Bus: Der Hersteller Solaris hat sich als Lieferant für den Nahverkehr etabliert, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11064246/485072/

POZNAN In Polen ist der Omnibushersteller Solaris längst eine feste Größe. Immer häufiger aber sind die Fahrzeuge mit dem lustigen grünen Dackel als Markenzeichen auch in Berlin und Brandenburg auf den Straßen zu sehen. Der Hersteller aus der großpolnischen Ortschaft Belechowo gehört zu den wenigen polnischen Unternehmen, die den Sprung auf den umkämpften deutschen Markt geschafft haben. „Deutschland ist unser Hauptexport-Markt“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Krzysztof Olszewski und fügt nicht ohne Stolz hinzu: „Wir sind dort größter ausländischer Lieferant.“
Allein in den ersten neun Monaten 2007 hat Solaris 139 Busse an das westliche Nachbarland geliefert. Das waren knapp 40 Prozent des gesamten Absatzes. „Deutschland spielt für die gesamte Branche eine Schlüsselrolle, weil dieser Markt in Europa …

S-Bahn: Ostkreuz-Sanierung nimmt Gestalt an, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/11/13/bezirke/931620.html

Bahn investiert bis zum Jahr 2016 mehr als 400 Millionen Euro in die Erneuerung
Von Thomas Fülling
Friedrichshain Noch hasten die täglich zehntausende Fahrgäste über die altersschwache, grau getünchte Fußgängerbrücke zu ihren am Ostkreuz haltenden S-Bahn-Zügen.
Doch die Ablösung steht schon daneben: In diesen Tagen wurden im Bahnhof die letzten Stahlträger für einen neuen Übergang montiert. Die 96 Meter lange und bis zu sechs Meter breite Überführung verbindet die Bahnsteige D und E mit den Aufgängen an der Sonntag- und der Hauptstraße.
Die imposante Stahlkonstruktion ist allerdings nur ein – wenngleich auf zehn Jahre ausgelegtes – Provisorium. Es soll während des gesamten Umbaus …

Regionalverkehr: Veolia Verkehr fährt in Brandenburg mit besserem Service und unter neuer Flagge – Freifahrten am 9. Dezember 2007

http://www.veolia-verkehr.de/tmpl/
NewsPageWithList____34108.aspx?
epslanguage=ML&ListID=2140

Berlin, 13. November 2007 – Für den Betrieb der Linien MR 33 und MR 51 in Berlin-Brandenburg hat Veolia Verkehr eine neue Marke geschaffen. Die vier modernen Desiro-Züge treten ihren Dienst in knapp vier Wochen unter dem Namen Märkische Regiobahn an. Der Startschuss fällt mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 in Berlin-Wannsee. An diesem Tag lädt Veolia Verkehr alle Bürger herzlich zu Schnupperfahrten ein. Sämtliche Fahrten auf beiden Linien der Märkischen Regiobahn sind am 9. Dezember 2007 kostenlos.

Die zu Veolia Verkehr gehörende Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) war Anfang Oktober 2007 als Sieger einer Ausschreibung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) für die bisher von der Deutschen Bahn betriebenen Relationen RB 33 und RB 51 hervorgegangen. Zunächst bis Dezember 2009 werden unter dem Label Märkische Regiobahn die Dieseltriebzüge des Herstellers Siemens von Berlin–Wannsee über Beelitz nach Jüterbog (MR 33) sowie zwischen Brandenburg (Havel) und Rathenow (MR 51) unterwegs sein. Der VBB-Tarif bleibt bestehen.

Deutlich erhöht wird das Serviceangebot auf den beiden Strecken. Insbesondere beim Einsatz der Kundenbetreuer werden Pluspunkte gemacht. Die Betreuungsquote in den Zügen beträgt 100 Prozent. Damit haben die Fahrgäste auf ihrer Reise jederzeit einen Ansprechpartner, bei dem zum Beispiel zuschlagfrei Tickets gekauft werden können oder Auskünfte eingeholt werden können. Weiter werden die Anschlussverbindungen auf beiden Linien verbessert und der Fahrplan optimiert. So ist geplant, für die Linie MR 51 einen Fernverkehrsanschluss in Rathenow einzurichten. Außerdem wird die Märkische Regiobahn MR 33 auf allen Fahrten wieder sämtliche Bahnhöfe anfahren.

„Die Märkische Regiobahn startet direkt vom ersten Tag an mit einem deutlich besseren Kundenservice“, verspricht Jan Bleis, Marktregionsleiter Nord-Ost von Veolia Verkehr. „die Brandenburger Bürger sollen sich auf ihren Reisen jederzeit rundum betreut fühlen. Dafür setzen wir in den Zügen mehr Kundenbetreuer ein. Bestens ausgebildetes und kompetentes Personal soll dazu beitragen, das Reisen in Brandenburg so attraktiv zu machen, dass es einen Grund mehr gibt, das Auto stehen zu lassen und auf die Bahn umzusteigen.“

Für den Einsatz ab Dezember stellt Veolia Verkehr noch Triebfahrzeugführer ein. Interessenten sind herzlich willkommen.

Zu Veolia Verkehr
Neben der OLA sind mit der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), dem Harz-Elbe-Express (HEX), der Lausitzbahn und der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRS) weitere Tochterfirmen von Veolia Verkehr in Berlin und Brandenburg im Personenverkehr präsent.
Veolia Verkehr mit Sitz in Berlin gehört zur französischen Muttergesellschaft Veolia Environnement, die mit insgesamt 298.000 Mitarbeitern und 28,6 Milliarden Euro Umsatz in den Bereichen Wasser, Energie, Umweltservice und Verkehr tätig ist. Veolia Verkehr in Deutschland ist der führende private Nahverkehrsanbieter und einer der großen Marktteilnehmer im privaten Schienengüterverkehr. Unter dem Dach von Veolia Verkehr Deutschland sorgen 40 regionale Tochtergesellschaften mit rund 4.250 Mitarbeitern für die reibungslose und komfortable Beförderung von Fahrgästen mit Bus und Bahn. Veolia Verkehr in Deutschland erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 430 Millionen Euro.

U-Bahn: Die Kreuzberger Hochbahn ist altersschwach, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1113/lokales/
0016/index.html?keywords=u-bahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=13.11.2007&bis=15.11.2007

Sanierung der U-Bahn-Linie 1 bringt Probleme für Fahrgäste / BVG plant weitere Vollsperrung
13.11.2007
Lokales – Seite 17
Peter Neumann, Anja Schlender

Einer der wichtigsten Berliner Verkehrswege in Ost-West-Richtung ist seit gestern unterbrochen. Auf der U-Bahn-Linie 1 fahren zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz keine Züge – bis zum Morgen des 21. Dezember. Dort lassen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eine Brücke erneuern und Weichen austauschen. Dies wird nicht die letzte Unterbrechung der U 1 bleiben. Denn 2008 will die BVG auf dem östlichen Abschnitt die Sanierung der Kreuzberger Hochbahn fortsetzen. Dazu wird ein Teil des Viadukts vier Monate gesperrt. Es gebe „altersbedingt massive substanzgefährdende Schäden“, warnt die BVG. Die Sanierung dürfe nicht länger aufgeschoben werden – sonst drohe die Zwangs-Stilllegung.
Schon die gestern begonnene Sperrung führte dazu, dass sich viele Fahrgäste neu orientieren mussten. Eine von ihnen war Ludmila Hancieva, die ratlos vor dem Bahnhof Kurfürstenstraße stand. So lange zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz …

Flughäfen: "Jedes Jahr ohne BBI ist ein verlorenes Jahr", aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
Lufthansa-Flughafen-BBI;art271,2418248

Der Lufthansa-Bereichsvorstand Karl Ulrich Garnadt spricht mit dem Tagesspiegel über Zukäufe, unfairen Wettbewerb und den neuen Flughafen in Berlin. Den erwartet Deutschlands größte Fluggesellschaft sehnlichst.
Herr Garnadt, verschläft die Lufthansa die neue Übernahmewelle in der Luftfahrt?

Nein. Lufthansa ist durchaus bereit und in der Lage, andere Fluggesellschaften zu kaufen und erfolgreich zu integrieren. Das haben wir schon einige Male bewiesen, sei es bei der Swiss oder bei Air Dolomiti. Für uns ist aber auch klar, dass wir keine finanziellen Risiken eingehen, die unsere erfolgreiche Bilanz gefährden.

Andere sind aktiver, etwa Air Berlin.

Wir sind gut beraten, in dieser sehr zyklischen …

Flughäfen: „Jedes Jahr ohne BBI ist ein verlorenes Jahr“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
Lufthansa-Flughafen-BBI;art271,2418248

Der Lufthansa-Bereichsvorstand Karl Ulrich Garnadt spricht mit dem Tagesspiegel über Zukäufe, unfairen Wettbewerb und den neuen Flughafen in Berlin. Den erwartet Deutschlands größte Fluggesellschaft sehnlichst.
Herr Garnadt, verschläft die Lufthansa die neue Übernahmewelle in der Luftfahrt?

Nein. Lufthansa ist durchaus bereit und in der Lage, andere Fluggesellschaften zu kaufen und erfolgreich zu integrieren. Das haben wir schon einige Male bewiesen, sei es bei der Swiss oder bei Air Dolomiti. Für uns ist aber auch klar, dass wir keine finanziellen Risiken eingehen, die unsere erfolgreiche Bilanz gefährden.

Andere sind aktiver, etwa Air Berlin.

Wir sind gut beraten, in dieser sehr zyklischen …

Regionalverkehr: Inbetriebnahme Prignitz-Express erst 2008

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20071112.html

Streckenausbau verlängert sich aus bautechnischen Gründen

(Berlin, 12. November 2007) Die Deutsche Bahn AG wird den 18 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Wittstock – Pritzwalk voraussichtlich erst am 27. Februar 2008 in Betrieb nehmen können. Die geplante Inbetriebnahme am 9. Dezember 2007 kann aus bautechnischen Gründen nicht realisiert werden.

Für die geplante Geschwindigkeitserhöhung von 60 auf 120 km/h müssen die Bahnkörper und der Oberbau komplett neu hergerichtet werden. Auf Grund von zusätzlichen Auflagen der Umweltbehörden der Landkreise Ostprignitz – Ruppin und Prignitz – verzögert sich der Wiedereinbau des vorhandenen Bodenaushubs.

Der 122 Jahre alte Bahnkörper ist auf Grund des örtlich vorhandenen Baugrundes in seiner Zusammensetzung sehr inhomogen und kompliziert. Die erforderlichen Tragfähigkeiten für 120 km/h wurde in einigen Bereichen nicht erreicht. Zur Stabilisierung müssen besondere Maßnahmen durchgeführt werden um das stehende Wasser abzuleiten. Bei der Herstellung der erforderlichen Tragfähigkeiten für das Gleis müssen für ca. 15.000 Kubikmeter Erde Bodenverbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden. Zur Herstellung der Standsicherheit von Böschungen werden zusätzlich ca. 10.000 Kubikmeter Boden aufgebracht. Als Ersatz für den alten nicht mehr einbaufähigen Schotter werden darüber hinaus ca. 25.000 Tonnen Schotter eingebaut.

Die Bauarbeiten erfolgen gegenwärtig zwischen Pritzwalk und Liebenthal.

Ziel der Baumaßnahmen ist die Verkürzung der Reisezeit, der dauerhafte Erhalt der Infrastruktur in der Prignitz und die Erhöhung der Streckenkapazität – vor allem für die Bedienung der Firma Kronotex.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Vertrag für Wochenendzug "Harz-Berlin-Express" um ein Jahr verlängert

http://www.hex-connex.de/tmpl/
NewsPageWithList____34106.aspx?
epslanguage=ML&ListID=8006

Mit dem Harz-Berlin-Express schnell zwischen Hauptstadt und dem Harz unterwegs

Magdeburg/Halberstadt, 12. November 2007 – Der Vertrag für den Wochenendzug „Harz-Berlin-Express“ des Unternehmens Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH wird erneut für ein Jahr verlängert, teilte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre mit. Den Fahrgästen wird auch im Jahr 2008 die Verbindung angeboten. Seit zwei Jahren ist der Harz-Berlin-Express die einzige direkte Zugverbindung zwischen dem Harz und der Bundeshauptstadt.

„Mit der Bestellung des Direktzuges stärkt das Land den Tourismus in der Harzregion“, erläuterte der Minister. „Gemeinsam mit der Region ist es gelungen, touristische Angebote zu entwickeln, die auf die Fahrgäste des Harz-Berlin-Express zugeschnitten sind.“

Der Harz-Berlin-Express fährt nach Abschluss der Bauarbeiten im Bahnhof Halberstadt und an der Strecke Halberstadt – Vienenburg ab 9. Dezember 2007 wieder direkt nach Ilsenburg und Vienenburg. Auch für einen Wochenendausflug aus dem Harz nach Berlin bietet der Harz-Berlin-Express günstige umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten. Freitags, samstags und sonntags geht es abends nach Berlin. Jeden Samstag- und Sonntagmorgen fahren die Züge aus Berlin in den Harz. Am Sonntagabend gibt es sogar eine Spätverbindung von Berlin über Halberstadt nach Wernigerode und Ilsenburg.

Eine Direktverbindung von Berlin in den Harz gibt es auf Landesinitiative seit 1996, damals bedient von der Deutschen Bahn. Seit Dezember 2005 betreibt der neue Anbieter, die Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH (ehemals Connex), diese Verbindung. Diese wird trotz umfangreicher Bauarbeiten im vergangenen Jahr von den Fahrgästen gut angenommen.

Der bisher unverändert günstige Fahrpreis und das Serviceangebot (Catering an Bord) machen das Angebot für Einzel- und Gruppenausflügler attraktiv. Im neuen Fahrplanjahr (9. Dezember 2007 bis 13. Dezember 2008) startet der Harz-Berlin-Express in Berlin Ostbahnhof um 7.06 Uhr (weitere Halte an den Bahnhöfen Alexanderplatz, Friedrichstraße, Zoo, Wannsee und in Potsdam Hbf) und erreicht z.B. Quedlinburg um 10.23 Uhr, Thale um 10.42 Uhr, Wernigerode um 10.25 Uhr und Ilsenburg um 10.40 Uhr.

Service-Telefon: (03941) 678 333

Flughäfen: Kleinere Lose beim Flughafen-Bau, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11062573/485072/

SCHÖNEFELD Die Geschäftsführerin der Auftragsberatungsstelle Brandenburg, Christine Loeben, hat an mittelständische Firmen aus der Region appelliert, sich gemeinsam für Arbeiten am Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld (Dahme-Spreewald) zu bewerben. „Gerade jetzt vor dem Hintergrund der Neuausschreibung des BBI-Terminals kann für Betriebe der Region, die sonst nie zum Zuge gekommen wären, etwas drin sein“, sagte Loeben bei einer Informationsveranstaltung vor Unternehmern in Schönefeld.
Weil bei der ersten Ausschreibung des Terminals nur Angebote eingegangen waren, die über den eingeplanten 680 Millionen Euro lagen, will die Flughafengesellschaft das Gesamtprojekt nun in sieben Einzelteilen neu ausschreiben. In den Losen seien unter anderem der Grundausbau von Büro-, Gastronomie- oder Verkaufsflächen, Einbauten von Kontrollen, Bestuhlung, Klima-, Lüftungs- und Feuerlöschanlagen enthalten, so Loeben. Dafür gebe es in der Region …

Flughäfen: Warten auf Chinas großen Anflug, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1350938/
Warten_auf_Chinas_grossen_Anflug.html

In Parchim, 165 Kilometer nördlich Berlins, soll ein Frachtflughafen entstehen. Ende September wurde er an Investoren aus China verkauft. Auf Brandenburgs Regionalflughäfen tut sich dagegen nur wenig.
Der Jumbo-Jet wirkt schlaff und altersträge. Das aufblasbare Modell, das in der Wartehalle des Flughafens Schwerin-Parchim hängt, hat Falten geschlagen. Schon lange wurde es offenbar nicht mehr aufgepumpt. Trotz seines schlaffen Zustandes ist der drollige Spielzeugjumbo ein Symbol. Denn bald sollen auf dem Flughafen, den bis 1992 die Rote Armee nutzte, nicht nur kleine Sportmaschinen landen, sondern riesige Frachtjumbos. Ende September kaufte das chinesische Unternehmen Link-Global-Logistics den Flugplatz, um aus ihm ein internationales Frachtdrehkreuz zu machen. Doch noch scheinen die Pläne ähnlich aufgeblasen wie der Spielzeug-Jumbo. Ein bis zwei Frachtmaschinen landen zurzeit pro Woche in Parchim. Gelegentlich schweben …