Flughäfen: Berlin setzt große Hoffnungen in den künftigen Großflughafen BBI „Willy Brandt“. Im Herbst 2011 geht der Airport ans Netz. Doch die Erwartungen könnten enttäuscht werden. Der Vorstandschef der Lufthansa, Wolfgang Mayrhuber, will zwar das Geschäft in Schönefeld ausbauen. Neue Langstrecken aber sind nicht geplant., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1241955/
Lufthansa-enttaeuscht-Berlins-BBI-Hoffnungen.html

Die deutschen Fluggesellschaften bereiten sich intensiv auf die Eröffnung des neuen Berliner Großflughafens BBI „Willy Brandt“ vor. Wolfgang Mayrhuber, Vorstandschef der Lufthansa, zeigte sich beim „Wirtschaftspolitischen Frühstück“ der IHK Berlin optimistisch, dass sein Konzern das Geschäft in der deutschen Hauptstadt ausbauen wird, wenn der Großflughafen 2011 ans Netz geht. Gleichzeitig bremste er Erwartungen, wonach Schönefeld zum internationalen Drehkreuz für Passagiere und Luftfracht werden könnte. Neue Langstrecken seien nicht geplant. Diese lassen sich Mayrhuber zufolge von Berlin aus wirtschaftlich sinnvoll erst dann betreiben, wenn Passagiere aus anderen Regionen nach Berlin fliegen und dann auf dem BBI in Langstreckenflugzeuge umsteigen können.
Unternehmen der Hauptstadt kritisieren die Zurückhaltung der Fluggesellschaft, sobald es um neue Strecken und Verbindungen geht. Mayrhuber sagte, für neue …

Straßenverkehr: Wetten, dass die A 100 kommt? Peter Neumann PETER NEUMANN glaubt nicht daran, dass die SPD das Autobahnprojekt endgültig kippen wird., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0119/berlin/
0061/index.html

Damals wird der eine oder andere Biosekt-Korken geknallt haben. Im vergangenen Mai war bei Umweltschützern die Freude groß, als sie erfuhren, dass während des SPD-Landesparteitags 118 von 219 Delegierten gegen die geplante Verlängerung der A 100 nach Treptow gestimmt hatten. Doch manch einer war skeptisch. Ausgerechnet die SPD, die das Projekt wie viele andere Straßenbauvorhaben lange mitgetragen hatte, plant plötzlich den Einstieg in den Ausstieg? Nun zeigt sich, dass die Skepsis gerechtfertigt war. Denn die SPD hat gestern erneut klargestellt, dass sie das letzte Wort in Sachen A 100 noch immer nicht gesprochen hat. Das Projekt ist nicht gestorben – im Gegenteil.
Schon kurz nach dem Parteitag kam zu Recht der Verdacht auf, dass es dort nicht nur um Verkehrspolitik gegangen war. Stattdessen gelüstete es vielen Delegierten danach, Klaus Wowereit abzustrafen – zum Beispiel, weil der bei …

S-Bahn: Tote Gleise Die Kirche will die Friedhofsbahn nach Stahnsdorf reaktivieren – und zieht dafür vor Gericht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0119/brandenburg/
0019/index.html

STAHNSDORF. Gräber, soweit das Auge reicht. 120 000 Tote liegen auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf (Potsdam-Mittelmark) begraben. Und jedes Jahr kommen 900 Ruhestätten hinzu. Der Südwestkirchhof ist nicht nur ein Ort der Toten und der Trauernden. Der zweitgrößte deutsche Friedhof ist mit seinen zahlreichen Prominenten-Gräbern auch ein Touristenmagnet. Ein Ort, der früher mit der Bahn – die im Volksmund Friedhofsbahn hieß – gut erreichbar war, heute aber schlecht angebunden ist. Geht es nach der Kirche, dann soll sich das ändern.
Denn die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz hat die Deutsche Bahn verklagt. Sie besteht auf Wiederinbetriebnahme der weitestgehend zurückgebauten Strecke von Berlin-Wannsee nach Stahnsdorf. Die Bahn hingegen wiegelt ab und verweist auf einen fehlenden Verkehrsbedarf. Zwar ist die Klage schon vor fast genau fünf Jahren eingereicht worden. Doch nach langer Zeit kommt …

Bahnverkehr: Schönwetterzüge im Frost Warum der Winter der »modernen« Bahn im DB-Fernverkehr so zusetzt, aus ND

http://www.neues-deutschland.de/artikel/
163223.schoenwetterzuege-im-frost.html

Während das Berliner S-Bahn-Chaos kein Ende zu nehmen scheint, hat auch der Fernverkehr der Deutschen Bahn wieder erhebliche Probleme mit der Pünktlichkeit. Diese liegen ebenfalls in der Sparpolitik des auf Privatisierungskurs gesetzten bundeseigenen Konzerns begründet. Die reine Kostenorientierung wurde zudem an die Hersteller der ICE-Züge weitergegeben, die etwa auf Tests in der Klimakammer verzichteten.
Dass es Winter geworden ist, spürten die Mitarbeiter in den Büros der Betriebszentralen der Deutschen Bahn bei der Zusammenstellung der Tagesberichte über Störungen sofort. Statt einem Dutzend Seiten waren es am vergangenen Montag nach dem starken Schneefall allein in der Zentrale Ost, zuständig für das nördliche Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, 75 Seiten. Ein dickes Sündenregister des …

Flughäfen: Verein klagt gegen Nachtflüge Schönefeld-Gegner sammeln dafür 300 000 Euro, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0118/brandenburg/
0050/index.html

DIEDERSDORF. Gegen die umstrittene Nachtflugregelung auf dem künftigen Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld wird auch der Bürgerverein Brandenburg Berlin (BVBB) klagen. Das teilte der Vereinsvorstand auf einer Mitgliederversammlung am Freitagabend auf Schloss Diedersdorf (Teltow-Fläming) mit. Der entsprechende Beschluss des Beirates sei einstimmig gefallen. Bereits im November hatten vier Umlandgemeinden der „Schutzgemeinschaft Schönefeld“ Klage beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eingereicht.
Der etwa 3 000 Mitglieder starke BVBB hatte seine Entscheidung seit Wochen wegen der ungeklärten Kostenfrage offen gelassen. Es sei gelungen, durch Spenden aus der Bevölkerung und der Mitgliedschaft sowie durch Umlagen die Klage sicherzustellen, sagte BVBB-Vorsitzende Astrid Bothe. Nach BVBB-Angaben sind dafür bis zu 300 000 Euro nötig. Für die Klage würden einige betroffene Anwohner ausgewählt, die nach …

Bahnhöfe + S-Bahn: S-Bahnhof Oranienburger Straße erhält zweiten Zugang Überspringen: S-Bahnhof Oranienburger Straße erhält zweiten Zugang Investition von 1,3 Millionen Euro in Sicherheit und Komfort

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20100118.html

(Berlin, 18. Januar 2010) Der S-Bahnhof Oranienburger Straße erhält noch bis zum Herbst dieses Jahres einen zweiten Zugang. Dafür werden morgen die Arbeiten an der Station beginnen. Der Bahnhof wird mit dem neuen Zugang sicherer und kundenfreundlicher. Er erfüllt dann auch die für unterirdische Stationen geltenden neuen Auflagen aus dem Brandschutz.

Wegen der beengten Platzverhältnisse im Tunnelbahnhof ist es unumgänglich, den nördlichen Bahnsteigbereich einschließlich des Aufzuges für etwa ein halbes Jahr komplett zu sperren. Fahrgästen, die auf den Aufzug angewiesen sind, wird die Nutzung der Tram-Linie M1 bis zu den Bahnhöfen Hackescher Markt oder Friedrichstraße empfohlen.

Die Kosten für das Projekt betragen rund 1,3 Millionen Euro.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Obus: Manche mögen’s leiser Von Ellen Werner Eberswalde (MOZ) Es heißt, die Eberswalder lieben ihren Obus. Viele hängen aber nicht nur an der "Strippe" an sich. Mancher trauert auch jetzt schon den älteren Modellen hinterher, die seit 1993 in der Waldstadt unterwegs sind. Bis 2012 will die BBG zwölf neue Fahrzeuge vom polnischen Hersteller Solaris anschaffen. Eine Probefahrt., aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/311762

Rammelvoll ist der Bus am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr. An der Eisenbahnstraße wird es noch ein bisschen enger. So eng, dass niemand umfallen kann, der stehen muss. „Es sind mehr Stehplätze als im alten Bus“, fällt der 13-jährigen Lisa nicht nur deshalb auf. Die Schülerin kennt die Strecke auch zu weniger befahrenen Zeiten. Ihre Freundin Kessy benutzt den Obus dagegen nur, wenn sie „zu Freunden will, von Westend nach Ghetto“, wie die 14-Jährige das Brandenburgische Viertel nennt. Sie will aber schon bemerkt haben, dass der Salzburger Bus leiser ist als der Eberswalder. „Bis auf die Türen“, die sich unter lautem Fiepen schließen.
Dass der Bus in Rot-Weiß statt im Weiß-Grün der Barnimer Busgesellschaft (BBG) an die Haltestellen rollt, fällt kaum noch jemandem auf. Der „Solaris Trollino 18“ ist seit dem 6. Januar und noch bis zum 23. Januar als Testfahrzeug im Eberswalder Liniennetz unterwegs – ein Modell aus Salzburg. Die österreichische Obus-Stadt hat …

Obus: Manche mögen’s leiser Von Ellen Werner Eberswalde (MOZ) Es heißt, die Eberswalder lieben ihren Obus. Viele hängen aber nicht nur an der „Strippe“ an sich. Mancher trauert auch jetzt schon den älteren Modellen hinterher, die seit 1993 in der Waldstadt unterwegs sind. Bis 2012 will die BBG zwölf neue Fahrzeuge vom polnischen Hersteller Solaris anschaffen. Eine Probefahrt., aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/311762

Rammelvoll ist der Bus am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr. An der Eisenbahnstraße wird es noch ein bisschen enger. So eng, dass niemand umfallen kann, der stehen muss. „Es sind mehr Stehplätze als im alten Bus“, fällt der 13-jährigen Lisa nicht nur deshalb auf. Die Schülerin kennt die Strecke auch zu weniger befahrenen Zeiten. Ihre Freundin Kessy benutzt den Obus dagegen nur, wenn sie „zu Freunden will, von Westend nach Ghetto“, wie die 14-Jährige das Brandenburgische Viertel nennt. Sie will aber schon bemerkt haben, dass der Salzburger Bus leiser ist als der Eberswalder. „Bis auf die Türen“, die sich unter lautem Fiepen schließen.
Dass der Bus in Rot-Weiß statt im Weiß-Grün der Barnimer Busgesellschaft (BBG) an die Haltestellen rollt, fällt kaum noch jemandem auf. Der „Solaris Trollino 18“ ist seit dem 6. Januar und noch bis zum 23. Januar als Testfahrzeug im Eberswalder Liniennetz unterwegs – ein Modell aus Salzburg. Die österreichische Obus-Stadt hat …

S-Bahn: Unvergleichlich In Berlin wird das S-Bahn-Chaos immer schlimmer. Woanders ist auch Winter, aber der Verkehr rollt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0116/berlin/
0050/index.html

Während viele S-Bahnzüge in Berlin bei der kalten Witterung ausfallen, läuft der Verkehr in anderen Regionen Deutschlands trotz Eis und Schnee weitgehend ohne Probleme. „Wir hatten bisher nur eine Weichenstörung“, sagte am Freitag der Sprecher des Rhein-Main-Verkehrsverbundes, Peter E. Vollmer, der Berliner Zeitung. Die S-Bahnzüge mit ihren insgesamt 480 Wagen seien aber ohne Ausfälle unterwegs. Das Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) umfasst unter anderem die Städte Frankfurt am Main, Offenbach, Darmstadt, Wiesbaden, Fulda und Marburg.
Gerne hätte die Berliner Zeitung noch darüber berichtet, wie der S-Bahn-Verkehr in München und in Hamburg läuft. Die dortigen S-Bahn-Pressestellen haben die Anfragen aber weiter an die Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin geleitet, also an den Mutterkonzern. „Die S-Bahnsysteme lassen sich nicht vergleichen“, erklärte eine Sprecherin von dort freundlich. Zur Situation in Hamburg und München, die …

S-Bahn: Immer schlimmer Bei der S-Bahn fallen weitere Wagen wegen der Witterung aus. Parlamentarier streiten über Kündigung des Vertrages, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0115/berlin/
0022/index.html

Die Situation bei der S-Bahn spitzt sich dramatisch zu. Wegen der derzeitigen Witterungsverhältnisse können nach Angaben der S-Bahn immer weniger Fahrzeuge eingesetzt werden. „Durch Flugschnee und Kondenswasser“ seien derzeit 200 Wagen mit defekten Fahrmotoren ausgefallen, sagte ein Unternehmenssprecher gestern.
Nach den Fahrzeugen, die bereits wegen der Sonderuntersuchungen ausrangiert wurden, dezimiert sich die Flotte auf den Schienen so immer weiter. Auf dem gesamten S-Bahnnetz sind nach Angaben des Sprechers derzeit nur noch rund 550 Wagen unterwegs. Das sind 70 Wagen weniger, als im Notfahrplan eigentlich vorgesehen waren und nur etwa halb so viele Wagen wie im Normalbetrieb. Deswegen bleibt es bei den zusätzlichen Einschränkungen auf den Linien S1, S2, S47, S5 und S7, teilte die S-Bahn mit. Sie geht davon aus, „dass auch in den nächsten Tagen keine signifikante Entspannung der Situation zu erwarten ist“. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg …