Tarife: 1,50 Euro je Kilometer beantragt / ÖPNV-Tarife bleiben 2008 stabil, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11235101/60709/
Euro_je_Kilometer_beantragt_OePNV_Tarife_bleiben_stabil.html

Der Taxiverband Berlin-Brandenburg hat bei der Stadtverwaltung einen Antrag auf höhere Fahrpreise gestellt. „Der Grund ist die Explosion der Kraftstoffkosten“, sagte gestern Karl-Heinz Kirle vom Verbandsvorstand. Der Dieselpreis ist laut ADAC in drei Jahren um 34 Prozent gestiegen.
Die Stadtverordneten müssen dem Tarifwechsel zustimmen. „Um kostendeckend zu fahren, wären 1,50 Euro pro Kilometer notwendig“, sagt Kirle, „ob wir das bekommen, ist eine ganz andere Frage.“ Er rechne wegen der langen Bearbeitungszeit erst gegen Ende des Jahres mit einer Entscheidung. Seit der letzten Erhöhung 2005 kostet der Taxikilometer in Potsdam am Tage 1,25 Euro, in der Nacht 1,35 Euro – dazu kommt eine Grundgebühr von 2,50 Euro je Fahrt. „Die von der Stadt festgelegten Preise decken die explodierenden Kosten längst nicht ab“, sagt Eckard Fischer, Geschäftsführer der Potsdamer Taxigenossenschaft.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), dem die …

Flughäfen: Neues Verfahren um Großflughafen in Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article570410/.html

Der juristische Streit um den Großflughafen BBI in Schönefeld ist noch nicht beendet. So muss sich das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erneut mit dem Projekt befassen, nachdem ein Ehepaar aus Schulzendorf (Dahme-Spreewald) jetzt Verfassungsbeschwerde eingelegt hat.
Der Forderung der Brandenburger: Sie wollen für Schallschutzmaßnahmen gegen Fluglärm an ihrem Haus mehr Geld als üblich erstattet bekommen, so die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte in Würzburg. Ansonsten drohten „unzumutbare finanzielle Belastungen“.

Die Anwohner der Einflugschneise des Flughafens Schönefeld gehen demnach auf der Grundlage eines Gutachtens davon aus, dass die Kosten für die Dämmung ihres Hauses in Holz-Leichtbauweise „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ bei bis zu 90 Prozent des Verkehrswertes …

Bahnhöfe: Fernbahnhalt am Bahnhof Zoologischer Garten fehlt immer noch

http://www.lok-report.de/

Mehr als zwei Jahre ist nun her, als am 26. Mai 2006 mit einem pompösen Feuerwerk das teure neue Kreuzungsbauwerk in der geografischen Mitte Berlins eröffnet wurde. Gleichzeitig ging damit aber auch eine Ära zu Ende. Seit der Einweihung halten keine ICE- und IC-Züge mehr am Bahnhof Zoo.
Auch nach zwei Jahren erinnert der DBV Berlin-Brandenburg an seine Forderung, am Bahnhof Zoo wieder Fernzüge halten zu lassen. Denn es gibt viele Argumente, die für den Halt sprechen.
Wer mit dem Fernzug Berlin als sein Ziel ansteuert oder von hier wegfahren möchte, hat seitdem häufig nur die Wahl „Hauptbahnhof“. Das mag gut für die Geschäftsinhaber und die DB AG als Verpächter das Ladenflächen sein. Für die Bahnkunden bedeutet dies häufig ein Zwang zu sinnlosen und eigentlich überflüssigen Fahrten zum Hauptbahnhof.
Die Forderung nach Wiederaufnahme des Haltes hat für den DBV überhaupt nichts mit vergangenem West-Berliner „Mauerdenken“ oder Sentimentalitäten zu tun. Sie ist eine sachliche Notwendigkeit für viele tausende Fahrgäste des Fernverkehrs.
Auf Grund der stadtgeschichtlichen Entwicklung und verkehrlichen Infrastruktur gibt es in Berlin nicht ein Zentrum (schon gar nicht die heutige Brache am Berliner Hauptbahnhof!). Eines der vielen innerstädtischen Zentren ist zweifellos die Gegend am Bahnhof Zoo. Der Bahnhof ist wichtiger Umsteigepunkt zwischen mehreren S- und U-Bahn-Linien. Den Bahnhof fahren fast im Minutentakt dutzende von Buslinien an. Damit ist und bleibt der Bahnhof Zoo verkehrlich gut erreichbar.
Die Zahl der „Zwangsfahrgäste“ in der S-Bahn und den Regionalzügen würde auch deutlich zurückgehen. Sie müssten nicht mehr vom Bahnhof Zoo sinnlos in Richtung Osten zum Hauptbahnhof fahren, dort mindestens acht Minuten Umsteigezeit einplanen, um dann, im IC oder ICE sitzend, wieder durch den Bahnhof Zoo zu fahren.
Angesichts der stark gestiegenen Fahrgastzahlen in der S-Bahn und den Regionalzügen wäre der Fernbahnhalt sicherlich eine spürbare Entlastung. Angesichts der vielen Vorteile, die die Wiedereinführung des Fernbahnhaltes am Bahnhof Zoo mit sich bringen würde, ist die Verlängerung der Fahrzeit um zwei bis drei Minuten eine sehr zu vernachlässigende Größe!
Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband zum Vorteil der Bahnkunden die schnellstmögliche Wiedereinführung des Fernbahnhaltes am Bahnhof Zoo (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 17.06.08).

Tarife: Günstige Sommerferien: Mit dem Dauer-Spezial Familie ab 49 Euro mit der Bahn durch ganz Deutschland

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080617.html

Familienkinder fahren kostenlos mit / Auch für die 1. Klasse erhältlich / Dauer-Spezial erfolgreich am Markt / Bereits über 7 Millionen Tickets verkauft

(Berlin, 17. Juni 2008) Die Deutsche Bahn hat ein besonderes Angebot für Familien in der Ferienzeit: Mit dem Dauer-Spezial Familie, das für Reisen vom 26. Juni bis zum 15. August 2008 gilt, fahren zwei Personen dann bereits ab 49 Euro (1. Klasse ab 79 Euro) durch ganz Deutschland. Bei fünf Personen ist die Bahnfahrt insgesamt bereits ab 109 Euro (1. Klasse ab 169 Euro) buchbar. Familienkinder unter 15 Jahren fahren kostenlos mit. Diese Preise gelten beim Kauf im Internet über www.bahn.de und an den DB Automaten. Mit persönlicher Beratung in DB Reisezentren, DB Agenturen oder telefonisch beim DB Reise-Service über die Rufnummer 11 8 61* kostet das Ticket für alle Mitreisenden zusammen pro Fahrtrichtung fünf Euro mehr.

Das Dauer-Spezial Familie gibt es in verschiedenen Preisstufen und wird vom 23. Juni bis zum 12. August verkauft. Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden, müssen spätestens drei Tage vor dem Reisetag gebucht werden und sind erhältlich, solange der Vorrat reicht. In geringer ausgelasteten Zügen sind mehr Tickets verfügbar als beispielsweise zu den Hauptreisezeiten am Freitag oder am Sonntag.

Reisende, die über Nacht unterwegs sein wollen, können das Dauer-Spezial Familie mit dem entsprechenden Aufpreis für Sitz-, Liege- oder Schlafwagen auch in den City Night Line-Zügen nutzen.

Seit der Einführung des Dauer-Spezial-Angebotes im Sommer 2007 sind bereits über sieben Millionen Tickets verkauft worden, davon die Hälfte in der günstigsten Preisstufe zu 29 Euro.

Mit dem Familienangebot knüpft die Deutsche Bahn an den Erfolg des Dauer-Spezial an.

* 1,80 Euro/Min. bei sekundengenauer Abrechnung aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend. Ab Weiterleitung zum DB Reise-Service 39 Cent/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: S-Bahn fährt nach "Sonderzug"-Unfall wieder, aus Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article568711/
S_Bahn_faehrt_nach_Sonderzug_Unfall_wieder.html

Montag, 16. Juni 2008 08:09
Der „Sonderzug nach Pankow“, eine historische S-Bahn, war am Bahnhof Friedrichstraße aus den Schienen gesprungen. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Doch nun rolt der Verkehr auf S1, S 2 und S 25 wieder.
Für die Entgleisung eines historischen S-Bahnzuges aus dem Jahr 1928 im Nord-Süd-Tunnel am Berliner Bahnhof Friedrichstraße ist nach Angaben der Bundespolizei vermutlich ein technischer Defekt verantwortlich. Bei dem Unfall am Samstagnachmittag war niemand verletzt worden. Die Fahrgäste seien kurz zuvor in Pankow ausgestiegen, so ein Sprecher der Bundespolizei. Der Zug habe kurz vor dem Bahnhof Friedrichstraße halten müssen. Beim Anfahren habe der Triebwagenführer gemerkt, dass der Zug „zurückgezogen wird und sofort gebremst“.
Aufgrund des Unfalls kam es zu einer doppelseitigen Streckensperrung zwischen den S-Bahnhöfen Nordbahnhof und Potsdamer Platz. Betroffenen waren die S-Bahnlinien sind die S 1, S 2 und S 25. Die Aufräumarbeiten dauerten an.
Am Sonntagabend wurde der Verkehr wieder aufgenommen. Zunächst rollten die …

S-Bahn: S-Bahn fährt nach „Sonderzug“-Unfall wieder, aus Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article568711/
S_Bahn_faehrt_nach_Sonderzug_Unfall_wieder.html

Montag, 16. Juni 2008 08:09
Der „Sonderzug nach Pankow“, eine historische S-Bahn, war am Bahnhof Friedrichstraße aus den Schienen gesprungen. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Doch nun rolt der Verkehr auf S1, S 2 und S 25 wieder.
Für die Entgleisung eines historischen S-Bahnzuges aus dem Jahr 1928 im Nord-Süd-Tunnel am Berliner Bahnhof Friedrichstraße ist nach Angaben der Bundespolizei vermutlich ein technischer Defekt verantwortlich. Bei dem Unfall am Samstagnachmittag war niemand verletzt worden. Die Fahrgäste seien kurz zuvor in Pankow ausgestiegen, so ein Sprecher der Bundespolizei. Der Zug habe kurz vor dem Bahnhof Friedrichstraße halten müssen. Beim Anfahren habe der Triebwagenführer gemerkt, dass der Zug „zurückgezogen wird und sofort gebremst“.
Aufgrund des Unfalls kam es zu einer doppelseitigen Streckensperrung zwischen den S-Bahnhöfen Nordbahnhof und Potsdamer Platz. Betroffenen waren die S-Bahnlinien sind die S 1, S 2 und S 25. Die Aufräumarbeiten dauerten an.
Am Sonntagabend wurde der Verkehr wieder aufgenommen. Zunächst rollten die …

Bus: Optimierte Busfahrpläne, aus Die Welt

http://www.welt.de/wissenschaft/jahrdermathematik/
article2110131/Optimierte_Busfahrplaene.html

Artikel, in denen Worte wie „Busumlaufplan“ oder „Fahrgastfahrt“ vorkommen, gararantieren nie viele Leser. Der hier stammt von einem Mathematiker, und wer wollte nicht schon immer mal von einem Fachmann erklärt bekommen, warum Busse meist dann fahren, wenn man noch nicht oder nicht mehr an der Haltestelle steht?
Kaum einem Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist bewusst, dass bei der Planung und Durchführung des ÖPNV Mathematik eine große Rolle spielt. Wir beleuchten dies hier anhand der Busumlaufplanung.
Liegt der Busfahrplan einer Region fest, so besteht eine der Planungsaufgaben darin, jeder im Fahrplan ausgewiesenen Fahrt vom Startpunkt zum Zielpunkt einer Buslinie (kurz Fahrgastfahrt) einen geeigneten Bus zuzuweisen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass manche Strecken wegen eines hohen oder niedrigen Verkehrsaufkommens mit großen oder kleinen Bussen bedient werden müssen, Doppeldecker wegen niedriger Brücken manche Strecken nicht fahren können, und so weiter. Hat ein Bus die Endhaltestelle einer Fahrgastfahrt erreicht, so kann er warten …

Flughäfen: Aussichtsturm auf Flughafenbaustelle lockt Neugierige, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=ver&module=dpa&id=18059894

Schönefeld (dpa/bb) – Der Aussichtsturm auf der Baustelle des Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) hat am Sonntag bei der ersten Öffnung für jedermann einen großen Andrang erlebt. Allein bis zum Nachmittag kamen rund 800 Besucher zu dem 32 Meter hohen «Infotower» in Schönefeld, wie ein Flughafensprecher sagte. Bis zum Abend rechnete er mit mehr als 1000 Neugierigen. Der Turm bietet einen Rundblick über das Areal. Er kann täglich von …

Museum: Tage der offenen Tür bei der AG Märkische Kleinbahn e.V. in Berlin-Lichterfelde, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
tage-der-offenen-tuer-bei-der-r644101.htm

(PR-inside.com 15.06.2008 19:16:56) – An zwei Tagen der offenen Tür kommen große und kleine Eisenbahnbegeisterte bei freiem Eintritt auf ihre Kosten. Das Programm richtet sich sowohl an fachlich versierte (Hobby-)Eisenbahner, als auch an Familien und Neugierige.
Am 20. und 21. September 2008 öffnet die Arbeitsgemeinschaft Märkische Kleinbahn e.V. wieder ihre Schuppentore für die Öffentlichkeit.
Zu besichtigen sind das Museum zur Eisenbahnsicherungstechnik, die historische Fahrkartenausgabe und -druckerei sowie zahlreiche Exponate auf dem Gelände des gemeinnützigen Vereins. Höhepunkte sind natürlich die Fahrten mit Fahrzeugen unterschiedlicher Epochen und Traktionsarten. So
werden auf der Diesellokomotive Kö 0128, Baujahr 1934, Fahrten auf der Strecke entlang des Dahlemer Wegs …

U-Bahn: Erste U-Bahn ohne Führer in Betrieb, aus DCRS

http://dcrs-online.com/
erste-u-bahn-ohne-fuehrer-in-betrieb-200822777

In Nürnberg hat Bundesverkehrsminister Tiefensee, SPD, am Wochenende die deutschlandweit erste vollautomatische U-Bahn in Betrieb genommen. Zuvor hatte der Minister gemeinsam mit anderen Prominenten die fahrerlose U-Bahn bei einer Jungfernfahrt getestet.
Die U-Bahn, die völlig ohne menschliche Führung durch das Nürnberger Tunnelsystem rast, soll einen flexibleren Einsatz der Züge gewährleisten und Personal einsparen. Das erhofft sich zumindest die Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg von der mordernen Bahn aus dem Hause Siemens.
Die von Siemens entwickelte Bahn ist die erste, die vom konventionellen Betrieb …