http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/07/s-bahn-ins-umland.html Der Berliner #Speckgürtel wächst. Doch viele prosperierende Gemeinden sind denkbar schlecht angebunden. Ein #S-Bahn-Anschluss, so wie vielerorts vor dem Mauerbau, wäre für sie ein Traum. Für einige von ihnen könnte der bald wahr werden. Denn Brandenburgs Landesregierung will Geld locker machen. Doch wer ist dabei? Von Andreas B. Hewel Seit Jahren, mancherorts gar Jahrzehnten, kämpfen etliche Städte und Gemeinden rings um Berlin darum, besser an die Bundeshauptstadt angebunden zu werden. Besonders begehrt dabei ist ein S-Bahnanschluss. Denn die Verbindung über die #Schiene hat den enormen Vorteil, dass Pendlern die täglichen Staus erspart bleiben. Bislang aber hieß es im Brandenburger Infrastrukturministerium, dass für derlei Anbindungen kein Geld in der Landeskasse sei. Auch seien die Pendlerzahlen zu gering, als dass sie eine S-Bahnverlängerung nach Brandenburg rechtfertigen würden. Doch nun sind plötzlich neue Töne aus der Potsdamer Landesregierung zu hören: Die gesamte #Verkehrsanbindung der Gemeinden im sogenannten Speckgürtel um Berlin soll überprüft und verbessert werden. Denn schon seit langem wachsen diese Gemeinden Jahr für Jahr. Einige haben ihre Bevölkerungszahl sogar mehr als verdoppelt. Längst wird auch nicht mehr nur von Brandenburg nach Berlin gependelt. Industriezentren wie Ludwigsfelde oder Dahlewitz sind auf Pendler aus Berlin angewiesen. Viele Gemeinden hoffen nun, den lang gehegten Traum einer S-Bahnanbindung endlich …
Source: BerlinVerkehr