Bus: Rufbus für Nuthetals Dörfer Havelbus legt ÖPNV-Angebot vor: Linie 611 führt morgens weiter bis Potsdam, aus Märkische Allgemeine

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Havelbus-legt-OePNV-Angebot-vor-Linie-fuehrt-morgens.html

NUTHETAL – Die Havelbus Verkehrsgesellschaft wird für die vier kleinen Ortsteile der Gemeinde Nuthetal einen Rufbus einführen. Das sagte gestern Andrej Kirschbaum, Abteilungsleiter Verkehrsplanung, der MAZ. Im April 2010 soll der Rufbus starten, der Fahlhorst, Nudow, Philippsthal und Tremsdorf mit Saarmund verbinden wird. Dort können die Fahrgäste zur Weiterfahrt in den Bus der Linie 611 einsteigen. Vom Tisch ist der Plan, den 611er Bus gar nicht mehr bis zum Potsdamer Hauptbahnhof fahren zu lassen. Zumindest in den Morgenstunden, wenn die meisten Menschen den Bus nutzen, fährt er auch künftig bis ins Zentrum der Landeshauptstadt.
Wie berichtet, war ursprünglich geplant, die Linie auch während des Berufsverkehrs am Rehbrücker Bahnhof enden zu lassen – Fahrgäste können auf Potsdamer Seite mit der Straßenbahn weiterfahren. Die Kürzung sollte die Kompensation dafür sein, dass der Bus künftig häufiger – bis in die …

Regionalverkehr: Potsdam und Golm profitieren von Linienerweiterungen ab 2011, aus Märkische Allgemeine

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Gute Neuigkeiten gibt es für Potsdamer und Golmer Bahnfahrer von und nach Berlin: Die Regionalbahnlinien 20 (jetzt Potsdam Hauptbahnhof nach Hennigsdorf/Oranienburg) und 21 (jetzt Potsdam-Griebnitzsee nach Wustermark) werden durch die DB Regio in ihrer Streckenführung und Fahrzeugqualität grundlegend verbessert. Beide Linien sollen ab Dezember 2011 im halbstündlichen Wechsel über den Potsdamer Hauptbahnhof hinaus bis zur Berliner Friedrichstraße fahren. Dies teilte Karsten Preisel, Regionalleiter Technik DB-Regio AG Nordost, bei einem Verkehrsforum der Linken gestern in den Bahnhofspassagen mit. Diese Erweiterung würde nicht nur die seit langem diskutierte Golmer Verkehrsanbindung entspannen. Zugleich ergibt sich daraus künftig eine Zuganbindung im 15-Minutentakt vom Potsdamer Hauptbahnhof ins Berliner Zentrum. Denn auch der Regionalexpress 1 verkehrt halbstündlich auf dieser Strecke.
Die DB Regio Nordost hatte bei der Streckenausschreibung Ende Juli insgesamt …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zwei Anschläge auf Bahnstrecken Verkehr für jeweils knapp acht Stunden beeinträchtigt, aus Berliner Zeitung

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POTSDAM. Die Täter verübten ihre Anschläge ganz früh am Morgen: Gestern hatten Unbekannte sogenannte Hakenkrallen aus Metall an die stromführenden Oberleitungen zweier Hauptstecken der Deutschen Bahn gehängt. Als die Züge die Haken erreichten, wurden entweder die Stromabnehmer des Zuges oder die Leitung beschädigt. „Betroffen waren die Strecken Berlin-Hamburg und Berlin-Leipzig“, sagte ein Bahnsprecher der Berliner Zeitung. In Nordbrandenburg bei Karstädt (Prignitz) wurde um 4.57 Uhr ein mit Eisenerz beladener Güterzug beschädigt und musste stoppen. Der Verkehr war bis 13.22 Uhr eingeschränkt. Der Personenzug, der um 5.56 Uhr bei Luckenwalde (Teltow-Fläming) gegen die Metallkralle fuhr, konnte die Fahrt fortsetzen. Die Strecke wurde erst um 13 Uhr wieder freigegeben. „Da die Züge auf den zweigleisigen Strecken eingleisig weiterfahren konnten, betrugen die Verspätungen jeweils nur wenige Minuten“, sagte der Bahnsprecher.
Die acht- und siebenstündigen Sperrungen waren nötig für Reparaturarbeiten und …

S-Bahn: WERKSTÄTTEN 40 Prozent der Stellen sind weggefallen, aus Berliner Zeitung

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0072/index.html

Zu dem rigiden Sparkurs, der als Ursache für viele Probleme bei der S-Bahn gilt, sind weitere Einzelheiten bekannt geworden. So ist von 2002 bis zum vergangenen Jahr die Zahl der Beschäftigten in den Werkstätten von 760 auf 454 gesunken. Das teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) dem CDU-Abgeordneten Matthias Brauner auf eine parlamentarische Anfrage hin mit. Damit hat das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) die Zahl der Mitarbeiter, die S-Bahnen pflegen, warten und reparieren, um mehr als 40 Prozent verringert.
Zwar müssen die Berliner S-Bahner pro Jahr statt 1 984 nun 2 088 Stunden lang arbeiten. Doch die Erhöhung der Jahresarbeitszeit konnte den Stellenabbau bei Weitem nicht wettmachen. So führte die vom Bahnkonzern angeordnete Rationalisierung dazu, dass sich der Zustand der Wagenflotte stark verschlechterte, sagen S-Bahner. Sonderaufträge wie der Umbau der Bremssand-Anlagen, der nach dem Auffahrunfall vom Südkreuz 2006 anfiel, banden weitere …

S-Bahn: Auf dem Ring geht es öfter rund S-Bahn setzt nach den Sommerferien mehr Züge ein – doch es gibt auch Einschränkungen, aus Berliner Zeitung

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Vom Normalzustand ist die Berliner S-Bahn weiterhin weit entfernt. Doch zum Beginn des neuen Schuljahres wird sich das Zugangebot erneut verbessern. Weil die aus Sicherheitsgründen vorgeschriebenen Wartungsarbeiten an Rädern und Achsen voranschreiten, kann das Unternehmen vom kommenden Montag an 678 Wagen einsetzen – 138 mehr als heute. „Am Montag geht es auf dem Weg zum Regelfahrplan ein gutes Stück voran“, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner gestern. Zwei Wochen später soll der Fahrplan nochmals aufgestockt werden. Im September wird dann endlich auch feststehen, nach welchem Verfahren die Stammkunden für die vielen Ausfälle der vergangenen Wochen entschädigt werden.
Das ändert sich Montag: Auf dem Ring rollt die S-Bahn in der Hauptverkehrszeit wieder alle fünf Minuten. Zwischen Frohnau und Wannsee (S 1), Buch und Lichtenrade (S 2) sowie Hoppegarten und Warschauer Straße (S 5) kehrt der …

S-Bahn: 339 S-Bahn-Viertelzüge zum Schulbeginn im Einsatz

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Zum Schulbeginn am Montag gibt es bei der Berliner S-Bahn wieder einen neuen Fahrplan. Insgesamt werden 339 S-Bahn Viertelzüge eingesetzt. Die VBB-Fahrinfo (www.vbbonline.de) enthält ab sofort den ab Montag aktuellen Fahrplan.
Zum Schulbeginn muss sich die Berliner S-Bahn auf täglich viele tausend Fahrgäste mehr einstellen. Mit den jetzt einsatzbereiten 339 Viertelzügen, stehen von den im Regelverkehr benötigten 552 Viertelzügen weiterhin weniger als zwei Drittel für den Betrieb zur Verfügung. Der Rest ist wegen der noch nicht abgeschlossenen Sicherheitsüberprüfungen weiter aus dem Verkehr gezogen.
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg: „Auch wenn jetzt wieder mehr Züge im Einsatz sind, ist die Berliner S-Bahn von einem Normalzustand noch weit entfernt. Die Fahrgäste müssen weiter unter einem stark eingeschränkten Angebot leiden. Rappelvolle Züge und Verspätungen sind vorprogrammiert. Die strukturellen Faktoren, die für die Fehlentwicklungen bei der S-Bahn verantwortlich waren, sind noch nicht beseitigt. Um dauerhaft die S-Bahn wieder auf einen Qualitätskurs zurückzuführen, muss der Mutterkonzern Deutsche Bahn endlich umsteuern und seine hohen Gewinnforderungen von der S-Bahn deutlich zurückschrauben.“
Wegen der andauernden Einschränkungen im S-Bahnverkehr empfiehlt der VBB:
• auf die Fahrradmitnahme zumindest in den Spitzenzeiten zu verzichten (morgens stadteinwärts, nachmittags stadtauswärts).
• im Bereich der Stadtbahn (Ostbahnhof – Zoologischer Garten) und weiter bis Potsdam auch den Regionalverkehr, insbesondere die zusätzlich fahrenden Züge zu nutzen
• sofern als Alternative zur S-Bahn vorhanden, auch die Angebote der BVG, die ihren Ferienfahrplan beendet, zu nutzen
Wegen der vom Eisenbahnbundesamt angeordneten zusätzlichen Sicherheitsüberprüfungen an den Rädern gibt es bereits seit Juni erhebliche Einschränkungen im S-Bahn-Angebot. Erst von Dezember an soll es laut S-Bahn wieder das vollständige Verkehrsangebot geben (Pressemeldung VBB, 27.08.09).