17.09.2025
Sanierung der Fahrbahn beginnt
Heute starten die Bauarbeiten am #Königsweg für den Umbau von zwei Abschnitten zur Fahrradstraße. Damit werden insgesamt 1.300 Meter der Straße für Fahrradfahrer*innen sicherer und komfortabler. Vom 17. bis 26. September 2025 werden ausgewählte Stellen der #Fahrbahnoberfläche durch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf saniert und die #Fahrradstraße von #infraVelo markiert und beschildert.
Der Königsweg ist eine wichtige Verbindung für Radfahrende zwischen Potsdam-Babelsberg und Zehlendorf und eine komfortable Alternative zur Potsdamer Chaussee. Zur Fahrradstraße umgebaut werden der Abschnitt zwischen den Wendehämmern am #Katteweg und der Straße Am #Waldhaus sowie der Abschnitt zwischen #Clauertstraße und #Idsteiner Straße.
Der Umbau bringt Verbesserungen für alle:
- mehr Sicherheit für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen durch weniger Kfz-Verkehr
- mehr Sichtbarkeit für den Radverkehr durch die Einrichtung der Fahrradstraßen
- Sicherheitsstreifen neben den Parkplätzen, um Dooringunfälle zu verhindern
- großflächige Rotmarkierungen an Kreuzungen und Einmündungen
- verbesserte Sichtbeziehungen für alle Verkehrsteilnehmer*innen
Tietzenweg wird im Oktober zur Fahrradstraße
Auch der nördliche Tietzenweg zwischen Gardeschützenweg und Unter den Eichen wird zur Fahrradstraße umgebaut. Hier soll die Sanierung der Straße durch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf am 20. Oktober 2025 starten. Im Anschluss wird der Abschnitt durch infraVelo als Fahrradstraße markiert und beschildert.
Die neuen Fahrradstraßenabschnitte werden im Schulterschluss zwischen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf und infraVelo umgesetzt. Die Senatsverwaltung hat die Fahrradstraßen in Abstimmung mit dem Bezirk geplant, infraVelo übernimmt die Projektsteuerung und verantwortet die Umsetzung. Finanziert wird das Projekt von der Senatsverwaltung.
Merkmale von Fahrradstraßen
In Fahrradstraßen hat der Radverkehr Vorrang, während Kraftfahrzeuge nur als Anlieger zugelassen sind. Radfahrende dürfen nebeneinander fahren und für alle gilt die Geschwindigkeitsbeschränkung auf maximal 30 km/h. Müllfahrzeuge, Rettungswagen und die Feuerwehr dürfen die Fahrradstraße zu jeder Zeit befahren.
Eine Beschilderung und Markierung macht Fahrradstraßen und die Fahrbahnaufteilung erkennbar: Regelmäßige Piktogramme, die Grünmarkierung der Fahrbahngasse, großflächige Rotmarkierungen an Kreuzungen und Einmündungen sowie der Sicherheitsstreifen neben Parkplätzen erhöhen die Sicherheit der Fahrradfahrenden.
Über infraVelo
infraVelo unterstützt das Land Berlin und seine Bezirke dabei, neue Wege für den Radverkehr zu schaffen und den Umweltverbund zu stärken. Die GB infraVelo GmbH ist als Tochtergesellschaft der 100% landeseigenen Grün Berlin GmbH tätig. Weitere Informationen finden Sie unter www.infravelo.de.