14.04.2024
Nach der #Entgleisung einer #Bauzuglok bei Oranienburg wird der Ruf nach schnellen #Reaktivierungen und #alternativen Strecken laut. Das System Eisenbahn müsse #resilienter werden.
Wer in diesen Tagen von Rostock oder Waren an der Müritz nach Berlin will, hat ein Problem: Die Entgleisung einer Bauzuglokomotive bei Oranienburg sorgte dafür, dass mindestens bis Dienstag keine Züge zwischen dem Berliner Bahnhof Gesundbrunnen und Oranienburg fahren. Wer aus Mecklenburg-Vorpommern nach Berlin oder von Berlin zur Küste will, muss entweder über Greifswald, Prenzlau und Bernau oder über Schwerin, Ludwigslust und Wittenberge fahren. Oder in Oranienburg auf den #Ersatzbus umsteigen.
Der Templiner Landtagsabgeordnete und Verkehrspolitiker der Brandenburger Linken, Andreas Büttner, sieht in der Angelegenheit indes mehr als einen normalen #Eisenbahnunfall. „Die Entgleisung der Lok bei Birkenwerder und die dadurch erforderlichen #Streckensperrungen zeigen, wie anfällig unser #Schienensystem ist“, sagte Büttner am Sonntag dieser Zeitung. #Templin sei derzeit per Schienenverkehr faktisch nicht mehr erreichbar. „Der Schienenersatzverkehr ist keine zeitliche Alternative und die Sperrungen auf der Strecke Berlin-Rostock sind für #Pendler katastrophal“, so der Verkehrspolitiker aus der #Uckermark. Der Vorgang zeige, dass es dringend alternative Strecken bräuchte, um im Fall des Falles eine Störung umfahren zu können. „Diese Strecken hätten wir, wenn wir Reaktivierungen schneller auf den Weg gebracht hätten“, sagte Büttner. Für Templin würde es eine Alternative in Richtung Berlin geben, würde die #Schorfheidebahn #RB63 weiterhin von Templin nach #Eberswalde fahren. Und für die Verbindung von …