Im #Personenverkehr der #Deutschen Bahn (#DB) ist ein neuerlicher #Streik angekündigt. Laut einer Mitteilung der Gewerkschaft #GDL ist von Montagfrüh bis Mittwochfrüh mit Einschränkungen zu rechnen. Die BVG ist davon nicht betroffen. U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Fähren werden in Berlin also planmäßig fahren.
Fahrgäste sollten sich aber vorsorglich auf vollere Fahrzeuge einstellen, weil voraussichtlich auch die Berliner #S-Bahn zumindest in Teilen betroffen sein wird. Die BVG steht in engem Austausch mit der S-Bahn Berlin und bereitet sich auf zusätzliche Fahrgäste vor. Wo es operativ machbar ist, werden größtmögliche Fahrzeuge im Einsatz sein. Beim jüngsten Streik vor gut einer Woche waren die Kapazitäten in den gelben Bussen und Bahnen fast durchgängig ausreichend.
„Bereits beim letzten Streik haben die Kolleg*innen mit vollem Einsatz dafür gesorgt, dass Berlin mobil bleiben konnte. Das wollen wir auch in der nächsten Woche schaffen“, sagt Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG. „Weil es auf den Straßen voraussichtlich voller wird, sollten insbesondere die Fahrgäste von Bussen und Straßenbahnen vorsorglich etwas mehr Zeit einplanen. Wir appellieren an alle: Nehmen Sie aufeinander Rücksicht und haben Sie Geduld, falls es etwas langsamer als gewohnt zugeht. Unsere Kolleg*innen geben alles, um sie zuverlässig ans Ziel zu bringen.“
Gemessen an Streiksituationen früherer Jahre ist die Ausgangslage eine andere. Durchschnittlich liegt die Fahrgastzahl in den Bussen und Bahnen der BVG derzeit bei etwa 70 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Einfach gesagt bedeutet das: Es ist mehr Platz, um etwaige Umsteiger von der S-Bahn aufzunehmen.
Neben dem betrieblichen Einsatz sorgt die BVG außerdem für eine bestmögliche Information der Fahrgäste. Hinweistexte und Ansagen sind bereits in Vorbereitung und werden frühzeitig bereits am Sonntag eingespielt.
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Mit freundlichen Grüßen
BVG-Pressestelle
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