01.02.2024
Der #Innenausbau des Gasometers in #Berlin-Schöneberg auf dem sogenannten #Euref-Campus ist abgeschlossen. Ein 70 Meter hoher #Büroturm mit 28.000 Quadratmetern Fläche sei an den neuen #Eigentümer, die Deutsche #Bahn, übergeben worden, teilte die zuständige Euref AG am Donnerstag mit.
In den kommenden Jahren sollen rund 2.000 Beschäftigte des Konzerns in den neuen Standort einziehen. „Das graue, historische #Stahlgerüst fungiert nun, mit einem #Respektabstand von einem Meter, als #Rahmen für den runden Neubau“, hieß es. „Es ist damit in seiner #Pracht erhalten und #sichtbar geblieben und wurde zeitgleich zum Bau #denkmalgerecht in Stand gesetzt.“
Kontroversen bereits in der Planungsphase
Die Euref AG entwickelt das Gelände rund um den #Gasometer bereits seit 2008 zu einem #Reallabor der Energie- und #Mobilitätswende. Der Ausbau des Gasometers sei das finale Bauvorhaben gewesen. Rund 200 Millionen Euro werden insgesamt in den Ausbau investiert. Das #Stahlbauwerk wurde 1995 stillgelegt und wird bereits seit 2009 als #Veranstaltungsort auf dem Euref-Campus genutzt. Das markante Gerüst umschloss einst einen #Niedrigdruck-Gasbehälter.
Die Planungen für den Neubau waren auf einige Kontroversen gestoßen. So kritisierte ein Verein Berliner für #Denkmalpflege die erlaubte Höhe des Neubaus. Seit 1994 steht das 78 Meter hohe Stahlgerüst unter Denkmalschutz. …