In Berlin soll eine #Kooperation von Senatsmobilitätsverwaltung und Bezirken helfen, die Einrichtung von #Radwegen und #Busspuren zu beschleunigen. Ende März wurde diese neue Zusammenarbeit als Teil des 100-Tage-Programms des Senats von Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) vorgestellt, mitsamt mehrerer Strecken, die als Erstes umgesetzt werden sollen. Auf den Berliner Straßen ist davon jedoch noch nichts zu sehen – realisiert wurde bislang keine der damals benannten Busspuren oder Radwege. Das teilte Constanze Siedenburg, Sprecherin der Senatsverwaltung, auf Morgenpost-Anfrage mit.
Begründet wird das mit dem Doppelhaushalt 2022/2023, der erst in der vorletzten Juni-Woche beschlossen worden war. Aufgrund der zuvor geltenden vorläufigen Haushaltswirtschaft habe man die Umsetzung nicht beginnen können, so die Sprecherin. Die Liste an Busspuren, die in den Bezirken mit Unterstützung der Verkehrsverwaltung zügiger realisiert werden sollen, beinhaltet inzwischen zwölf Abschnitte, wobei drei davon unterschiedliche Bereiche entlang des #Britzer Damms betreffen. Gegenüber März sind damit drei Strecken in Tempelhof-Schöneberg hinzugekommen: am #Lichtenrader Damm, der #Malteserstraße/ Friedenfelser Straße sowie der #Rheinstraße.
Drei Busspuren sollen noch in diesem Jahr kommen
Insgesamt umfassen die Busspuren in den vier Bezirken Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf befinden, eine Länge von 8,6 Kilometern, doch davon wird voraussichtlich nur ein Teil …