Bahnhöfe + Bahnverkehr + Flughäfen: Bahnhof Zoo wird kein Halt für Fernzüge mehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

fernverkehr-bahnhof-zoo-wird-kein-halt-fuer-fernzuege-mehr,10809148,11131042.html

Berlin –

SPD und CDU fordern, dass der Bahnhof in der City-West wieder regulärer

Fernzughalt werden müsse. Die Deutsche Bahn B hält allerdings nicht viel

davon.

Ein Nachtzug nach München, ein durchgehender Wagen nach Nowosibirsk in

Russland. Viel mehr Fernverkehrsverbindungen stehen im Bahnhof Zoologischer

Garten nicht auf dem Fahrplan. Nach dem Willen der neuen Koalition soll

sich das bald ändern. Der Bahnhof in der City-West müsse wieder regulärer

Fernzughalt werden, fordern SPD und CDU. „Die Bahn wird sich in dieser

Frage bewegen müssen“, bekräftigte Klaus-Dieter Gröhler (CDU),

Vize-Bürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf. Doch Ingulf Leuschel,

Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn (DB) für Berlin, dämpfte am

gestrigen Donnerstag die Erwartungen.

„An unserer Haltung zu diesem Thema hat sich nichts geändert“, sagte er.

Die Bahn wolle bei ihrem jetzigen Konzept bleiben. Wer heute mit dem

Intercity Express …

Bahnverkehr: Veolia: Übernahme des Nachtzugs nach Berlin

http://www.lok-report.de/

Veolia Transport erweitert sein Fernverkehrs-Angebot durch Übernahme der
Verbindung Malmö – Berlin, die heute von SJ betrieben wird. „Die Linie
Malmö – Berlin ergänzt die Veolia-Verkehre Malmö – Stockholm und im Winter
Malmö – Åre/Storlien. Nun fügen wir eine weitere attraktive Verbindung in
unser Streckennetz“, sagt Marco Andersson, Fernverkehrs-Manager bei Veolia
Transport.
Die Linie wird im saisonalen Betrieb vor allem in den Sommermonaten
befahren und bietet die Möglichkeit zu Ausflügen von Stockholm in die
deutsche Hauptstadt. Sie wird in Kooperation mit dem Veranstalter GVG
betrieben, die bisher mit SJ zusammenarbeitete. Der Ticketverkauf wird im
November beginnen (WKZ, Bengt Dahlberg, Quelle Svenska Järnvägsklubben,
04.11.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Platzeck und Grube für starke Bahn in Brandenburg, Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn stecken in Potsdam neue Ziele ab • Bis 2015 rund 1,5 Milliarden Euro für Brandenburgs Bahninfrastruktur • DB mit rund 7.500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Land

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20111101.html

(Potsdam, 1. November 2011) Brandenburgs Ministerpräsident Matthias

Platzeck hat sich bei einem Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden der

Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger

sowie den DB-Vorständen Ulrich Homburg und Dr. Volker Kefer erneut für eine

starke Eisenbahn und den stetigen Ausbau ihrer Infrastruktur im Land

Brandenburg ausgesprochen.

Ministerpräsident Platzeck sagte: „Ich begrüße, dass die Bahn weiter in

Brandenburg und Berlin investiert. Investitionen in die

Schieneninfrastruktur sind gut angelegtes Geld. Auf modernen Strecken sind

Züge pünktlicher, schneller, zuverlässiger und sicherer. Das macht den

Eisenbahnverkehr für die Fahrgäste attraktiver und holt den Verkehr ein

Stück weit weg von der Straße. Wenn gebaut wird, müssen Einschränkungen für

die Fahrgäste so gering wie möglich gehalten werden. Um das Vertrauen der

Fahrgäste zu sichern und verlorenes Vertrauen der S-Bahn-Kunden

zurückzugewinnen, muss bei den Arbeiten an der Strecke Potsdam-Berlin alles

getan werden, um die Ausweichvarianten so sicher und zuverlässig wie

möglich zu machen. Auch die Verbindung zum neuen Flughafen Berlin

Brandenburg braucht noch weitere Investitionen für die Dresdner Bahn, um

schneller am Airport zu sein.“

Dr. Rüdiger Grube: „Die Deutsche Bahn ist für Brandenburg ein Motor, der

auch in Zukunft die Entwicklung des Landes ganz wesentlich antreiben wird.

1,5 Milliarden Euro investieren wir hier in den nächsten fünf Jahren allein

in die Eisenbahninfrastruktur und mit 7.500 Mitarbeitern sind wir einer der

größten Arbeitgeber. Dieser hohen Verantwortung sind wir uns bewusst. Dies

gilt auch für die Zukunft!“

Infrastrukturminister Vogelsänger betonte: „Brandenburg braucht weitere

Investitionen in die Schiene. Das betrifft die Regionalisierungsmittel

ebenso wie die Bundesmittel für Neubauinvestitionen und die notwendige

Neuauflage des Entflechtungsgesetzes. Die Fahrgäste wollen vor allem

pünktliche Züge. Jetzt steht der Winter vor der Tür und wir erwarten, dass

Bahn und S-Bahn gut vorbereitet sind. Nicht zufrieden ist das Land

Brandenburg nach wie vor mit dem Zustand der Schienenverbindungen in

Richtung unserer östlichen Nachbarn. Das ist umso bedauerlicher, weil viele

Fans aus Deutschland sicher im kommenden Jahr die Fußball-EM in Polen und

der Ukraine besuchen wollen.“ Ministerpräsident Platzeck wird die Fragen

des Schienenverkehrs zwischen Deutschland und Polen auch Ende November bei

seinem Besuch in Warschau mit der neuen polnischen Regierung erörtern. „Es

ist im erheblichen Interesse der Bürgerinnen und Bürger, dass der

Ankündigung Berlins und Warschaus, die grenzüberschreitende

Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, nun auch Taten folgen“, so Platzeck.

Mit rund 7.500 Mitarbeitern zählt die Bahn in Brandenburg zu den größten

Arbeitgebern. Sie bildet 208 junge Menschen in zukunftsorientierten und

attraktiven Ausbildungsberufen aus und sichert durch Aufträge von 800

Millionen Euro (2010) bei den regionalen Unternehmen der Dienstleistungs-

und Zulieferindustrie tausende weitere Arbeitsplätze.

Fakten zu den besprochenen Themen:

Auf Grundlage der Netzkonzeption 2030 wird die DB Netz AG dem Bund

Vorschläge zur langfristigen Schaffung einer marktgerechten Infrastruktur

machen. Im Fokus stehen unter anderem der Ausbau von durchgängigen

Verkehrskorridoren und das stärkere Einbinden von Knoten- und Terminals.

Ein weiterer Punkt war das Konjunkturprogramm des Bundes, das erfolgreich

umgesetzt wurde. Mit bisher rund 150 Millionen Euro wurden Schienenprojekte

beschleunigt, zum Beispiel der Streckenausbau zwischen Königs Wusterhausen

und Lübbenau, der Anschluss des neuen Flughafens Berlin Brandenburg oder

der Bau des Elektronischen Stellwerks (ESTW) Doberlug-Kirchhain. Eine Reihe

kleinerer Maßnahmen im Regionalnetz werden die Pünktlichkeit erhöhen.

In einem Sonderprogramm Bahnhöfe wurde die Kundeninformation bei 118

Stationen verbessert, 23 kleinere Stationen wurden ertüchtigt, zwei

Empfangsgebäude energetisch saniert, 18 Bahnhöfe wurden durch

Blindenleitsysteme und/oder moderne Beleuchtung sicherer. Zwölf Stationen

erhielten wettergeschützte Wartebereiche. Bei drei weiteren ist der Zugang

zum Bahnsteig nun barrierefrei.

Zur Sicherheit des Bahnverkehrs in Brandenburg wurde festgestellt, dass bis

2012 die letzten 32 Betriebsstellen mit dem Zugsicherungssystem PZB

ausgerüstet sein werden.

Streckenertüchtigung Berlin–Rostock auf 160 km/h

66 Kilometer der Strecke sind bereits fertig gestellt. Etwa 40 Kilometer

werden derzeit umgebaut und 2012/2013 in Betrieb gehen. Bei vorliegendem

Planrecht bis Februar 2012 ist vorgesehen, vom 10. September 2012 bis 26.

April 2013 die Abschnitte Nassenheide–Löwenberg, Fürstenberg–Neustrelitz

und Waren–Lalendorf bei Sperrung beider Gleise zu erneuern. Bis 2013 soll

für Fernverkehrszüge zwischen Berlin und Rostock eine Reisezeit unter zwei

Stunden erreicht werden.

Ausbaustrecke (ABS) Berlin–Görlitz

Mit der Streckengeschwindigkeit von weitgehend 160 km/h zwischen Cottbus

und Königs Wusterhausen verkürzt sich ab Fahrplanwechsel im Dezember die

Reisezeit im IC zwischen Berlin und Cottbus um 18 Minuten auf 68 Minuten.

ABS Berlin–Dresden

Mit dem Ausbau der Strecke für Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h verkürzt

sich die Reisezeit, zum Beispiel von Berlin nach Prag um eine Stunde und 40

Minuten auf etwa drei Stunden. Dafür ist als nächstes geplant, 2015 beide

Streckengleise im Abschnitt Wünsdorf und Elsterwerda zu sperren. Während

der Gleiserneuerung werden dort auch 20 Bahnübergänge durch Straßen- oder

Eisenbahnüberführungen ersetzt.

ABS Berlin–Frankfurt (Oder)–Grenze Deutschland/Polen

Die Geschwindigkeit ist bereits weitgehend auf 160 km/h und die Achslast

auf 25 Tonnen angehoben worden. Für den Projektabschnitt Berlin

Ostbahnhof–Erkner laufen noch die Planungen.

Dr. Rüdiger Grube ging auf die aktuellen und geplanten Verkehrsangebote im

Regional-, Fern- und Güterverkehr ein und stellte wesentliche Veränderungen

vor. Insgesamt waren 2010 mit fast 43 Millionen erneut mehr Reisende mit

der Deutschen Bahn im Land Brandenburg unterwegs. Ab Juni 2012, nach

Eröffnung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg, werden neben der S-Bahn

(alle zehn Minuten) und den viertelstündlich fahrenden Nahverkehrszügen

zunächst neun Fernverkehrszüge im Flughafen halten. Dies sind einzelne

ICE-Züge der Linie 10 Berlin–Hannover–Ruhrgebiet, einzelne IC-Züge der

Linie 77 Berlin–Münster–Amsterdam und der EC 249 der Linie

Hamburg–Lüneburg–Berlin–Cottbus–Südpolen. Bei guter Akzeptanz kann dieses

Einstiegsangebot des Fernverkehrs erweitert werden.

Ministerpräsident Platzeck unterstrich die Bedeutung des Schienenverkehrs

im Land Brandenburg. Mit Sorge verwies er auf den Rückgang des

Fernverkehrs-angebotes in der Region. Dies könne durch den Regionalverkehr

nur unzureichend ersetzt werden.

Auch im nächsten Jahr wird das ICE-Angebot zwischen Berlin und

Stralsund/Binz getestet. Die Fahrzeit des saisonalen IC Köln–Usedom/Rügen

verkürzt sich um eine Stunde, da dieser Zug neu über Berlin geleitet wird.

Dadurch können Reisende aus Prenzlau, Angermünde, Bernau und Eberswalde an

Wochenenden im Sommer ohne Umsteigen nach Hannover und weiter Richtung Köln

reisen. Zusätzlich kommen Brandenburger sonnabends bequem nach Usedom und

Rügen. Nach dem Streckenausbau Königs Wusterhausen–Lübbenau verkürzt sich

die Fahrzeit des EC Wawel von Cottbus nach Hamburg um 32 Minuten. In der

Gegenrichtung sind es sechs Minuten.

DB Schenker investiert in das Güterverkehrszentrum Großbeeren. Für neun

Millionen Euro werden auf 22.500 Quadratmetern eine Halle mit 49

Verladetoren und ein Bürotrakt mit rund 1.300 Quadratmetern gebaut. Rund 40

Arbeitsplätze sind zunächst vorgesehen.

DB Energie bezieht von insgesamt 25 Windrädern in Märkisch-Linden und

Treuenbrietzen Strom. Rund 74 Gigawattstunden Strom werden jährlich

produziert, genug um eine Stadt mit 50.000 Haushalten mit Strom zu

versorgen. Das bedeutet auch 40.000 Tonnen weniger Kohlendioxid.

Seit Oktober dieses Jahres arbeitet in Prenzlau das weltweit erste

Wasserstoff-Hybridkraftwerk. Ziel ist, die sichere und nachhaltige

Energieversorgung und Energiespeicherung mit einem Mix aus rein

Erneuerbaren Energiequellen im Praxistest nachzuweisen. Das

Wasserstoff-Hybridkraftwerk vereinigt erstmals die Energiequellen Wind,

Wasserstoff und Biogas zu einem Verbund. Der Strom kann nachfragegerecht

bereitgestellt werden, Wasserstoff sorgt an Zapfsäulen für CO2-freie

Mobilität in der Hauptstadt. Das 21-Millionen-Euro-Projekt von ENERTRAG AG,

TOTAL Deutschland GmbH, Vattenfall und Deutsche Bahn wird durch das Land

Brandenburg und das Bundesverkehrsministerium gefördert.

Die Innovationsplattform „Eco Rail Innovation (ERI)“ verfolgt die Vision

des emissionsfreien Transports im System Bahn. Die DB und zwölf weitere

namhafte Unternehmen der Bahnindustrie, Partner aus dem Bereich erneuerbare

Energien sowie Forschungsinstitute haben sich unter der Schirmherrschaft

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zusammengeschlossen, um

die technologische und wissenschaftliche Führungsrolle auszubauen und

innovative Technologien zu entwickeln.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Druck für bessere Verkehrsverbindungen nach Polen

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html

Brandenburg macht weiter Druck für bessere Verkehrsverbindungen nach Polen.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger hat in einem Brief an
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die schleppende Unterzeichnung
mehrerer deutsch-polnischer Abkommen kritisiert und um Information gebeten.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Bei den Abkommen zwischen der
Bundesregierung und Polen geht es seit Jahren nicht voran und das geht zu
Lasten Brandenburgs. Die Vereinbarung zum Ausbau der Strecke
Berlin-Stettin, das Abkommen zum Ausbau der Oder und der Rahmenvertrag für
grenzüberschreitende Eisenbahnverkehre liegen wie Blei auf den Tischen der
Regierungen in Berlin und Warschau. Ich habe Peter Ramsauer schriftlich
gebeten, mich über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren. Hier muss
endlich etwas passieren.“
Drei Vereinbarungen sind konkret im Schreiben angesprochen:
1. Der deutsch-polnische Rahmenvertrag liegt seit einem Jahr vor, ist aber
noch nicht unterzeichnet. Er regelt grundsätzliche Dinge über den Ausbau
von grenzüberschreitenden Bahnstrecken, um einen einheitlichen
Ausbaustandard auf beiden Seiten garantieren zu können. Er bildet auch eine
Grundlage, auf der dann Brandenburg mit seinen Nachbar-Wojewodschaften
verbindliche Absprachen zu regionalen Strecken treffen kann. Bisher gelten
immer noch alte Vereinbarungen aus DDR-Zeiten.
2. Eine Vereinbarung über den Ausbau und die Elektrifizierung der
Bahnstrecke Berlin-Stettin steht noch immer aus. Die bessere Verbindung
zwischen der Hauptstadtregion und der 400.000-Einwohner-Stadt Stettin ist
aber ein wichtiges Vorhaben für Brandenburg und Berlin gleichermaßen.
3. Auch der „Vertrag über die gemeinsame Verbesserung der Wasserstraßen im
Grenzgebiet“ ist noch immer nicht unterzeichnet. Hier bietet die deutsche
Seite unter anderem an, die Kosten für das Vertiefen der Klützer Querfahrt
zu finanzieren. Die Klützer Querfahrt befindet sich südlich Stettin auf
polnischer Seite. Sie ist wegen ihrer geringen Tiefe ein Nadelöhr für
Schiffe auf dem Weg nach Stettin. Die Firma LEIPA in Schwedt würde zum
Beispiel gerne Papier mit Fluss-See-Schiffen transportieren, kann aber
wegen der geringen Wassertiefe nicht die volle Ladung aufnehmen. Das macht
einen regelmäßigen Betrieb derzeit unwirtschaftlich (Pressemeldung
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 28.10.11).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Einschränkungen auf den Linien RE 1, RE 11, RE 2 und im Fernverkehr, Ersatzbusse zwischen Berlin–Eisenhüttenstadt–Cottbus

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/

verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20111028.html

(Berlin, 28. Oktober 2011) Wegen Brückenarbeiten und Arbeiten an

Gleis-Signal- und Oberleitungsanlagen kommt es auf den Linien RE 1, RE 11,

RE 2 und im Fernverkehr in den Nächten von Dienstag, 1. November, bis

Freitag, 4. November, sowie von Montag 7. November, bis 9./10. November, zu

Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr.

RE Linie 1 (Magdeburg–Berlin–Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt)

RE Linie 11 (Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt–Cottbus)

Im oben genannten Zeitraum, jeweils zwischen 19.30 Uhr und 3.45 Uhr,

verkehren zwischen Berlin Ostbahnhof und Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt

und Cottbus Ersatzbusse. Wegen der erheblich längeren Fahrzeiten besteht am

Ostbahnhof beziehungsweise in Eisenhüttenstadt Anschluss erst an den

nächsten Zugtakt.

RE Linie 2 (Rathenow–Berlin–Lübbenau–Cottbus)

Im gleichen Zeitraum bis Mittwoch, 9. November, jeweils zwischen 21.45 Uhr

und 3 Uhr, werden die Züge der Linie RE 2 zwischen Berlin-Spandau und

Königs Wusterhausen über Berlin Gesundbrunnen und Berlin-Lichtenberg

umgeleitet.

ICE 10 und ICE 12

Im gleichen Zeitraum, jeweils zwischen 22.10 Uhr und 0.40 Uhr, beginnen und

enden die Züge der ICE-Linien 10 und 12 (Düsseldorf/Köln- beziehungsweise

Basel − Berlin Ostbahnhof) in Berlin Hauptbahnhof.

Über Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter

www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio

Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn: Streckenabschnitt Berlin-Wannsee−Berlin-Charlottenburg ab Dezember für ein Jahr voll gesperrt, RE 1, RE 7 und RB 21 mit geändertem Fahrplankonzept • S-Bahn-Linie S 7 im 10-Minuten-Takt zwischen Potsdam und Berlin • Grundlegende Erneuerung von Brücken und Gleisanlagen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/

verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20111025.html

(Berlin, 25. Oktober 2011) Umfangreiche konzentrierte Baumaßnahmen an der

Strecke zwischen Berlin-Wannsee und Berlin-Charlottenburg führen ab dem

Fahrplanwechsel am 11. Dezember bis zum 8. Dezember 2012 zu

Beeinträchtigungen im Regionalverkehr und zu veränderten Fahrplänen. Die

Fernbahngleise werden aus diesem Grund zwischen Berlin-Wannsee und

Berlin-Charlottenburg für den Bahnverkehr für ein Jahr komplett gesperrt.

Die Konzentration der Baumaßnahmen erfolgt in enger Abstimmung zwischen den

Ländern Berlin und Brandenburg, dem VBB, der DB Regio AG Nordost und der DB

Netz AG, um die Qualität und Pünktlichkeit im Zugverkehr schnellstmöglich

wieder herzustellen.

Die wichtigste alternative Fahrtmöglichkeit zwischen Potsdam und Berlin

wird die S-Bahn-Linie S7 sein. Sie verkehrt tagsüber im 10-Minuten-Takt mit

maximal möglicher Zuglänge.

Die RE-Linie 1 der Relation Magdeburg−Berlin−Eisenhüttenstadt fährt wie

bisher stündlich und wird ab Werder (Havel) mit Halten in Golm und

Berlin-Charlottenburg umgeleitet. Diese Züge sind cirka zehn Minuten länger

unterwegs und beginnen/enden in Frankfurt (Oder) mit früheren Abfahrts-

beziehungsweise späteren Ankunftszeiten.

Pendelzüge zwischen Werder (Havel)−Potsdam−Berlin-Wannsee stellen im

Stundentakt sicher, dass die Potsdamer Fahrgäste in Werder (Havel) die Züge

von/nach Magdeburg erreichen.

Zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt verkehren Pendelzüge. Diese

werden in den gewohnten Zeiten des RE 1 fahren. Damit wird der bisherige

30-Minutentakt zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt fortgeführt,

die gewohnten Busanschlüsse bleiben bestehen.

Die RE-Linie 1 der Relation Brandenburg−Berlin−Frankfurt (Oder) fährt in

den gewohnten Fahrzeiten, jedoch nur zwischen Brandenburg Hbf und

Berlin-Wannsee sowie zwischen Berlin-Charlottenburg und Frankfurt (Oder).

Die RE-Linie 7 fährt zwischen Dessau/Belzig und Berlin-Wannsee sowie

zwischen Berlin Zoologischer Garten und Wünsdorf-Waldstadt. An Werktagen

werden drei Zugpaare zusätzlich zwischen Belzig und Berlin Gesundbrunnen

mit Halt in Berlin Potsdamer Platz, Berlin Südkreuz und Berlin Hbf

angeboten.

Die RB-Linie 21 fährt ab Griebnitzsee viermal vormittags und dreimal

nachmittags über Potsdam Hbf, Golm, Priort und Berlin-Spandau nach Berlin

Hbf. In Dallgow-Döberitz besteht in diesen Fällen Anschluss zum RE 4

von/nach Rathenow, um die Verbindung zwischen Potsdam, Wustermark und

Rathenow weiterhin zu gewährleisten.

Darüber hinaus gibt es ab Fahrplanwechsel eine Vielzahl weiträumiger

Umfahrungsmöglichkeiten. Unter anderem mit der RB 20 von Potsdam nach

Hennigsdorf mit Anschluss an die RE 6 beziehungsweise durchgehend nach

Oranienburg mit Anschluss an die RE 5/RB 12, oder mit der RB 22 von Potsdam

Hbf in zirka 40 Minuten zum Flughafen Schönefeld (ab 3. Juni 2012 bis zum

Bahnhof Flughafen Berlin Brandenburg) mit Anschluss an die RB 14, zudem mit

der Linie OE 33 stündlich von Berlin Wannsee und Potsdam-Rehbrücke nach

Jüterbog mit Anschluss an die RE 5 sowie aus dem Bereich Teltow,

Kleinmachnow und Stahnsdorf mit der S 25 im 10-Minuten-Takt von Teltow

Stadt nach Berlin.

Im Fernverkehr sind die IC 2432 und IC 2431 Cottbus–Norddeich Mole sowie

die Nachtzüge CNL 1246 und CNL 1247 Berlin–München von der Vollsperrung

betroffen. Die Züge werden über den Berliner Außenring umgeleitet.

Der baubedingte Fahrplan ist seit 18. Oktober in der Reiseauskunft im

Internet unter www.bahn.de, ab Mitte November unter www.bahn.de/bauarbeiten

und unter www.VBBonline abrufbar. Fahrplaninformationsbroschüren mit

Angaben zu den Fahrplänen und Tarifen und Streckenfahrpläne für die RE 1

und RE 7 sind für Kunden ab den ab Mitte November auf den Bahnhöfen und in

den Zügen der RE 1 und RE 7 erhältlich.

Auf den Bahnhöfen Charlottenburg, Wannsee, Zoologischer Garten, Potsdam

Hbf, Werder (Havel) und Brandenburg Hbf kommen zusätzliche Servicekräfte in

der Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr zum im Einsatz, um den Reisenden behilflich

zu sein.

Ab Anfang/Mitte November werden Plakate, Max Maulwurf-Flyer und Fahrpläne

gut sichtbar auf den Bahnhöfen angebracht. Im RE 1 und in der RE 7 wird

über die Bildschirme der Fahrgastinformationsanlage beziehungsweise mit

Plakaten auf die kommende Sperrung hingewiesen.

Anfang Dezember wird DB Regio in den Zügen mit Reisenden ins Gespräch

kommen und über die bevorstehenden baubedingten Fahrplanänderungen

informieren.

Informationen zum Fahrplan und den Tarifen erhalten Reisende auch beim

Kundendialog DB Regio Nordost, unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882, beim

Kundendialog der S-Bahn-Berlin GmbH, unter Telefon 030 297 43333 sowie bei

der Kundenhotline des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg, unter Telefon

030 25 41 41 41.

Die Konzentration der Baumaßnahmen erfolgt in enger Abstimmung zwischen den

Ländern Berlin und Brandenburg, dem VBB, DB Regio AG und der DB Netz AG, um

die Qualität und Pünktlichkeit im Zugverkehr schnellstmöglich wieder

herzustellen.

Zwischen den Bahnöfen Berlin-Wannsee und Berlin-Charlottenburg müssen die

Brücken und Gleisanlagen erneuert werden. Insgesamt werden 17 Überbauten an

acht Eisenbahnüberführungen zwischen Berlin Grunewald und Berlin Wannsee

erneuert. Dazu gehören die Eisenbahnüberführungen Auerbacher Straße,

Hüttenweg, Forstweg, Fischerhüttenweg, Weg zum Schlachtensee, Spanische

Allee, das Kreuzungsbauwerk Wannseebahn und die Parallelstraße.

Gleichzeitig wird der zweigleisige Streckenabschnitt Berlin-Grunewald

−Berlin-Wannsee erneuert. Es werden das Schotterbett, Schwellen und

Schienen saniert beziehungsweise ausgetauscht. Dafür werden 50.500 Tonnen

Schotter, 33.400 Stück Schwellen und 41.700 m Schienen benötigt.

Nach dem Ende der Bauarbeiten zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 wird das

Zugangebot zwischen Berlin und Potsdam auf vier Züge pro Stunde

ausgeweitet.

Übersicht Berlin-Wannsee <> Berlin-Charlottenburg

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,14 MB

PDF herunterladen : Übersicht Berlin-Wannsee <> Berlin-Charlottenburg

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: VBB-Konzept sieht Ausbau vor, aber die Pläne kommen nicht voran, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12200874/62249/

VBB-Konzept-sieht-Ausbau-vor-aber-die-Plaene.html

POTSDAM/WARSCHAU – Seit die Grenze am 1. Mai 2011 für Beschäftigte aus

Polen uneingeschränkt durchlässig wurde, nimmt der Verkehr über Oder und

Neiße zu. Das gilt allerdings bisher vor allem für die Straße, denn die

Bahnverbindungen sind schlecht. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hat

ambitionierte Ausbaupläne (siehe unten). Aber auf beiden Seiten der Grenze

wird befürchtet, dass die Zentralregierungen das Vorhaben verschleppen.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sei am Zug, einen Staatsvertrag

mit Polen voranzutreiben, heißt es aus dem Infrastrukturministerium

Brandenburg. „Es klemmt beim Bund“, schiebt Sprecher Lothar Wiegand den

Schwarzen Peter nach Berlin.

Auch in Polen herrscht Skepsis vor, so das Ergebnis einer aktuellen

MAZ-Umfrage. Zum Beispiel in der niederschlesischen Metropole Wroclaw

(Breslau). Bisher brauchen von dort die Züge nach Berlin fast …

Bahnverkehr: Strecke Rostock-Berlin ist TEN-Projekt

http://www.lok-report.de/

Die Strecke Rostock – Berlin soll in das transeuropäische Verkehrs-Kernnetz

(TEN) aufgenommen werden. Sie ist Teil des von der EU-Kommission

vorgelegten Vorschlags für das zukünftige transeuropäische Verkehrsnetz,

das die wichtigsten europäischen Straßen-, Schienen- und Binnenwasserwege

umfasst. Das Netz verbindet die großen Wirtschaftszentren und Häfen

miteinander.

Verkehrsminister Volker Schlotmann sagte: „Die Verbindung Rostock – Berlin

– Dresden wird damit einer der wichtigsten europäischen Verkehrswege sein.

Der gesamte Ostsee-Adria-Korridor wird zum Teil des Kernnetzes. Das ist ein

großer Erfolg für das Land und den Ostsee-Adria-Verkehrskorridor durch

Ostdeutschland.“ Mecklenburg-Vorpommern setzt sich seit mehreren Jahren für

die Aufnahme der Strecke in das transeuropäische Verkehrsnetz ein. Bisher

enden die TEN-Strecken in Berlin.

Schlotmann: „Der Ostsee-Adria-Korridor ist die kürzeste und schnellste

Verkehrsverbindung zwischen Südosteuropa und Skandinavien. Davon profitiert

die Logistikwirtschaft schon heute. Der Korridor stärkt die

Wirtschaftskraft und schafft Arbeitsplätze. Mit der Aufnahme in das

transeuropäische Verkehrs-Kernnetz werden die wirtschaftlichen Chancen der

Region noch besser.“ M-V verfügt mit seinen sehr gut ausgebauten Häfen über

ideale Verbindungen nach Skandinavien. In den vergangenen Jahren hat sich

die Fährverbindung zwischen Rostock und Gedser gut entwickelt. Im

vergangenen Dezember hatte die Europäische Kommission bereits entschieden,

die Verbindung Rostock-Gedser als „Meeresautobahn“ einzustufen und mit 24,

5 Millionen Euro zu fördern.

Das Transeuropäische Verkehrsnetz setzt den Rahmen der europäischen

Verkehrsinfrastruktur für die nächsten Jahrzehnte. Darin enthaltene

Verbindungen sind von gemeinsamen europäischem Interesse und könnten

künftig auch stärker von EU-Finanzmitteln profitieren (Pressemeldung

Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 24.10.11).

Regionalverkehr: Bahnsteigarbeiten Bahnhof Bernau, Regionalzüge RE 3 und Fernzüge halten in Richtung Stralsund/Schwedt vom 22. bis 30. Oktober nicht in Bernau

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20111018.html

(Berlin, 18. Oktober 2011) Die Deutsche Bahn erneuert im Bahnhof Bernau die
Bahnsteige. Auf Grund der Arbeiten am Bahnsteig Gleis 5 können die
Regionalexpress-Züge der Linie RE 3 und Fernzüge in Richtung
Stralsund/Schwedt von Samstag, 22. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, nicht
in Bernau halten. Die RE-Züge Richtung Norden halten zusätzlich in
Biesenthal. Reisende von Berlin nach Bernau nutzen die S-Bahnen der Linie S
2 oder fahren mit den Bussen des Schienenersatzverkehrs zwischen Bernau und
Biesenthal und ab/bis Biesenthal mit Zügen der RE 3. Zum Erreichen der
Anschlüsse fahren die Busse früher in Bernau ab bzw. treffen dort später
ein. Die Züge nach Berlin sind nicht betroffen und halten planmäßig in
Bernau.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Informationen erhalten Reisende im Internet www.bahn.de/bauarbeiten, beim
Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und
Aushänge auf den Stationen.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Verständnis für die entstehenden
Beeinträchtigungen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Tarife: Mehr Direktverbindungen zum Fahrplanwechsel der DB, Neu: Nachtzug Kopenhagen–Berlin–Prag und Expressbusse München–Prag • Ab März erstmals direkte Verbindung Frankfurt (Main)–Marseille • Alle Verbindungen ab 18. Oktober buchbar • Weihnachtsbuchungen noch bis 10. Dezember zu aktuellen Preisen möglich

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/ubp/

p20111018.html

(Berlin, 18. Oktober 2011) Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011

führt die Deutsche Bahn (DB) auf verschiedenen Fernverkehrslinien

Verbesserungen mit zusätzlichen Halten, optimierten Anschlüssen und neuen

Direktverbindungen ein.

Durch die höhere Geschwindigkeit auf der Strecke Augsburg–München verkürzt

sich die Fahrzeit von München zum Beispiel nach Augsburg, Stuttgart,

Mannheim und Karlsruhe um vier bis sechs Minuten. Viele ICE-Züge von

München über Augsburg nach Nürnberg und weiter nach Berlin können sogar um

bis zu 13 Minuten beschleunigt werden. Damit verbessern sich auch die

Anschlüsse an den Regionalverkehr zwischen München und

Garmisch-Partenkirchen und aus dem Allgäu.

In Rheinland-Pfalz erhalten Speyer, Germersheim und Schifferstadt erstmals

eine umsteigefreie Intercity-Verbindung nach Frankfurt (Main), die Reisende

morgens (Ankunft 7.19 Uhr) hin und am Abend (Abfahrt 17.40 Uhr) wieder

zurück bringt.

In einigen Städten bietet die Deutsche Bahn zusätzliche Direktverbindungen

an. Beispielsweise wird montags bis freitags zusätzlich ein ICE von München

(Abfahrt 12.50 Uhr) über Nürnberg (Abfahrt 14.00 Uhr) und Frankfurt (Main)

(Abfahrt 16.10 Uhr), Köln Messe/Deutz sowie Düsseldorf nach Essen (Ankunft

18.02 Uhr) verkehren.

Mittelhessen (zum Beispiel Gießen und Marburg) wird nun auch unter der

Woche durch ein Intercity-Zugpaar umsteigefrei an Berlin (Ankunft 11.56

Uhr / Abfahrt 13.58 Uhr) angebunden. Sonntags verkehrt ein weiterer

Intercity-Zug in der stark nachgefragten Zeitlage von Berlin (14.57 Uhr)

über Hannover nach Frankfurt (Main) (19.32 Uhr) und Stuttgart (21.46 Uhr).

Darüber hinaus ist an Wochenenden eine umsteigefreie ICE-Verbindung

zwischen Passau/Plattling/Regensburg und Leipzig/Berlin vorgesehen.

Zwischen München und Prag bietet die Deutsche Bahn vier neue

Expressbus-Fahrten pro Tag und Richtung an, für die auch Sparpreise und

Fahrkarten mit BahnCard-Rabatt buchbar sind. Mit Reisezeiten von unter fünf

Stunden wird die bisherige Angebotslücke mit einer schnellen

Direktverbindung in die tschechische Hauptstadt geschlossen.

Das Streckennetz des City Night Line (CNL), des Nachtreisezugs der

Deutschen Bahn, wird ebenfalls um eine Route erweitert. Die neue tägliche

Linie Kopenhagen–Prag ermöglicht Reisenden aus Berlin oder Dresden über

Nacht nach Kopenhagen zu fahren. In der Gegenrichtung bietet der CNL

Fahrgästen aus Norddeutschland eine komfortable Anbindung nach Prag. Die

saisonalen CNL-Verbindungen in die Wintersportgebiete vom 16. Dezember 2011

bis 14. April 2012 bleiben bestehen und ermöglichen Wintersportfans eine

bequeme Anreise in die Skigebiete.

Neue zusätzliche Halte bei bereits bestehenden Verbindungen ermöglichen

mehr Direktverbindungen. So verbessert sich für Rosenheim mit dem Halt

eines railjet-Zugpaars morgens (Abfahrt 8.02 Uhr) und abends (Ankunft 21.55

Uhr) die Anbindung von und nach Salzburg, Wien und Budapest.

Ab Ende März 2012 wird das Angebot nach Frankreich weiter verbessert. In

Kooperation mit der SNCF startet die DB eine Direktverbindung zwischen

Frankfurt (Main) und Marseille unter anderem über Mannheim, Karlsruhe,

Baden-Baden, Straßburg, Mühlhausen, Lyon, Avignon und Aix-en-Provence.

Zunächst wird es eine tägliche Hin- und Rückverbindung mit dem neuen

Doppelstockzug TGV 2N2 geben. In Frankfurt (Main) wird der Zug um 14.01 Uhr

abfahren und Marseille um 21.46 Uhr erreichen. In der Gegenrichtung geht es

um 8.14 Uhr in Marseille los, Ankunft in Frankfurt (Main) ist 15.58 Uhr.

Im Verkehr nach Italien gibt es ebenfalls eine Verbesserung: Von April bis

Oktober wird samstags und sonntags zusätzlich zu der bestehenden täglichen

Verbindung München–Verona ein Eurocity von München über Verona hinaus bis

nach Venedig verlängert.

Die Verbindungen des neuen Fahrplans sind ab dem 18. Oktober buchbar. Beim

Kauf bis zum 10. Dezember bietet die DB alle Fahrkarten noch zu den aktuell

gültigen Preisen an. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Tickets zum

Beispiel für die Weihnachtsreise noch vor den Preisanpassungen zum 11.

Dezember zu kaufen. Buchungen sind drei Monate im Voraus möglich. Buchung

und weitere Informationen in DB Reisezentren und DB Agenturen, bei der

Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB Automaten und im

Internet unter www.bahn.de.

*14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG