Taxi + Flughäfen: Streit um Taxizuschlag am Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1060458/
Streit_um_Taxizuschlag_am_Flughafen.html

Taxifahrten vom Flughafen Tegel sollen für Fahrgäste vom 1. Juli an um 50 Cent teurer werden. Das Geld fließt jedoch nicht in die Kassen der Taxifahrer. Mit den zusätzlichen Einnahmen werden nach derzeitigen Planungen sechs Arbeitsplätze finanziert.
Die Mitarbeiter sollen die Einhaltung verschärfter Qualitätsstandards kontrollieren, auf die sich die Innung des Berliner Taxigewerbes, der Taxi Verband Berlin-Brandenburg (TVB) und die Flughafengesellschaft verständigt haben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung befürwortet die Pläne. Unter anderem geht es um Sauberkeit, Fahrzeugausstattung, aber auch Sprachkenntnisse. Der Taxiplatz-Betreiber Q-Park hat bereits alle laufenden Verträge gekündigt. Wer nach dem 1. Juli in Tegel Fahrgäste aufnehmen will, muss sich vom 1. April an neu registrieren lassen.
Mehr Qualität zum vergleichsweise kleinen Preis – alles bestens also …

Schiffsverkehr: Riesenfahrstuhl für moderne Pötte, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Niederfinow-Schiffshebewerk;
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Niederfinow – Irgendwann kommt auch für ein technisch perfektes Meisterwerk die Zeit des Ruhestandes. Für das Schiffshebewerk Niederfinow wird er 2014 eingeläutet – 80 Jahre nach seiner Inbetriebnahme am Oder-Havel-Kanal, rund 60 Kilometer nordöstlich Berlins gelegen. Bis dahin entsteht in direkter Nachbarschaft ein neuer Schiffsfahrstuhl.
Für das Bauwerk legten am Montagnachmittag unter der Teilnahme hunderter Schaulustiger Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) den Grundstein. 285 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt werden in dem mehrfach verschobenen und unter einer Kostenexplosion leidenden Projekt verbaut. Nur der Schönefelder Flughafen kostet mehr Geld in Brandenburg. Auch im übrigen Osten sucht man eine vergleichbare Größenordnung vergeblich. „In diesen manchmal so depressiv anmutenden schwierigen Zeiten geben wir nicht zuletzt ein Signal voller Hoffnung“, sagte Platzeck. 200 Jobs entstehen …

Regionalverkehr: Privatbahnen versprechen mehr Arbeitsplätze, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0324/berlin/0036/index.html

Wettbewerb im Zugverkehr nützt Beschäftigten, sagt der Verband Mofair. Die Deutsche Bahn hält die Zahlen für falsch
Peter Neumann

Für Hans Leister ist die Sache klar. Konkurrenz im Regionalzugverkehr ist gut – nicht nur für die Fahrgäste, die mehr Service bekommen, sondern auch für die Beschäftigten der Bahnindustrie, die sich auf neue Aufträge freuen können, und für die Eisenbahner. „Nur der Wettbewerb sichert Arbeitsplätze“, sagte der Vize-Präsident des Privatbahnenverbands Mofair gestern – und meldete sich damit in dem immer heftigeren Streit um die Ausschreibung von 16 Strecken in Berlin und Brandenburg zu Wort. Leister kritisierte die Deutsche Bahn (DB), bei der er bis 2000 gearbeitet hat: Sie werfe „mit falschen Argumenten wie mit Nebelkerzen“ um sich, um „ihre bisherigen Pfründe zu sichern“, die ihr ein sehr lukrativer Vertrag gewähre.
„Neue Züge werden nur dort bestellt, wo es Konkurrenz gibt“, sagte Leister. Keolis Deutschland, dessen Chef er ist, übernimmt ein Liniennetz …

Regionalverkehr: ODEG: 100 Tage in der Lausitz – eine positive Bilanz

http://www.lok-report.de/

100 Tage nach dem Betriebsstart in der Lausitz zieht die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH eine erfreuliche Bilanz. Die ODEG erbringt seit dem 14.12.2008 auf vier Strecken in Südbrandenburg und Ostsachsen die Nahverkehrsleistungen. Das Teilnetz „Spree-Neiße“, welches gemeinsam vom Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ausgeschrieben wurde, umfasst eine Leistung von insgesamt rund 2,7 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
Täglich fahren auf dem 280 km großen Netz in der Lausitz ca. 4.500 Fahrgäste mit den elf modernen Dieseltriebwagen. Die eingesetzten Fahrzeuge vom Typ Desiro und RegioShuttle verfügen über bequeme Sitze, Klimaanlage, große Mehrzweckabteile sowie breite Türen und Rampen für Rollstuhlfahrer.
Von den Fahrgästen wird besonders die individuelle Betreuung durch das Servicepersonal auf allen ODEG-Zügen positiv bewertet. Den Ticketverkauf ohne Aufpreis am Platz, den Verkauf von Snacks und Getränken sowie das kostenlose Zeitungsangebot empfinden die Fahrgäste als rundherum angenehm. Auch das verbesserte Fahrplanangebot mit zum Teil kürzeren Fahrzeiten auf den Linien OE46 und OE65 sowie besseren Anschlussverbindungen werden sehr begrüßt.
„In Kooperation mit dem ZVON und dem VBB gab es zum 1. März zwei kleine Fahrplanänderungen mit denen die Umsteigemöglichkeiten für unsere Fahrgäste verbessert wurden“, so ODEG-Geschäftsführerin Ute Flügge. „Beispielsweise wurde für Fahrgäste, die mit dem RE100 aus Breslau (Wroclaw) kommen, in Görlitz die Weiterfahrt nach Zittau ermöglicht. Einzig der immer noch notwendige Einsatz von Ersatzfahrzeugen aufgrund der verzögerten Auslieferung von drei neu gebauten Fahrzeugen des Typs RegioShuttle missfällt uns“, bedauert die Geschäftsführerin. „Wir stehen nach wie vor in engem Kontakt zum Hersteller und sind zuversichtlich, dass die bestellten Fahrzeuge bald – wie geplant – im Spree-Neiße-Netz zum Einsatz kommen.“
In jedem ihrer Bedienungsgebiete setzt die ODEG auf regionale Vernetzung, die neben der engen Zusammenarbeit mit den Gemeinden auch vielfältige Kooperationen im Wirtschafts- sowie im Freizeit- und Tourismusbereich umfasst. Ein Bespiel für die Lausitz ist die neue Ausflugsbroschüre „LausitzTour“, die in den Zügen und an vielen Orten entlang der Strecken ausliegt und zu Ausflügen in die Region einlädt. Ein Höhepunkt der regionalen Verbundenheit ist für Juni 2009 geplant. Dann soll ein unter dem Motto „Lausitzer Lieblingsplätze“ kunstvoll gestalteter Zug getauft werden. Aber auch zum bundesweiten „Girls Day – Mädchen-Zukunftstag“ am 23. April 2009 sowie bei regionalen Stadt- und Bahnhofsfesten wird die ODEG präsent sein.
„Die Zufriedenheit unserer Fahrgäste und die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kooperationspartnern zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Ute Flügge. Sie sieht den Erfolg auch als Ergebnis des Wettbewerbs: „Die Länder Berlin und Brandenburg sowie der ZVON schreiben seit mehreren Jahren Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr aus. Der Erfolg liegt in der Entlastung der öffentlichen Kassen bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung für die Fahrgäste“, so Ute Flügge (Pressemeldung ODEG, 24.03.09).

allg. + Bahnhöfe: 25. Brandenburger Reisemarkt im Berliner Ostbahnhof

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090323.html

Mehr als 200 regionale Anbieter präsentieren am 28. März ihre touristischen Angebote

(Berlin, 23. März 2009) Von ihrer touristischen Seite präsentieren sich die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und das Nachbarland Polen zum Brandenburger Reisemarkt auf dem Berliner Ostbahnhof.

Zum Saisonbeginn lädt am Sonnabend, dem 28. März zwischen 10 Uhr und 17 Uhr der 25. Reisemarkt vor allem die Berliner und ihre Gäste ein, in der Vielfalt von nahe liegenden Urlaubsangeboten zu stöbern.

Mehr als 200 Anbieter aus Hotel- und Gaststättengewerbe, Kultur- und Erlebnistourismus, von Bädern, Schifffahrtsgesellschaften und Reiseunternehmen sind vertreten. Die Gastgeber bringen komplette Urlaubsarrangements für alle Reiselustigen mit, die den Urlaub ohne viel eigenes Dazutun gern komplett organisiert haben wollen, aber auch zahllose Tipps für jene, die sich gern selbst auf den Weg machen, um per Bahn, Bus oder mit dem Fahrrad die schönsten Regionen zu erkunden.

Regionale Köstlichkeiten, Gewinnspiele mit wertvollen Preisen, runden den 25. Reisemarkt im Ostbahnhof ab.

Die S-Bahn Berlin GmbH erwartet am Stand 93 ihre Besucher. Mitarbeiter informieren vor Ort über Freizeitausflüge, verteilen die neuen Ausflugsflyer und geben Informationen zu touristischen Themen.

Der Eintritt zum Reisemarkt ist kostenlos. Für die bequeme An- und Abreise zum zentral gelegenen Bahnhof empfiehlt sich die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG