S-Bahn: Selbst schuld, Weil die Bahn an die Börse wollte, wurde gespart. Das verschärft die jetzigen Probleme bei der S-Bahn noch, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0720/berlin/0023/index.html

Am 10. August ist alles vorbei, verspricht die S-Bahn Berlin. Dann sollen alle Streckenabschnitte und alle Stationen wieder von regulären S-Bahn-Zügen bedient werden. Doch S-Bahner sind sich nicht so sicher, dass der von heute an geltende Notfahrplan dann schon wieder aufgehoben werden kann. „Das wird deutlich länger dauern. Der Betrieb ist mit den vielen zusätzlichen Anordnungen überfordert“, hieß es in der Belegschaft. Unterdessen warb das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) bei den Fahrgästen erneut um Verständnis dafür, dass die Sicherheitsvorkehrungen zusätzlich verschärft werden mussten.
Es sei „jetzt noch nicht einschätzbar, ob wir am 10. August wieder in der Lage sein werden, zumindest den bisherigen …

S-Bahn + Regionalverkehr: Es droht der schwarze Montag

http://www.lok-report.de/

Der Berliner Fahrgastverband IGEB erwartet für den Montag (20. Juli) große Probleme im gesamten Berliner Nahverkehr. Damit aus einem „schwarzen Montag“ nicht schwarze Wochen werden, muss bei den Notfahrplänen schnellstmöglich nachgebessert und die Fahrgastinformation ergänzt werden.
Der S-Bahn Berlin GmbH stehen ab Montag nur noch 330 ihrer 1260 Wagen (630 Viertelzüge) zur Verfügung, also nur noch ein Viertel (!) des Fahrzeugparks. In so einer Notlage gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Auf vielen Linien fahren mit geringer Leistungsfähigkeit (große Taktabstände, kurze Züge). Für dieses Konzept hat sich die S-Bahn GmbH ab Montag entschieden.
2. Auf weniger Linien relativ leistungsfähig fahren, vor allem mit langen Zügen. Dieses Konzept hatte der Berliner Fahrgastverband IGEB am 16.7. vorgestellt und vorgeschlagen.
Der Fahrgastverband IGEB fürchtet, dass das S-Bahn-Konzept sich als in großen Teilen nicht praxistauglich erweist. Den Fahrgästen wird suggeriert „meine Linie fährt“, aber die kurzen Züge im 20-Minuten-Takt werden zumindest im Berufsverkehr einen erheblichen Teil der Fahrgäste nicht mitnehmen können. Zugleich wird der Fahrplan durch den Andrang zusammenbrechen, weil die fahrplanmäßigen Fahrzeiten nicht eingehalten werden können. Besonders schnell droht das im Nord-Süd-Tunnel über Friedrichstraße (S 1 und S 2).
Deshalb ist es äußerst wichtig, alle Fahrgäste zu bitten: Wenn Sie Ausweichmöglichkeiten haben, dann meiden Sie ab Montag die S-Bahn. Auch bei einer Umwegfahrt werden Sie am Ende schneller am Ziel sein, weil viele S-Bahn-Züge überfüllt und verspätet sein werden.
Eine weitere Bitte geht an alle Fahrradfahrer: Verzichten Sie ab Montag vorübergehend auf die Fahrradmitnahme, nicht nur in der S-Bahn, sondern auch in den Regionalzügen sowie bei U-Bahn und Straßenbahn.
Dramatisch könnte die Situation für Menschen im Rollstuhl werden. Deshalb muss es für Sie ein Ausweichangebot mit Rufbus und Taxi auf Kosten der S-Bahn GmbH geben.
Das Angebot von sieben Regionalzügen auf der Stadtbahn als S-Bahn-Ersatz zwischen Zoo und Ostbahnhof wird nicht reichen und zum Zusammenbruch des Regionalverkehrs führen mit Auswirkungen in das gesamte Land Brandenburg und auf den Fernverkehr. Deshalb muss die Kapazität dieses Ersatzverkehrs dringend durch folgende Maßnahmen ausgebaut werden:
1. Die stündlich zwei zwischen Potsdam und Berlin Ostbahnhof verkehrenden Ergänzungszüge müssen von bisher vier auf sieben Wagen verlängert werden. Noch besser wäre ein Ersatz der Doppelstockzüge durch S-Bahn-Züge (z.B. aus München oder Stuttgart, wie sie ab Montag als S 21 im Fernbahntunnel fahren). Denn diese sind durch mehr Türen für den Massenverkehr besser geeignet. Bei den anderen Regionalzügen sind längere Züge wegen der außerhalb Berlins zu kurzen Bahnsteige leider nicht möglich.
2. Das Angebot der Ergänzungszüge zwischen Potsdam und Ostbahnhof muss täglich während der gesamten Betriebszeit gefahren werden, also auch abends und am Wochenende.
3. Zusätzlich zu den Regionalzügen müssen weitere S-Bahn-Züge aus anderen Städten auf der Stadtbahn eingesetzt werden. Dafür muss dann allerdings der Fernverkehr mit Ausnahme des internationalen Verkehrs zumindest teilweise von der Stadtbahn in den Tiergartentunnel geführt werden. Die Züge erreichen trotzdem den Hauptbahnhof, enden aber Südkreuz statt Ostbahnhof. Das ist für die Fernverkehrsreisenden natürlich eine Belastung und erfordert umfangreiche Information, ermöglicht wahrscheinlich aber einen stabileren Fernverkehr als auf der Stadtbahn.
4. Maximale Fahrgastinformation ist erforderlich. Ein Beispiel: In den letzten Tagen wurden die Fahrgäste in Potsdam und am Ostbahnhof völlig unzureichend informiert, dass es Ergänzungszüge zum RE 1 gibt und auf welchem Gleis diese abfahren.
5. Sollte der Verkehr auf der Stadtbahn so chaotisch verlaufen, wie von uns befürchtet, ist zu prüfen, ob die am Ostbahnhof endenden S-Bahn-Züge nicht wenigstens bis Alexanderplatz verlängert werden können, weil dort ein leistungsfähiges U-Bahn- und Straßenbahnangebot zur Verfügung steht. Die dafür erforderlichen Züge müssen ggf. auf anderen Linien abgezogen werden, z.B. zwischen Olympiastadion und Zoo, wo ein zumutbares paralleles U-Bahn- und Busangebot der BVG zur Verfügung steht (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 20.07.09).

U-Bahn: Mitten im Chaos um die S-Bahn prüft die BVG, ob sie langfristig U-Bahn-Strecken einstellen kann. Die Strecken zur Krummen Lanke und zum Innsbrucker Platz sind betroffen – sie gehören nicht zum S-Bahn-Ersatz-Konzept., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-S-Bahn-BVG-Wartungschaos;art270,2851323

Mitten im Chaos um die S-Bahn prüft die BVG, ob sie langfristig U-Bahn-Strecken einstellen kann. Verabschieden würde sie sich von der U 3 (Nollendorfplatz–Krumme Lanke) und U 4 (Nollendorfplatz–Innsbrucker Platz). Alternativ wird auch untersucht, ob auf diesen beiden Strecken die Züge weiter fahren können – aber dann statt alle fünf nur noch alle zehn Minuten. Auf der U 4 gilt der Fünf-Minuten-Takt bereits jetzt nur in der Hauptverkehrszeit.
Diese Szenarien sollen greifen, falls es dem Unternehmen in den nächsten Jahren nicht gelingt, Geld für den Kauf neuer Züge zu beschaffen. Nach Angaben von BVG-Chef Andreas Sturmowski benötigt der Verkehrsbetrieb 2015/16 insgesamt 86 neue Wagen für die Linien U 1 bis U 4, auf denen schmalere Fahrzeuge als im übrigen Netz unterwegs sind.
Die ältesten Fahrzeuge für das sogenannte Kleinprofilnetz seien dann rund …

Flughäfen: Der Bund will am neuen Hauptstadtflughafen BBI eine eigenes Terminal für Staatsgäste bauen. Doch die Planungen gehen nur sehr langsam voran. Baurecht wird wohl erst 2010 bestehen. Nun wird schon nach eine Zwischenlösung gesucht., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1134716/
Terminal_fuer_Staatsgaeste_koennte_zu_spaet_fertig_werden.html

Der neue Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld wächst zusehends und wird aller Wahrscheinlichkeit pünktlich Ende Oktober 2011 an den Start gehen. Unter immensen Zeitdruck geraten dagegen die Planungen für den Bau des neuen Regierungsflughafens in Schönefeld – mit dem Empfangsterminal des Auswärtigen Amtes für Staatsgäste und den Anlagen der Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums. Es bestehen berechtigte Zweifel, ob der Bau überhaupt rechtzeitig fertig wird.
Wie berichtet, hatten sich der Bund und die Flughafengesellschaft im vergangenen Jahr nach langem Hin und Her darauf geeinigt, dass die Flugbereitschaft mit dem Protokollbereich westlich des derzeitigen Schönefelder Terminals – rund um die denkmalgeschützte Generalsvilla – ihren Sitz nimmt. In Fachkreisen wird nun bezweifelt, ob der Bau des Protokollbereichs, der Rollwege und der Abstellflächen, der Umzug der Flugbereitschaft von Tegel nach Schönefeld und die beabsichtigte …

S-Bahn: S-Bahn-Prüfer entdecken neuen Radriss Schon der dritte Schaden festgestellt / Acht Streckenabschnitte ab Montag stillgelegt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0718/berlin/
0077/index.html

Erneut hat es bei einem Rad der S-Bahn-Baureihe 481 einen gefährlichen Schaden gegeben. Nach Informationen der Berliner Zeitung wurde während einer der zusätzlichen Inspektionen, die mit dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) vereinbart worden waren, ein rund fünf Zentimeter langer Radriss entdeckt. Diese Feststellung sei im Juni in einer Werkstatt der S-Bahn Berlin gemacht worden, hieß es. EBA-Sprecher Ralph Fischer bestätigte am Freitag auf Anfrage, dass in der Tat ein „Riss von Format“ entdeckt worden sei, der potenziell überaus gefährlich war.
„Das betreffende Rad war bei der Inspektion in erheblichem Ausmaß auffällig geworden“, teilte er mit. Ein Experte sprach davon, dass bei einem solchen Schaden das Unfallrisiko enorm steigt. So hätte sich ein Unglück ereignen können, wenn das S-Bahn-Rad in voller Fahrt plötzlich mit einem …

Regionalverkehr: Tausch der Abgasturbolader bis zum 26. Juli 2009 abgeschlossen

http://www.lok-report.de/

Seit der Außerbetriebnahme von 11 RegioShuttle RS1 am vergangenen Dienstag auf Grund einer Allgemeinverfügung des Eisenbahnbundesamtes (EBA), hat die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH
bereits 20 Turbolader an den Fahrzeugen getauscht. Die restlichen Turbolader werden im Laufe der kommenden Woche (KW 30) erneuert.
Für die Sicherheit der Fahrgäste investierte die ODEG kurzfristig ca. 60.000 Euro, auch wenn es bisher keine Anzeichen für Gefährdungen gab.
Bei der ODEG gab es in der Vergangenheit keine Brände oder Auffälligkeiten an den Abgasturboladern; der vorgeschriebene Wartungsumfang wurde und wird strikt eingehalten.
Am 17.Juli 2009 halten letztmalig die Züge des RE3 der DB Regio zusätzlich in Rüdnitz, Biesenthal und Melchow. Ab Montag, dem 20. Juli 2009 verkehren alle ODEG-Züge wieder mit der geplanten Anzahl an Sitzplätzen. Auf Grund der Schulferien sind weniger Fahrzeuge notwendig, so dass die benötigten Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Die ODEG bedankt sich für das große Verständnis der Fahrgäste sowie die Kooperationsbereitschaft der DB Regio und bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten (Pressemeldung ODEG, 18.07.09).

S-Bahn + BVG: Ergebnisse des S-Bahngipfels bei Senatorin Junge-Reyer

http://www.lok-report.de/

Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, hat am 17.07.09 die Vorstandsvorsitzenden bzw. Geschäftsführer von DB Personenverkehr, Ulrich Homburg, der BVG, Andreas Sturmowski, der S-Bahn, Peter Buchner, sowie Arnd Schäfer vom VBB, zu einem Spitzengespräch empfangen. Das heutige Gespräch bildet den Auftakt für regelmäßige Jour Fixe bei der Senatorin, in denen nach Lösungsmöglich-keiten für die aktuelle S-Bahn-Krise gesucht werden soll.
Die S-Bahn Berlin GmbH hatte am Donnerstag, den 16.07., einen weiteren Bescheid des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) erhalten, der zusätzliche Sicherheitsüberprüfungen an den Fahrzeugen der Baureihe 481 vorsieht. Damit steht ab kommendem Montag, den 20.07., nur noch ein Drittel der Fahrzeugflotte des Unternehmens für den Betriebseinsatz zur Verfügung.
Dies führt zu einer weiteren erheblichen Reduzierung des S-Bahnverkehrs. So musste die S-Bahn u. a. mitteilen, dass für mehr als zwei Wochen keine S-Bahnen zwischen Zoologischem Garten und Ostbahnhof mehr verkehren werden.
Senatorin Junge-Reyer: „Diese weiteren Einschränkungen des S-Bahnverkehrs treffen die Stadt ins Mark. Berlin gilt weltweit als eine der Metropolen mit dem besten ÖPNV-System. Deshalb verlassen sich – in normalen Situationen – so viele Menschen darauf, ohne eigenes Auto jederzeit mobil zu sein. Wegen dieser hohen Akzeptanz von S-, U-Bahnen, Trams und Bussen, trifft es die Berlinerinnen und Berliner jetzt ganz besonders, wenn die S-Bahn in einem solchen Ausmaß ausfällt.
Trotz dieser deprimierenden Ausgangssituation konnte ich heute bei einem S-Bahngipfel mit den Verantwortlichen Schritte zur Lösung der Probleme vereinbaren. Die wichtigste Rolle dabei wird die BVG einnehmen. Auf meine Bitte hin wird die BVG weitgehend darauf verzichten, nach Ferienfahrplan zu fahren.
Die BVG reagiert außerordentlich flexibel, kundenorientiert und der S-Bahn gegenüber kollegial. Sie wird alle verfügbaren Busse aus den Depots holen und damit die X- und M-Linien verstärken, die durch die S-Bahnausfälle nun besonders gefragt sind. Bei den U-Bahnen wird die BVG das derzeitige Optimum sowohl hinsichtlich der Takte als auch der Zuglängen anbieten. Und selbstverständlich werden auch die jeweiligen Tramlinien verstärkt. Ich möchte hiermit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Unternehmen BVG ausdrücklich für diesen Sondereinsatz zur Urlaubszeit danken.
Die S-Bahn GmbH wird die zusätzlichen Verkehrsleistungen direkt bei der BVG und anderen Verkehrsunternehmen bestellen. Dabei wird sie koordinierend unterstützt vom VBB. Die DB AG hat mir versichert, dass die Konzerntochter DB-Regio sowohl mit Zügen, als auch mit Bussen der S-Bahn aushelfen wird.
Außerdem werden die Prignitzer Eisenbahn und die Niederbarnimer Eisenbahn der S-Bahn zur Hilfe kommen. Ich gehe davon aus, dass dieses verstärkte Engagement der DB AG dazu führen wird, die Situation zu verbessern. Ein Konzern der weltweit im Geschäft mit der Mobilität führend sein will, sollte in der Lage sein, diese Mobilität in der deutschen Hauptstadt zu gewährleisten.“
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wird von nun an täglich von den Verantwortlichen der Verkehrsunternehmen über die Lage im Berliner ÖPNV informiert. Darüber hinaus wird ab sofort ein Krisenstab aus Vertretern des Verkehrsverbundes und der Verkehrsunternehmen täglich das Angebot überprüfen und anpassen. Nach einer Woche verschärften Notbetriebs, d.h. am 27.7., werden die Verkehrsunternehmen gegenüber der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Bericht erstatten. Nach diesem Resümee wird über das weitere Vorgehen entschieden. Die Positionen Berlins gegenüber der S-Bahn wurden vorab und werden auch zukünftig kontinuierlich mit dem Infrastrukturministerium in Brandenburg abgestimmt.
Die Kosten für die Bestellung dieser weiteren Verkehre werden mit den einbehaltenen Geldern aus dem S-Bahnvertrag verrechnet. Eine umfassende Information der Kundinnen und Kunden erfolgt über die Verkehrsunternehmen und den VBB direkt.
Die S-Bahn hat versichert, auch unter den verschärften Bedingungen auf dem Ring im 10-Minuten-Takt zu verkehren. Darüber hinaus hat sie garantiert, nahezu vollständig die Strecken ins Umland in einem 20-Minuten-Takt zu bedienen. Der gestern von der S-Bahn vorgestellte Notfahrplan soll in dieser Form bis 10. August 2009 gelten. Danach versicherte die S-Bahn Senatorin Junge-Reyer die sukzessive Aufstockung der Fahrleistung.
Die Senatorin für Stadtentwicklung hat sich bei einem Besuch auf Einladung des Betriebsrates im Betriebswerk Schöneweide selber ein Bild von den Arbeitsabläufen bei der S-Bahn gemacht. Junge-Reyer: „ Es hat mich beeindruckt zu sehen, wie ernsthaft und konzentriert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werkstätten an der Lösung der technischen Herausforderungen arbeiten. Im 3-Schicht-Betrieb wird rund um die Uhr daran gearbeitet, die Bahnen so schnell wie möglich wieder flott zu kriegen. Ich habe den Eindruck, es gibt das sehr ernsthafte Bemühen, die alten Fehler, die das Untenehmen in diese beispiellose Krise gestürzt haben, wieder wett zu machen.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 18.07.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: Vom 20.07. bis 21.08.2009 morgens und abends zusätzliche Verbindungen der Heidekrautbahn (NE27) von und nach Gesundbrunnen

http://www.neb.de/tmpl/
NewsPageWithList____42335.aspx?
epslanguage=ML

Fahrgastinformation: Vom 20.07. bis 21.08.2009 morgens und abends zusätzliche Verbindungen der Heidekrautbahn (NE27) von und nach Gesundbrunnen

17.07.2009

Sehr geehrte Fahrgäste,

zur Entlastung der S-Bahn zwischen Berlin-Karow und dem Bahnhof Gesundbrunnen weitet die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) ihr Verkehrsangebot von und nach Berlin-Gesundbrunnen aus. Vom 20. Juli bis 21. August 2009 fahren morgens und abends von Montag bis Freitag jeweils drei zusätzliche Züge der Heidekrautbahn (NE27) von und nach Berlin-Gesundbrunnen.

Folgende Zusatzverbindungen bietet die NEB ihren Fahrgästen von und nach Berlin-Gesundbrunnen an:

– Abfahrt 6.07 Uhr von Klosterfelde bzw. 6.20 Uhr, 7.27 Uhr und 8.28 Uhr von Basdorf mit Ankunft 6.39 Uhr, 7.47 Uhr und 8.50 Uhr in Gesundbrunnen
– Abfahrt 6.45 Uhr, 8.04 Uhr und 8.59 Uhr von Berlin-Gesundbrunnen mit Ankunft 7.04 Uhr, 8.25 Uhr und 9.26 Uhr in Basdorf
– Abfahrt 15.27 Uhr, 16.29 Uhr und 17.29 Uhr von Basdorf mit Ankunft 15.47 Uhr, 16.49 Uhr und 17.59 Uhr in Berlin-Gesundbrunnen
– Abfahrt 15.58 Uhr, 17.04 Uhr und 18.34 Uhr von Berlin-Gesundbrunnen mit Ankunft 16.26 Uhr, 17.26 Uhr und 18.57 Uhr in Basdorf bzw. 19.08 Uhr in Klosterfelde

Den detaillierten Fahrplan erhalten Sie hier (pdf, 329 KB).

Bitte beachten Sie, dass die Sonderzüge ohne Halt in Berlin-Karow zum Bahnhof Gesundbrunnen verkehren. Neben dem zusätzlichen Verkehrsangebot fährt die Heidekrautbahn (NE27) ohne Einschränkungen zwischen Berlin-Karow – Wensickendorf/ Schmachtenhagen bzw. Klosterfelde/Groß Schönebeck.

Weitere Informationen erhalten Sie an unserem Kundentelefon unter der Rufnummer 030 / 39 60 11-344.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt.

Ihr Team der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB)

Straßenverkehr: Bäume statt Asphalt Die neue Schönefeld-Autobahn entlastet benachbarte Straßen – nun werden Fahrbahnen verschmälert und Radstreifen gebaut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0717/berlin/
0014/index.html

Ein Relikt der DDR-Verkehrsplanung verschwindet. Im Südosten Berlins will der Senat die Bundesstraße 96a, einst eine der wichtigsten Einfallschneisen der Hauptstadt, neu gestalten. So wird die Straße Am Seegraben Fahrstreifen verlieren. Künftig gilt auf der früheren „Protokollstrecke“ zum Flughafen Schönefeld nur noch Tempo 50. Das Adlergestell wird am S-Bahnhof Adlershof ebenfalls schmaler. „Die neue Autobahn A 113 bündelt den Verkehr. Darum können wir darangehen, parallele Verkehrsschneisen zu attraktiven Stadtstraßen umzugestalten“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern.
Drei Fahrstreifen pro Richtung, die Fahrbahnen aus hellem Beton, Lärmschutzwände aus Lärchenholz: 294 Millionen Euro hat allein der Berliner Abschnitt der Bundesautobahn A 113 (neu), die von Neukölln nach Schönefeld führt, gekostet. Doch die Investition hat sich gelohnt, sagte Junge-Reyer. „Jetzt kann man in 20 Minuten …

Taxi + Flughäfen: Taxistreit in Tegel eskaliert in Gewalt Kontrolleure angefahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0717/berlin/
0086/index.html

Im Taxi-Streit am Flughafen Tegel wird nun Gewalt angewandt. Taxifahrer haben Kontrolleure angefahren, die über die Einhaltung der neuen Regeln wachen, sagte ein Flughafensprecher gestern. Im ersten Fall wurde ein Mitarbeiter der Flughafengesellschaft am Ellenbogen verletzt, im zweiten Fall kam am Montag ein Securitas-Beschäftigter mit Verdacht auf Unterschenkelbruch ins Krankenhaus. Unterdessen gab das Landgericht einem Taxenbetreiber …