23.10.2024
Die schwierige #Finanzlage #bremst den #Bahnausbau in Berlin, stoppt ihn aber nicht
»Man merkt schon, dass wir jetzt da ein Stück weit bergauf kämpfen«, sagt Alexander #Kaczmarek. Investitionen in die #Eisenbahn-Infrastruktur seien kein »Selbstläufer« mehr, weil sie »dem Klima und dem Weltfrieden« dienten, erklärt der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Es ist eine bemerkenswerte Vorrede, die er beim vom Berliner #Fahrgastverband #IGEB organisierten #Fahrgastsprechtag im elften Stock des Berliner Hauptbahnhofs hält, bevor er über den #Schienenausbau in der Region berichtet.
Schnell kommt er auf die #Siemensbahn zu sprechen, seiner Ansicht nach das »Flaggschiff« unter allen Projekten. 2029 soll die 4,5 Kilometer lange S-Bahn-Strecke, die am Bahnhof Jungfernheide von der Ringbahn abzweigt und bis zum Bahnhof Gartenfeld führt, wieder in Betrieb gehen. Vor rund einem Jahr wurden die Kosten für die #Wiederinbetriebnahme der 1980 stillgelegten Strecke in einer internen Unterlage auf 877 Millionen Euro geschätzt.
Ein #Planfeststellungsverfahren wird nur für einen kleinen Teil benötigt, vor allem für den Bereich um den #Ringbahnhof #Jungfernheide, beim Rest handelt es sich um die rechtlich viel schlichtere Erneuerung der formal nie stillgelegten Altstrecke. Bisher seien keine großen Probleme beim Verfahren zu erkennen, …