Bahnhöfe: Umgeben von Buden und Brachland – der Ostbahnhof, Der Ostbahnhof ist ein schicker Solitär mit einem Umfeld aus Brachen und Trampelpfaden. Der Senat plant und zögert bei der Gestaltung, doch einige Bauherren schaffen vollendete Tatsachen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/platzda/platz-da-folge-14-umgeben-von-buden-und-brachland-der-ostbahnhof/6705602.html Das Willkommen unterm hohen Vordach ist großzügig, suggeriert sogar etwas Weltstädtisches. Der Ostbahnhof, vormals Hauptbahnhof, ist ein würdiger Vertreter seiner Zunft, das Drumherum aber, das Davor und Dahinter, versinkt in ästhetischer Belanglosigkeit. Imbissbuden, Marktstände, eingezäunte Brachen, Trampelpfade. Und eine gefühlte Autobahn, die den Stralauer Platz, den Bahnhofsvorplatz, zum Straßenbegleitgrün degradiert. Die Devise für Reisende: schnell weg hier. Der Ostbahnhof wurde in den neunziger Jahren in seinen heutigen Zustand versetzt, bis 2015 wird für rund 43 Millionen Euro das Dach der Bahnhofshalle saniert. Das Umfeld ist Sache des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Und gleichzeitig des Senats, denn der überlegt immer noch, dort einen zweiten Zentralen Omnibusbahnhof einzurichten. Erst, wenn dazu eine Entscheidung gefallen ist, werde es einen …

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