04.03.2024
Im vergangenen Jahr hat #Stadler seinen Standort in #Pankow fertiggestellt, jetzt plant der Zughersteller im Berliner Umland das nächste große #Bauprojekt: Das Unternehmen errichtet in Hennigsdorf ein neues #Inbetriebsetzungszentrum für die in der Hauptstadt gebauten Züge. Dort sollen künftig unter anderem die neuen #U-Bahnen #getestet werden, die Stadler derzeit für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) produziert. Bis zu 40 Millionen Euro werden in das Vorhaben investiert, wie Stadler-Deutschland-Chef Jure #Mikolčić der Berliner Morgenpost sagte.
Den Schritt, den neuen Standort in #Hennigsdorf zu schaffen, begründet Mikolčić mit dem erfolgten Ausbau des Werks in Pankow. Auf dem Gelände sind zwischen 2019 und 2023 für rund 95 Millionen Euro ein neues #Logistikzentrum und #Montagehallen entstanden. „Wenn die #Produktionskapazitäten steigen, müssen auch die #Inbetriebsetzungsmöglichkeiten steigen“, sagt Mikolčić. Das bisherige Zentrum in #Velten stoße an seine Grenzen. Anfang des Jahres hat Stadler deshalb ein Grundstück in Hennigsdorf gekauft, das bis 2027 ausgebaut wird. Los gehen soll es auf dem 46.000 Quadratmeter großen Gelände noch in diesem Jahr. „Im ersten #Bauabschnitt wird eine Halle errichtet und eine andere modernisiert. Gerade haben wir die Planung freigegeben.“
Neues Stadler-Testzentrum soll auch mehr als 100 Arbeitsplätze schaffen
Bei der Inbetriebsetzung werden alle wichtigen Funktionen eines fertig montierten Zugs im Stand und während der Fahrt geprüft, bevor er an einen Kunden, wie beispielsweise die BVG, übergeben wird. An dem Hennigsdorfer Standort …