Straßenbahn: Straßenbahnbetrieb im Innenstadtring, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/
starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/
ka16-10851.pdf

Straßenbahnbetrieb im Innenstadtring – 2. Versuch eine Antwort zu erhalten
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie
folgt: Vorbemerkung: Die Kleine Anfrage betrifft zum Teil Sachverhalte,
die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten
kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage
zukommen zu lassen und hat daher die BVG um Stellungnahme gebeten, die
von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt
wurde. Sie ist in den Antworten zu 2.1. bis 2.6. sowie 6. und 7.
wiedergegeben:

Frage 1: Ist der Antwort des Senats auf die Fragen 2, 3, 5, 6, 7 und 8
der Kleinen Anfrage 16/10197 zu entnehmen, dass dieser als Besteller von
Verkehrsleistungen keinen Einfluss auf die Vorhaltung von Infrastruktur
und die Organisation des Straßenbahnbetriebes in Mitte ausüben will?
Antwort zu 1.: Nein. Es trifft nicht zu, dass der Senat als Besteller
von Verkehrsleistungen keinen Einfluss auf die Vorhaltung von
Infrastruktur und die Organisation des Straßenbahnbetriebes in Mitte
ausüben will. Frage 2: Hat der Senat inzwischen von der BVG Auskünfte
über die nachfolgend aufgelisteten unbeantworteten Anfragen der Drs.
16/10197 erhalten, und wenn ja, wie lauten diese auf nachfolgende Fragen:

Antwort zu 2.: Ja. Frage 2.1: Hält der Senat nach Fertigstellung der
Straßenbahnstrecke zum Hauptbahnhof (Lehrter Bahnhof) die Vorhaltung der
Straßenbahnstrecke Kreuzung Invalidenstraße/ Chausseestraße –
Schwartzkopffstraße mit der Wendeschleife durch Schwartzkopffstraße,
Pflugstraße und Wöhlertstraße als Betriebsstrecke für notwendig? Antwort
zu 2.1: ,,Mit der Neubaustrecke entsteht eine leistungsfähige Endstelle
westlich des Hauptbahnhofes im Bereich des ehemaligen Bahnviadukts. Des
Weiteren werden die Gleisanlagen am Knotenpunkt Invalidenstraße/
Chausseestraße für jede ankommende Fahrtbeziehung der Straßenbahn
jeweils zwei Fahrtrichtungen im Linienverkehr oder für betriebliche
Umleitungen ermöglichen. Damit ist die Endstelle Schwartzkopffstraße
auch für betriebliche Belange nicht mehr erforderlich.“

Frage 2.2: Wenn nein, wie ist im Falle von Behinderungen (z.B.
Bauarbeiten, Großveranstaltungen, technische Störungen, Unfälle) im
Bereich des Hauptbahnhofes die Aufrechterhaltung des
Straßenbahnbetriebes wenigstens bis zur Kreuzung Invalidenstraße/
Chausseestraße gewährleistet? Antwort zu 2.2: Siehe Antwort zu Frage 2.1.

Frage 2.3: Soll nach Fertigstellung des Projektes Alex II weiterhin eine
Straßenbahnlinie durch die Alte und Neue Schönhauser Straße geführt
werden? Antwort zu 2.3: ,,Die Strecke durch die Alte/Neue Schönhauser
Straße wird nach Inbetriebnahme der Neubaustrecke zum S- und U-Bahnhof
Alexanderplatz nicht mehr im Linienverkehr befahren.“

Frage 2.4: Wenn nein, wie soll stattdessen die Erschließung der Gebiete
beiderseits der Alten und Neuen Schönhauser Straße gewährleistet werden?
Antwort zu 2.4: ,,Die Straßenbahnstrecke in der Alten und Neuen
Schönhauser Straße hat ihre Bedeutung im Wesentlichen durch die
Umgestaltung des Zentrums der damaligen Hauptstadt der DDR mit
Herausnahme der Straßenbahn aus dem Stadtzentrum erhalten. Sie diente
seit Einstellung des Straßenbahnbetriebes auf dem Alexanderplatz als
Zuführungsstrecke zur Endhaltestelle am Hackeschen Markt. Die daraus
resultierenden Linienführungen entsprachen bzw. entsprechen allerdings nicht
den Hauptverkehrsströmen, die radial auf den Alexanderplatz zuführen.
Mit der Wiederheranführung der auf das Zentrum zulaufenden
Straßenbahnstrecke aus der Greifswalder Straße wurde 1998 ein erster
wichtiger Schritt getan, um diesen Verkehrsströmen wieder zu
entsprechen. Gleiches gilt für die Heranführung der Straßenbahn aus der
Prenzlauer Allee an den Alexanderplatz. Mit der vollständigen Umsetzung
des neuen Straßenbahnkonzeptes wird die Strecke in der Alten und Neuen
Schönhauser Straße deshalb entbehrlich. Die Erschließung der einzigen
von ihr allein bedienten Straßenbahnhaltestelle U-Bahnhof
Weinmeisterstraße ist durch die U 8 hervorragend gewährleistet. Im
nördlichen Bereich des U-Bahnhofs Weinmeisterstraße verkehrt zudem die
Linie M 1, die über die Haltestelle S-Bahnhof Hackescher Markt (in
Richtung Süden) und U-Bahnhof Weinmeisterstraße/Gipsstraße (in
Fahrtrichtung Norden) auch weiterhin eine ausreichende barrierefreie
Anbindung garantiert (auf der M 1 werden alle Fahrten barrierefrei
angeboten). Die Bereiche um den U-Bahnhof RosaLuxemburg-Platz sind
ebenfalls hervorragend durch die U 2 und die M 8 angebunden. Kunden, die
aus dem Bereich Prenzlauer Allee künftig in den Bereich Hackescher Markt
fahren möchten, können am Alexanderplatz bequem sowohl in die S-Bahn als
auch in die Straßenbahnlinien M 4, M 5 und M 6 umsteigen. Vom Hackeschen
Markt ist die Neue Schönhauser Straße in wenigen Minuten fußläufig
erreichbar, so dass auch in diesem Fall kein Erschließungsdefizit
entsteht. Sowohl die Führung einer anderen Straßenbahnlinie durch die
Alte und Neue Schönhauser Straße als auch die reine Aufrechterhaltung
als Betriebsstrecke für Umleitungsfahrten ist aufgrund der nach
Eröffnung von Alex II zu erwartenden geringen Nachfrage nicht mehr
vertretbar bzw. würde die überwiegende Mehrzahl der Kunden, die zum
Alexanderplatz fahren möchten, negativ betreffen.“

Frage 2.5: Wenn mit nein geantwortet wurde, hält der Senat dann die
Vorhaltung der Straßenbahnstrecke durch die Alte und Neue Schönhauser
Straße als Betriebsstrecke für notwendig? Antwort zu 2.5: ,,Die
Gleisanlagen im Bereich Mitte erlauben jeweils
Verkehrsführungs-Alternativen im Störungsfall. Eine Aufrechterhaltung
der Strecke für Betriebsbelange ist demnach nicht erforderlich.“

Frage 2.6: Wenn nein, wie ist im Falle von Behinderungen (z.B.
Bauarbeiten, Großveranstaltungen, technische Störungen, Unfälle) im
Bereich des Alexanderplatzes die Aufrechterhaltung des
Straßenbahnbetriebes in die Stadtmitte gewährleistet? Antwort zu 2.6:
,,Alternative Linienführungsvarianten ergeben sich jeweils an den
Knotenpunkten Mollstraße/ Otto-Braun-Straße und
Mollstraße/Karl-Liebknecht-Straße, und in der Karl-Liebknecht-Straße ist
die Geradeausfahrt möglich. Ferner wird es in der Dircksenstraße eine
Gleisverbindung, die eine Umleitung von der Strecke ,,Alex I“ vom
Alexanderplatz in die Dircksenstraße und weiter in die
Karl-Liebknecht-Straße ermöglicht, geben.“

Frage 3: Aus wie viel Zügen pro Stunde welcher Linien setzt sich die
genannte Zahl von bis zu 36 Bahnen pro Stunde auf dem Abschnitt
Chausseestraße – Hauptbahnhof zusammen? Antwort zu 3.: In der Drucksache
16/10 197 sind keine Aussagen zur geplanten Belegung der
Straßenbahnneubaustrecke zum Hauptbahnhof gemacht worden. Die Planung
sieht zurzeit als Belegung maximal 42 Bahnen pro Stunde auf dem
Streckenabschnitt Chausseestraße – Hauptbahnhof vor. Diese setzen sich
aus 3 Bahnen der Linie 6 pro Stunde und Richtung, 6 Bahnen der Linie 8
pro Stunde und Richtung und 12 Bahnen der Linie 10 pro Stunde und
Richtung zusammen.

Frage 4: Wieso handelt es sich nach Auffassung des Senats beim
Linienverlauf der M6 von Alex über Hackeschen Markt zur
Schwartzkopffstraße/BND um einen Parallelverkehr, nicht aber beim
Linienverlauf von Alex über Hackeschen Markt zum Hauptbahnhof? Antwort
zu 4.: ,,Parallelverkehr“ ist eine im Hinblick auf die Relation (Quelle,
Zwischenhalte, Ziel), die Qualität (z.B. Sitzplätze) und die Quantität
(z.B. Zugfolgezeit) gleichwertige Alternative zu einem vorhandenen
Verkehrsangebot. Diese Definition wird nicht starr, sondern durchaus
flexibel gehandhabt. Je mehr Merkmale der Alternative als gleichwertig
empfunden werden, desto näher kommen die Verhältnisse einem
Parallelverkehr. Beim Linienverlauf Alexanderplatz bis
Schwartzkopffstraße stimmen ein großer Teil des Linienverlaufs
(einschließlich Halte) und die Ziele von M 6 und U 6 überein, beim
Linienverlauf vom Alexanderplatz bis Hauptbahnhof nur ein geringerer
Teil des Linienverlaufs (einschließlich Halte). Insofern kommt die
Führung der M 6 zur Schwartzkopffstraße einem Parallelverkehr näher als
die Führung der M 6 zum Hauptbahnhof.

Frage 5: Wie bewertet der Senat die Auffassung, dass es sinnvoll wäre
bei einer angekündigten Frequentierung mit 18 Bahnen pro Richtung, 6
Züge zur Schwartzkopffstraße verkehren zu lassen und damit eine direkte
Verbindung zwischen BND und Alex herzustellen? Antwort zu 5.: Die
Antwort zu 5. entspricht dem ersten Teil der Antwort zu 4. der Kleinen
Anfrage 16/10 197: Jede neue Direktverbindung trägt dazu bei, Fahrgäste
zu gewinnen. Voraussetzung für den wirtschaftlichen Be-
trieb einer neuen Direktverbindung ist jedoch eine ausreichend große
Verkehrsnachfrage. Diese ist insbesondere in der
Chausseestraße/Friedrichstraße bei einem zusätzlichen Parallelverkehr
zur U 6 nicht zu erwarten. Daher beurteilt der Senat den Vorschlag, von
der angenommenen Gesamtzahl der Züge in Richtung Hauptbahnhof sechs Züge
zur Schwartzkopffstraße verkehren zu lassen, negativ. Frage 6: Ist der
Antwort auf die Frage 1 der Kleinen Anfrage 16/10197 zu entnehmen, dass
dem Senat unbekannt ist, dass die Straßenbahnhaltestelle
Schwartzkopffstraße (Richtung Riesaer Straße/ Ahrensfelde) derzeit außer
Betrieb ist? Frage 7: Wann soll diese Haltestelle nach der derzeitigen
Außerbetriebnahme wieder in Betrieb genommen werden? Antwort zu 6. und
7.: ,,Im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen für die neue ,,BND-Zentrale“
ist der Bereich der Endstelle Schwartzkopffstraße bis September 2007
nicht in Betrieb und wird darüber hinaus voraussichtlich bis zum Jahre
2010 nicht in Betrieb genommen werden können, weil der Baustellenbereich
,,BND-Zentrale“ sich auf den Gehwegbereich der Haltestelle erstreckt und
damit nicht nutzbar ist.“ Berlin, den 22. Juni 2007 In Vertretung
Stadtentwicklung (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Juni 2007)

Museum: Buckower Kleinbahn: Kaufvertrag unterzeichnet

http://www.lok-report.de/

Mit einem Bahnhofsfest wurde in Buckow das 110-jährige Jubiläum der Buckower Kleinbahn gefeiert. Bis spät Abend konnte ein abwechslungsreiches Tagesprogramm geboten werden. Dabei konnten auch die zeitweiligen Wetterunbilden dem Fest nichts anhaben. Einer Höhepunkte des Tages waren Zweifels ohne die Sonderfahrt des LDC bis nach Buckow und die Pendelfahrten mit dem Sonderzug. Großes Lob an den LDC für das Engagement. Eines war bei Abfahrt schon sicher. Es war nicht die letzte Fahrt.
Um 12 Uhr 45 gab es dann eine offizielle Feierstunde zu der natürlich Honoratioren, Spender und Sponsoren auch eingeladen waren. Ein großes Geschenk gab es noch in Form des Kaufvertrages für die Buckower Kleinbahn. Seit dem 22.06.2007 befindet sich die Buckower Kleinbahn samt Bahnhofsgebäude nun im Besitz der Museumsbahn. Damit geht nun endlich eine sieben Jahre dauernde Odyssee um den Kauf der Bahn zu Ende und die weitere Zukunft ist nun gesichert. Den offiziellen Abschluss des Tages bildete dann noch ein 10-minütiges Feuerwerk um 23 Uhr (Andreas Hauschild, www.buckower-kleinbahn.de, 25.06.07).

Schiffsverkehr: Landwehrkanal bleibt vorerst geschlossen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/974851.html

Am Landwehrkanal warten Touristen vergebens auf ein Schiff. Kein Schild weist an den Anlegestellen darauf hin, dass die ausgewiesenen Bootstouren ausfallen. Und die seit Freitag bestehende Schließung des Wasserwegs für die Schifffahrt wird diese Woche andauern. 50 von 3500 Bäumen müssen gefällt werden.
Von Steffen Pletl
„Eine Öffnung ist in den kommenden Tagen eher unwahrscheinlich“, sagt Hartmut Brockelmann vom Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin. Zu groß sei die Gefährdung des Schiffsverkehrs durch möglicherweise umstürzende Bäume entlang der mehr als zehn Kilometer langen Wasserstraße. „Zirka 50 der mehr als 3500 Bäume links und rechts des Landwehrkanals müssen gefällt werden“, sagt Brockelmann. Für jeden Baum werde eigens ein Gutachten erstellt und mit der Naturschutzbehörde abgestimmt.
Indes befürchten Anwohner, dass weit mehr Bäume gefällt werden. Mit einer spektakulären …

Flughäfen: US-Investoren geben Flughafen Tempelhof auf, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/974475.html

Nur wenige Tage nach der Deutschen Bahn ziehen nun auch die US-Investoren Fred Langhammer und Ronald S. Lauder ihr Projekt für den Airport zurück. Sie werfen in morgenpost.de dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und dem rot-roten Senat vor, sich nie ernsthaft mit ihren Vorschlägen auseinandergesetzt zu haben.
Von Fred Langhammer und Ronald S. Lauder
Mittlerweile sind mehr als zweieinhalb Jahre vergangen, seit wir die Verantwortung übernommen haben, aus dem Flughafen Berlin-Tempelhof – einem einzigartigen Gebäude mit einer beeindruckenden Historie – ein zukunftsweisendes Projekt zu entwickeln. Wir haben bis heute das einzige Gesamtkonzept vorgelegt, das die denkmalgeschützte Immobilie erhält, Tempelhof insgesamt eine neue Perspektive gibt und bei dem sowohl Partner wie Finanzierung gesichert sind. Es ist das einzige vorliegende Gesamtkonzept, das wirtschaftlich sinnvoll ist und bei dem weder dem Land Berlin noch den Steuerzahlern Kosten entstehen.
Es erscheint uns unerklärlich, dass sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und sein rot-roter Senat nie …

Flughäfen: Geiz verleiht Flügel, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Billigflieger;art1050,2327739

Die Billig-Airlines fliegen auf Berlin – und die Flughäfen der Stadt profitieren von neuen Verbindungen und stetig wachsenden Passagierzahlen. Seit vor fünf Jahren die ersten Fluggesellschaften mit Niedrigpreis-Tickets auf den Markt drängten, hat sich das Passagieraufkommen an den Berliner Flughäfen um rund 50 Prozent erhöht. Heute ist hier jeder zweite Fluggast ein Low-Cost-Reisender, jährlich sind das mehr als neun Millionen. Immer neue Strecken werden eröffnet, manche auch wieder eingestellt. Nicht nur die Berliner profitieren davon, mit den Günstigangeboten kommt auch eine zunehmende Zahl von Besuchern in die Stadt.
Insgesamt zwölf Millionen Fluggäste zählten die drei Flughäfen Tegel, Schönefeld und Tempelhof, als 2002 die Erfolgsgeschichte der …

Bahnhöfe: Container mit Gleisanschluss, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
;art270,2327380

Immer wenn der Regen kommt, gibt es im Nordberliner Beton ein künstliches Naturdenkmal zu bestaunen: die Weddinger Seenplatte. Schmale Seen, breite Seen, die meisten keine zehn Zentimeter tief. Passanten tapsen drum herum und manch einer auch hinein. Es gibt viele Menschen hier, und sie queren die Seenplatte zielstrebig in ein scheinbares Nichts. Der zufällig Vorbeikommende muss schon ein Weilchen suchen, um den kleinen roten Container zu finden, in dem Brötchen, Bier und Chips verkauft werden. Und Fahrkarten. Der Container ist Stützpunkt und Repräsentanz der Deutschen Bahn (DB) an einem ICE-Bahnhof, von dem kaum einer weiß, dass er ein ICE-Bahnhof ist. Aus dem Lautsprecher grüßt eine Computerstimme: „Willkommen in Berlin-Gesundbrunnen.“
Vor knapp einem Monat hat der neue Bahnhof an der Schnittstelle von Wedding, Pankow und Prenzlauer Berg seinen ersten Geburtstag gefeiert. Vier Minuten sind es bis zum Hauptbahnhof, elf bis zum Südkreuz, und doch liegen diese beiden …

BVG: Berlin: Ferienspaß der BVG bietet Kindern einen Blick hinter die Kulissen

http://www.lok-report.de/

In den Sommerferien laden die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder Jungs und Mädchen ab sieben Jahre zum Ferienspaß bei Bus und Bahn ein. Ferienkinder können sich ein Eindruck vom Leben auf einem Straßenbahn- oder Omnibus­betriebshof verschaffen oder an einer Führung durch die Bahn­meisterei am Olympia-Stadion mit einem anschließenden Be­such im U-Bahn-Museum teilnehmen. Und sollte der Wissens­durst dann immer noch nicht gestillt sein, können sie direkt vor Ort den Mitarbeitern „Löcher“ in den Bauch fragen.
• Die Führung durch die Bahnmeisterei und der Besuch des U-Bahn-Museums dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden. Treffpunkt ist vor dem Eingang des U-Bahnmuseums in der Eingangshalle des U-Bahnhofes Olympia-Stadion. Unter der Telefonnummer 030/ 256 27623 werden wochentags von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr Anmeldungen für folgende Termine entgegen genommen: 18.07.2007, 25.07.2007, 01.08.2007, 08.08.2007, 15.08.2007, 22.08.2007, jeweils um 10.00 Uhr.
• Kinder, die wissen möchten, wie eine Straßenbahn funktioniert, können sich montags bis freitags zwischen 08.00 Uhr und 14.00 Uhr unter der Telefonnummer 030/ 256 30509 oder per E-Mail für folgende Termine auf dem Betriebshof Lichtenberg anmelden:
17.07.2007, 24.07.2007, 31.07.2007, 07.08.2007, 14.08.2007 21.08.2007 heweils um 11.00 Uhr
• Um dem Bus unter die Haube zu schauen, oder eine Buswerkstatt oder Waschanlage mal von innen zu sehen, muss man sich telefonisch montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr unter 030/ 256 27424 für einen der folgenden Termine und Betriebshöfe anmelden:
18.07.2007, 10.00 Uhr Betriebshof Indira-Gandhi-Straße
01.08.2007, 10.00 Uhr Betriebshof Müllerstraße
08.08.2007, 10.00 Uhr Betriebshof Spandau
15.08.2007, 10.00 Uhr Betriebshof Cicerostraße
22.08.2007, 10.00 Uhr Betriebshof Britz
Auch beim Bus dauert eine Besichtigung etwa 90 Minuten, der Treffpunkt ist beim Pförtner.
Hinweis: Da unsere Kapazitäten leider begrenzt sind, können Anmeldungen von Gruppen nicht entgegen genommen werden (Pressemeldung BVG, 23.06.07).

Schiffsverkehr: Kein Schiffsverkehr auf Landwehrkanal, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
;art270,2326904

Mit Buhrufen und Beschimpfungen begleiteten gestern hunderte Anwohner die zweite Baumfällaktion am Landwehrkanal. Am Paul-Lincke-Ufer Höhe Forster Straße musste ein Baum fallen, weil er durch einen Blitzschlag instabil geworden war. Der Unmut im Kiez nimmt zu – erst recht, nachdem das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) gestern den Landwehrkanal erneut gesperrt hat, vorerst bis Montag. Grund: Gefahr im Verzug.
Die spontane Sperrung war auch eine Reaktion auf das Veto des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, der der Fällung von drei Bäumen an anderer Stelle gestern nicht zustimmte. So wandte sich das WSA an den Senat: Die obere Naturschutzbehörde solle über die Fällungen entscheiden. Die Stadtentwicklungsverwaltung erteilte die Fällgenehmigung am frühen Nachmittag – auch an den drei Linden auf Höhe Tempelhofer Ufer 14-17 sollte noch gestern die Kreissäge angesetzt werden. An diesem Wochenende sollen zahlreiche weitere Bäume gefällt werden.
Der Streit um die Fällung von zunächst bis zu 35 umsturzgefährdeten Bäumen an den unterspülten Ufern …

Straßenverkehr: Ein Tunnel, sieben Kreuzungen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
;art270,2326725

2010 soll mit dem Bau der Verlängerung der Stadtautobahn A 100 von der Neuköllner Grenzallee zum Treptower Park begonnen werden. Bis die Fahrzeuge über den 3,2 Kilometer langen Bauabschnitt 16 rollen können, werden sechs weitere Jahre vergehen. Am Donnerstagabend wurde das 320-Millionen-Euro-Projekt den Ausschüssen der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung vorgestellt.
Ein Tunnel und sieben neue Kreuzungen seien erforderlich, um Stadtstraßen und Bahntrassen zu queren, sagte Frank Embert-Kreiser vom mit der Projektsteuerung beauftragten Ingenieurbüro Krebs und Kiefer. Als Fahrbahnbelag ist geräuschdämmender, offenporiger „Flüsterasphalt“ vorgesehen, die Seitenwände erhalten eine schallabsorbierende Verkleidung, in Treptow sind zusätzlich Lärmschutzwände geplant.
Gleich hinter der Anschlussstelle beginnt der von 480 auf 385 Meter verkürzte Tunnel, der jetzt hinter der Neuköllnischen Allee …

U-Bahn: U-Bahnhof Prenzlauer Berg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/664028.html

Geschäftsleute fordern die Umbenennung der Station Eberswalder Straße
Stefan Strauss

PRENZLAUER BERG. „Nächster Bahnhof: Prenzlauer Berg.“ So soll die Ansage lauten, bevor die U-Bahn der Linie U 2 in die Station Eberswalder Straße einfährt. Das fordern die Hoteliers, Gastronomen und Betreiber von Kultureinrichtungen in dem Szeneviertel. Sie wollen, dass der U-Bahnhof Eberswalder Straße künftig den Namen Prenzlauer Berg trägt. Der soll dann auch auf allen Stadt – und Fahrplänen stehen.
„Prenzlauer Berg ist längst ein Markenname, der international bekannt ist. Vom U-Bahnhof Eberswalder Straße aus gelangt man sternförmig zu den wichtigen Orten, also zum Kollwitzplatz, zum Helmholtzplatz, in die Kulturbrauerei, zum Mauerpark und zur Max-Schmeling-Halle“, sagt Kulturmanager Max E. Neumann. Und Stefanie Gronau vom „Tourist Information Center im Prenzlauer Berg“ sagt: „Die Umbenennung wäre eine Erleichterung für Touristen, sich in der Stadt zurechtzufinden.“
Die Initiatoren der Umbenennung greifen damit …