Bahnhöfe: Brandenburg: Bahnhofsvorplatz in Wittenberge eingeweiht

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturminister Reinhold Dellmann hat am 12.05.07 den umgestalteten Bahnhofsvorplatz in Wittenberge eingeweiht. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 760.000 Euro wurden mit Fördermitteln in Höhe von rund 550.000 Euro unterstützt.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Wir unterstützen die Kommunen auch in Zeiten knapper Kassen, um einen attraktiven ÖPNV anbieten zu können. Die Bahnhöfe sind Visitenkarten der Gemeinden. Wir wollen es den Menschen angenehm und leicht machen, vom Auto auf die Schiene umzusteigen. Dafür sind Parkplätze und Fahrradabstellplätze wichtig.“
In Wittenberge entstanden drei Bushaltestellen für den Linienverkehr mit zwei Wartehäuschen, 187 Park&Ride-Stellplätze, davon 5 behindertenfreundlich sowie 150 überdachte Fahrradabstellplätze. Das Vorhaben wurde mit rund 550.000 Euro gefördert.
Der wichtige Knotenbahnhof Wittenberge wurde in den letzten Jahren komplett umgestaltet und die Gleisanlagen wesentlich vereinfacht. Dies erforderte eine neue Anbindung des Bahnhofs an die Innenstadt und die Entscheidung über die mittel- und langfristige Nutzung der umfangreichen ehemaligen Gleisflächen und der angrenzenden, mit ungenutzten Nebengebäuden und Schuppen bebauten Bereiche.
Die Beräumung der Brachflächen, die Verfüllung eines nicht mehr benötigten Fußgängertunnels, die Neuanlage von Erschließungsanlagen und die Gestaltung von öffentlichen Freiflächen im Vorfeld des Bahnhofs wurden aus dem Brachflächenprogramm mit EU-Mitteln in Höhe von rund 478.000 Euro gefördert.
Die Sanierung der zum Bahnhof führenden Goethestraße wurde mit rund 290.000 Euro gefördert. Für die besonders stark von Strukturwandel und Bevölkerungsverlust betroffene Stadt Wittenberge ist die Neuordnung des Bahnhofsumfelds auch ein wichtiger Schritt zur Stadtbildverbesserung. Durch diese Kombination von Fördermitteln ist es gelungen, ein attraktives Förderpaket für Wittenberge zu schnüren.
Seit 1991 erhielt der Landkreis Prignitz ÖPNV-Landesförderung in Höhe von rund 95 Millionen Euro zum Beispiel für Infrastruktur, Fahrzeuge und Zuschüsse für den Schülerverkehr. Wittenberge erhielt davon rund 5 Millionen Euro (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 15.05.07).

S-Bahn: Der Bahnhof Adlershof wird verrückt!, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/171299.html

Berlin – Adlershof! Das wird Hunderttausenden in den nächsten drei Jahren schrill in den Ohren klingen. Denn der S-Bahnhof wird neu gebaut, ein Stück verrückt. Und alle werden fluchen: außer S-Bahnfahrern auch BVG-Benutzer und Autofahrer.

Bis 2010 wird der S-Bahnhof für 33 Millionen Euro neu gebaut und dabei über die Rudower Chaussee verschoben. Außerdem wird das Nadelöhr Rudower Chaussee beseitigt: Die Bahn-Brücken werden breiter, auch die Straße darunter – von knapp 15 auf über 33 Meter. Doch bis dahin werden alle fluchen. Die Autofahrer, weil die Rudower Chaussee schon ab Sonnabend am S-Bahnhof Richtung Adlershof, ab 18. Juli komplett gesperrt wird. Täglich 16 500 Autos werden über Ernst-Ruska-Ufer/Köpenicker Straße umgeleitet. Entlastung soll die Eröffnung der A 113 bringen – im kommenden Jahr.
Straßenbahn- und Busfahrer fluchen, weil die Tram 60 und 61 …

Straßenverkehr: Der Mann, der sich den Autos in den Weg stellt, aus taz

http://www.taz.de/dx/2007/05/15/
a0167.1/text.ges,1

In wenigen Jahren soll die A 100 durch Treptow führen. Der Protest gegen die Autobahn-Schneise ist verhalten. Aber Harald Moritz lässt nicht locker
VON GITTE DIENER

Genau hier wird sie verlaufen, die A 100. Harald Moritz steht in der Matthesstraße. Eine Hand am Fahrrad, deutet er zur Beermannstraße. Dort stehen Wohnhäuser, bald werden es drei weniger sein. Für die Mieter ist das bitter. Aber das wäre nur der geringste Eingriff in das Gebiet rund um den Treptower Park, findet der Grünen-Politiker.
Eine breite Schneise soll hier für Autofahrer geschlagen werden. Werden die aktuellen Pläne des Senats realisiert, wird sie entlang der S-Bahn-Trasse durch Neukölln und Treptow führen. In Höhe der Kiefholzstraße wechselt sie von der östlichen auf die westliche Seite der S-Bahn, um später über die Elsenbrücke zu führen. Vor der Beermannstraße, zwischen S-Bahn und Park-Center, klafft jetzt eine Lücke, wo die A 100, der Stadtring, zunächst enden wird. Dort wurde all die Jahre gar nicht erst gebaut.
Ein Ort mit einer seltsamen Atmosphäre: weder vollkommen ruhig noch …

S-Bahn: S-Bahnhof Adlershof wird Tor zur Wissenschaftsstadt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070514.html

Ab 18. Juli Brücken- und Bahnhofsneubau / Vollsperrung der Rudower Chaussee für ein Jahr

(Berlin, 14. Mai 2007) In Berlin-Adlershof beginnt ab 19. Mai 2007 die heiße Phase für Gleiserneuerung und Bahnhofsneubau. Auf diesem Abschnitt des Gesamtvorhabens Grundsanierung der S-Bahnstrecke zwischen Baumschulenweg und Grünauer Kreuz der Deutsche Bahn AG werden allein rund 33 Millionen Euro in den Umbau des Bahnhofs Adlershof mit den Brücken über der Rudower Chaussee investiert. Es entsteht ein barrierefreier- und behindertengerechter Bahnhof mit Fahrtreppe und Aufzug, der durch seine Klinkerfassade und ein innovatives Farb- und Lichtkonzept das neue Entree zur Wissenschaftsstadt Adlershof sein wird. Zukünftig drei Zu- und Abgänge zu den Bahnsteigen, kurze Wege zu S-Bahn, Bus und Tram verbessern entscheidend das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln.
Damit die S-Bahnen während der Bauzeit weiter fahren können, wird am 9. Juli am benachbarten Fernbahngleis ein S-Bahnsteig errichtet. Die Aufweitung der Brücke über die Rudower Chaussee von 36 auf 54 Meter erfordert eine Vollsperrung dieser Straße ab 18. Juli 2007 bis Dezember 2009. Deshalb erhält die Straßenbahn vorher, bis zum 30. Juni 2007, ein provisorisches Gleisdreieck für den Ein- und Ausstieg im Adlergestell. Durch diese Maßnahmen können Bauabläufe verkürzt und die EU-Mittel fristgerecht abgerufen werden. Rammarbeiten sind vorzugsweise am Tage geplant. Zeitweilige Nacht- und Wochenendarbeiten sind aber unvermeidlich. Das bedeutet mitunter unruhige Nächte für die Anwohner. Die Deutsche Bahn bittet hierfür um Verständnis.
Am 12. Juli 2006 setzten Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung des Landes Berlin, Dr. Klaus Ulbricht, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick und Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin den 1. Spatenstich für das umfangreiche Vorhaben. Ingesamt werden bis 2010 rund 335 Millionen Euro in die Grunderneuerung der S-Bahnstrecken zwischen Treptower Park und den Stationen Spindlersfeld, Schönefeld und Königs Wusterhausen investiert. Die Baumaßnahmen umfassen die Erneuerung von sieben Brücken: darunter über die Baumschulenstraße mit vier Überbauten, den Britzer Verbindungskanal, die Rixdorfer Straße, den Straßenbahntunnel Schöneweide, den Sterndamm mit sechs Überbauten (vier S-Bahn, zwei Fernbahn) sowie die Teltowkanalbrücke. Damit kann die Streckengeschwindigkeit von heute 80 auf 100 km/h erhöht werden. Umgebaut und modernisiert werden die Stationen Baumschulenweg, Adlershof und Wildau. In den Abschnitten Baumschulenweg – Schöneweide / Schöneweide – Grünauer Kreuz / Grünauer Kreuz – Schönefeld wird der Oberbau erneuert und Elektronische Stellwerkstechnik errichtet.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bus: Steinwürfe auf fahrenden Bus, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article872613/
Steinwuerfe_auf_fahrenden_Bus.html

Die BVG ist von immer mehr Gewalttaten betroffen. Wieder wurde ein Linienbus im Straßenverkehr mit Steinen beworfen. Und nicht nur das: Auch die am Tatort eintreffenden Polizisten mussten in Deckung gehen.

Erneut haben in der Nacht zum Montag in Charlottenburg Steinewerfer einen BVG-Linienbus angegriffen. Als Polizeibeamte am Spandauer Damm den Sachverhalt klären wollten, schleuderten die dreisten Täter mehrere Pflastersteine auf die Streifenwagen. Ein Fahrzeug wurde leicht beschädigt, die Polizisten, der Busfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt. Gegen 21.50 Uhr hatte der 54 Jahre alte Busfahrer zwischen der Kirschenallee und der Eschenallee ein Einschlaggeräusch gehört und den Bus sofort angehalten. Der Fahrer stellte zwei Einschlaglöcher am Bus der Linie M45 fest und alarmierte die Polizei. Den rund 40 Fahrgästen war nichts geschehen. Als die Beamten eintrafen, flogen nach Polizeiangaben …

Radverkehr: Freie Fahrt auf dem "Radlerskate", aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Bad+Freienwalde/id/185060

Reichenow (hei/MOZ) Radwandern gehört heute zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Auch in Berlin und Brandenburg befindet sich der Fahrradtourismus im Aufwind. Mit dem am Sonnabendvormittag in Reichenow eröffneten Teilstück des Radwanderweges „Tour Brandenburg“ keimt die Hoffnung, dass die Wirtschaft entlang der Strecke zwischen Strausberg und Bienenwerder angekurbelt wird. Denn Radler brauchen Unterkünfte, Restaurants, Reparaturstützpunkte und attraktive Sehenswürdigkeiten, wie Staatssekretär Dietmar Schulze betonte.
„Der Fläming hat seinen Fläming-Skate und warum sollte das Oderland nicht seinen Radler-Skate haben“, zog Strausbergs Bürgermeister Hans-Peter Thierfeld den Vergleich mit dem knapp 200 Kilometer langen Asphaltband, das jährlich Tausende Skater in den Fläming lockt. Gleiches wünschen sich alle am Bau Beteiligten für den neuen Radweg, der eine durchgängige Verbindung von der Stadtgrenze Berlins, der …

Radverkehr: Freie Fahrt auf dem „Radlerskate“, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Bad+Freienwalde/id/185060

Reichenow (hei/MOZ) Radwandern gehört heute zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Auch in Berlin und Brandenburg befindet sich der Fahrradtourismus im Aufwind. Mit dem am Sonnabendvormittag in Reichenow eröffneten Teilstück des Radwanderweges „Tour Brandenburg“ keimt die Hoffnung, dass die Wirtschaft entlang der Strecke zwischen Strausberg und Bienenwerder angekurbelt wird. Denn Radler brauchen Unterkünfte, Restaurants, Reparaturstützpunkte und attraktive Sehenswürdigkeiten, wie Staatssekretär Dietmar Schulze betonte.
„Der Fläming hat seinen Fläming-Skate und warum sollte das Oderland nicht seinen Radler-Skate haben“, zog Strausbergs Bürgermeister Hans-Peter Thierfeld den Vergleich mit dem knapp 200 Kilometer langen Asphaltband, das jährlich Tausende Skater in den Fläming lockt. Gleiches wünschen sich alle am Bau Beteiligten für den neuen Radweg, der eine durchgängige Verbindung von der Stadtgrenze Berlins, der …

Museum: Berlin: Tag der offenen Tür im Betriebshof Berlin-Niederschönhausen

http://www.lok-report.de/

Am 19. und 20. Mai 2007 veranstaltet der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V. (DVN) einen Tag der offenen Tür im Betriebshof Berlin-Niederschönhausen. Am 19. Mai werden um 15:00 Uhr zwei historische Fahrzeuge eingeweiht: ein nach 15 Jahren Restaurierung nun fertiggestellter Beiwagen des Typs B24 (Wagen 339, Baujahr 1925) und ein instandgesetzter Doppeldeckomnibus Typ Büssing D2 des Baujahres 1934 (Wagen 698). Am 19. Mai ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet, am 20. Mai von 10 bis 16 Uhr.
Ausgestellt werden verschiedene sonst selten zu sehende Fahrzeuge, unter anderem viele Arbeitswagen. Im Halbstunden-Takt fahren drei historische Straßenbahnzüge zwischen Björnsonstraße und Niederschönhausen mit Unterwegshalt an den Haltestellen U-Bahnhof Vinetastraße, S- und U-Bf. Pankow sowie Pastor-Niemöller-Platz.
Außerdem verkehren halbstündlich ein historischer Omnibus zwischen Nordend und S- und U-Bf. Pankow sowie im Stundentakt zwischen Nordend und Schildow.
Der Betriebshof Niederschönhausen befindet sich in der Dietzgenstraße 100 (ehem. Blankenfelder Str. 1), erreichbar mit Straßenbahn M1 und Bus 124 (Haltestelle Nordend). Weitere Infos unter www.dvn-berlin.de (Ivo Köhler, Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V., 14.05.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Die Bahn will in zwei Stunden nach Usedom, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/653502.html

Direktverbindung geplant/ Bund prüft das Projekt
Peter Neumann

Wenn es darum geht, andere für sein Lieblingsprojekt zu begeistern, regt Joachim Trettin gern die Fantasie an. „Stellen Sie sich vor“, sagt der Konzernbeauftragte der Deutschen Bahn (DB) dann, „es ist Freitag und die Sonne scheint. Nach der Arbeit steigen Sie im Berliner Hauptbahnhof in den Zug und sind nach etwas mehr als zwei Stunden an der Ostsee, um den Sonnenuntergang zu genießen. Wäre das nicht schön?“ Schon hat Trettin wieder Mitstreiter geworben – für das Projekt, die 1945 unterbrochene direkte Bahnverbindung zwischen Berlin und Usedom wieder einzurichten. Je nach Ziel könnten die Reisenden im Vergleich zu heute bis zu zwei Stunden sparen: „Ein enormer Fahrzeitgewinn wäre möglich.“
Zwar gibt es zwischen Berlin und der sonnenreichen Ostseeinsel heute stündlich eine Zugverbindung. Doch die Reise führt auf einem Umweg über …

Bus: "Wie das vibriert! Das nennt man Fußerotik!", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/653499.html

Auf der Linie M 45 zwischen Zoo und Spandau waren am Sonnabend 15 historische Busse unterwegs
Claudia Fuchs

Einen echten Busliebhaber erkennt man erstens an der Kamera und zweitens am Verhalten: Kaum nähert sich ein besonderes Fahrzeug, verlässt der meist männliche Fan die schützende Haltestelle und sprintet auf die andere Straßenseite. Dort ist die ideale Position für ein Foto – den Bus von schräg vorn, die Wagennummer gut zu erkennen und bloß keine Menschen drauf. Die würden das Bild stören.

Lebendiges Museum
Gelegenheiten für solche Fotos gab es am Sonnabend reichlich. Auf der Buslinie M 45 zwischen dem Bahnhof Zoo und dem Spandauer Johannesstift waren …