Bahnverkehr + Regionalverkehr: Schlechter verbunden als zu Dampflokzeiten, Neue Freizügigkeit: Ab Mai nimmt der Verkehr zwischen Berlin und Polen zu. Die Eisenbahnen auf beiden Seiten sind darauf nur unzureichend vorbereitet. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburg/

schlechter-verbunden-als-zu-dampflokzeiten/4096304.html

Etwa 15 Millionen Berliner und Brandenburger fahren jährlich nach Polen.

Mehr als eine halbe Million Polen fliegen vom Flughafen Schönefeld in die

Ferne. Mit der Freizügigkeit vom 1. Mai an, die es Polen erlaubt, sich

überall in der EU niederzulassen und zu arbeiten, wird der Verkehr weiter

zunehmen. Vor allem auf den Straßen. Etwa 600 Kleinbusse aus Polen kommen

allein in Schönefeld wöchentlich an. Mit der Bahn sind im

deutsch-polnischen Grenzverkehr nach Angaben des Verkehrsverbundes

Berlin-Brandenburg (VBB) je nach Strecke nur zwei bis sieben Prozent der

Reisenden unterwegs, was auch einen Grund hat: 61 Jahre nach dem Ende des

Krieges fahren auf den einstigen Hauptstrecken weit weniger Züge als in den

30er Jahren.

Und sie sind in der Regel langsamer als zu Dampflokzeiten. Der Wiederaufbau

kommt kaum voran.

Bereits 2003 war der Ausbau der Strecke nach Stettin als „Internationales

Projekt“ in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen worden. Die

erforderliche Regierungsvereinbarung ist bis heute …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + VBB: Schienenverbindungen nach Polen müssen dringend verbessert werden

http://www.lok-report.de/

Der Verkehr zwischen Deutschland und Polen wird mit Beginn der

Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai zwischen beiden Ländern weiter

zunehmen. Vor allem im Ballungsraum Berlin-Brandenburg wird sich das

Verkehrsaufkommen stark erhöhen.

Noch immer gibt es jedoch erhebliche Mängel im grenzüberschreitenden

Eisenbahnverkehr, so dass Reisende überwiegend mit dem Auto, statt mit der

Bahn fahren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sieht dringenden

Handlungsbedarf für den Ausbau der Infrastruktur und des Verkehrsangebots

im Schienenverkehr zwischen Deutschland und Polen.

Rund 15 Millionen Menschen reisen jährlich von Berlin-Brandenburg nach

Polen. Nur zwischen zwei und sieben Prozent von ihnen fahren mit der Bahn

in die nahegelegenen Großstädte wie Stettin, Gorzów Wlkp., Posen, Zielona

Góra oder Breslau. Schon jetzt gibt es erste Kapazitätsengpässe auf den

Straßen zwischen Berlin-Brandenburg und Westpolen und der Verkehr wird sich

mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit weiter erhöhen – in beide Richtungen.

Um mehr Menschen von der Straße auf die Schiene zu lenken, muss noch sehr

viel passieren, sagt VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Es ist ein

Jammer, aber auch kein Wunder, dass die Schienen-verbindungen zu unseren

Nachbarn so wenig genutzt werden. Die Qualität der grenzüberschreitenden

Strecken ist an vielen Stellen in einem schlechten Zustand. Einerseits gibt

es erhebliche Lücken in der Infrastruktur, andererseits fehlt es an

attraktiven Angeboten. Die Züge müssen immer wieder auf Schneckentempo

drosseln, den Fahrgästen werden viel zu lange Fahrzeiten zugemutet und das

Angebot ist zu dünn.“

Handlungsbedarf im grenzüberschreitenden Schienenverkehr

• Berlin – Angermünde – Stettin: Elektrifizierung und Ausbau des

eingleisigen, nicht elektrifizierten Abschnitts zwischen Szczecin-Gumience

und Passow, Schaffung zusätzlicher Direktverbindungen

• Berlin – Küstrin-Kietz – Kostrzyn – Gorzów Wlkp: Schaffung von

Direktverbindungen

• Berlin – Frankfurt (Oder) – Posen: Schaffung von zusätzlichen, direkten

Regionalverbindungen

• Berlin – Frankfurt (Oder) – Zielona Góra: Optimierung der

Umsteigeverbindungen, Schaffung einer Direktverbindung, Einführung eines

attraktiven Fahrkartenangebots

• Berlin – Cottbus – Breslau: kürzere Fahrzeiten dringend erforderlich,

Infrastrukturmodernisierung, durchgehende Elektrifizierung, Finanzierung

des Betriebs

Die Deutsche Bahn AG und die Bundesregierung als Eigentümerin sind

aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und die notwendigen

Entscheidungen zu treffen und Mittel bereitzustellen, um zusammen mit den

polnischen Partnern die Fernverbindungen zwischen Deutschland und Polen zu

verbessern. Das Potenzial an Reisenden zwischen beiden Ländern ist eine

Riesenchance für den umweltschonenden Bahnverkehr.

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg engagiert sich seit Jahren für

bessere Bahnverbindungen nach Polen und konnte mit der Einführung

attraktiver Tarifangebote nach Stettin (10 Euro-Ticket, VBB-Anerkennung im

Stadtverkehr) und Gorzów Wlkp. (Gorzów -Spezial) wieder deutlich mehr

Fahrgäste auf diesen Strecken gewinnen (Pressemeldung VBB, 28.04.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mehr Geld für Lokführer, GDL einigt sich mit der Deutschen Bahn auf Lohnerhöhung und droht den Privatbahnen mit intensiveren Streiks, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0416/wirtschaft/
0055/index.html

BERLIN. Die Lokführergewerkschaft GDL ist ihrem großen Ziel, gleiche Löhne
für alle Lokführer, entscheidend näher gekommen. Am Freitag einigten sich
GDL und Deutsche Bahn (DB) in der aktuellen Tarifrunde auf eine
Gehaltserhöhung von zwei Prozent und zahlreichen sozialen Verbesserungen
für die 20000 Lokführer bei der DB. Vereinbart wurde zudem ein
Rahmentarifvertrag, der zentrale Beschäftigungsstandards wie Bezahlung,
vier wichtige Zulagen und die wöchentliche Arbeitszeit für alle 26000
Lokführer bundesweit regeln soll. Diesen Vertrag muss die GDL nun
allerdings noch bei den privaten DB-Konkurrenten im Nahverkehr durchsetzen,
die von der GDL am Freitag erneut bestreikt wurden.

18 Monate Laufzeit
Dennoch zeigte sich GDL-Chef Claus Weselsky nach dem Abschluss erfreut:
„Vor Ihnen steht ein …

Bahnverkehr: DBV zur geplanten Stilllegung der Strecke Templin – Prenzlau

http://www.lok-report.de/

Weitere 34 Kilometer Eisenbahnstrecke stehen in Brandenburg vor dem Aus.
Die Havelländische Eisenbahn AG als Eigentümer der Strecke von Templin
Stadt nach Prenzlau hat die Strecke ausgeschrieben. Findet sich kein
Interessent, kommt die Stilllegung. Die hochfliegenden Projekte einer
weiteren Draisinenbahn in Brandenburg sind damit wohl auch endgültig
gestorben. Und damit rückt auch der grundsätzliche Erhalt der Strecke für
mittel- oder langfristige Reaktivierung in unerreichbare Ferne. Alle noch
irgendwie verwertbaren Grundstücke sind in der Vergangenheit verkauft
worden, Gleise und Technik wurden ausgebaut oder gestohlen.
Am 28. Mai 2000 fuhr der letzte Personenzug von Templin nach Prenzlau. Im
Personenverkehr spielte die Querverbindung zwischen den bedeutenden
Hauptstrecken von Berlin nach Stralsund und nach Stettin nie eine
bedeutende Rolle. Sie war für den den Güterverkehr von großer Bedeutung.
Denn die Züge konnten über sie alternativ nach Berlin fahren. Gerade im
Güterverkehr sieht der DBV Berlin-Brandenburg den Grund für den notwendigen
Erhalt. Alle Prognosen sagen in den kommenden Jahrzehnten ein enormes
Wachstum des Güterverkehrs voraus – gerade aus den östlichen Staaten. Steht
diese Strecke mittel- und langfristig nicht mehr zur Verfügung, gibt es für
den Güterverkehr aus der Richtung Stralsund und Stettin nur noch die heute
bereits überlastete Hauptstrecke über Angermünde und Eberswalde. Der Erhalt
der Strecke von Prenzlau über Templin bietet auch für zukünftige
Schienenverkehre die Chance, den ebenfalls stark überlasteten
Eisenbahnknoten Berlin zu umfahren.
Mittel- und langfristig wäre es also ein großer verkehrspolitischer Fehler,
wenn die 34 Kilometer nicht mehr dem Schienenverkehr zur Verfügung stehen
würden. Der DBV Berlin/Brandenburg sieht hier auch das Land Brandenburg in
der Pflicht (Pressemeldung DBV, 14.04.11).

Bahnverkehr + Radverkehr: Fahrradversteigerung im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten

http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20110408.html

(Berlin, 8. April 2011) Am kommenden Donnerstag, 14. April, werden ab 15
Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten die
auf Bahngebiet und in Zügen gefundenen Fahrräder, deren Besitzer nicht
ermittelt werden konnten, öffentlich versteigert.

Eine Besichtigung der Fahrräder ist vorher leider nicht möglich. Die
ersteigerten Gegenstände werden nur gegen Barzahlung ausgehändigt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Baubeginn auf der Strecke Berlin–Hannover, Alle Fahrplanänderungen im Internet / Zusätzliche Angebote für Kunden: kleine Aufmerksamkeiten und erweitertes Leseangebot im Zug

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/nrw/
nrw20110406.html

(Düsseldorf, 6. April 2011) Am Montag, 11. April, beginnen die Bauarbeiten
auf der ICE-Strecke Berlin-Hannover. Bis Ende August werden mehr als
130.000 Schwellen ausgetauscht und rund 186 Kilometer Schienen erneuert.
Trotz der Bauarbeiten bleibt jeweils ein Gleis für den Zugverkehr nutzbar.
Allerdings dürfen die Züge im Bereich der Baustellen nur 120 km/h statt wie
sonst bis zu 250 km/h fahren. ICE-Züge zwischen Berlin und Hannover bzw.
Braunschweig sind rund 30 Minuten länger unterwegs. Deshalb fahren die Züge
ab Berlin etwa 30 Minuten früher ab und erreichen die Hauptstadt in der
Gegenrichtung etwa eine halbe Stunde später. Die Anschlüsse in Hannover
bleiben erhalten. Bereits seit Januar 2011 läuft die Erneuerung von Gleisen
und Weichen zwischen Hannover und Bielefeld. Um trotz der Bauarbeiten eine
größtmögliche Zuverlässigkeit im Fahrplan zu erhalten, entfallen Teilung
sowie Vereinigung der ICE-Züge in Hamm. Der gesamte Zug fährt über
Düsseldorf von und nach Köln. Fahrgäste von und nach Hagen und Wuppertal
nutzen bis Bielefeld oder Hamm IC-Züge oder den Regionalverkehr. Alle
geänderten Fahrpläne sind bereits seit Anfang des Jahres in den
Informations- und Auskunftsmedien enthalten. Die DB bittet auch ihre
Stammkunden und Pendler, sich im Internet über die veränderten Fahrpläne zu
informieren.

In den Zügen und auf den Bahnhöfen ist zusätzliches Servicepersonal im
Einsatz. In den ICE- und IC-Zügen zwischen Berlin und Hannover bzw.
Braunschweig bietet die DB einen erweiterten Service an. Reisende in der 1.
Klasse des ICE erhalten eine kleine Leckerei und zusätzlich zu den
Tageszeitungen ein erweitertes Leseangebot. Für die Fahrgäste in der 2.
Klasse des ICE gibt es eine Aufmerksamkeit und von Montag bis Freitag eine
kostenlose Tageszeitung. Den Reisenden in den IC-Zügen bietet die DB
ebenfalls eine kleine Aufmerksamkeit, werktags eine Tageszeitung und
zusätzlich in der 1. Klasse ein besonderes Leseangebot. Von den Bauarbeiten
betroffene Pendler, die Inhaber einer Jahres- oder Zeitkarte sind, wurden
von ihrem Abocenter angeschrieben und erhalten aus Kulanz für die Zeit der
Baumaßnahme einen anteiligen Betrag des Fahrkartenwerts erstattet.
Stammkunden mit einer BahnCard wurden gesondert informiert.

Internet

www.bahn.de/bauarbeiten

Handy/PDA/Smartphone

bauarbeiten.bahn.de/mobile

BahnBau-Telefon

0800 5 99 66 55 (kostenlos, Tag & Nacht)

Videotext

in den regionalen dritten Programmen

Faltblätter und Broschüren

in den Zügen und auf den Stationen

Fahrplanaushänge und Plakate

auf den Stationen

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Mobilität + Bahnverkehr: Neu: Bahn bietet barrierefreie Reisen im Baukastensystem, Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ und DB schaffen Buchungsmöglichkeit für individualisierte Pauschalreisen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/ubp/

p20110405.html

(Berlin, 5. April 2011) Ab Mai 2011 können mobilitätseingeschränkte

Menschen ihren Urlaub komfortabler planen und buchen, indem sie ihre Reise,

die Unterbringung und das Rahmenprogramm aus einem Baukastensystem

individuell zusammenstellen. In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft

„Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ hat die Deutschen Bahn

Mobilitätspakete geschnürt, die sowohl die An- und Abreise mit möglicher

Ein-, Um- und Ausstiegshilfe, die Anschlussmobilität am Urlaubsort und die

Übernachtung, als auch ein mögliches Ausflugs- und Kulturprogramm

beinhalten.

Die Reiseangebote richten sich vorzugsweise an Rollstuhlfahrer sowie seh-

und hörbehinderte Personen, aber auch an ältere Menschen sowie Familien mit

kleinen Kindern. Mit dem neuen Serviceangebot sind erstmals grenzenlose

Reiseerlebnisse für den Tagestrip, den Kurz- und den Jahresurlaub buchbar.

Die vor drei Jahren von der Eifel, der Stadt Erfurt, dem Fränkischen

Seenland, der Insel Langeoog, der Niederlausitz, dem Ruppiner Land und der

Sächsischen Schweiz gegründete Arbeitsgemeinschaft bietet ihre Leistungen

gemeinsam unter anderem im Internet an. Als Mobilitätspartner ergänzt die

Deutsche Bahn die unterschiedlichen barrierefreien Angebote um die

Beförderung und den Service vom Start bis zum Ziel der Reise. Seit vielen

Jahren unternimmt die Bahn große Anstrengungen, um Fahrgästen mit

Behinderungen eine selbständige Mobilität zu ermöglichen. Mit den jetzt zur

Verfügung stehenden Komplettangeboten für die Reiseplanung und -buchung ist

ein weiterer wichtiger Baustein hinzu gekommen.

Egal, ob Natur, Kultur, aktive Erholung oder Entspannung gewünscht wird –

der hierfür eingerichtete Bereich im Internetportal liefert vielfältige

Informationen und stellt alle Serviceleistungen und Ansprechpartner vor.

Weitere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in

Deutschland“ und zu den Mobilitätspaketen der Bahn unter

www.barrierefreie-reiseziele.de und www.bahn.de/reiseziele-barrierefrei.

Die Komplettangebote für Urlaubs-, Tages- und Wochenendreisen können auch

telefonisch über die Mobilitätsservice-Zentrale der Deutschen Bahn unter

der Telefonnummer 0180 5 512 512 gebucht werden (14 ct/Min. aus dem

Festnetz via Vodafone, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.).

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Abstellgleis mit Elektroanschluss Verkehr Bahn investiert in Oberleitung, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ziel/604050/DE?article_id=2320292 Von Markus Kniebeler RATHENOW Reisende, die regelmäßig mit Zügen der Regionalexpresslinie 2 von Rathenow nach Berlin fahren, werden es bemerkt haben: Auf dem Stammbahngleis neben der Schnellbahnstrecke wird zwischen Rathenow und Bamme seit Mitte Februar eine Oberleitung installiert. Nach Auskunft eines Bahnsprechers investiert die Deutsche Bahn rund zwei Millionen Euro in die Elektrifizierung des rund 4,5 Kilometer langen Streckenabschnitts. Die Arbeiten seien fast abgeschlossen, am 10. April könne der Abschnitt in Betrieb genommen werden. Mit der Maßnahme soll nach Auskunft des Bahnsprechers der Verkehr auf der Strecke Rathenow – Berlin entzerrt werden. Weil das Verkehrsaufkommen auf der Schnellbahnlinie hoch sei, habe man eine Entlastung geschaffen. So lange die Züge nach Plan fahren, läuft alles …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Material- und Kabeldiebstähle verzögern Inbetriebnahme Bis 15. Juli weiter Umleitungen und Ersatzbusse zwischen Berlin und Cottbus / Oberleitungsanlagen wieder unter Hochspannung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110329.html

(Berlin, 29. März 2011) Die Deutsche Bahn AG wird den Betrieb zwischen Berlin und Cottbus am 15. Juli wieder aufnehmen. Material- und vor allem Kabeldiebstähle zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau verzögern die planmäßige Inbetriebnahme. Schienen, Schotter und Untergrund werden zwar bis Ende April für die Geschwindigkeit von 160 Kilometer pro Stunde ertüchtigt sein, auch der Bahnsteigneubau ist nach dem Winter wieder im Plan, doch die Technik, die für einen sicheren Zugbetrieb notwendig ist, kann nicht in Betrieb genommen werden. Aus den bestehenden Anlagen wurden mehr als 32 Kilometer Kabel gestohlen. An über einhundert Schnittstellen ist Feuchtigkeit in die Kabel eingedrungen, so dass auch diese ausgetauscht werden müssen.

Zur Vermeidung weiterer Diebstähle wurde durch die DB Sicherheit GmbH ein Einsatzkonzept zur Bestreifung des Baustellenbereichs im engen Zusammenwirken mit den Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei erarbeitet und umgesetzt.

Die Deutsche Bahn weist darauf hin, dass die ebenfalls erneuerten Anlagen der Oberleitung wieder unter 15.000 Volt Spannung gesetzt werden. Jede Annäherung kann tödlich sein.

Der zur Zeit gültige Ersatzfahrplan mit Bussen und Umleitungen bleibt in seinem jetzigen Umfang bis zum 15. Juli bestehen. Ab Fahrplanwechsel, am 12. Dezember dieses Jahres, werden die Regional- und Fernverkehrszüge zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus dann wie vorgesehen mit 160 Kilometern pro Stunde unterwegs sein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Material- und Kabeldiebstähle verzögern Inbetriebnahme Bis 15. Juli weiter Umleitungen und Ersatzbusse zwischen Berlin und Cottbus / Oberleitungsanlagen wieder unter Hochspannung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110329.html

(Berlin, 29. März 2011) Die Deutsche Bahn AG wird den Betrieb zwischen Berlin und Cottbus am 15. Juli wieder aufnehmen. Material- und vor allem Kabeldiebstähle zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau verzögern die planmäßige Inbetriebnahme. Schienen, Schotter und Untergrund werden zwar bis Ende April für die Geschwindigkeit von 160 Kilometer pro Stunde ertüchtigt sein, auch der Bahnsteigneubau ist nach dem Winter wieder im Plan, doch die Technik, die für einen sicheren Zugbetrieb notwendig ist, kann nicht in Betrieb genommen werden. Aus den bestehenden Anlagen wurden mehr als 32 Kilometer Kabel gestohlen. An über einhundert Schnittstellen ist Feuchtigkeit in die Kabel eingedrungen, so dass auch diese ausgetauscht werden müssen.

Zur Vermeidung weiterer Diebstähle wurde durch die DB Sicherheit GmbH ein Einsatzkonzept zur Bestreifung des Baustellenbereichs im engen Zusammenwirken mit den Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei erarbeitet und umgesetzt.

Die Deutsche Bahn weist darauf hin, dass die ebenfalls erneuerten Anlagen der Oberleitung wieder unter 15.000 Volt Spannung gesetzt werden. Jede Annäherung kann tödlich sein.

Der zur Zeit gültige Ersatzfahrplan mit Bussen und Umleitungen bleibt in seinem jetzigen Umfang bis zum 15. Juli bestehen. Ab Fahrplanwechsel, am 12. Dezember dieses Jahres, werden die Regional- und Fernverkehrszüge zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus dann wie vorgesehen mit 160 Kilometern pro Stunde unterwegs sein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG