Flughäfen: Um den Regierungsflughafen in Schönefeld gibt es wieder Streit: Wie lange bleibt das alte Terminal? Der Bundesverkehrsminister will sogar den Aufsichtsrat einberufen. Brandenburg bringt Tegel ins Spiel aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1053528/

#Schönefeld – Neuer Krach um den künftigen #Regierungsflughafen am #BER: Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) fordert eine Sondersitzung des Flughafen-#Aufsichtsrates. Der Bund fühlt sich brüskiert, weil Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld – wie jetzt publik wurde – am 9. Februar den Mietvertrag mit der bundeseigenen Immobiliengesellschaft Bima für das alte Schönefelder Terminal A gekündigt hat. Dort werden jährlich rund zehn Millionen Passagiere abgefertigt. Doch das Grundstück gehört zum Areal, auf dem für 350 Millionen Euro der neue Regierungsairport errichtet werden soll. Dobrindt kritisierte Mühlenfeld harsch. „Das ist kein akzeptables Vorgehen. Der Aufsichtsrat muss zu einer Sondersitzung zusammenkommen“, sagte er der „Bild“- Zeitung. „Der Flughafen kann nicht einseitig seine Pläne zu Lasten des Regierungsterminals ändern und dabei nicht einmal den Aufsichtsrat informieren.“

Mühlenfeld versteht die Aufregung nicht. Er wies darauf hin, dass die Kündigung eine Formsache war, es keine neuen Planungen für den Regierungsflughafen gebe. Der Mietvertrag mit dem Bund für das Schönefelder Alt-Terminal A sei 2011 abgeschlossen worden. Es sollte nach dem geplanten BER-Start 2012 – wie Tegel – geschlossen werden. Während der Bauzeit für das neue Regierungsterminal wollte der Bund dort die Staatsgäste empfangen. Das aber ist schon länger obsolet, mit Zustimmung des Bundes.

„Diese Geschäftsgrundlage ist weggefallen. Das wissen alle“, sagte Mühlenfeld den PNN. Es sei klar, dass das SXF-Terminal nach dem BER-Start länger benötigt wird, um die 2017 erwarteten …

U-Bahn + Museum: 50 Jahre U-Bahn nach Alt-Mariendorf: Zum Jubiläum fahren historische Züge, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1926

Am kommenden Sonntag, den 28. Februar 2016, jährt sich die #Verlängerung der heutigen #U6 von Tempelhof nach #Alt-Mariendorf zum 50. Mal. Aus diesem Anlass sind am Sonntag zwei #historische Züge der Baureihen #BII und #CII aus den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts auf der U6 zwischen den Bahnhö-fen #Seestraße und Alt-Mariendorf unterwegs. Wer die Fahrt im historischen Ambiente der liebevoll restaurierten Oldtimer erleben möchte, braucht keinen besonderen Fahrschein. Ein gültiges BVG-Ticket reicht aus. Allerdings sind die Züge nicht barrierefrei. Den Fahrplan der historischen Züge gibt es als Download auf BVG.de.
Der Streckenabschnitt mit den U-Bahnhöfen Alt-Tempelhof, Kaiserin-Augusta-Straße, Ullsteinstraße, Westphalweg und Alt-Mariendorf wurde am 28. Febru-ar 1966 feierlich eröffnet. Eine besondere Herausforderung beim Bau war die Querung des Teltowkanals. Die Ingenieure entschlossen sich zu einer unkon-ventionellen Lösung. Statt aufwendig in die Tiefe zu graben, hängte man die Brücke des Tempelhofer Damms ein bisschen höher und „klemmte“ den U-Bahnhof Ullsteinstraße direkt unter die Fahrbahn. Vom Tempelhofer Hafen aus ist diese schlaue Lösung noch heute gut zu erkennen.