Tarife: Gute Reise mit dem Tchibo Bahnticket

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Die Geburtstags-Highlights gehen in die nächste Runde. Ab dem 3. Mai gibt es bei Tchibo Fahrkartenhefte der Deutschen Bahn.

(Hamburg/Berlin, 29. April 2009) Für 160 Euro bietet Tchibo sechs einfache Fahrten innerhalb Deutschlands an. Besondere Vorteile für Familien: Der Reisezeitraum liegt in den Sommerferien, vom 15. Juni bis 31. August, und Kinder bis einschließlich vierzehn Jahre reisen kostenlos mit.

„Eine Idee bewegt Deutschland“ – unter diesem Motto feiert Tchibo sechs Wochen lang 60. Geburtstag: Reiselustige Tchibo Kunden erwerben ab nächster Woche für 160 Euro ein Fahrkartenheft mit sechs Einzeltickets für die 2. Klasse. Die Tickets können im Zeitraum vom 15. Juni bis 31. August eingelöst werden. Sofern die Route innerhalb Deutschlands liegt und der Reisetag kein Freitag ist, sind die Möglichkeiten grenzenlos. Das Angebot gibt es online vom 3. bis 12. Mai unter www.tchibo.de und in der Filiale vom 4. bis 12. Mai. „Ob mehrtägige Ausflüge, Städtetrips oder Fahrten ans Meer: Mit dem Tchibo Ticket kann Deutschland neu entdeckt werden – und das besonders günstig – solange der Vorrat reicht“, so Arnd Liedtke, Leiter der Unternehmenskommunikation von Tchibo.

Einfach und günstig – besonders für Familien

„Die Sommerferien sind gerettet – mit dem Tchibo Ticket reisen Familien besonders günstig, denn Kinder bis einschließlich vierzehn Jahre fahren in Begleitung ihrer Eltern oder ihrer Großeltern kostenlos mit. „Wir sind sicher, dass unsere Gemeinschaftsaktion mit Tchibo viele Familien überzeugt. Denn wir sind preiswerter und komfortabler als das Auto“, sagt Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Bahn Fernverkehr. Und so schnell gehen die Reisevorbereitungen: Vor dem ersten Fahrtantritt trägt der Reisende einfach seinen Namen, das Reisedatum sowie Start- und Zielbahnhof in die dafür vorgesehenen Felder auf der Fahrkarte ein. Die sechs Einzelfahrten können von bis zu sechs Personen für die gleiche Reise benutzt werden (gemeinsamer Abfahrts- und Zielbahnhof).

Die Tickets gelten für alle innerdeutsch fahrenden ICEs (Intercity-Express), IC/ECs (Intercity/Eurocity) und im Vor- und Nachlauf in den Zügen des Nahverkehrs. Der Aufpreis für den ICE Sprinter kostet elf Euro. Neben Freitagen als Reisetag sind lediglich der Seeverkehr und Züge der City Night Line ausgenommen.

Über Tchibo:

Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. Es verbindet höchste Röstkaffeekompetenz, Kaffeegenuss in den eigenen Coffee Bars und eine innovative, wöchentlich wechselnde Gebrauchsartikelvielfalt sowie Dienstleistungen wie Reisen, Mobilfunkangebote und Tchibo plus. Mit seinen weltweit über 12.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen 2008 einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro. Dabei verfügt es über ein Multichannel Vertriebssystem mit eigenen Filialen, flächendeckender Präsenz im Handel und starkem Internet- und Versandhandel. Das Unternehmen ist weltweit der viertgrößte Kaffeeproduzent, Röstkaffee-Marktführer in fünf europäischen Ländern und führend im europäischen Außer-Haus-Markt für Kaffee.

Über die Deutsche Bahn AG:

Die Deutsche Bahn AG wurde 1994 gegründet. Sie ist heute eines der führenden Mobilitäts- und Logistikunternehmen weltweit, tätig in 130 Ländern. Kern des Unternehmens ist die Eisenbahn in Deutschland.

Rund 240.000 Mitarbeiter, davon knapp 182.000 in Deutschland, setzen sich täglich dafür ein, Mobilität und Logistik für die Kunden sicherzustellen und die dazugehörigen Verkehrsnetze auf der Schiene, im Landverkehr sowie in der See- und Luftfracht effizient zu steuern und zu betreiben. Im Geschäftsjahr 2008 betrug der Umsatz des DB-Konzerns rund 33,5 Milliarden Euro und das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBIT) gut 2,5 Milliarden Euro.

Hinweis für Fotoredaktionen: Fotos der Aktion sind ab 12 Uhr unter www.bahnimbild/aktuell oder auf www.tchibo.com verfügbar.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Mit der Bahn ab 1. Mai von Berlin ins romantische Schlaubetal

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Mit der Regional-Express-Linie 1 nach Jacobsdorf – direkter Anschluss an den Ausflugsbus

(Berlin, 30. April 2009) Unter dem Motto „Das klappert wie am Schnürchen“ organisiert die DB Regio AG gemeinsam mit der Busverkehrsgesellschaft Oder-Spree vom 1. Mai bis 30. September wieder Fahrten mit Bahn und Bus in das Schlaubetal.

Die Züge des RE 1 fahren von den Berliner Bahnhöfen Wannsee, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof in rund einer Stunde nach Jacobsdorf, von wo aus sonnabends, sonntags und an Feiertagen die Ausflugsbusse A 400 ins Schlaubetal starten. Zwei Busse, um 8.58 Uhr und 14.58 Uhr jeweils ab Jacobsdorf, verkehren bis zum Wirchensee (Waldsee Hotel). Damit gibt es nunmehr auch eine Rückfahrmöglickeit am späten Nachmittag vom Wirchensee ab 16.52 Uhr.

Lohnenswerte Ziele sind neben dem Tal der Mühlen, die Schlaubequelle und der Erholungsort Müllrose. Touristen, die das Schlaubetal durchstreifen, können Zeitzeugen wie die Ragower Mühle, den Kupferhammer, die Bremsdorfer Mühle, die Kieselwitzer Mühle und die Schlaubemühle bestaunen – ein ausgewiesener Wanderweg ist ihnen gewidmet. Das Tal der Mühlen führt cirka 23 km von Müllrose bis zum Wirchensee. Im Naturpark gibt es über 1000 Pflanzenarten und etwa 140 Brutvogelarten, die es zu erkunden gilt.

Abgestimmte Fahrpläne sorgen für kurze Umsteigezeiten. Im Ausflugsbus gilt der VBB-Tarif. Für den Familienausflug oder den Ausflug in einer Kleingruppe bis zu fünf Personen eignet sich besonders das Brandenburg-Berlin-Ticket. Es gilt in den Zügen von DB Regio und auch auf den Ausflugsbuslinien der Busverkehrsgesellschaft Oder-Spree.

Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Ausflügler telefonisch beim Regionalen Ansprechpartner Nahverkehr unter 0331 235 6881 oder – 6882 beziehungsweise online unter www.bahn.de/Streifzuege.

Informationen zum Schlaubetal gibt es bei der Schlaubetalinformation unter 033606 77290 beziehungsweise beim Naturpark Schlaubetal unter 033673 422.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn-Chef Tobias Heinemann: „Die Sicherheit unserer Fahrgäste hat oberste Priorität“

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Strikte Einhaltung aller gesetzlichen Regelungen garantiert Sicherheit für S-Bahn-Fahrgäste / Eisenbahnbundesamt ermittelt Ursache für Zugentgleisung in Kaulsdorf

(Berlin, 4. Mai 2009) „Die Sicherheit unserer Fahrgäste hat für uns oberste Priorität“, erklärte Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, am Montag. „Alle gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen zur Untersuchung von Fahrzeugen werden exakt eingehalten und dokumentiert. Dies geschieht im Rahmen der betriebsnahen Instandhaltung alle 14 Tage. Dabei werden die Radsätze nach den anerkannten Regeln eisenbahnüblichen Prüfungen unterzogen.“ Gemäß Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung müssen die Fahrzeuge nach spätestens acht Jahren einer Hauptuntersuchung unterzogen werden.

Hintergrund der Aussage Heinemanns sind Medienberichte, wonach die Entgleisung des Drehgestells eines S-Bahn-Zuges am 1. Mai in Kaulsdorf auf mangelnde Wartung zurückzuführen sei. Der S-Bahn-Chef wies diesen Vorwurf zurück. Die S-Bahn Berlin hat in den letzten Jahren den Instandhaltungsaufwand kontinuierlich von 30,5 Millionen Euro im Jahr 2006 auf 43, 3 Millionen Euro 2007 und 49,7 Millionen Euro im Jahr 2008 erhöht. Für dieses Jahr sind 53,5 Millionen Euro eingeplant.

Behauptungen in einem Medienbericht, wonach der Unfall eine Ähnlichkeit mit dem ICE-Zugunglück von 1998 in Eschede hätte, entbehren jeder Grundlage, da die Radkonstruktionen grundverschieden sind. Während die damaligen Räder des ICE 1 aus einem Kern und einem aufgesetzten Radreifen bestanden, handelt es sich bei den Rädern der S-Bahn-Baureihe 481 um eine Monobloc-Konstruktion, die aus einem Stück geschmiedet ist. Die Ursache für den Radsatzscheibenbruch beim Unfall in Kaulsdorf wird durch das Eisenbahnbundesamt ermittelt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Bauzug entgleist am S-Bahnhof Lichtenberg, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1085343/
Bauzug_entgleist_am_S_Bahnhof_Lichtenberg.html

Bei Gleisarbeiten am S-Bahnhof Lichtenberg gab es am Morgen Probleme. Gegen acht Uhr entgleiste hier ein Zug, nun ist der S-Bahnverkehr lahmgelegt. Fahrgäste müssen jetzt mit der U-Bahn über Hönow fahren.
Chaos bei der S-Bahn: Zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Strausberg geht nichts mehr. Ein Bauzug, der bei Arbeiten an den S-Bahngleisen eingesetzt wird, ist am Morgen gegen 8 Uhr am Bahnhof Lichtenberg entgleist.
Bislang ist kein Ersatzverkehr eingerichtet. Einige Berliner standen zunächst verwundert und verloren auf den Bahnsteigen. Mittlerweile macht die S-Bahn Durchsagen und empfiehlt den Fahrgästen, mit der U-Bahn Richtung …

Bahnindustrie: Kirchmöser wird Zentrum der Bahnforschung, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/
article1085136/
Kirchmoeser_wird_Zentrum_der_Bahnforschung.html

Der traditionsreiche Bahnstandort Kirchmöser in Brandenburg/Havel soll zu einem Forschungszentrum für alternative Bahntechnologie ausgebaut werden.
– Ein Sprecher der Deutschen Bahn AG bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht der in Potsdam erscheinenden „Märkische Allgemeine“ (MAZ). Geplant sei, den Standort mit einer Millioneninvestition auszubauen und umweltfreundliche Antriebe und Technologien zu entwickeln. Das Konzept für das Forschungszentrum und die Finanzierung sollen bis zum Sommer stehen.
Bei dem Projekt „DB-Eco-Rail-Center“ werde mit führenden Unternehmen der Bahnindustrie und aus dem Bereich erneuerbarer Energien zusammengearbeitet. Geplant sei die Erforschung von Wasserstoffmotoren und Brennstoffzellen, die Dieselmotoren in Loks …

S-Bahn + Bahnhöfe: Streit über Lärmschutz am Ostkreuz geht weiter, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1082921/
Streit_ueber_Laermschutz_am_Ostkreuz_geht_weiter.html

Nach der Klage ist vor der Klage. Mit diesem Ergebnis endete gestern ein Termin vor dem Verwaltungsgericht zum Lärmschutz an der Großbaustelle Ostkreuz. Anwohner Jürgen Freymann einigte sich mit der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz auf eine Einstellung des seit Herbst 2008 ruhenden Verfahrens.
Freymann hatte im Juni gegen zwei Ausnahmegenehmigungen für lärmintensive Bauarbeiten in den Nächten und an Wochenenden geklagt. Weil die lauten Nächte, auf die sich die Klage bezog, inzwischen mehr als neun Monate zurückliegen, hielten beide Seiten wie auch das Gericht ein Urteil in diesem Verfahren für unsinnig.
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Beendet ist der Streit über Baulärm am Ostkreuz damit nicht. Das Gericht betonte, dass Anwohner laut Gesetz in den Nächten und an Sonntagen besonderen Anspruch auf Lärmschutz haben. Grundsätzlich gelte es, die Frage zu klären, in welchem Umfang Ausnahmegenehmigungen gegen dieses …

S-Bahn: Per S-Bahn von Berlin nach Kleinmachnow, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0429/berlin/
0057/index.html

Wiederaufbau der Stammbahn wird untersucht
Peter Neumann

Zwischen den verrosteten Schienen sind Bäume emporgewachsen, die früheren Bahnsteige sind in dem dichten jungen Wald nur noch mit Mühe auszumachen. Wer sich in Zehlendorf entlang der stillgelegten Stammbahn durch das grüne Dickicht in Richtung Potsdam-Griebnitzsee schlägt, kann sich nicht vorstellen, dass dort jemals wieder Züge fahren. Doch das wird jetzt geprüft. Das Beratungsunternehmen DB International untersucht, ob es wirtschaftlich sinnvoll wäre, die 171 Jahre alte Strecke als S-Bahn wieder aufzubauen. Damit bekäme Berlin eine weitere direkte Schienenverbindung ins Umland.
„Die Untersuchung läuft“, bestätigte Bahnsprecher Burkhard Ahlert. Die S-Bahn GmbH sei daran beteiligt. Der Verkehrspolitische Informationsverein, der von dem früheren CDU-Abgeordneten und jetzigen Bahnmitarbeiter Alexander Kaczmarek geleitet wird, kann das nur begrüßen. „Die S-Bahn würde die Erschließung im Südwesten …

Straßenbahn + Cottbus: Abschaffung der Straßenbahn weiterhin aktuell?

http://www.lok-report.de/

„Systematische Entwicklung einer nachhaltigen Elektromobilität aus regionalen Ressourcen“ -so lautet der Förderantrag, den die Stadt Cottbus beim Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gestellt hat. Eigentlich eine begrüßenswerte Initiative, Ist damit die Abschaffung der Cottbusser Straßenbahn vom Tisch?
Der Bahnkunden-Verband sieht neue Gefahren für die Cottbusser Straßenbahn durch diesen Forschungsantrag. Die Straßenbahn als umweltfreundliches und stadtverträgliches Verkehrsmittel ist ja bereits vorhanden. Sie fährt mit Strom, ist leise und bequem und die Fahrzeuge speisen sogar Strom ins Netz beim Bremsen zurück. Hier ist also schon die Technik komplett vorhanden, die erst noch bei Straßenfahrzeugen in langjährigen Testreihen erforscht werden muss.
Zudem fördert das Bundesministerium, wenn der Antrag überhaupt positiv beschieden wird, die Forschungsaufwendungen nur zu 50 % und nur bis 2011! Vor dem Hintergrund, dass die Diskussion um die Einstellung des Straßenbahnbetriebes ausschließlich vor dem Hintergrund der Einsparung von Geldern aus dem Stadthaushalt geführt wird, scheint dieser Forschungsantrag nur ein fadenscheiniger Grund zu sein, bis 2012 kein Geld in die Straßenbahn zu investieren und sie auf Raten abzuschaffen. Woher kommt genau der finanzielle Anteil der Stadt Cottbus an dem Projekt? Wieviele Millionen sind es – 50, 100 oder gar 150 Millionen? Darüber gibt die Presseinformation vom 21. April 2009 leider keine Auskunft.
Der Bahnkunden-Verband vermutet ein Ablenkungsmanöver um die weitere Diskussion so weit hinauszuschieben, bis sich das Thema Straßenbahn in Cottbus von selber erledigt hat. Er fordert deshalb alle Kommunalpolitiker und die Stadtverwaltung auf, sich endlich eindeutig zum langfristigen Erhalt der Straßenbahn zu bekennen und eine Planung vorzulegen, die nicht nur aus dem Stilllegen angeblich unwirtschaftlicher Streckenäste besteht. Eine verantwortungsvolle Stadt-, Umwelt- und Verkehrsentwicklung sieht anders aus (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 29.04.09).

S-Bahn: Bahnkunden-Verband begrüßt Verdichtung auf der S 25 nach Teltow Stadt

http://www.lok-report.de/

Wie das Brandenburgische Verkehrsministerium mitteilte, soll es ab 31. August 2009 erst einmal befristet bis Mitte Dezember 2010 einen 10-Minuten-Takt tagsüber bis zum S-Bahnhof Teltow Stadt geben. Der Bahnkunden-Verband begrüßt diese Bestellung des Brandenburger Verkehrsministeriums.
Der Aufwand für die Mehrbestellung ist nicht sehr groß. Schon heute enden die S-Bahn-Züge eine Station vorher, im Bahnhof Lichterfelde Süd. Sie fahren ab Anfang September nur eine Station weiter – bis zum Bahnhof Teltow Stadt. Damit wird der Umsteigeknoten Bahnhof Teltow erheblich aufgewertet. Schon heute fahren die Busse diesen Bahnhof – zumindest im Berufsverkehr – fast schon im Minutentakt an. Durch die Verdichtung des Angebotes wird das Umsteigen und damit generell die Nutzung von Bahn und Bus erheblich attraktiver. Durch die Verdichtung des Taktes wird es viel mehr gute Umsteigeanschlüsse in Teltow geben und die Wartezeit auf den nächsten Zug bzw. Bus teilweise erheblich verkürzt.
Weiter Handlungsbedarf sieht der Bahnkunden-Verband jedoch bei den Kosten für eine Monatskarte. Der Unterschied zwischen der Karte, die nur für Berlin gilt und der, die auch für den „Speckgürtel“ rund um Berlin gilt, ist noch zu groß. So fahren viele Brandenburger Pendler, die nahe der Stadtgrenze zu Berlin im Tarifbereich „C“ wohnen, mit ihrem Pkw nach Berlin bis zum nächstgelegenen Berliner Bahnhof im Bereich „B“, stellen ihr Auto dort ab und steigen erst hier in Bahn oder Bus um. Sie meinen dadurch Geld gespart zu haben, weil sie keine teurere Monatskarte für den Tarifbereich „C“ benötigen. Dieses Verhalten ist inzwischen an vielen Bahnhöfen zum großen Problem geworden, wenn diese in reinen Wohngegenden liegen und nicht über die entsprechenden Pendlerparkplätze verfügen.
Nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes kann dieses Problem nur dadurch gelöst werden, dass die Differenz zwischen dem Preis für eine Monatskarte (für die Tarifbereiche ABC 88,50 € und nur BC 73,00 €) verkleinert wird. Wenn der Unterschied zwischen „ABC“ und „BC“ kleiner wird, werden dadurch sicherlich noch mehr Fahrgäste Bahn und Bus nutzen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 29.04.09).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Gemeinsame Anlaufstelle bei Zugverspätung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0428/wirtschaft/
0110/index.html

AFP

BERLIN. Die Deutsche Bahn und ihre Konkurrenten wollen ab dem Sommer eine gemeinsame Anlaufstelle für Entschädigungen bei Verspätungen bieten. Die Reisenden sollten mit ihren Ansprüchen nicht von einem Unternehmen zum anderen geschoben werden, sagte eine Bahn-Sprecherin. Nach dem neuen Fahrgastrecht, das im Sommer in Kraft treten soll, haben Bahn-Reisende bei Verspätungen ab …