Senat und BVG setzen das Sieger-Gestaltungskonzept aus dem
Architekturwettbewerb beim Bau der neuen Tram-Haltestelle am Hauptbahnhof
um. Anlässlich der geplanten Verlängerung der Straßenbahnstrecke von der
Invalidenstraße zum Hauptbahnhof, die voraussichtlich 2014 in Betrieb gehen
wird, lobte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gemeinsam mit den
Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein kleines Gutachterverfahren aus. Die
Straßenbahnhaltestelle wird auf dem nördlichen Vorplatz des Hauptbahnhofes
entstehen und für viele Reisende einen wichtigen infrastrukturellen
Umsteigepunkt in die ganze Stadt bilden.
Ende Mai fiel die Entscheidung der Jury. Das Architekturbüro Gruber + Popp
aus Berlin überzeugte mit dem Entwurf zweier elegant geschwungener
Haltestellenüberdachungen. Durch die langgestreckten Dachkonstruktionen
werden die Umsteigenden trockenen Fußes zu U-, S- und Fernbahn gelangen.
Das Konzept sieht eine moderne Gestaltung vor, die der städtebaulichen
Bedeutung des Raums rund um den Hauptbahnhof Rechnung tragen und diesen
optisch aufwerten wird.
Aus der Begründung der Jury: „Der Entwurf zeichnet sich durch zwei
elegante, geschwungene Stahlbetonschalen aus, die jeweils einen Bahnsteig
überdachen. Die Schale schließt an die nach oben verlängerten Längswände
des Fahrtreppenschachtes an und lagert am äußeren Rand zusätzlich auf 6
schlanken Stahlstützen. Die einheitliche Gestaltung mit einem Material
lässt die Haltestelle trotz der dynamischen Form schlicht wirken. Durch die
eigene Formensprache entzieht sich der Entwurf der Konkurrenz mit der
umliegenden Bebauung und behauptet sich selbstverständlich im
städtebaulichen Umfeld. Die leichte und kunstvoll filigrane Geste ist
entsprechend der Fahrdynamik (Ankommen – Halten – Abfahren) zu verstehen
und verbindet die beiden gegenüberliegenden Plätze bzw. Straßenseiten
geschickt.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
08.07.11).
Kategorie: Bahnhöfe + Stationen
Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof Mehringdamm bekommt ein neues „altes“ Gesicht
Seit circa 50 Jahren verknüpft der U-Bahnhof Mehringdamm in Kreuzberg die
U-Bahnlinien U6 und U7. Damit dieser wichtige Knotenpunkt auch künftig
zuverlässig und ansprechend zur Verfügung steht, wird der U-Bahnhof nun
grundlegend saniert.
Die Sanierungsmaßnahmen finden vom 15. April bis voraussichtlich Juli 2012,
sonntags bis donnerstags, jeweils von circa 21:15 Uhr bis Betriebsschluss
statt. Die BVG hat sich für die Variante „Fahren und Bauen“ entschieden,
die zwar eine längere Bauzeit bedeutet, aber für die Fahrgäste die
wesentlich angenehmere Alternative zur Vollsperrung darstellt.
Die Arbeiten umfassen zwei parallel laufende Maßnahmen: Die Instandsetzung
der Decken- und Wände im Bereich der Bahnsteige und die Erneuerung der
Tunnel-Außenabdichtung. Die Kosten der Gesamtbaumaßnahme betragen circa 4,8
Millionen Euro.
Mit dieser Baumaßnahme bekommt der U-Bahnhof Mehringdamm ein neues „altes“
Gesicht. Die Station wird getreu dem historischen Vorbild eine neue
farbliche Gestaltung bekommen, welche auch die nun freigelegten
Gewölbedecken umfasst (Pressemeldung BVG, Fotos Bodo Schulz,
www.album-berliner-verkehr.de, 24.06.11).
S-Bahn + Straßenbahn + Bahnhöfe: Neue Strecken von Tram und S-Bahn ergänzen die Verkehrsanbindung des Berliner Hauptbahnhofs, Baubeginn für S-Bahn-Anschluss an die Ringbahn und Straßenbahnstrecke durch die Invalidenstraße
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110606.html
(Berlin, 6. Juni 2011) Mit einem symbolischen Spatenstich haben heute
Berlins Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer, der Parlamentarische
Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, die
Vorstandsvorsitzende der BVG, Dr. Sigrid Nikutta, sowie Ingulf Leuschel,
Konzernbevollmächtigter für das Land Berlin der Deutschen Bahn AG, die
Bauarbeiten für die künftig weiter verbesserte innerstädtische
Verkehrsanbindung des Berliner Hauptbahnhofs begonnen.
Verkehrssenatorin Junge-Reyer: „Die Straßenbahnverbindung durch die
Invalidenstraße und die neue S-Bahnstrecke ergänzen die vorhandenen
Verkehrsanbindungen des Hauptbahnhofs. Der Hauptbahnhof wird damit auch zum
innerstädtischen Verkehrsknoten. Die Projekte verbessern nicht nur seine
Einbindung in das Berliner Nahverkehrsnetz, sondern machen auch das
wachsende Bahnhofsquartier besser erreichbar.“
Staatssekretär Ferlemann ergänzte: „Wir fördern umweltfreundliche
Mobilität. Dazu vernetzen wir die einzelnen Verkehrsknotenpunkte und die
verschiedenen Mobilitätsformen auf bestmögliche Weise. Das Ziel sind
umweltfreundliche Reiseketten von Haus zu Haus, nicht nur von Bahnhof zu
Bahnhof. Der Berliner Hauptbahnhof ist ein gutes Beispiel dafür – hier kann
man von der Bahn auf den Bus, die Tram, das Elektroauto und das Leihfahrrad
umsteigen.“
BVG-Chefin Dr. Nikutta: „Die neue Straßenbahnverbindung verknüpft das
Straßenbahnnetz mit dem Hauptbahnhof. Das nützt vor allem dem Nordosten
Berlins, verbessert aber auch die Verkehrsangebote innerhalb des Bezirks
Mitte. Der Hauptbahnhof wird zunehmend auch zur Drehscheibe des
innerstädtischen Verkehrs.“
„Der Hauptbahnhof ist mit täglich 1300 Zügen und 300.000 Fahrgästen und
Besuchern schon heute der Verkehrsknotenpunkt Nummer 1 in Berlin. Mit der
neuen S-Bahnstrecke wird der Hauptbahnhof für noch mehr Berliner schneller
erreichbar. Damit gewinnen der Bahnhof und sein Umfeld weiter an
Attraktivität“, sagte der DB-Konzernbevollmächtigte Leuschel.
Die neue Straßenbahnverbindung
Bis 2015 wird die bestehende Verkehrsanbindung des Hauptbahnhofs mit einer
Straßenbahnverbindung durch die Invalidenstraße weiter verbessert. Davon
profitieren vor allem die Wohnquartiere rund um die Invalidenstraße und
Bernauer Straße sowie der Einzugsbereich der Straßenbahn. Im
Kreuzungsbereich Invalidenstraße/Alt-Moabit entsteht eine Wendeschleife.
Zahlreiche neue umsteigefreie Direktverbindungen verkürzen die Wege zum
Hauptbahnhof im Herzen Berlins. Die Verkehrsströme auf der Invalidenstraße
werden neu geordnet, der Straßenzug zwischen Chausseestraße und Alt-Moabit
neu gestaltet. Bereits angelaufen sind vorbereitende Bauarbeiten, bei denen
vor allem Leitungen erneuert und verlegt werden.
Die neue S-Bahnverbindung
Die neue S-Bahnanbindung verbessert ab 2017 die Verbindungen in den Norden
Berlins und stellt eine direkte Verknüpfung mit der Ringbahn her. Ein neuer
unterirdischer S-Bahnhof entsteht neben dem bereits vorhandenen U Bahnhof
der Linie U 55. Die künftige S-Bahntrasse wurde bereits beim Bau des
Hauptbahnhofs, des Berliner Innenrings und der U 55 eingeplant, einige
Bauwerksteile bereits vorsorglich fertiggestellt. Nördlich der
Invalidenstraße, etwa in Höhe der Döberitzer Straße, erreicht die neue
zweigleisige Trasse das Tageslicht und verzweigt sich auf dem ehemaligen
Bahngelände zwischen Lehrter Straße und Heidestraße in eine zweigleisige
Strecke in Richtung S Bahnhof Westhafen und eine zweigleisige Strecke in
Richtung S-Bahnhof Wedding. Letztere Trasse steigt weiter an, um auf einem
Brückenzug, bestehend aus 3 Brücken, die Gleisanlagen des Anschlussbahn zum
Westhafen, die Perleberger Straße und den Berlin-Spandauer
Schifffahrtskanal zu überqueren. Über einen bereits beim Neubau der
Ringbahn gebauten Tunnel fädelt sich die Trasse kurz vor dem Bahnhof
Wedding in die Ringbahn ein. Die Trasse in Richtung S-Bahnhof Westhafen
verläuft unter der Perleberger Brücke hindurch und erreicht parallel zu den
Fernbahngleisen die Ringbahn. In einem ebenfalls bereits fertiggestellten
Tunnelbauwerk münden die Gleise kreuzungsfrei kurz vor dem Bahnhof
Westhafen in die Ringbahn ein.
Von dieser neuen Verbindung profitieren vor allem Fahrgäste aus dem Norden
Berlins, die nun ohne Umsteigen und deutlich schneller den Hauptbahnhof
erreichen. Gleichzeitig wird die Stadtbahn und insbesondere der
Umsteigebahnhof Friedrichstraße entlastet, weil die neue Strecke sowohl die
Ringbahn wie auch die nördlichen S-Bahnstrecken direkt an den Hauptbahnhof
anbindet.
Verkehrsanbindung Hauptbahnhof 2011
Acht Buslinien aus fast allen Berliner Bezirken, die U-Bahn U 55, fünf
S-Bahnlinien mit täglich 630 Zügen sowie mehr als 350 Regionalzüge sorgen
schon heute für eine gute innerstädtische Verkehrsanbindung des
Hauptbahnhofs. Künftig besteht hier eine weitere Verknüpfung mit dem
Tramnetz und ein wichtiger Umsteigepunkt innerhalb des S-Bahnnetzes.
Texte, Bilder und Grafiken zum Thema finden Sie in der DB-Mediathek unter
www.deutschebahn.com/mediathek, Rubrik „Im Blickpunkt“. Ab Montag, 17 Uhr,
stehen dort auch Fotos vom Spatenstich zur redaktionellen Nutzung bereit.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Bahnhöfe: Absturz am Hauptbahnhof bleibt folgenlos, Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen die Bahn ein, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0521/berlin/0098/index.html
Der Absturz eines 1,35 Tonnen schweren Stahlriegels aus der Fassade des
Hauptbahnhofs bekommt kein juristisches Nachspiel. Zwar habe es
„Planungsfehler“ und damit einen „Verstoß gegen die anerkannten Regeln der
Technik“ gegeben, so die Staatsanwaltschaft. Trotzdem stellte sie das
Verfahren, das der Anwalt Peter Kremer angestrengt hatte, jetzt ein. Dieses
Wochenende wird das fünfjährige Bestehen des Bahnhofs groß gefeiert.Es
geschah am 18. Januar 2007. Im Orkantief „Kyrill“ löste sich gegen 18.45
Uhr am westlichen Bügelgebäude ein Fassadenriegel und verschob sich auf der
Auflagefläche. Kurz vor 22 Uhr stürzte er …
U-Bahn + Bahnhöfe + BVG: 30 Millionen für sichere U-Bahnhöfe
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0513/seite1/
0038/index.html
BERLIN. Gewaltvorfälle in der Berliner U-Bahn sollen durch einen
verstärkten Einsatz von Sicherheitspersonal und mehr Videoüberwachung in
Zukunft möglichst verhindert werden. Senat, Verkehrsbetriebe und Polizei
haben sich auf eine Reihe von Präventionsmaßnahmen verständigt, die zum
Teil ab sofort umgesetzt werden. Seit gestern Abend sind zusätzlich 60
Polizeibeamte auf Bahnhöfen unterwegs, wie Innensenator Ehrhart Körting
(SPD) mitteilte. Diese gehören zur Landeseinsatzreserve der Polizei, die
ausrückt, wenn es um Schwerpunkte bei der Kriminalitätsbekämpfung geht. Die
Beamten kontrollieren von 19 bis sechs Uhr morgens besonders gefährliche
U-Bahnstrecken. Auf Dauer will der Senat 200 Polizeibeamte neu einstellen.
Die ersten 100 sollen bereits im Herbst ihre Ausbildung antreten. Auch die
BVG plant, die Zahl ihrer Sicherheitskräfte um 200 zu erhöhen.
Die Sicherheitsleitstelle der BVG soll künftig …
Bahnhöfe: "Das ist kein normaler Bahnhof"
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0512/berlin/0038/index.html
Der Mann im Anzug schaut ganz genau hin. Die Luft ist warm, sind die
Entlüftungsklappen im Glasdach vorschriftsgemäß geöffnet? Plötzlich fallen
Regentropfen, regnet es irgendwo durch? Nein. Es gibt auch keine Graffiti,
alles ist sauber. Wie immer im Hauptbahnhof. Hany Azer dreht weiter seine
Runde. Er kann von dem Gebäude, dessen Bau er als Projektleiter jahrelang
gesteuert und überwacht hat, einfach nicht lassen. „Ich wohne schon lange
nicht mehr in Berlin“, sagt der Bauingenieur. „Doch wann immer ich in der
Stadt bin, komme ich hierher.“ So wie gestern. „Ich kenne mich hier noch
sehr gut aus. Das hier ist mein Lebenswerk“, sagt Hany Azer. Und springt
die Treppe zu den Ost-West-Bahnsteigen hoch.
„Ich habe schon viele Tunnel, Brücken, Kläranlagen gebaut“, erzählt er.
„Aber im Vergleich zu diesem Gebäude …
Bahnhöfe: „Das ist kein normaler Bahnhof“
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0512/berlin/0038/index.html
Der Mann im Anzug schaut ganz genau hin. Die Luft ist warm, sind die
Entlüftungsklappen im Glasdach vorschriftsgemäß geöffnet? Plötzlich fallen
Regentropfen, regnet es irgendwo durch? Nein. Es gibt auch keine Graffiti,
alles ist sauber. Wie immer im Hauptbahnhof. Hany Azer dreht weiter seine
Runde. Er kann von dem Gebäude, dessen Bau er als Projektleiter jahrelang
gesteuert und überwacht hat, einfach nicht lassen. „Ich wohne schon lange
nicht mehr in Berlin“, sagt der Bauingenieur. „Doch wann immer ich in der
Stadt bin, komme ich hierher.“ So wie gestern. „Ich kenne mich hier noch
sehr gut aus. Das hier ist mein Lebenswerk“, sagt Hany Azer. Und springt
die Treppe zu den Ost-West-Bahnsteigen hoch.
„Ich habe schon viele Tunnel, Brücken, Kläranlagen gebaut“, erzählt er.
„Aber im Vergleich zu diesem Gebäude …
Bahnhöfe: Berliner Hauptbahnhof feiert 5. Geburtstag, Umfangreiches Programm am Jubiläumswochenende 21. und 22. Mai / Seit 2006 täglich mehr als 300.000 Reisende und Besucher
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubh/
h20110511.html
(Berlin, 11. Mai 2011) Am 26. Mai 2006 wurde der Berliner Hauptbahnhof
feierlich eröffnet. In wenigen Tagen jährt sich dieses Ereignis zum fünften
Mal. Aus diesem Anlass ist für das Jubiläumswochenende am 21. und 22. Mai
2011 ein umfangreiches Festprogramm am Hauptbahnhof geplant.
Am Samstag, dem 21. Mai beginnt um 12 Uhr auf der Terrasse am
Washingtonplatz ein unterhaltsames Bühnenprogramm für die ganze Familie.
Neben Vertretern der Deutschen Bahn AG werden das Bahnmaskottchen Oli und
zahlreichen Aktionskünstler für spannende Unterhaltung sorgen. Aber auch
musikalisch wird einiges geboten: tolle Liveacts wie The Mint, das Jazztrio
und Kim Fisher mit Band werden ab 14 Uhr zu sehen und zu hören sein.
Moderiert wird das Bühnenprogramm unter anderem von Alexander Dieck
(Antenne Brandenburg).
Neben dem Programm auf der Bühne wird es eine Reihe von
Informationsmöglichkeiten geben, die die Bedeutung des Hauptbahnhofs als
europäisches Dreh-kreuz dokumentieren. Infostände laden ein, sich ein Bild
vom Angebot der Deutschen Bahn und der Berliner S-Bahn zu machen. Außerdem
erwartet die Gäste ein breites Angebot zum Mitmachen und Gewinnen wie
Kinderschminken, eine Hüpfburg, ein ICE-Bobbytrain-Parcours, ein Call a
Bike-Trainer und ein Stand des Bahnshops 1435. Zu gewinnen gibt es unter
anderem Reisen in europäische Metropolen, die von Hauptbahnhof Berlin aus
erreichbar sind und Führungen durch den Bahnhof.
Im Bahnhofsgebäude lädt eine große Fahrzeugschau mit historischen
Fahrzeugen zum Besichtigen ein. Und man kann im e-Flinkster (elektrisches
Carsharing-Auto) moderne Mobilität erleben und tolle Preise gewinnen.
Höhepunkt ist am Samstagabend gegen 22.15 Uhr ein großes Feuerwerk der
Werbegemeinschaft der Unternehmer des Hauptbahnhofes mit musikalischer
Untermalung und Lasershow am Washingtonplatz. Anschließend kann noch bis
Mitternacht eingekauft werden.
Am Sonntag, dem 22. Mai werden von 11 – 17 Uhr die KI.KA-Stars Biene Maja,
Bernd das Brot, Chili das Schaf und viele andere gemeinsam mit Juri
Tetzlaff auf der Bühne zu sehen sein. Die Geschäfte im Bahnhof sind den
ganzen Tag geöffnet und es gibt eine große Verlosungsaktion der
Werbegemeinschaft Berlin Hauptbahnhof.
Seit seiner Inbetriebnahme sind am größten und modernsten Kreuzungsbahnhof
Europas mehr als 19 Millionen Fernverkehrskunden ein-, aus- und
umgestiegen. Täglich verkehren am Hauptbahnhof 280 Fernverkehrszüge, 353
Regionalverkehrszüge und 636 S-Bahnen. Damit hat der Berliner Hauptbahnhof
deutschlandweit die meisten Auslandsverbindungen und ist mit etwa 300.000
Reisenden und Besuchern täglich einer der wichtigsten Bahnhöfe im Herzen
Europas und zugleich die wichtigste Station der Hauptstadt. Auch der
Wirtschaftsstandort Berlin profitiert vom Hauptbahnhof. Seit 2006 sind hier
mehr als 1.000 Arbeitsplätze entstanden.
Mit dem Festwochenende beteiligt sich die Deutsche Bahn auch an der
ARD-Themenwoche „Der mobile Mensch“.
Daten und Fakten – Hauptbahnhof Berlin im Überblick
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Programm – Hauptbahnhof Berlin feiert 5. Geburtstag
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Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Bahnhöfe + S-Bahn: Ab 4. Mai auch von der Stolzenfelsstraße zum S-Bahnsteig, Zweiter Zugang über Personentunnel in Karlshorst feierlich eröffnet
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110502.html
(Berlin, 2. Mai 2011) Ab Mittwoch, 4. Mai, erreichen Reisende den S-Bahnhof
Karlshorst über einen weiteren Zugang von der Stolzenfelsstraße. In
umfangreicher Bautätigkeit wurde der vorhandene Tunnel in nördlicher
Richtung mit einem Tunneldurchstich verlängert. Uwe Marxen, Leiter
Regionalbereich Ost der DB Station und Service AG: „Das Projekt Karlshorst
ist ein Beispiel für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Senat und Bahn!“
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanzierte den Neubau mit
850.000 Euro. Dr. Friedemann Kunst, Leiter Abteilung Verkehr der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: „Der Senat bestellt nicht nur
Verkehrsleistungen bei der Berliner S-Bahn, sondern investiert auch immer
wieder in Anlagen, die den Reisenden zu Gute kommen. Das Beispiel
zusätzliche Bahnhofszugänge, wie hier in Karlshorst, zeigt die hohe
Bedeutung, die das Land Berlin der S-Bahn beimisst.“
Innerhalb eines Jahres wurden, ohne den Betrieb auf dem S-Bahn Gleis Erkner
– Ostbahnhof zu unterbrechen, eine Hilfsbrücke und der Tunnel aus
Stahlbeton eingebaut. Neu entstand auch der nördliche Tunnelvorplatz mit
Gehwegen auf beiden Seiten der Stolzenfelsstraße einschließlich einer
Entwässerung.
Während der Arbeiten mussten die S-Bahn-Stromanlage und die nördliche
Bahnsteigkante wegen der notwendigen Baufreiheit und zur Herstellung des
Endzustandes angepasst werden.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Bahnhöfe: Der Bahnhof Zoo macht sich schick, Die DB plant mehr Läden im Erdgeschoss – und das Restaurant soll wieder belebt werden, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0423/berlin/
0043/index.html
Bislang hatten Beobachter nicht den Eindruck, als ob der Bahnhof Berlin
Zoologischer Garten den Planern der Deutschen Bahn (DB) besonders am Herzen
liegen würde. Außen und vor allem innen macht das Gebäude, das als Tor zur
boomenden City West gilt, inzwischen einen ziemlich abgeschabten Eindruck.
Doch nun hat die DB endlich damit begonnen, sich detaillierter als bisher
Gedanken über die Zukunft ihrer prominenten Immobilie zu machen. Erste
Planungen zur Umgestaltung sind in Arbeit, so ein Bahnsprecher zur Berliner
Zeitung.
Die DB will nicht nur die ebenerdig zugänglichen Bereiche neu ordnen und
erweitern, sondern auch eine Perspektive für das seit 2006 geschlossene
Restaurant im ersten Obergeschoss entwickeln. „In einem ersten Bauabschnitt
sollen das Erdgeschoss in Teilbereichen neu strukturiert und die
Terrassen …