24.05.2023
Von ihrem Büro im sechsten Stock am #Stralauer Platz in #Friedrichshain kann Ute #Bonde auf das Gelände des Yaam-Clubs schauen. Doch anders als ihr Team hatte die neue Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) bisher noch keine Zeit, nach der Arbeit mal auf ein Getränk vorbeizuschauen.
Die Juristin muss viele Antrittsbesuche absolvieren, obwohl eigentlich alle sie schon kennen – zuvor war Bonde seit 2009 bei der BVG. Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht die Chefin des gemessen an der Fläche größten Verkehrsverbunds Deutschlands über Klimaaktivisten, Busse im Stau, das #Deutschlandticket – und warum Berlin neue Bahnsysteme braucht.
Frau Bonde, wie sind Sie heute zur Arbeit gekommen?
Mit der #S-Bahn. #Straßenbahn bin ich heute auch schon gefahren. Ich habe einen Abstecher zur #Invalidenstraße unternommen, zu meiner Vorgängerin Susanne Henckel im #Bundesverkehrsministerium.
Haben Sie auch das Deutschlandticket Job für maximal 34,30 Euro im Monat?
Nein, ich besitze eine #BahnCard 100, in die das Deutschlandticket integriert ist.
Würden Sie den Berliner #Nahverkehr empfehlen?
Absolut…