Bus: Oben ohne: Top-Tour wieder auf Tour, aus BVG_Plus

http://www.bvg.de

_Wenn Touristen
„rot“ sehen, sehen
sie garantiert viel
von der Stadt. Traditionell
vor Ostern
starten die Top-Tour- Busse der BVG-Stadttouristik
in die mittlerweile elfte Saison. Ab
17. März heißt es wieder Sightseeing im
Halbstundentakt, mit 20 verschiedenen Haltepunkten,
im Cabrio-Doppeldecker, vorbei
an nahezu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten
der Stadt und live moderiert.Wie üblich
beginnt der anderthalbstündige Rundkurs
am U-Bahnhof Kurfürstendamm (Café
Kranzler) und kostet 20 Euro, für Kinder 10
Euro. Neu dagegen ist ein so genanntes Kombiticket
für Top-Tour-Busse und Schiffe der
Reederei Riedel.Mit dem Ticket kann man
zuerst die Hauptstadt einhundert Minuten
lang vom Oberdeck der Top-Tour-Busse und
anschließend eine Stunde lang von der
Spree aus genießen (oder umgekehrt). Umsteigepunkt
zwischen Stadtrundfahrtbus
und Spreeschiff ist an der Moltkebrücke,
unweit des Bundeskanzleramtes. Übrigens:
Tickets für die Top-Tour-Rundfahrten gibt
es jetzt auch in einigen Berliner Hotels._

Straßenbahn: Vorsicht, Straßenbahn!, aus BVG_Plus

http://www.bvg.de

_Bedauerlicherweise passieren Verkehrsunfälle.
Bedauerlicherweise auch mit der
Tram, auch in Berlin. Dort haben sich in
jüngster Zeit einige schwerwiegende Unfälle
mit Passanten ereignet. Die Gründe dafür
sind eindeutig nicht im Verhalten der
Straßenbahnfahrer zu suchen. Die verhalten
sich durchweg aufmerksam, angemessen
und korrekt. Die Gründe liegen leider
in der mangelnden Aufmerksamkeit der betroffenen
Verkehrsteilnehmer.
Während in Berlin daraufhin Forderungen
laut werden, die Gleise weitgehend abzusperren
und die Bahnen in „Signalfarben“
zu lackieren, fahren andernorts leise
Niederflurstraßenbahnen unwidersprochen
sogar durch Fußgängerzonen. Niemand käme
in München oder Straßburg auf die
Idee, von der traditionellen Lackierung abzuweichen.
Berlins Straßenbahnen sind
schon mit ihrem gelben Outfit hinreichend
auffällig, außerdem fahren sie dauernd mit
eingeschaltetem Abblendlicht, und das
schon seit über fünf Jahren.
Auch der Fahrgastverband IGEB hält die
Vorsichtsmaßnahmen der BVG für ausreichend
und hat dieses schon in Stellungnahmen
gegenüber den Medien bestätigt. Und
schließlich: die nackten Zahlen der Statistik
unterstützen die These, dass die Unfallgefahr,
die von Straßenbahnen ausgeht, im
Grunde relativ gering ist. Trotz des gewachsenen
Streckennetzes hat sich die Zahl der
Unfälle mit der Tram von 1999 bis 2006
halbiert. Im Jahr 2006 waren 74 Opfer von
Verkehrsunfällen in Berlin zu beklagen. Nur
in fünf Fällen war ein Straßenbahnfahrzeug
beteiligt; 2007 verringerte sich diese Zahl
auf vier.
Doch jeder Unfall ist ein Unfall zu viel.
Deshalb gibt es bei der BVG laufend Programme
und Projekte zur Unfallvermeidung.
Straßenbahnfahrer werden optimal ge-schult und erhalten regelmäßige Unterweisungsstunden
unter Verwendung modernster
Technik. Der Fahrsimulator der BVG kommt
dabei zum Einsatz. So können alle denkbaren
Gefahrensituationen durchgespielt
und die Reaktionen darauf trainiert werden.
Die Verkehrsakademie der BVG sorgt
für Verkehrserziehung der kleinen Fahrgäste.
Im Praxistag Tram üben die BVGer
mit Grundschülern nicht nur, wie man mit
der Straßenbahn fährt. Sie zeigen auch, wie
und wo die kleinen Berliner aufpassen
müssen. Fahrlehrer der Verkehrsakademie
der BVG bieten für Berliner Fahrschulen
Beratungen für angehende Autofahrer an.
Doch immer wieder muss darauf hingewiesen
werden, dass sich Fußgänger in Bereichen,
in denen Straßenbahnen unterwegs
sind, aufmerksamer verhalten müssen.
Straßenbahnen fahren auf Schienen und
können deshalb nicht ausweichen, auch
sind die Bremswege bei der Straßenbahn
länger. Beim Überqueren der Gleise ist also
Vorsicht mehr als geboten. Passanten sollten
alles vermeiden, was ihre uneingeschränkte
Aufmerksamkeit beeinträchtigen
könnte. Achtlos drauflosmarschieren,
womöglich noch mit dem Handy am Ohr
oder in die Musik vom MP3-Player vertieft,
verbietet sich im Straßenverkehr, und das
sollte selbstverständlich sein. Ebenso wie
der bewusste prüfende Blick nach links und
rechts auch in größter Eile. Ein Stopp vor
dem Überschreiten der Gleise wie der
Straße ist unerlässlich zur eigenen Sicherheit,
und wie überall, müssen auch hier die
Verkehrsregeln von den Fußgängern unbedingt
eingehalten werden.Wo Straßenbahnen
auf eigenen Gleiskörpern unterwegs
sind, gibt es gesicherte Übergänge mit Verkehrsampeln
oder auch Führungsgitter, die
den Fußgänger zwingen, den Blick auf die
sich vielleicht nähernde Tram zu richten.
An Haltestelleninseln gilt ebenfalls: Vorsicht
ist geboten; alles das sind Verhaltensregeln,
die selbstverständlich sein sollten und der
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dienen.
_dk

Schiffsverkehr: Leinen los!: Saisonfähren, aus BVG_Plus

http://www.bvg.de

_Fährmann, hol über!, heißt es ab 21. März
(Karfreitag) auch wieder auf den drei BVGSaisonfähren.
Bei den Linien F21, F23, F24
geht die Winterpause zu Ende. Zunächst
nehmen jedoch die Saisonfähren den Betrieb
nur am Wochenende wieder auf, ab
Mai heißt es dann an allen Tagen „Volle
Kraft voraus“._

BVG: Viele Bus- und Bahnfahrten fallen aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/733731.html

Peter Neumann

Nach zwölf Tagen Stillstand ist es heute Morgen endlich so weit. Die Gewerkschaft Verdi setzt den Streik im Fahrdienst der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) aus. Von 4.30 Uhr an werden alle Bus-, U- und Straßenbahnlinien wieder befahren, kündigte der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas Sturmowski gestern an. Doch er warnte die Fahrgäste vor zu hohen Erwartungen: „Wir machen alles möglich, was betrieblich geht. Aber wir sind meilenweit entfernt von der Normalität.“ Denn nur das Fahrpersonal und einige andere Beschäftigte nehmen ihre Arbeit heute wieder auf. Alle anderen Unternehmensbereiche werden weiterhin bestreikt – zum Beispiel die Werkstätten, große Teile der …

Flughäfen: US-Milliardär erneuert Angebot für Tempelhof, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1811060/
Milliardaer_haelt_Angebot_fuer_Tempelhof_aufrecht.html

Ronald S. Lauder wollte in den innerstädtischen Flughafen 350 Millionen Euro investieren. Doch der Berliner Senat zeigte dem US-Unternehmer die kalte Schulter. Unbeeindruckt von diesem Verhalten erneuert Lauder seine Offerte und geht mit dem Regierenden Bürgermeister hart ins Gericht.
„I believe in Tempelhof, I believe in Berlin” – Ronald S. Lauder sagt es mehrmals. Der amerikanische Kunstsammler, Kosmetikhersteller, Präsident des jüdischen Weltkongresses und potenzielle Investor für Tempelhof sitzt am Konferenztisch bei der Industrie- und Handelskammer auf Einladung von IHK-Präsident Eric Schweitzer. Er kam extra nach Berlin, um noch einmal vor Journalisten für sein Projekt, den Kauf des Flughafens Tempelhof, zu werben – und das, obwohl der Berliner Senat ihm bereits mehrmals die kalte Schulter gezeigt, ihn als „reichen Onkel aus Amerika“ bezeichnet und sein Investitionsangebot von …

BVG: Busse und Bahnen rollen "voll auf Verschleiß", aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1807460/
Busse_und_Bahnen_rollen_voll_auf_Verschleiss.html

Nach zwölf Tagen Streik rollen bei der BVG wieder Busse und Bahnen. Doch weil in den Werkstätten gestreikt wird, können nicht alle Fahrzeuge eingesetzt werden, auch wird vorerst nichts repariert – was ausfällt, bleibt länger liegen. Und Informationen zum Fahrplan bekommt man auch nicht ohne weiteres. Denn im Call-Center gibt es ein Problem.
In Berlin fahren wieder Busse, U- und Straßenbahnen. Allerdings gilt nur der Ferienfahrplan mit zusätzlich verlängerten Taktzeiten. Bei der U-Bahn wird versucht, einen Zugabstand von fünf Minuten einzuhalten. Noch nicht zu überblicken ist, welche Folgen der seit dem 5. März andauernde Streik der Gewerkschaft Ver.di nun auf den laufenden Fahrbetrieb hat. Ver.di hat mit Rücksicht auf die Fahrgäste den Streik für die Fahrer ausgesetzt, obwohl es am Wochenende in dem Tarifstreit erneut keine Annäherung gegeben hat. Auch ein neuer Gesprächstermin wurde nicht vereinbart. Die BVG hatte zuletzt 3,3 Prozent mehr Lohn für die …

BVG: Busse und Bahnen rollen „voll auf Verschleiß“, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1807460/
Busse_und_Bahnen_rollen_voll_auf_Verschleiss.html

Nach zwölf Tagen Streik rollen bei der BVG wieder Busse und Bahnen. Doch weil in den Werkstätten gestreikt wird, können nicht alle Fahrzeuge eingesetzt werden, auch wird vorerst nichts repariert – was ausfällt, bleibt länger liegen. Und Informationen zum Fahrplan bekommt man auch nicht ohne weiteres. Denn im Call-Center gibt es ein Problem.
In Berlin fahren wieder Busse, U- und Straßenbahnen. Allerdings gilt nur der Ferienfahrplan mit zusätzlich verlängerten Taktzeiten. Bei der U-Bahn wird versucht, einen Zugabstand von fünf Minuten einzuhalten. Noch nicht zu überblicken ist, welche Folgen der seit dem 5. März andauernde Streik der Gewerkschaft Ver.di nun auf den laufenden Fahrbetrieb hat. Ver.di hat mit Rücksicht auf die Fahrgäste den Streik für die Fahrer ausgesetzt, obwohl es am Wochenende in dem Tarifstreit erneut keine Annäherung gegeben hat. Auch ein neuer Gesprächstermin wurde nicht vereinbart. Die BVG hatte zuletzt 3,3 Prozent mehr Lohn für die …

Regionalverkehr: Zu Ostern zusätzliche ODEG-Züge, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=17233020

Frankfurt (Oder) (dpa/bb) – Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) setzt von Karfreitag bis Ostermontag zwischen Beeskow (Oder-Spree) und Frankfurt (Oder) zusätzliche Züge ein. Wie die ODEG am Montag mitteilte, sollen die Bahnen der Linie OE 36 auf dieser Strecke im Stundentakt fahren. An Wochenenden und Feiertagen gibt es normalerweise einen Zwei-Stunden-Takt. Die ODEG hat außerdem …

Tarife: Große Koalition schnürt Sozialpaket, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1807841/
Groe_Koalition_schnrt_Sozialpaket.html

Mobilitätsticket für 68 Euro – Kostenlose Schülerbeförderung – Kleinere Klassen im ländlichen Raum sind möglich
Potsdam – In Brandenburg wird es von September an ein Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr geben. Die Koalitionsspitzen von SPD und CDU haben sich am späten Freitagabend auf die Einführung des Tickets geeinigt, mit dem vor allem Hartz-IV-Empfänger und sogenannte Aufstocker ein Ticket für bis zu drei Kreise zum halben Preis bekämen, sagte SPD-Generalsekretär Klaus Ness. Die SPD hatte ursprünglich ein landesweit gültiges Ticket für Arbeitslosengeld-II-Empfänger einführen wollen, das 30 Euro kosten sollte. Die CDU hatte ein Sozialticket zunächst abgelehnt. Das beschlossene Drei-Kreise-Ticket wird …

Flughäfen: Schließt diesen Flughafen!, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2008/03/16/biz/952261.html

Berlins heißeste Debatte: Brauchen wir einen Flughafen mitten in der Stadt? Am 27. April werden die Berliner im Volksentscheid dazu befragt. Laut Umfragen will eine Mehrheit Tempelhof offenhalten. Unser Autor ist dagegen
Von Ulli Kulke
– Der Flughafen bei Erding nordöstlich von München trägt den Namen „Franz-Josef Strauß“. Zu Recht. Kein Politiker der Nachkriegszeit war persönlich so stark in der Luftfahrt und der Flugzeugindustrie engagiert wir er, der enthusiastische Privatflieger, der auch als Fluggast gern ins Cockpit kam, um selbst den Steuerknüppel in die Hand zu nehmen. Man kann ihn getrost als den Vater jenes Großflughafens weit draußen vor der Bayern-Metropole bezeichnen. Zu keiner Zeit aber stand bei dessen Planung die Idee im Raum, den alten Flughafen Riem in der Stadt als City-Airport beizubehalten, und sei es auch nur für Geschäftsflieger. Dies wohlgemerkt, obgleich der Weg nach Erding ziemlich …