Bahnverkehr +Regionalverkehr: RE 3 fährt ab 12.30 Uhr wieder planmäßig und hält in Berlin Hbf (tief) Einschränkungen auf anderen betroffenen Regio-Linien bleiben vorerst bestehen • Reparaturarbeiten nach Entgleisung gehen voran

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3918140/bbmv20130514a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 14. Mai 2013) Nach der teilweisen Entgleisung eines Leerreisezugs am Montag normalisiert sich der Regionalverkehr auf der Linie RE 3: Die Züge verkehren ab 12.30 Uhr auf ihrem regulären Weg und halten in Berlin Gesundbrunnen, Berlin Hauptbahnhof (tief), Potsdamer Platz, Südkreuz und Lichterfelde Ost. Die Reparaturarbeiten gehen voran: Die entgleisten zwei Waggons und die Lok konnten bereits abgefahren werden, nun reparieren Mitarbeiter beschädigte Weichen, Schwellen sowie die Leit- und Sicherungstechnik. Weiterhin abweichende Linienführungen gibt es voraussichtlich bis Freitag für die RE 5 und RB 10: Die Linie RE 5 fährt im Nordabschnitt nur zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg. Im Südabschnitt läuft der Betrieb planmäßig. Die Linie RB 10 verkehrt von Nauen kommend ab Berlin-Spandau abweichend nach Berlin-Charlottenburg. Züge des Fernverkehrs aus und in Richtung Hamburg / Hannover / Dresden / Leipzig fahren über die Berliner Stadtbahn und halten abweichend in Berlin Hbf (obere Ebene) und in Berlin Ostbahnhof. Der Halt in Berlin Südkreuz entfällt. Informationen erhalten Reisende beim Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Die Deutsche Bahn bittet Ihre Fahrgäste für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr +Regionalverkehr: RE 3 fährt ab 12.30 Uhr wieder planmäßig und hält in Berlin Hbf (tief) Einschränkungen auf anderen betroffenen Regio-Linien bleiben vorerst bestehen • Reparaturarbeiten nach Entgleisung gehen voran

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3918140/bbmv20130514a.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 14. Mai 2013) Nach der teilweisen Entgleisung eines Leerreisezugs am Montag normalisiert sich der Regionalverkehr auf der Linie RE 3: Die Züge verkehren ab 12.30 Uhr auf ihrem regulären Weg und halten in Berlin Gesundbrunnen, Berlin Hauptbahnhof (tief), Potsdamer Platz, Südkreuz und Lichterfelde Ost. Die Reparaturarbeiten gehen voran: Die entgleisten zwei Waggons und die Lok konnten bereits abgefahren werden, nun reparieren Mitarbeiter beschädigte Weichen, Schwellen sowie die Leit- und Sicherungstechnik.

Weiterhin abweichende Linienführungen gibt es voraussichtlich bis Freitag für die RE 5 und RB 10:

Die Linie RE 5 fährt im Nordabschnitt nur zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg. Im Südabschnitt läuft der Betrieb planmäßig.

Die Linie RB 10 verkehrt von Nauen kommend ab Berlin-Spandau abweichend nach Berlin-Charlottenburg.

Züge des Fernverkehrs aus und in Richtung Hamburg / Hannover / Dresden / Leipzig fahren über die Berliner Stadtbahn und halten abweichend in Berlin Hbf (obere Ebene) und in Berlin Ostbahnhof. Der Halt in Berlin Südkreuz entfällt.

Informationen erhalten Reisende beim Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Die Deutsche Bahn bittet Ihre Fahrgäste für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

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S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Im Juni neue Brücken für S- und Fernbahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/063_bruecken_ueber_treskow.htm Die über hundert Jahre alte Eisenbahnüberführung über die Treskowallee in Berlin-Karlshorst wird seit Januar 2012 erneuert und mit einer Spannweite von ursprünglich 15 auf bald 31 Meter vergrößert. Durch diese Aufweitung wird eines der maßgeblichen Nadelöhre des Berliner Straßenverkehrs beseitigt. Die mit einer Bauzeit von circa zwei Jahren und vier Monaten bemessene Baumaßnahme befindet sich derzeit in einer ganz besonders heißen Phase. Die neuen Überbauten der S- sowie Fernbahnbrücken sollen ab Juni dieses Jahres eingehoben werden.Dafür werden derzeit sowohl neue Unterbauten unter den Fernbahngleisen erstellt als auch die noch zu erhaltenden alten Gewölbebereiche unter den S-Bahn-Gleisen auf der Ostseite der Straße saniert. Alles zusammen bildet dann die Auflagerbasis für die neuen Brücken. Sämtliche Arbeiten erfolgen zurzeit unter laufendem Fernbahn- und S-Bahnbetrieb. Der Eisenbahnverkehr wird über im Sommer letzten Jahres eingebaute Hilfsbrücken abgewickelt, während der Straßenverkehr ebenfalls von der Baumaßnahme ungehindert weiterfließt. Die Hilfsbrücken sind so konstruiert, dass sie möglichst wenig Raum einnehmen, um die Bautätigkeiten nicht zu behindern. Dadurch können wir die Unterbauten bei laufendem Eisenbahnverkehr errichten. Die neuen Gründungen des Bauwerks bestehen überwiegend aus Bohrpfählen. Im Zuge des Umbaus wird ebenfalls eine neue Fußgängerüberführung erstellt, die den barrierefreien Zugang auch von der Westseite der Treskowallee auf den S-Bahnsteig ermöglicht. Die Erstellung des neuen Treppenaufgangs sowie der neuen Brückenwiderlager ist derzeit von der Treskowallee aus gut zu beobachten. Die Betonage- Arbeiten laufen dort auf Hochtouren, sodass pünktlich zu den im Juni und Juli dieses Jahres vorgesehenen Gleissperrungen die neuen Brückenelemente mittels Großkrantechnik in ihrer zukünftigen Endlage eingebaut werden können. Im Anschluss daran werden sämtliche Komplettierungsarbeiten abgeschlossen und die in diesem dicht bebauten Gebiet aufwendig erstellten Baustelleneinrichtungsflächen zurückgebaut. Über den Bauablauf in diesem Jahr und die Sperrzeiten informieren wir alle Anwohner und Betroffenen auf einer Informationsveranstaltung am 15. April um 19 Uhr im Kulturhaus Karlshorst. Alle Informationen auf einen Blick oder für Unterwegs finden Sie im aktuellen Faltblatt: Faltblatt zur Baumaßnahme an der Treskowstraße

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Berlin Hbf (tief) und Berlin-Spandau sowie Berlin Gesundbrunnen Änderungen im Fern- und Regionalverkehr / S-Bahn nicht betroffen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3914228/bbmv20130513.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 13. Mai 2013) Nach der Entgleisung der Lok und zweier Waggons eines Leerreisezuges nördlich des Berliner Hauptbahnhofs ist der betroffene Streckenabschnitt derzeit bis auf Weiteres gesperrt. Im betroffenen Eurocity-Reisezug befanden sich keine Fahrgäste. Zur Ursache der Entgleisung liegen noch keine Erkenntnisse vor. Zwischen Berlin Hbf (tief) und Berlin-Spandau sowie zwischen Berlin Hbf (tief) und Berlin Gesundbrunnen kommt es aus diesem Grund zu erheblichen Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr. Der S-Bahn-Verkehr ist nicht betroffen. Züge des Fernverkehrs aus und in Richtung Hamburg / Hannover / Dresden / Leipzig fahren über die Berliner Stadtbahn und halten abweichend in Berlin Hbf (obere Ebene) und in Berlin Ostbahnhof. Der Halt in Berlin Südkreuz entfällt. Im Regionalverkehr gibt es abweichende Linienführungen für die RE 3, RE 5 und RB 10: Die Linie RE 3 wird zwischen Bernau und Blankenfelde (Kr. Teltow-Fläming) über Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Die Halte in Berlin Lichterfelde Ost, Südkreuz, Potsdamer Platz, Hauptbahnhof und Gesundbrunnen entfallen. Die Linie RE 5 verkehrt im Südabschnitt planmäßig. Im Nordabschnitt fahren die Züge nur zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg. Die Linie RB 10 verkehrt von Nauen kommend ab Berlin-Spandau abweichend nach Berlin-Charlottenburg. Die Linie RE 4 der ODEG fährt auf dem planmäßigen Linienweg, jedoch mit Verspätungen. Informationen erhalten Reisende beim Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Die Deutsche Bahn bittet Ihre Fahrgäste für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Berlin Hbf (tief) und Berlin-Spandau sowie Berlin Gesundbrunnen Änderungen im Fern- und Regionalverkehr / S-Bahn nicht betroffen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3914228/bbmv20130513.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 13. Mai 2013) Nach der Entgleisung der Lok und zweier Waggons eines Leerreisezuges nördlich des Berliner Hauptbahnhofs ist der betroffene Streckenabschnitt derzeit bis auf Weiteres gesperrt. Im betroffenen Eurocity-Reisezug befanden sich keine Fahrgäste. Zur Ursache der Entgleisung liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Zwischen Berlin Hbf (tief) und Berlin-Spandau sowie zwischen Berlin Hbf (tief) und Berlin Gesundbrunnen kommt es aus diesem Grund zu erheblichen Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr. Der S-Bahn-Verkehr ist nicht betroffen.

Züge des Fernverkehrs aus und in Richtung Hamburg / Hannover / Dresden / Leipzig fahren über die Berliner Stadtbahn und halten abweichend in Berlin Hbf (obere Ebene) und in Berlin Ostbahnhof. Der Halt in Berlin Südkreuz entfällt.

Im Regionalverkehr gibt es abweichende Linienführungen für die RE 3, RE 5 und RB 10:
Die Linie RE 3 wird zwischen Bernau und Blankenfelde (Kr. Teltow-Fläming) über Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Die Halte in Berlin Lichterfelde Ost, Südkreuz, Potsdamer Platz, Hauptbahnhof und Gesundbrunnen entfallen.

Die Linie RE 5 verkehrt im Südabschnitt planmäßig. Im Nordabschnitt fahren die Züge nur zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg.
Die Linie RB 10 verkehrt von Nauen kommend ab Berlin-Spandau abweichend nach Berlin-Charlottenburg.
Die Linie RE 4 der ODEG fährt auf dem planmäßigen Linienweg, jedoch mit Verspätungen.

Informationen erhalten Reisende beim Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Die Deutsche Bahn bittet Ihre Fahrgäste für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Bahnverkehr: Brandenburg: DVB zum Bahngipfel

http://www.lok-report.de/ Und wieder ist ein Jahr vorbei, der obligatorische „Bahngipfel“ war für Brandenburg fällig. Brandenburgs Miinisterpräsident Matthias Platzeck (SPD) und DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube traten im Anschluss an das Gipfelgespräch wieder vor die Presse und fanden natürlich nur gute Worte. Je größer die Investitionssummen sind, die dort genannt werden, umso besser! Also greift man, wie in den vergangenen Jahren auch schon, in die Zukunft. 1,7 Milliarden sollen es in den nächsten knapp fünf Jahren sein. Gut 270 Millionen will die DB AG in 2013 in Brandenburg ausgeben. Ein Ergebnis des Treffens Platzeck/Grube, das sonst nicht vereinbart worden wäre? Nicht im Geringsten! Die Bauschwerpunkte der DB AG stehen schon seit vielen Monaten fest und sind ebenso fest verplant. Da ändert auch ein Nachmittagskäffchen nichts. Von den genannten 270 Millionen dürfte der Großteil in den Weiterbau der Streckensanierung und -ertüchtigung Rostock – Berlin und in die weiteren bereits begonnen Bauprojekte in Brandenburg fließen. Auch der Umbau des Bahnhofs Cottbus steht schon seit mehreren Jahren auf der Agenda. Zu bedenken ist auch, dass es sich kaum um Eigenmittel der DB AG handelt. Die teuren Posten – Investitionen in die Infrastruktur – werden aus dem Bundeshaushalt finanziert. Hierzu trägt die Bahn in der Regel nicht mehr als 5 % der Investitionen. Bedauerlich findet der DBV-Landesverband, dass offenbar die vielen Probleme nicht angesprochen wurden, die es seit vielen Jahren bereits gibt: Wie soll der ständig zunehmende Güterverkehr auf dem vorhandenen Gleisnetz abgewickelt werden? Warum investiert die DB Netz AG ihre Gewinne nicht verstärkt in den Erhalt und Ausbau der Gleise und Anlagen? Warum steigen sowohl die Trassen- als auch Stationsentgelte der DB AG überproportional und verkleinern damit den politischen Spielraum für die Bestellungen von Verkehrsleistungen? Warum müssen Flächen an Bahnhöfen, die die DB AG nicht mehr benötigt, für viel Steuergeld dem Staatskonzern abgekauft werden, um dort Kfz- und Fahrradabstellplätze zu errichten? Richtig: solche kritischen Fragen hätten den harmonischen Eindruck des Treffens geschmälert und waren deshalb zu vermeiden. So ist es wieder ein schöner Termin geworden. Bis zum nächsten Jahr! (Pressemeldung DVB, 07.05.13).

Bahnverkehr: Bahngipfel in Cottbus stellt Weichen für Zukunft Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889614/bbmv20130506.html?start=0&itemsPerPage=20

Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest • Bis 2017 rund 1,3 Milliarden Euro für Brandenburgs Bahninfrastruktur • DB mit über 7.500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Land

(Cottbus, 6. Mai 2013) Milliardeninvestitionen in Brandenburgs Schienennetz und Bahnhöfe, komfortableres Reisen in neuen Zügen und Baufortschritte auf wichtigen Magistralen: Ministerpräsident Matthias Platzeck, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger haben heute beim Brandenburger Bahngipfel in Cottbus zugleich Bilanz gezogen und neue Ziele für die Zukunft abgesteckt.

Ministerpräsident Platzeck betonte, dass der diesjährige Bahngipfel nicht ohne Grund in Cottbus stattfinde. „In Cottbus sind wir an einem Brennpunkt Brandenburger Interessen, auch was die Deutsche Bahn angeht.“ Ein wichtiges Ziel der Landesregierung sei es, die Lausitz zukunftsfest zu machen. Dazu gehöre eine gute Verkehrsinfrastruktur. Platzeck bezeichnete in diesem Zusammenhang die Verlässlichkeit der Verkehrsleistungen als das „A und O“. Und dies gelte für ganz Brandenburg. „Sehr viele Menschen sind als Berufspendler auf die Bahn angewiesen. Und diese Menschen dürfen wir weder im Regen noch auf dem Abstellgleis stehen lassen.“ Deshalb gilt nach Worten Platzecks das Augenmerk des Landes als Besteller der Fahrleistungen der Kundenzufriedenheit: „Wenn die Kunden zufrieden sind, mit Fahrzeiten, Verbindungen und Service – dann sind auch wir zufrieden.“

Dr. Rüdiger Grube: „Die Deutsche Bahn setzt ihr Engagement in Brandenburg konsequent fort. Wir investieren bis Ende 2017 rund 1,3 Milliarden Euro in die Infrastruktur, davon dieses Jahr etwa 270 Millionen. Damit erhöhen wir die Leistungsfähigkeit des Schienennetzes weiter, was den Bürgern und Unternehmen gleichermaßen zugute kommt. Wir stehen zum Standort Brandenburg!“

Infrastrukturminister Vogelsänger betonte: „Die Bahn bleibt ein wichtiger Partner im Regionalverkehr und ein großer Arbeitgeber in Brandenburg. Neben dem begrüßenswerten Engagement der Bahn bei den Fernverkehrsstrecken braucht das Land aber auch dringend Investitionen in die Infrastruktur für den Regionalverkehr. Wir können den Regionalverkehr deutlich attraktiver machen, wenn die Bahn zum Beispiel in die Stationen in Cottbus, Velten, Potsdam Pirschheide und Griebnitzsee, Erkner und Senftenberg investiert. Eine Brücke über die Wetzlarer Bahn bei Seddin oder der Ausbau der Kremmener Bahn sind ebenso notwendig wie ein drittes Regionalbahngleis an der Hamburger Bahn oder die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau der Ostbahn. Um den Regionalverkehr zu stärken, haben wir auch den zweigleisigen Ausbau des Gleisabschnitts zwischen Lübbenau und Cottbus für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet.“

Die Deutsche Bahn beschäftigt in Brandenburg 7.520 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber. Sie bildet 280 junge Menschen in attraktiven und zukunftsorientierten Ausbildungsberufen aus – 72 mehr als im Vorjahr. Mit einem externen Auftragsvolumen von fast einer Milliarde Euro im vergangenen Jahr ist die Bahn zudem Garant für tausende weitere Arbeitsplätze bei regionalen Zulieferern und Dienstleistern.
Der Cottbuser Bürgermeister Holger Kelch bekräftigte: „Im historisch gewachsenen Verkehrsknotenpunkt Cottbus war und ist die Eisenbahn ein großer Arbeitgeber. Das Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus gehört in unserer Stadt zu den strukturbestimmenden Firmen.“

Aktuell wichtige Projekte:

Das wichtigste Projekt im Norden, der Ausbau der Strecke zwischen Berlin und Rostock für Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, steht kurz vor dem Abschluss. Ab 9. Juni fahren die Züge wieder durchgehend zwischen den beiden Städten, zunächst eingleisig, ab Dezember 2013 dann wieder zweigleisig.

Zwischen Berlin und Dresden soll sich die Fahrzeit im Fernverkehr ab 2019 um fast eine halbe Stunde auf dann etwa 100 Minuten verringern. Während des Streckenausbaus auf Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h müssen die Gleise im Abschnitt Wünsdorf–Elsterwerda gesperrt werden. Der Teminplan ist anspruchsvoll und hängt vom Planrechtsverfahren ab. Im Land Brandenburg müssen zum Beispiel 21 Bahnübergänge beseitigt werden, die bei der zukünftigen Geschwindigkeit nicht mehr zulässig sind.
Im Dezember des vergangenen Jahres vereinbarten die Regierungen Deutschlands und Polens, die Strecke Angermünde–Stettin etappenweise auszubauen. Vorgesehen ist, den Abschnitt Passow–Grenze zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren, die Leit- und Sicherungstechnik zu modernisieren und die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h anzuheben. Ziel ist, dass nach Abschluss aller Maßnahmen Reisende zwischen beiden Städten weniger als 90 Minuten unterwegs sind.

Die Deutsche Bahn investiert dieses Jahr insgesamt 29 Millionen Euro in Brandenburger Bahnhöfe. 7,7 Millionen Euro davon stellt die Bundesregierung bereit, um die Modernisierung von neun zusätzlichen kleinen und mittleren Stationen zu beschleunigen.

Das bis 2017 größte Bahnhofsprojekt ist mit 23 Millionen Euro der Umbau des Cottbusser Hauptbahnhofs. Reisende kommen zukünftig bequem und schnell über neue Bahnsteige und Aufzüge zum Zug. Zudem soll der Personentunnel vom Empfangsgebäude zur Stadt verlängert werden, um die Wege weiter zu verkürzen.

Bürgermeister Kelch kündigte an, dass Cottbus bis 2015 den Hauptbahnhof mit seinem Vorplatz weiter zur zentralen Visitenkarte für die Gäste von Cottbus ausbauen will. Hier soll sich der gesamte städtische sowie Nah- und Fernverkehr bündeln, um optimale und barrierefreie Angebote für die Fahrgäste zu erreichen.

Im Regionalverkehr kommen seit dem letzten Jahr zahlreiche neue Elektrotriebzüge vom Typ Talent 2 zum Einsatz und haben die alten Dostos aus der Reichsbahnzeit ersetzt. Insgesamt fahren zurzeit 54 elektrische Triebwagen in Brandenburg. Im Sommer kommen acht weitere für das Netz Elbe/Elster dazu.

DB Schenker Rail hat im vergangenen Jahr mit 1.000 Mitarbeitern in gesamtwirtschaftlich schwierigem Umfeld rund 17 Millionen Tonnen Güter transportiert. Die 2010 eingeführte Zugverbindung nach Schlesien wurde von ein bis zwei auf vier Züge pro Woche und Richtung beständig ausgeweitet. Dies sichert auch Arbeitsplätze in Seddin und Senftenberg. Für den Einsatz im grenzüberschreitenden Verkehr werden elf Lokomotiven umgerüstet, 23 Neufahrzeuge verbessern die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bahn in Polen. In Brandenburg steht die Erneuerung der Gleisbremstechnik im Rangierbahnhof Seddin im Mittelpunkt. Das 47-Millionen-Euro-Projekt soll Ende 2014 abgeschlossen sein.

Gleichzeitig blickten die Teilnehmer auch auf eine erfolgreiche Arbeit zwischen den Bahngipfeln zurück. So wurden bis heute alle bisher noch nicht ausgerüsteten Bahnstrecken im Land freiwillig mit automatischen Bremssystemen (PZB) nachgerüstet. Auch das Thema Nachhaltigkeit in Brandenburg spielte eine Rolle. In Wittenberge ging die bislang leistungsstärkste Photovoltaik-Anlage auf einer Fläche der Deutschen Bahn an das Netz und in Guben wurden auf rund fünf Hektar schnell wachsende Gehölze auf einem ehemaligen Bahnbetriebswerkgelände für die Energieerzeugung angepflanzt. Daneben bezieht DB Energie aus zwei Brandenburger Windparks (Märkisch Linden und Hoher Fläming) insgesamt 74 Gigawattstunden erneuerbarer Energie pro Jahr. Auch an dem weltweit ersten Wasserstoff-Hybridkraftwerk in Prenzlau ist die Deutsche Bahn beteiligt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Bahngipfel in Cottbus stellt Weichen für Zukunft Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889614/bbmv20130506.html?start=0&itemsPerPage=20 Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest • Bis 2017 rund 1,3 Milliarden Euro für Brandenburgs Bahninfrastruktur • DB mit über 7.500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Land (Cottbus, 6. Mai 2013) Milliardeninvestitionen in Brandenburgs Schienennetz und Bahnhöfe, komfortableres Reisen in neuen Zügen und Baufortschritte auf wichtigen Magistralen: Ministerpräsident Matthias Platzeck, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger haben heute beim Brandenburger Bahngipfel in Cottbus zugleich Bilanz gezogen und neue Ziele für die Zukunft abgesteckt. Ministerpräsident Platzeck betonte, dass der diesjährige Bahngipfel nicht ohne Grund in Cottbus stattfinde. „In Cottbus sind wir an einem Brennpunkt Brandenburger Interessen, auch was die Deutsche Bahn angeht.“ Ein wichtiges Ziel der Landesregierung sei es, die Lausitz zukunftsfest zu machen. Dazu gehöre eine gute Verkehrsinfrastruktur. Platzeck bezeichnete in diesem Zusammenhang die Verlässlichkeit der Verkehrsleistungen als das „A und O“. Und dies gelte für ganz Brandenburg. „Sehr viele Menschen sind als Berufspendler auf die Bahn angewiesen. Und diese Menschen dürfen wir weder im Regen noch auf dem Abstellgleis stehen lassen.“ Deshalb gilt nach Worten Platzecks das Augenmerk des Landes als Besteller der Fahrleistungen der Kundenzufriedenheit: „Wenn die Kunden zufrieden sind, mit Fahrzeiten, Verbindungen und Service – dann sind auch wir zufrieden.“ Dr. Rüdiger Grube: „Die Deutsche Bahn setzt ihr Engagement in Brandenburg konsequent fort. Wir investieren bis Ende 2017 rund 1,3 Milliarden Euro in die Infrastruktur, davon dieses Jahr etwa 270 Millionen. Damit erhöhen wir die Leistungsfähigkeit des Schienennetzes weiter, was den Bürgern und Unternehmen gleichermaßen zugute kommt. Wir stehen zum Standort Brandenburg!“ Infrastrukturminister Vogelsänger betonte: „Die Bahn bleibt ein wichtiger Partner im Regionalverkehr und ein großer Arbeitgeber in Brandenburg. Neben dem begrüßenswerten Engagement der Bahn bei den Fernverkehrsstrecken braucht das Land aber auch dringend Investitionen in die Infrastruktur für den Regionalverkehr. Wir können den Regionalverkehr deutlich attraktiver machen, wenn die Bahn zum Beispiel in die Stationen in Cottbus, Velten, Potsdam Pirschheide und Griebnitzsee, Erkner und Senftenberg investiert. Eine Brücke über die Wetzlarer Bahn bei Seddin oder der Ausbau der Kremmener Bahn sind ebenso notwendig wie ein drittes Regionalbahngleis an der Hamburger Bahn oder die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau der Ostbahn. Um den Regionalverkehr zu stärken, haben wir auch den zweigleisigen Ausbau des Gleisabschnitts zwischen Lübbenau und Cottbus für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet.“ Die Deutsche Bahn beschäftigt in Brandenburg 7.520 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber. Sie bildet 280 junge Menschen in attraktiven und zukunftsorientierten Ausbildungsberufen aus – 72 mehr als im Vorjahr. Mit einem externen Auftragsvolumen von fast einer Milliarde Euro im vergangenen Jahr ist die Bahn zudem Garant für tausende weitere Arbeitsplätze bei regionalen Zulieferern und Dienstleistern. Der Cottbuser Bürgermeister Holger Kelch bekräftigte: „Im historisch gewachsenen Verkehrsknotenpunkt Cottbus war und ist die Eisenbahn ein großer Arbeitgeber. Das Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus gehört in unserer Stadt zu den strukturbestimmenden Firmen.“ Aktuell wichtige Projekte: Das wichtigste Projekt im Norden, der Ausbau der Strecke zwischen Berlin und Rostock für Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, steht kurz vor dem Abschluss. Ab 9. Juni fahren die Züge wieder durchgehend zwischen den beiden Städten, zunächst eingleisig, ab Dezember 2013 dann wieder zweigleisig. Zwischen Berlin und Dresden soll sich die Fahrzeit im Fernverkehr ab 2019 um fast eine halbe Stunde auf dann etwa 100 Minuten verringern. Während des Streckenausbaus auf Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h müssen die Gleise im Abschnitt Wünsdorf–Elsterwerda gesperrt werden. Der Teminplan ist anspruchsvoll und hängt vom Planrechtsverfahren ab. Im Land Brandenburg müssen zum Beispiel 21 Bahnübergänge beseitigt werden, die bei der zukünftigen Geschwindigkeit nicht mehr zulässig sind. Im Dezember des vergangenen Jahres vereinbarten die Regierungen Deutschlands und Polens, die Strecke Angermünde–Stettin etappenweise auszubauen. Vorgesehen ist, den Abschnitt Passow–Grenze zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren, die Leit- und Sicherungstechnik zu modernisieren und die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h anzuheben. Ziel ist, dass nach Abschluss aller Maßnahmen Reisende zwischen beiden Städten weniger als 90 Minuten unterwegs sind. Die Deutsche Bahn investiert dieses Jahr insgesamt 29 Millionen Euro in Brandenburger Bahnhöfe. 7,7 Millionen Euro davon stellt die Bundesregierung bereit, um die Modernisierung von neun zusätzlichen kleinen und mittleren Stationen zu beschleunigen. Das bis 2017 größte Bahnhofsprojekt ist mit 23 Millionen Euro der Umbau des Cottbusser Hauptbahnhofs. Reisende kommen zukünftig bequem und schnell über neue Bahnsteige und Aufzüge zum Zug. Zudem soll der Personentunnel vom Empfangsgebäude zur Stadt verlängert werden, um die Wege weiter zu verkürzen. Bürgermeister Kelch kündigte an, dass Cottbus bis 2015 den Hauptbahnhof mit seinem Vorplatz weiter zur zentralen Visitenkarte für die Gäste von Cottbus ausbauen will. Hier soll sich der gesamte städtische sowie Nah- und Fernverkehr bündeln, um optimale und barrierefreie Angebote für die Fahrgäste zu erreichen. Im Regionalverkehr kommen seit dem letzten Jahr zahlreiche neue Elektrotriebzüge vom Typ Talent 2 zum Einsatz und haben die alten Dostos aus der Reichsbahnzeit ersetzt. Insgesamt fahren zurzeit 54 elektrische Triebwagen in Brandenburg. Im Sommer kommen acht weitere für das Netz Elbe/Elster dazu. DB Schenker Rail hat im vergangenen Jahr mit 1.000 Mitarbeitern in gesamtwirtschaftlich schwierigem Umfeld rund 17 Millionen Tonnen Güter transportiert. Die 2010 eingeführte Zugverbindung nach Schlesien wurde von ein bis zwei auf vier Züge pro Woche und Richtung beständig ausgeweitet. Dies sichert auch Arbeitsplätze in Seddin und Senftenberg. Für den Einsatz im grenzüberschreitenden Verkehr werden elf Lokomotiven umgerüstet, 23 Neufahrzeuge verbessern die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bahn in Polen. In Brandenburg steht die Erneuerung der Gleisbremstechnik im Rangierbahnhof Seddin im Mittelpunkt. Das 47-Millionen-Euro-Projekt soll Ende 2014 abgeschlossen sein. Gleichzeitig blickten die Teilnehmer auch auf eine erfolgreiche Arbeit zwischen den Bahngipfeln zurück. So wurden bis heute alle bisher noch nicht ausgerüsteten Bahnstrecken im Land freiwillig mit automatischen Bremssystemen (PZB) nachgerüstet. Auch das Thema Nachhaltigkeit in Brandenburg spielte eine Rolle. In Wittenberge ging die bislang leistungsstärkste Photovoltaik-Anlage auf einer Fläche der Deutschen Bahn an das Netz und in Guben wurden auf rund fünf Hektar schnell wachsende Gehölze auf einem ehemaligen Bahnbetriebswerkgelände für die Energieerzeugung angepflanzt. Daneben bezieht DB Energie aus zwei Brandenburger Windparks (Märkisch Linden und Hoher Fläming) insgesamt 74 Gigawattstunden erneuerbarer Energie pro Jahr. Auch an dem weltweit ersten Wasserstoff-Hybridkraftwerk in Prenzlau ist die Deutsche Bahn beteiligt. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: ICE auf den Namen „Prenzlau“ getauft Zug als rollender Botschafter für die Stadt und die Region Prenzlau unterwegs

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889076/bbmv20130504.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin/Prenzlau, 6. Mai 2013) Die Stadt Prenzlau hat heute die Patenschaft für einen ICE der Deutschen Bahn AG übernommen. Der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Hendrik Sommer, der Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Jörg Vogelsänger sowie der Konzernbevollmächtigte der DB AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, tauften heute auf dem Bahnhof Prenzlau einen ICE feierlich auf den Namen der Stadt.

Bürgermeister Hendrik Sommer „Ich freue mich, dass ab heute ein ICE den Namen Prenzlau durch ganz Deutschland trägt. Der ICE ist auch ein sehr guter Botschafter für unsere Landesgartenschau 2013“.

Minister Vogelsänger: „Mit Blick auf die gerade gestartete Landesgartenschau in Prenzlau ist dies sicher ein guter Moment, um mit der Zugtaufe auf die uckermärkische Kreisstadt hinzuweisen. Prenzlau ist ein wichtiger Bahnstandort für Reisende und Güter zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und den vorpommerschen und polnischen Ostseestädten. Wir haben als Land mit Hilfe von erheblichen Fördermitteln einen Beitrag geleistet, um den Bahnhof sowie das Bahnhofsumfeld rechtzeitig vor der Landesgartenschau in Prenzlau generalüberholen zu können. Inzwischen sind die Bahnsteige sogar ICE-tauglich“.

Dr. Trettin: „ In Deutschland tragen 201 ICE-Züge den Namen einer deutschen Stadt. Zusätzlich gibt es 12 weitere Züge mit europäischen Städtenamen. In Brandenburg ist Prenzlau die 16. Stadt, die Namensgeber für einen der schnellen weißen ICE-Züge ist“.

Der neue Zugname ist zusammen mit dem Wappen beiderseits auf dem Fahrzeug angebracht.

Bei dem zu taufenden ICE handelt es sich um die 2. Bauserie der Baureihe 411. Die ICE dieser Baureihe verfügen über fünf Mittelwagen mit Bordrestaurant und Bordbistro sowie über zwei Endwagen mit Führerstand. In der 1. Klasse hat dieser ICE 53 Sitzplätze und in der 2. Klasse 304 Sitzplätze. Die ICE der Baureihe 411 sind seit dem Jahr 2000 im Einsatz, die 2. Baureihe seit 2004. Insgesamt verfügt die DB AG über 67 Triebzüge dieser Bauserie.

Daten und Fakten:

Länge ICE: 185 m
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Leistung: 4000 kw
Zuggewicht: ca. 368 t

Einsatzstrecken:

Berlin−Leipzig−Nürnberg−München mit einzelnen Verlängerungen bis Warnemünde, Stralsund (Binz) und Innsbruck
Wiesbaden−Frankfurt/Main−Erfurt−Leipzig−Dresden
Stuttgart−Singen−Zürich
Dortmund−Köln−Mainz−Frankfurt−Nürnberg−Passau−Wien

Bisher in Brandenburg getaufte ICE-Züge:

Cottbus: 2002
Potsdam: 2003
Frankfurt (Oder): 2003
Lübbenau: 2004
Brandenburg: 2004
Wittenberge 2004
Rheinsberg: 2005
Neuruppin: 2006
Templin: 2006
Rathenow: 2006
Jüterbog: 2007
Eberswalde: 2007
Nauen: 2007
Falkenberg (Elster): 2009
Elsterwerda: 2011

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: ICE auf den Namen „Prenzlau“ getauft Zug als rollender Botschafter für die Stadt und die Region Prenzlau unterwegs

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889076/bbmv20130504.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin/Prenzlau, 6. Mai 2013) Die Stadt Prenzlau hat heute die Patenschaft für einen ICE der Deutschen Bahn AG übernommen. Der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Hendrik Sommer, der Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Jörg Vogelsänger sowie der Konzernbevollmächtigte der DB AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, tauften heute auf dem Bahnhof Prenzlau einen ICE feierlich auf den Namen der Stadt. Bürgermeister Hendrik Sommer „Ich freue mich, dass ab heute ein ICE den Namen Prenzlau durch ganz Deutschland trägt. Der ICE ist auch ein sehr guter Botschafter für unsere Landesgartenschau 2013“. Minister Vogelsänger: „Mit Blick auf die gerade gestartete Landesgartenschau in Prenzlau ist dies sicher ein guter Moment, um mit der Zugtaufe auf die uckermärkische Kreisstadt hinzuweisen. Prenzlau ist ein wichtiger Bahnstandort für Reisende und Güter zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und den vorpommerschen und polnischen Ostseestädten. Wir haben als Land mit Hilfe von erheblichen Fördermitteln einen Beitrag geleistet, um den Bahnhof sowie das Bahnhofsumfeld rechtzeitig vor der Landesgartenschau in Prenzlau generalüberholen zu können. Inzwischen sind die Bahnsteige sogar ICE-tauglich“. Dr. Trettin: „ In Deutschland tragen 201 ICE-Züge den Namen einer deutschen Stadt. Zusätzlich gibt es 12 weitere Züge mit europäischen Städtenamen. In Brandenburg ist Prenzlau die 16. Stadt, die Namensgeber für einen der schnellen weißen ICE-Züge ist“. Der neue Zugname ist zusammen mit dem Wappen beiderseits auf dem Fahrzeug angebracht. Bei dem zu taufenden ICE handelt es sich um die 2. Bauserie der Baureihe 411. Die ICE dieser Baureihe verfügen über fünf Mittelwagen mit Bordrestaurant und Bordbistro sowie über zwei Endwagen mit Führerstand. In der 1. Klasse hat dieser ICE 53 Sitzplätze und in der 2. Klasse 304 Sitzplätze. Die ICE der Baureihe 411 sind seit dem Jahr 2000 im Einsatz, die 2. Baureihe seit 2004. Insgesamt verfügt die DB AG über 67 Triebzüge dieser Bauserie. Daten und Fakten: Länge ICE: 185 m Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Leistung: 4000 kw Zuggewicht: ca. 368 t Einsatzstrecken: Berlin−Leipzig−Nürnberg−München mit einzelnen Verlängerungen bis Warnemünde, Stralsund (Binz) und Innsbruck Wiesbaden−Frankfurt/Main−Erfurt−Leipzig−Dresden Stuttgart−Singen−Zürich Dortmund−Köln−Mainz−Frankfurt−Nürnberg−Passau−Wien Bisher in Brandenburg getaufte ICE-Züge: Cottbus: 2002 Potsdam: 2003 Frankfurt (Oder): 2003 Lübbenau: 2004 Brandenburg: 2004 Wittenberge 2004 Rheinsberg: 2005 Neuruppin: 2006 Templin: 2006 Rathenow: 2006 Jüterbog: 2007 Eberswalde: 2007 Nauen: 2007 Falkenberg (Elster): 2009 Elsterwerda: 2011 Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher