S-Bahn + Bahnhöfe: Aufzüge und Treppenzugang Nord am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke in Betrieb

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081218.html

S-Bahnhof für die Bürger der „Schöneberger Insel“ barrierefrei nutzbar / Täglich 17.000 Ein- und Aussteiger

(Berlin, 18. Dezember 2008) Am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke gehen ab Freitag, 19. Dezember, zwei Aufzüge einschließlich der Fußgängerführung über die gesperrte Busspur der Straßenbrücke und die Treppenzugänge Nord in Betrieb. Nachdem am 2. Mai dieses Jahres der S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke mit den Außenbahnsteiganlagen sowie den Treppenzugangsbauwerken Süd gemeinsam mit Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung Berlin, feierlich der Öffentlichkeit übergeben wurde, ist nunmehr ein weiterer Bauabschnitt realisiert.

„Ich freue mich sehr, dass die Zugänge Nord und die Aufzüge an der neuen S-Bahn-Station planmäßig für die Anwohnerinnen und Anwohner der ‚Schöneberger Insel‘ fertig gestellt wurden und nutzbar sind. Diese Komplettierung wird dazu beitragen, die Wohngebiete, Läden und Arbeitsstätten weiter zu erschließen“, sagte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer.

Mit den Arbeiten an der neuen Station wurde im April 2007 begonnen. Der Bau der zwei Außenbahnsteige mit je 152,5 m Länge und 96 cm Höhe sowie die Errichtung der Treppenbauwerke Süd mit zwei überdachten Treppenanlagen in Stahl- und Glasbauweise erfolgte bis Mai 2008. „Die Zugänge auf der nördlichen Seite und die barrierefreie Erschließung mit Aufzügen haben wir wie versprochen fertig gestellt. Damit können Fahrgäste, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, auf den Rollstuhl angewiesen und mit viel Gepäck oder Kinderwagen unterwegs sind, bequem zu den beiden Bahnsteigen gelangen“, sagte Uwe Marxen, Leiter des Regionalbereichs Ost der DB Station&Service AG.

Der neue Haltepunkt wird seit der Eröffnung täglich von rund 17.000 Fahrgästen genutzt. Die Linie S1 bedient den S-Bahnhof im 10-Minuten-Takt. Im Berufsverkehr fahren zusätzlich Verstärkerzüge.

Für den Bau der neuen Station wurden rund 6,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, den überwiegenden Teil davon übernahm der Berliner Senat. Die geplante Fußgängerbrücke wird voraussichtlich bis Ende März 2009 komplett fertig gestellt und in Betrieb genommen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: Gefahr im Anflug, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1000086/.html

Fachleute vermuten, dass der Senat das brisante Gutachten zur Munitionsbelastung des Flughafen Tegels vom Oktober 2005 bisher unter Verschluss hielt, um die Schließung des Flughafens Tempelhof nicht zu gefährden. Denn es liegt auf der Hand, sollten die Landebahnen in Tegel saniert werden, fehlt Runway-Kapazität, die Tempelhof bieten würde. Überdies würde die Stilllegung einer Bahn in Tegel zu Gewinneinbrüchen bei der Flughafengesellschaft führen, die letztlich auch die ohnehin schwierige Finanzierung des neuen Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld gefährden könnten.
Die Sanierung einer Bahn bei kompletter Stilllegung würde nach Ansicht von Experten mindestens vier Wochen dauern. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die 3000 beziehungsweise 2400 Meter langen Start- und Landebahnen in der Nachtzeit, wenn zwischen 23 und 5 Uhr Flugverbot besteht, schrittweise zu …

Bus: Busfahrer werden besser geschützt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1217/berlin/0089/index.html

BVG baut Scheiben ein
Peter Neumann
Bei der BVG erhalten alle Busse Sicherheitsscheiben, die das Fahrpersonal vor Angriffen von hinten schützen. Das hat BVG-Chef Andreas Sturmowski dem Aufsichtsrat des Landesunternehmens mitgeteilt. Bis spätestens Ende 2009 sollen rund 800 Busse, die darüber noch nicht verfügen, mit den Glasscheiben nachgerüstet sein. Auch die 200 Doppeldecker, die bis 2010 geliefert werden, sollen eine solche Scheibe gleich neben dem Fahrerplatz bekommen. Für die Umrüstung erwartet die BVG Kosten zwischen 1,6 Millionen und 2,1 Millionen Euro. Der BVG-Aufsichtsratsvorsitzende, Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), hatte sich dafür ausgesprochen, nur noch Busse mit Fahrerkabinen zu kaufen. Doch dazu fasste der Aufsichtsrat …

Tarife: Das DB Lidl-Ticket ist erneut im Angebot

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20081217.html

Verkauf von 1,5 Millionen Fahrten ab 22. Dezember in allen Lidl-Filialen – Gültig vom 1. Januar bis 31. März täglich außer freitags – Lidl-Filialen öffnen am Montag bereits um 7 Uhr

(Berlin, 17. Dezember 2008) Hin und zurück mit dem ICE quer durch Deutschland für 55 Euro: Der Verkauf des DB Lidl-Tickets startet am Montag um 7 Uhr in allen Filialen des Lebensmitteldiscounters. Ein Fahrkartenheft mit zwei Bahntickets kostet 55 Euro. Die Fahrkarten gelten jeweils für eine beliebig weite Strecke innerhalb Deutschlands in der 2. Klasse. Sie werden ab 22. Dezember 2008 verkauft, solange der Vorrat reicht, jedoch längstens bis zum 31. Dezember 2008. Jeder Kunde kann bis zu fünf Fahrkartenhefte kaufen. Im Fahrkartenheft enthalten ist außerdem ein 20 Euro-Gutschein, der beim Kauf eines Tickets ab 70 Euro auf www.bahn.de/lidl eingelöst werden kann. Bei der aktuellen Aktion stehen 750.000 Ticket-Hefte mit insgesamt 1,5 Millionen Fahrten zur Verfügung.

„Strecke eintragen, einsteigen und losfahren. Mit dem DB Lidl-Ticket wollen wir neue Kunden gewinnen und zeigen, wie einfach und attraktiv Bahn fahren ist.

Das Angebot ist nicht nur ideal für den Winterurlaub, sondern kann auch zu Weihnachten verschenkt werden“, so Dr. Karl-Friedrich Rausch, als Vorstand verantwortlich für den Personenverkehr der DB.

Mit dem DB Lidl-Ticket können die Fahrgäste vom 1. Januar bis zum 31. März an allen Tagen – außer freitags – flexibel und spontan reisen. Sie tragen ihr Reisedatum und die Strecke ein und notieren gegebenenfalls, wie viele eigene Kinder oder Enkel (bis 14 Jahre) kostenlos mitfahren sollen. Die Fahrkarten gelten am eingetragenen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Das DB Lidl-Ticket gilt nicht in Nacht- und Autozügen. Umtausch und Erstattung der Tickets sind nicht möglich.

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Jahr 2005 ist dies die zweite gemeinsame Aktion von Lidl und der Deutschen Bahn.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bus + Flughäfen: Neuer Expressbus zum Flughafen Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article999391/.html

Ein wenig mürrisch mustert Taxifahrer Josef Stengels vor dem Terminal am Flughafen Schönefeld seinen Kontrahenten auf der anderen Straßenseite.
Optisch macht der Neue einiges her – ganz in Weiß, mit einem roten Streifen von der Front bis zum Heck, innen 47 grüne Sitze mit Lederbezügen. Es ist der Expressbus, der seit gestern zwischen dem Bahnhof Südkreuz und dem Flughafen Schönefeld pendelt – direkte Konkurrenz für den Taxifahrer. Doch der hofft: „Wer sich hier in Berlin nicht auskennt, wird weiterhin ein Taxi nehmen.“ Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Expressbus tatsächlich Einfluss auf das Taxi-Geschäft haben wird.
Nur 20 Minuten, so werben die Berliner Beförderungsunternehmen BEX und BVB, soll der Bus für die Fahrt vom Südkreuz bis nach …

Flughäfen: Nun werden die letzten Tempelhof-Klagen entschieden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article999289/.html

In dieser Woche werden die allerletzten Klagen die endgültige Schließung des Flughafens Tempelhof entschieden. Ein Privatmann sowie die Bürgerinitiative Icat hatten gegen den Bescheid des Senats geklagt. Große Chancen haben die Klagen jedoch nicht.
Das Oberverwaltungsgericht wird am Mittwoch entscheiden, ob der Flughafen Tempelhof aus seiner „luftverkehrsrechtlichen Zweckbestimmung“ entlassen werden darf. Der Berliner Senat hatte im Juni 2007 mit einem Entwidmungsbescheid entschieden, dass der Flughafen bereits zu seiner Schließung am 30. Oktober planungsrechtlich als Flughafen ein für alle Mal aufgegeben wird und als solcher nie wieder betrieben werden kann.
Da gegen den Bescheid zwei Klagen anhängig sind, erlangte der Bescheid …

Bus: Busfahrer müssen auf Schutzkabinen warten, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article999285/.html

Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kann sich noch immer nicht dazu entschließen, Fahrerkabinen in Bussen einzubauen, die die Fahrer vor Gewalt schützen. Die vom Betriebsrat gewünschten Kabinen wurden in der Sitzung des Gremiums zwar diskutiert – eine Entscheidung jedoch steht weiterhin aus.
Die Frage nach Fahrerkabinen, die Busfahrer der BVG vor gewalttätigen Angriffen schützen sollen, ist weiterhin offen. In der Aufsichtsratssitzung wurde der Vorschlag von Finanzsenator und BVG-Aufsichtsratschef Thilo Sarrazin (SPD), solche Kabinen in alle künftig anzuschaffenden Bussen einzubauen, nach Informationen dieser Zeitung zwar diskutiert, einen Beschluss gab es aber nicht.
Um die Mitarbeiter besser zu schützen, werden bis Ende 2009 bereits alle Busse mit Sicherheitsscheiben ausgestattet. Kosten für die BVG: zwei …

Bahnverkehr: Brandenburg/Polen: D448 "Stanislaw Moniuszko" erreicht Berlin

http://www.lok-report.de/

Über die Ostbahn reist man pünktlich: Zwei Minuten vor der planmäßigen Ankunftszeit kam am 14.12.08 um 8.04 Uhr zum ersten Mal der neue Nachtzug „Stanislaw Moniuszko“ in Berlin-Lichtenberg an. Mit einem musikalischen Gruß wurde der lang ersehnte neue deutsch-polnische Fernzug in Empfang genommen, der jetzt von Warszawa-Wschodnia kommend, so wichtige polnische Städte wie Torun, Bydgoszcz und Gorzow direkt mit Berlin-Gesundbrunnen verbindet.
In den neun Wagen langen Zug eingereiht waren zudem die Kurswagen aus Gdynia, Kaliningrad und Krakow. Damit stellt der D448/D449 ein attraktives Reiseangebot zu einer Vielzahl von touristischen Zielen dar.
Doch nicht bloß für den Freizeittourismus ist der neue Fernreisezug interessant, denn aufgrund der vorteilhafteren Ankunfts- und Abfahrtszeiten (Warszawa-Wschodnia an/ab: 8:27/21:18 Uhr; Berlin-Gesundbrunnen an/ab: 8:29/20:48 Uhr) bietet er sich auch für Geschäftsreisende an, wie der Vertreter des Berliner Senats, Dr. Jürgen Murach bemerkte. Er ermunterte die PKP, weitere Fernverkehrsangebote nach Berlin zu entwickeln und unterstrich das „Interesse des Landes Berlin an gemeinsamen Vermarktungsprojekten mit der PKP“.
Bartlomiej Buczek, zuständiger Direktor von PKP-Intercity, wies auf die breite Palette von günstigen Sondertarifen hin, mit denen der neue Nachtzug benutzt werden kann. VBB-Fahrkarten werden allerdings nicht akzeptiert, hier sei man aber noch in Verhandlungen.
Die Vize-Stadtpräsidentin der Stadt Gorzow, Urszula Stolarska erwartet eine positive Nachfrage, da in Berlin viele Polen aus Gorzow leben und arbeiten. Wegen der Fahrzeit von 90 Minuten, benutzt man zwischen beiden Städten „heute nicht mehr das Auto, sondern den Zug“. Sie dankte Karl-Heinz Boßan, von der IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów, der für 2009 weitere Initiativen zur Reaktivierung des Fernreiszugverkehrs auf der Ostbahn ankündigte (Tobias Pohlman, zwei Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 15.12.08).

Bahnverkehr: Brandenburg/Polen: D448 „Stanislaw Moniuszko“ erreicht Berlin

http://www.lok-report.de/

Über die Ostbahn reist man pünktlich: Zwei Minuten vor der planmäßigen Ankunftszeit kam am 14.12.08 um 8.04 Uhr zum ersten Mal der neue Nachtzug „Stanislaw Moniuszko“ in Berlin-Lichtenberg an. Mit einem musikalischen Gruß wurde der lang ersehnte neue deutsch-polnische Fernzug in Empfang genommen, der jetzt von Warszawa-Wschodnia kommend, so wichtige polnische Städte wie Torun, Bydgoszcz und Gorzow direkt mit Berlin-Gesundbrunnen verbindet.
In den neun Wagen langen Zug eingereiht waren zudem die Kurswagen aus Gdynia, Kaliningrad und Krakow. Damit stellt der D448/D449 ein attraktives Reiseangebot zu einer Vielzahl von touristischen Zielen dar.
Doch nicht bloß für den Freizeittourismus ist der neue Fernreisezug interessant, denn aufgrund der vorteilhafteren Ankunfts- und Abfahrtszeiten (Warszawa-Wschodnia an/ab: 8:27/21:18 Uhr; Berlin-Gesundbrunnen an/ab: 8:29/20:48 Uhr) bietet er sich auch für Geschäftsreisende an, wie der Vertreter des Berliner Senats, Dr. Jürgen Murach bemerkte. Er ermunterte die PKP, weitere Fernverkehrsangebote nach Berlin zu entwickeln und unterstrich das „Interesse des Landes Berlin an gemeinsamen Vermarktungsprojekten mit der PKP“.
Bartlomiej Buczek, zuständiger Direktor von PKP-Intercity, wies auf die breite Palette von günstigen Sondertarifen hin, mit denen der neue Nachtzug benutzt werden kann. VBB-Fahrkarten werden allerdings nicht akzeptiert, hier sei man aber noch in Verhandlungen.
Die Vize-Stadtpräsidentin der Stadt Gorzow, Urszula Stolarska erwartet eine positive Nachfrage, da in Berlin viele Polen aus Gorzow leben und arbeiten. Wegen der Fahrzeit von 90 Minuten, benutzt man zwischen beiden Städten „heute nicht mehr das Auto, sondern den Zug“. Sie dankte Karl-Heinz Boßan, von der IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów, der für 2009 weitere Initiativen zur Reaktivierung des Fernreiszugverkehrs auf der Ostbahn ankündigte (Tobias Pohlman, zwei Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 15.12.08).

Regionalverkehr: ODEG startet Erfolgreich, aus Niederlausitz Aktuell

http://www.niederlausitz-aktuell.de/artikel_1214_3922.php

Am 14.12.2008 trat die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) die Betriebsnachfolge auf den Lausitzer Eisenbahnstrecken Forst/Lausitz – Cottbus – Görlitz – Zittau und Hoyerswerda – Görlitz – Bischofswerda an. Die ODEG hatte sich bei einer Ausschreibung gegen die bisherigen Betreiber DB Regio AG und Veolia Sachsen durchsetzen können.
Weitere Informationen zum Unternehmen und den Angeboten können auf der Internetseite: www.odeg.info oder unter dem kostenpflichtigen Servicetelefon: 030/5 14 88 88 88 erfragt werden

Bei einer Informationsveranstaltung am 29.11.2008, konnten sich …