05.11.2024
Bus- und Bahnfahren wird #teurer. Doch höhere Preise und mehr Mittel vom Bund reichen für die #Finanzierung des Angebots nicht mehr aus.
Immer mehr Menschen fahren mit Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs – doch anstatt diesen auszubauen, prüfen einige Länder derzeit wegen fehlender Gelder eine #Reduzierung des Angebots. Mancherorts ist das sogar schon beschlossene Sache. In #Schleswig-Holstein etwa fallen zum Fahrplanwechsel im Dezember auf zahlreichen Regionalzuglinien #Verstärkerzüge und Verbindungen in #Randzeiten sowie am Wochenende weg.
„Die #Abbestellungen – auch wenn es nur Randzeiten und weniger als 1,5 Prozent aller Verbindungen im Land betrifft – bleiben #schmerzhaft und sind sicher nicht das Signal, das wir senden wollen“, teilte Landesverkehrsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) im August mit.
Verband: Abbestellungen drohen auch anderorts
Auch in anderen Ländern werden #Angebotsreduzierungen auf der Schiene konkreter. „Niedersachsen hat eine Prüfung angekündigt und nach unserem Kenntnisstand drohen Abbestellungen auch in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen“, teilte der Verband Deutscher #Verkehrsunternehmen (#VDV) auf Anfrage mit. Die Planungen bezögen sich dabei auf das kommende Jahr, also den #Fahrplanwechsel im Dezember 2025…