEB. So lange muss der Express einen weiten Umweg nehmen – und mehr als zwei Fahrten pro Stunde und Richtung sind nicht möglich.
Zwischen dem Südkreuz und Mahlow klafft eine Lücke. Seit Jahren plant die DB den Neubau dieses Abschnitts der Dresdner Bahn, ein Ende ist nicht absehbar. Selbst wenn irgendwann einmal der Planfeststellungsbeschluss vorliegt, ist …