Regionalverkehr: Hauptsache Netz

http://www.vbbonline.de/download/pdf/
presse/Presse_27_06_07.pdf

Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und VBBGeschäftsführer
Hans-Werner Franz informierten heute im
Rahmen der Vorstellung der „Qualitätsbilanz 2006“ über die
aktuelle Qualität des Nahverkehrs.
Heute stellten Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-
Brandenburg (VBB), die „Qualitätsbilanz 2006“ vor. Gegenstand
ist unter anderem die Untersuchung der Infrastruktur und
die Entwicklung der Pünktlichkeit. Die „Qualitätsbilanz 2006“
enthält erstmals eine Analyse des im Regionalverkehr befahrenen
Eisenbahnnetzes in Berlin und Brandenburg.
Minister Dellmann und VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz
kritisierten, dass auf 16 Prozent des Netzes in Berlin und Brandenburg
die vorgesehene Streckengeschwindigkeit nicht gefahren
werden kann. Für die Fahrgäste bedeutet das in Summe täglich
eine Fahrtzeitverlängerung von über 5.000 Stunden. Ursache
für diese Infrastrukturmängel sind unter anderem unzureichende
Instandhaltung durch die DB Netz AG. In Folge entstehen Einbrüche
bei der Pünktlichkeit. Der Gesamtpünktlichkeitsgrad betrug
2006 90,48 Prozent. Damit lag der Jahreswert wiederum unter
dem des Vorjahres (2005: 91,58 Prozent).
Die VBB-Qualitätsbilanz wird im Auftrag der beiden Länder Berlin
und Brandenburg erstellt, zeigt Stärken und Schwächen des
Schienenpersonennahverkehrs auf und unterbreitet Handlungsempfehlungen.
Ziel ist es, in der Öffentlichkeit für Transparenz
bei den erbrachten Verkehrsleistungen sowie bei der Qualität der
erbrachten Leistungen zu sorgen.
Reinhold Dellmann, Minister für Infrastruktur und Raumordnung
des Landes Brandenburg:
„Die Eisenbahnverkehrsunternehmen in Brandenburg müssen
sich anstrengen, um pünktlicher zu werden. Die Pünktlichkeit
ist das wesentliche Qualitätsmerkmal des ÖPNV. Momentan
geht der Trend leider in die falsche Richtung. Die Verkehrsunternehmen
können aber nur so pünktlich sein, wie es die Infrastruktur
zulässt. Hier ist vor allem die Deutsche Bahn AG gefragt,
zu investieren und instand zu halten.“
Hans Werner Franz, Geschäftsführer des VBB:
„Die Infrastruktur ist die Basis des öffentlichen Personennahverkehrs.
Nur wenn diese instand gehalten wird, kann die Pünktlichkeit
als wichtigstes Qualitätskriterium auf hohem Niveau erhalten
bleiben. Der VBB-Netzzustandsbericht zeigt eindeutig, dass hier
erheblicher Handlungsbedarf besteht. In den letzten Jahren ist
viel in den Ausbau von Strecken investiert worden, damit sich die
Fahrzeit verkürzt und der ÖPNV für die Fahrgäste noch attraktiver
wird. Deswegen ist es nicht akzeptabel, dass auf 16 Prozent des
Streckennetzes in Berlin und Brandenburg die vorgesehene Streckengeschwindigkeit
nicht gefahren werden kann. Es geht nicht
an, dass die DB Netz AG wie angekündigt einerseits die Trassenpreise
erhöht und den Verkehr so für die Mitbewerber teurer
werden lässt und gleichzeitig die Qualität absinken lässt. Die Ergebnisse
des VBB-Netzzustandberichts für Berlin und Brandenburg
belegen eindeutig, wie wichtig es ist, dass der Bund im Zuge
der vorgesehenen Bahnprivatisierung die Kontrolle über das Netz
behält.“

S-Bahn: Ferienfahrplan der S-Bahn startet bereits am 2. Juli

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070628.html

Vermindertes, aber stabiles Zugangebot – Weiterhin hoher Krankenstand

(Berlin, 28. Juni 2007) Die S-Bahn Berlin führt am 2. Juli und damit eine Woche früher als geplant den Ferienfahrplan ein. Darüber hinaus werden einzelne Linien verkürzt. Gründe dafür sind die Wiedereinführung der bisherigen Dienstpläne für Triebfahrzeugführer, gemäß der am 5. Juni getroffenen Vereinbarung zwischen der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, dem Betriebsrat und den Tarifparteien und der anhaltend hohe Krankenstand bei den Triebfahrzeugführern. „In den vergangenen Tagen fielen immer wieder einzelne Züge wegen fehlender Triebfahrzeugführer aus. Im Interesse unserer Fahrgäste schaffen wir jetzt ein zwar vermindertes, jedoch stabiles Zugangebot“, sagt Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung.

Die Änderungen im Einzelnen:

* Einführung des Ferienfahrplans schon am 2. Juli
* S 25, Mo-So: Verstärkerzüge verkehren zwischen Lichterfelde Süd und Potsdamer Platz
* S 25, Mo-So, ab 20.30 Uhr: 20 Min-Takt zwischen Priesterweg und Gesundbrunnen
* S 46, Mo-So, ab 20:30 Uhr: verkehrt zwischen Königs Wusterhausen und Tempelhof
* S 5, Mo-Fr, ab 18 Uhr: Verstärkerzüge verkehren zwischen Mahlsdorf und Warschauer Straße
* S 85, verkehrt nur Mo-Fr

Alle Fahrplantabellen sind unter www.s-bahn-berlin.de ab 29. Juni abrufbar. Darüber hinaus informieren Aushänge an den Bahnhöfen über das veränderte Zugangebot.

Fragen beantwortet auch das S-Bahn-Kundentelefon unter
030 / 29 74 33 33.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Ressort Infrastruktur und Dienstleistungen
Sprecher Martin Walden

Regionalverkehr: Verkehrsverbund: Schlechtes Schienennetz führt zu massiven Verspätungen im Regionalverkehr, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/wirtschaft/
wirtschaft/art1067,1690696

Scharfe Kritik an Qualität der Bahn

Berlin. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) hat der Deutschen Bahn erhebliche Mängel bei der Qualität ihres Schienennetzes und daraus resultierende massive Verspätungen im Regionalverkehr vorgeworfen.

Während im Jahr 2005 noch 91,6 Prozent aller Regionalzüge pünktlich fuhren, waren es 2006 lediglich 90,5 Prozent. Seit Mai rutschte die Quote auf rund 85 Prozent. Das geht aus der VBB-Qualitätsbilanz 2006 hervor, die gestern in Berlin vorgestellt worden ist.
Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) und VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz sehen die wesentlichen Ursachen …

Flughäfen: TuiFly nimmt mit Erstflug Verbindung Berlin/Tegel-Memmingen auf, aus Mobilitätsmanager

http://www.dermobilitaetsmanager.de/news/
luftfahrt/9816/

Am 28. Juni hat TuiFly als erste deutsche Airline offiziell den Flugbetrieb vom Memminger Flughafen Allgäu Airport aufgenommen. Pünktlich um 06.35 Uhr hob die gelbe mit 148 Passagieren besetzte Boeing 737-300 zum ersten Linienflug in Richtung Berlin-Tegel ab.
Mit an Bord waren unter anderem zahlreiche Vertreter der Allgäuer Tourismuswirtschaft, Hoteliers und Gesellschaftervertreter des Flughafens. Auch der anschließende Rückflug war mit 107 Passagieren fast ausgebucht. Nach der Landung gegen 09.40 Uhr wurden die ersten aus Berlin-Tegel kommenden Passagiere im neuen Terminalgebäude vom Flughafenchef Ralf Schmid und Helmut Mokosch, Geschäftsführer TUIfly, empfangen.
Im laufenden Sommer stehen …

Schiffsverkehr: Wo verladen wird und wo sich Kais verwandeln, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
;art270,2329560

WESTHAFEN

Größter Berliner Hafen, eröffnet 1923. Von 1927 bis 1931 baute Ford in einer Halle 25 000 Fahrzeuge zusammen. Danach wurde die Fertigung nach Köln verlagert. Nach dem Krieg Lebensmittellager. Die in den zwanziger Jahren gebauten Hallen stehen unter Denkmalschutz. Untergebracht sind dort das Zeitungsarchiv der Staatsbibliothek und Archivbestände der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Um die Hallen gründlich zu sanieren, sind 20 Millionen Euro nötig. Gegenwärtig wird nur notdürftig ausgebessert.
Die landeseigene Hafengesellschaft Behala schlägt seit Jahren in ihren drei verbliebenen Häfen (Westhafen, Spandauer und Neuköllner Hafen) vier Millionen Tonnen Güter um, vor dem Krieg waren es bis zu zehn Millionen Tonnen. 800 000 Tonnen entfallen auf die Binnenschiffahrt. 2,2 Millionen Tonnen werden auf der Straße bewegt, rund eine Million Tonnen auf der Schiene. Die Ladungen auf der Schiene haben sich in …

Schiffsverkehr: Neuer City-Anleger für Wassertouristen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0626/lokales/
0091/index.html

Uwe Aulich

Für Wassertouristen gibt es in Berlin an der Spree eine neue Anlegestelle – mitten im Regierungsviertel. Der etwa 250 Meter lange Anleger am Schiffbauerdamm zwischen S-Bahn-Brücke und Marschallbrücke wurde jetzt vom Bezirk Mitte freigegeben. Wie Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD) sagte, können dort sowohl …

Straßenverkehr: Mehr als 1000 Baustellen zur Ferienzeit, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/
977852.html

In den Ferien wird es in Berlin wieder eng: Insgesamt gibt es zurzeit 1085 Baustellen auf den Straßen der Stadt. Der ADAC kritisiert vor allem die Dauer vieler Bauarbeiten. So entgehen Sie den schlimmsten Staufallen.
Von Isabell Jürgens und Thomas Fülling
Sommerzeit ist Baustellenzeit. Dieser Merksatz gilt in diesem Jahr in besonderem Maße: Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) hat für die Sommerzeit eine Liste mit den 120 schlimmsten Staufallen zusammengetragen. „Insgesamt haben wir aktuell 1085 Baustellen auf Berlins Straßen“, informiert Peter Schultz von der VLB. „Das ist rekordverdächtig“, sagt Jörg Becker, Leiter Verkehr beim ADAC Berlin-Brandenburg.
Schlaglöchern, maroden Brücken, Tunneln, Leitungen oder Gleisanlagen wird bevorzugt in der relativ verkehrsarmen Zeit zu Leibe gerückt. Nach Angaben der VLB sind in den Ferien …

Straßenverkehr: Stadtautobahn wird sechs Mal voll gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/664909.html

2008 beginnt der Abriss der Spandauer-Damm-Brücke
Peter Neumann

Dieser Großbaustelle sehen selbst die so kühl projektierenden Planer des Senats mit einiger Beklommenheit entgegen. „Wir holen jetzt tief Luft“, sagt Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). „Uns ist klar, dass es große Verkehrseinschränkungen geben wird.“ Denn im kommenden Frühjahr beginnt ein Bauvorhaben, für das die Stadtautobahn (A 100) und die Ringbahn in Charlottenburg nach jetzigen Planungen sechs Mal gesperrt werden müssen: Die Spandauer-Damm-Brücke wird abgerissen und neu gebaut. Das dauert drei Jahre und kostet 40 Millionen Euro. Die 1963 fertig gestellte Überführung aus Spannbeton und drei Rampen weisen schwere Schäden an Abdichtungen und Fahrbahnen auf. Verschleiß, der Schwerverkehr und Tausalz haben auch der Betonkonstruktion stark zugesetzt.
Der Stadtring ist die am stärksten befahrene Autobahn Deutschlands: Nach Zählungen des Senats quälen sich je nach Teilstück täglich …

S-Bahn: S-Bahn lenkt im Streit mit Lokführern ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/974913.html

Zurzeit sind etwa 100 der circa 900 Triebwagenfahrer der Berliner S-Bahn krankgeschrieben. Die hohe Fehlquote bei den Lokführern zeigt Wirkung: Von Juli an sollen erst einmal wieder die alten Schichtpläne gelten. Aufgrund der Personalnot war es in den vergangenen Tagen bereits zu Einschränkungen im Bahnverkehr gekommen.
Von Christa Beckmann
Die vorübergehende Rücknahme gelte bis zum 1. Dezember. Damit solle Zeit gewonnen werden, um „in Ruhe über eine Lösung des Konflikts nachzudenken“. Die Krankenrate ist unter den Zugführern seit drei Wochen von vier auf zwölf Prozent hochgeschnellt. Zurzeit sind etwa 100 der circa 900 Triebwagenfahrer krankgeschrieben. Auslöser der Krankheitswelle sind neue Dienstpläne, die die Zugführer nach Angaben des Betriebsrats zusammen mit einer tariflichen Arbeitszeiterhöhung stark zusätzlich belasten.
Aufgrund der Personalnot war es in den vergangenen Tagen bereits zu Einschränkungen im Bahnverkehr gekommen. Am Sonntag und am Montag wurde die S85 von …

allg.: Erstmals Verkehrssicherheitsbericht für Berlin vorgelegt, aus Senat

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/
pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0706/
nachricht2708.html

Das Forum Verkehrssicherheit Berlin hat in seiner Jahressitzung am 21. Juni 2007 den erstmals erstellten Verkehrssicherheitsbericht 2007 verabschiedet. Dieser Bericht dient dazu, die aktuelle Unfallentwicklung in Berlin zu analysieren, Entwicklungstrends zu identifizieren und die Entwicklung im Hinblick auf die Zielgruppen der Verkehrssicherheitsarbeit und die Maßnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms zu bewerten. Er ergänzt die Verkehrsopferbilanz der Polizei.

Verkehrssicherheit
Die vorliegende Analyse zeigt Erfolge der Verkehrssicherheitsarbeit, aber auch Probleme: Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle nahm von 2000 bis 2006 kontinuierlich und insgesamt um 18 Prozent ab. Die bis 2005 ähnlich günstig verlaufende Entwicklung der Verunglücktenzahlen setzte sich dagegen 2006 nicht weiter fort: Es wurden wieder mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt und getötet. Bei genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die Trendabweichung lediglich die Radfahrer betrifft. Hier hat die Zahl der Verunglückten im Vergleichszeitraum 2000 bis 2006 auch infolge des wachsenden Radverkehrs um 7 Prozent zugenommen. Bei allen anderen Verkehrsteilnehmern ging die Anzahl der Verunglückten dagegen kontinuierlich zurück.
Erfreulich ist der deutliche Rückgang von Verkehrsunfällen, an denen Kinder beteiligt waren.

Nach wie vor ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle überhöhe bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit der Kfz-Führer.

Ein wichtiges Ziel der differenzierten Unfallanalyse ist die Identifizierung der Bevölkerungsgruppen mit den größten Unfallrisiken, um darauf die Maßnahmen der Verkehrssicherheits-Arbeit auszurichten. Ein besonders hohes Risiko besteht bei jungen Kindern (6 bis 10 Jahre) sowie Kindern und Jugendlichen (11 bis 17 Jahre) als Fußgänger und Radfahrer, bei jungen Erwachsenen (18 bis 24 Jahre) als Radfahrer, motorisierten Zweiradfahrern und Pkw-Fahrern sowie bei älteren Senioren (älter als 74 Jahre) als Fußgänger.

Das Forum für Verkehrssicherheit hat festgestellt, dass die Ausrichtung der Maßnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms von 2004 auf die genannten Zielgruppen weiterhin richtig und die konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen zielführend ist.

Maßnahmeschwerpunkte sind

* die Arbeit der Unfallkommission, die Unfallschwerpunkte untersucht und entschärft,
* die Herstellung eines stadtangemessenen Tempoverhaltens durch eine verbesserte Geschwindigkeitsüberwachung der Polizei und
* die Intensivierung der Verkehrs- und Mobilitätserziehung insbesondere an den Schulen.

Im Berliner Forum für Verkehrssicherheit sind Maßnahmen zur Fortschreibung des Verkehrssicherheits-Prgramms beraten worden, die geeignet sind, die konkret benannten Ziele einer Reduzierung der im Stadtgebiet getöteten und verletzten Menschen um 30 Prozent im Jahr 2010 gegenüber 2004 zu erreichen.

Senatorin Junge-Reyer: „Unser Ziel für 2010 ist sehr anspruchsvoll, weil wir bereits ein relativ hohes Sicherheitsniveau erreicht haben. Ich halte dennoch an diesem Ziel fest und rechne damit, dass die eingeleiteten und noch umzusetzenden Maßnahmen in den kommenden Jahren Wirkung zeigen. Eine hohe Verkehrssicherheit ist ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität Berlins.“

Weitere interessante Ergebnisse der sehr differenzierten Unfallanalyse sind:

* Jede dritte Person mit schweren Verletzungen verunglückt als Fußgänger, jede vierte als Radfahrer, jede sechste mit einem motorisierten Zweirad oder als Autofahrer und jede zehnte als Mitfahrer.
* Männer verunglücken 1,6 mal häufiger als Frauen und werden 1,8 mal häufiger schwer verletzt. Besonders gravierend ist: Männliche motorisierte Zweiradfahrer werden 10 mal häufiger, Pkw-Fahrer 3,6 mal häufiger schwer verletzt als Frauen.
* In den Bezirken Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf besteht für junge Erwachsene und Erwachsene mittleren Alters ein besonders hohes Unfallrisiko; in Treptow-Köpenick ebenfalls, aber nur für Kinder und Jugendliche als Fußgänger und Radfahrer.

Der Verkehrssicherheitsbericht ist als Download unter
www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/
verkehrssicherheit/bericht/
verfügbar.