Radverkehr: Infravelo-Chef: „Ich will ins Bauen kommen“, aus Berliner Morgenpost

02.12.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article407788676/infravelo-chef-ich-will-ins-bauen-kommen.html

Mit der #Infravelo gibt es in Berlin seit 2017 ein landeseigenes Unternehmen, das den Ausbau der #Infrastruktur für #Radfahrer voranbringen soll. Chef dieses Unternehmens ist seit drei Monaten Michael #Fugel. Er übernahm die Position kurz nachdem bekannt wurde, dass diverse von der Infravelo verantwortete #Projekte zunächst nicht so vorangetrieben werden, wie es eigentlich vorgesehen war. Beim Interview im historischen Ullsteinhaus, dem Sitz der Infravelo, erklärt Fugel, wie er auf diese Entscheidung blickt und wie es mit #Radschnellwegen und #Fahrradparkhäusern in Berlin weitergeht.

Herr Fugel, Sie sind im September Geschäftsführer der Infravelo geworden. Was haben Sie sich bei Ihrem Antritt vorgenommen?

Ich habe mir vorgenommen, ins #Machen zu kommen. Ich habe mich vor meinem Start intensiv mit der Infravelo beschäftigt und gesehen, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren viel entwickelt und geplant hat. Wir haben für fast alle #Radschnellverbindungen die #Vorzugstrassen fertig, es gibt das #Vorrangnetz für den #Radverkehr des Landes, und viele bezirkliche Vorhaben. Was jetzt weitergehen muss, ist das #Bauen. Und ich habe mir vorgenommen, alle dabei mitzunehmen.

Wie schafft man das?

Sehr viel reden mit allen Beteiligten. Ich habe in den ersten Monaten festgestellt, dass es finanzielle Herausforderungen gibt, aber dass auch die Kommunikation ein großes Thema ist. Wir agieren für das Land Berlin genau …