S-Bahn: Die Bahnhofshalle in Birkenwerder schmücken nun Schutzbords mit Zug- und Stadtansichten, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Das pittoreske Rathaus der Gemeinde Birkenwerder neben den futuristisch anmutenden Hochhäusern am Potsdamer Platz – verbunden durch die
S-Bahn Berlin: Das zeigt eines von insgesamt drei Bildern, die nun die Bahnhofshalle von Birkenwerder schmücken.
Gemalt beziehungsweise gesprayt hat die Illustrationen auf den 13 Einzelbords der Künstler und Grafikdesigner Andreas Werner. Der 28-Jährige ist mit seinen Motiven bestens vertraut, lebte er doch lange selbst in der Gemeinde, bis er nach Berlin zog. Seine großformatigen und farbenfrohen Stadt- und Bahnansichten sollen jedoch nicht nur die Fahrgäste freundlich empfangen, sondern auch verhindern, dass der renovierte Eingangsbereich durch Graffiti verunstaltet wird.
Wir hatten sehr viele Probleme mit Vandalismus und …

Tarife: Stammkunden der BVG sollen mehr zahlen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1433482/
Stammkunden_der_BVG_sollen_mehr_zahlen.html

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) beschließt heute die „Tarifanpassung 2008″. Damit sollen die Fahrpreise ab 1. April um knapp zwei Prozent steigen. Überdurchschnittlich teurer werden die Tickets jedoch voraussichtlich für die Inhaber von Monats- und Jahreskarten.
Um knapp zwei Prozent steigen die Preise Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr Berlins ab 1. April. Überdurchschnittlich werden sich jedoch voraussichtlich die Kosten für die Inhaber von Monats- und Jahreskarten erhöhen. Stammkunden von BVG und S-Bahn sollen im Schnitt etwa drei Prozent mehr bezahlen. So soll die Jahreskarte ABC künftig 830 statt 805 Euro kosten.
Teurer werden sollen aber auch die Einzeltickets für die …

Mobilität: 77 Prozent der S-Bahnhöfe sind inzwischen behindertengerecht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/707129.html

Senatorin zieht Bilanz / Probleme in Job-Centern
Christine Richter

Die Situation für Behinderte in Berlin hat sich in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert. Dieses Fazit zog Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) gestern nach der Senatssitzung. Dort hatte sie den Bericht „Barrierefreies Berlin – 15 Jahre Leitlinien zum Ausbau Berlins als behindertengerechte Stadt“ vorgestellt. In Berlin leben 550 000 Menschen mit Behinderungen. Sie stellen damit 16 Prozent der Bevölkerung.
Im Jahr 1992 habe es zwölf U-Bahnhöfe mit Aufzügen gegeben, inzwischen seien 48 hinzugekommen, sagte die Senatorin. Da es in einigen dieser 60 U-Bahnhöfe mehrere Fahrstühle gibt, beläuft sich die Zahl der Aufzüge insgesamt auf 90. Der Einbau eines Fahrstuhls koste die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) …

Regionalverkehr: Brandenburg: Fürstenwalde – Beeskow ist zu 85 % bezahlt, aber nur zu 38 % gebaut

http://www.lok-report.de/

Unglaubliches hat der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht 2007 des Landesrechnungshofes Brandenburg zu Tage gefördert. Bekanntlich sind von der einstmals 32,5 km langen Eisenbahnstrecke von Fürstenwalde (Spree) nach Beeskow nur 12 km befahrbar. Dennoch hat die Herrichtung dieses knappen Streckendrittels nach Ermittlungen des Landesrechnungshofes bereits 85 % der einstmals veranschlagten Kosten für die gesamte Strecke „gefressen“.
Seit 1997 fuhr zwischen Fürstenwalde und Beeskow kein Zug mehr. Von 1999 an war der nördliche Abschnitt bis Bad Saarow-Pieskow wieder befahrbar. Immer wieder wurden von der DB Netz AG und der Landesregierung neue Wiedereröffnungstermine in die Welt gesetzt.
Alles heiße Luft! Laut Bericht „war sie [die DB Netz AG; Anm. DBV] nicht in der Lage, die Geamtmaßnahme termin- und zielgerecht auszuführen.“ Stattdessen wurde durch immer neue Nachforderungen (alleine etwa 200 Planungsänderungen, „ständige Mittelverschiebungen und unverhältnismßig hohe Bau- und Planungskosten“) die Förderbehörde unter „Nachbewilligungszwang“ (Zitate aus dem Bericht) gesetzt.
Die Aussagen in dem Bericht des Landesrechnungshofes lesen sich wie eine moderne Räuberpistole.
Der DBV Berlin-Brandenburg fordert angesichts der schlimmen Versäumnisse auf beiden Seiten die geplanten, bewilligten und bereits ausgezahlten Gelder zweckentsprechend für den Wiederaufbau der gesamten Strecke weiter von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow zu verwenden. Denn wie der Bericht auch feststellt, war die genehmigte Teilung des Sanierungsvorhabens in zwei Abschnitte (der eine, der heute befahren wird, und der andere, der nicht wieder aufgebaut werden soll) unzulässig, da das Gesamtvorhaben Fürstenwalde (Spree) — Beeskow genehmigt und gefördert wurde!
Und selbstverständlich muss das Land Brandenburg dann auch den hier geplanten Schienenverkehr bestellen. Die prognostizierten durchschnittlich 700 Fahrgäste und die regionale Tourismuswirtschaft werden sich freuen (Pressemeldung DBV Berlin-Brandenburg, 05.12.07).

Tarife: Berlin: VBB-Tarif ist gescheitert

http://www.lok-report.de/

Statt der versprochenen Strukturreform beschließt der Senat für die Berliner Bahn- und Busfahrgäste wieder nur eine Tariferhöhung.
„Wir haben uns heute in offener Atmosphäre mit dem VBB, der S-Bahn, DB-Regio und der BVG über die Tarifstruktur des ÖPNV in Berlin und Brandenburg ausgetauscht. Unter den Teilnehmern konnte Einigkeit erzielt werden, dass wir in Berlin und Brandenburg eine Tarifstruktur benötigen, mit der es gelingt, mehr Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen und stabile Kundenbeziehungen aufzubauen. Die derzeitige Tarifstruktur wird in den nächsten Monaten von den Verkehrsbetrieben, den beiden Bundesländern und dem VBB überarbeitet“, erklärte Berlins Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer am 9. Oktober 2006. Und weiter: „Eine nahvollziehbare transparente Tarifstruktur, die bis zum Jahr 2010 angelegt sein sollte, muss durch Verlässlichkeit und Verbindlichkeit den Kunden gegenüber dauerhaft Fahrgastverluste verhindern.“
Der heutige Senatsbeschluss bleibt hinter diesen richtigen und wichtigen Zielen weit zurück.
• Es gibt keine strukturellen Änderungen, damit die Tarife einfacher und verständlicher werden. Wo bleibt z.B. die Umsteigemöglichkeit beim Kurzstreckenfahrschein für Straßenbahn- und Busfahrgäste?
• Es gibt keine Anreize für Gelegenheitsfahrgäste wie z.B. Senioren. Warum ist die 10-Uhr-Karte in Berlin so überdurchschnittlich teuer? Warum kann sie nicht im Abo gekauft werden? Warum gilt sie erst ab 10 Uhr und nicht wie andernorts ab 9 Uhr?
• Es gibt keine Bindung der Stammkunden. Im Gegenteil, sie werden wieder überproportional zur Kasse gebeten. Man muss in Berlin immer öfter im Monat fahren, damit sich der Kauf einer Monatskarte überhaupt noch lohnt.
Einzige positive Änderung ist die Wiedereinführung der Mehrfahrtenkarte. Das ist viel zu wenig für eine Stadt, in der die Tarife für Bahn und Bus fast in allen Bereichen zu den höchsten in Deutschland gehören und die Einkommen der Menschen weit unter denen anderer Großstädte wie Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und München liegen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 05.12.07).

VBB: Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 in Berlin und im Umland

http://www.vbbonline.de/download/pdf/
presse/Presse_23_11_07f.pdf

Kleinere Änderungen – einige Betreiberwechsel
im Regionalverkehr – einzelne Behinderungen im Zugverkehr
wegen Baustellen

Zukünftig werden die Linien RE 2 und RE 7 am Ostbahnhof so verknüpft,
dass man problemlos vom Westen kommend in Richtung Flughafen
Schönefeld umsteigen kann. Aus Südosten wird die Fahrt nach
Spandau und ins Havelland erleichtert.

Auf der Strecke Berlin-Wannsee – Jüterbog (neu: Linie MR 33) gibt es
einen Betreiberwechsel: Zukünftig wird sie von der Ostseeland Verkehr
GmbH (OLA) unter dem Produktnamen „Märkische Regiobahn“ bedient.
Die Züge halten nun auch auf allen Zwischenhalten.

Auch Besucher des Kurorts Bad Saarow fahren zukünftig zwischen Fürstenwalde
und Bad Saarow mit einem neuen Anbieter: Hier fährt jetzt
die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG). Die Linienbezeichnung
ändert sich in OE 35.

Auf der S-Bahn-Linie S1 soll im ersten Halbjahr 2008 der neue S-Bahnhof
Julius-Leber-Brücke (noch bekannt als „Kolonnenstraße“) in Betrieb
gehen.

Im Busverkehr wird die Linie M85 von S Lichterfelde Süd bis zum
Hauptbahnhof verlängert. Ab Potsdamer Platz übernimmt die Linie M85
die Linienführung des M41. Diese Linie fährt dann direkt durch den
Tiergartentunnel zum Hauptbahnhof. Offen ist, ob diese Änderung
schon zum 9. Dezember oder erst einige Tage später greift.

Alle Änderungen für Berlin und Brandenburg zum Fahrplanwechsel
sowie die aktuellen Fahrpläne und Liniennetze gibt es auch im Internet
auf der VBB-Homepage www.vbbonline.de.

Die Änderungen im Detail

Bahnregionalverkehr
RE 1 Magdeburg Hbf – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

Wegen Bauarbeiten im Magdeburger Hauptbahnhof wird der RE 1 ab
25. Mai 2008 bis Magdeburg-Buckau verlängert. Dort wird dann der
Anschluss zum Fernverkehr in der Relation Leipzig – Magdeburg – Hannover
hergestellt. Damit verbunden ist jedoch der zeitweise Ausfall des
Verkehrshaltes der RE 1 in Magdeburg-Neustadt. Die längere Linienführung
bis Magdeburg-Buckau verursacht ab dem 25. Mai 2008 keine
Fahrplanänderungen in Berlin und Brandenburg. Die Fahrplanzeiten in
den beiden Ländern bleiben über die komplette Fahrplanperiode
gleich.

RE 2 Rathenow – Berlin Stadtbahn – Cottbus
Zwischen Berlin – Rathenow kommt es zu geringfügigen Änderungen
der Fahrplanzeiten. Auf der Berliner Stadtbahn wird die Linie neu in
Richtung Ostbahnhof vor der Linie RE 7 verkehren, so dass eine Umsteigemöglichkeit
von der RE 2 zur RE 7 zum Flughafen Berlin-Schönefeld
besteht. In der Gegenrichtung verkehrt die RE 2 nach der Linie RE 7. So
sind auch in der Gegenrichtung die Anschlüsse aus Richtung Flughafen
in Richtung Berlin-Spandau gegeben.
Aufgrund der geplanten Streckensperrung zwischen Lübbenau
und Cottbus wird der RE ab dem 15. Juni 2008 umgeleitet und verkehrt
über Calau nach Cottbus. Die Fahrzeit verlängert sich um bis zu 10 min.
Trotz dieser Fahrzeitverlängerung werden weiterhin die Anschlüsse z.B.
zur RE 11 und zur RB 46 erreicht, ohne dass diese Fahrpläne unterjährig
geändert werden müssen. Damit erhält die Linie RE 2 für die Fahrplanperiode
2008 zwei Fahrplanabschnitte, nämlich 9. Dezember 2007 bis
14. Juni 2008 sowie 15. Juni bis 13. Dezember 2008.
Die Umleitung über Calau hat keine Auswirkungen auf die Fahrplanzeiten
zwischen Rathenow und Lübbenau, so dass hier die Abfahrtszeiten
über beide Fahrplanabschnitte konstant bleiben.
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RE 4 Wismar/Wittenberge – Berlin Hbf (tief) – Ludwigsfelde – (Jüterbog)

Das Angebot der Linie RE 4 wird beibehalten. Der letzte Zug ab Wittenberge
Richtung Berlin verkehrt ca. 15 min früher, bereits um 22.49 Uhr.

RE 5 Rostock/Stralsund – Berlin Hbf (tief) – Lutherstadt Wittenberg/
Falkenberg (Elster)
Nach Ende der Bauarbeiten zwischen Löwenberg und Gransee wird der
RE 5 wieder zweistündlich in Löwenberg halten. In Oranienburg besteht
weiterhin der Korrespondenzhalt zur und von der Linie RB 12. Im Spätverkehr,
wenn die RE 4 nicht mehr verkehrt, werden zusätzliche Verkehrshalte
in Großbeeren und Teltow eingerichtet.

RE 6 Berlin-Spandau – Neuruppin – Wittstock – Wittenberge
Der letzte Zug ab Berlin-Spandau verkehrt ca. 8 min später und erhält
somit noch Anschluss vom ICE 592 aus Frankfurt/Main. Die am Wochenende
in Neuruppin endenden Züge aus Richtung Berlin (zweistündlich)
verkehren neu nun bis Neuruppin West.
Im weiteren Verlauf der Strecke verzögern sich die Bauarbeiten
zwischen Wittstock und Pritzwalk voraussichtlich bis zum 27. Februar
2008.

RE 7 Dessau – Berlin Stadtbahn – Berlin-Schönefeld Flughafen –
Wünsdorf
Auf dieser Linie ändern sich im gesamten Verlauf die Abfahrtszeiten. Im
Einzelnen:
• Spätere Abfahrt in Dessau zur Minute 18, dadurch auch Anschluss
aus Richtung Bitterfeld
• Kürzere Standzeit in Belzig
• Fahrlagentausch mit der RE 2 auf der Stadtbahn, dadurch Anschluss
von RE 2 zur RE 7 Richtung Schönefeld, (Gegenrichtung
analog, s. o.)
• Anschluss von RB 10 in Charlotteburg auf die Stadtbahn
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• in Wünsdorf keine Kurzwende mehr (Ankunft Minute 9, Abfahrt
Minute 52)
• frühere Ankunft in Dessau zur Minute 43
• in Sachsen-Anhalt entfällt der Halt in Meinsdorf

RB 10 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin-Charlottenburg
Das Fahrplanangebot bleibt unverändert. Neu erhält die Linie in Berlin-
Charlottenburg (HVZ) teilweise Anschluss zur RE 7 in und aus Richtung
Wünsdorf-Waldstadt.

RB 12 Berlin-Lichtenberg – Löwenberg – Templin
Diese Linie wird wie im Fahrplan 2007 abwechselnd sowohl von der DB
Regio als auch von der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG) betrieben. In
Oranienburg besteht weiterhin der Korrespondenzhalt zur und von der
Linie RE 5.

RB 14 Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen – Stadtbahn –
Nauen
Zunächst keine Änderung, allerdings haben die ab dem 15. Juni 2008
geltende Streckensperrung Lübbenau – Cottbus und die daraus resultierende
Umleitung der Linie RE 2 über Calau (NL) Auswirkungen auf das
Fahrplankonzept der RB 14. Bis auf wenige Ausnahmen verkehrt dann
die RB 14 nicht im Abschnitt Lübbenau – Calau. Zwischen Calau und
Senftenberg verkehrt die RB 14 so, dass in Calau Anschluss von und zur
Linie RE 2 besteht.

RB 22 Berlin-Schönefeld Flughafen – Michendorf – Potsdam Hbf
Das Fahrplanangebot bleibt gleich. Neu werden die Halte in Caputh-
Schwielowsee, Caputh-Geltow und Potsdam-Pirschheide als Bedarfshalte
eingerichtet.

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OE 25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen
Es entfällt die erste Zugfahrt an Samstagen von Berlin-Lichtenberg nach
Werneuchen. Dafür verkehrt die letzte Abfahrt von Berlin-Lichtenberg
nach Werneuchen um 22.27 Uhr ab Lichtenberg.

MR 33 Berlin-Wannsee – Beelitz Stadt – Treuenbrietzen
Die Linie heißt nun MR 33 und wird von der OLA Ostseelandverkehr
GmbH unter dem Namen Märkische Regiobahn betrieben. Das Fahrplanangebot
wurde überarbeitet, da die Streckengeschwindigkeit zwischen
Jüterbog und Beelitz Stadt heraufgesetzt wurde. Die Zwischenhalte
Wilhelmshorst, Potsdam-Rehbrücke und Potsdam Medienstadt
Babelsberg werden wieder von allen Zügen bedient. Zwischen Michendorf
und Berlin-Wannsee wird gemeinsam mit der RE 7 wieder ein ungefährer
30 min Takt angeboten. Die Verdichterzüge an Samstagen
zwischen Beelitz Stadt und Berlin-Wannsee haben unterschiedliche Abfahrtszeiten.
Vormittags verkehren die Züge in Richtung Berlin-
Wannsee mit Anschluss zur RE 1. In der Gegenrichtung wird der Anschluss
zur RE 7 gewährleistet. Am Nachmittag erfolgt der Anschluss in
Wannsee von der RE 1 zur RM 33.

OE 35 Fürstenwalde (Spree) – Beeskow
Die Linie heißt neu OE 35. Ab dem 9. Dezember 2007 verkehrt hier die
ODEG, bereits bekannt durch den Betrieb auf den Linien OE 25, 36, 60
und 63. Der Schienenersatzverkehr zwischen Fürstenwalde (Spree) –
Bad-Saarow – Beeskow entfällt. Dafür werden Alternativverbindungen
in das regionale Busangebot integriert.

RB 54 (Berlin-Lichtenberg – Berlin-Gesundbrunnen – Oranienburg)
– Löwenberg – Rheinsberg
Wegen Baumaßnahmen besteht voraussichtlich bis Ende April 2008 kein
Zugangebot nach Rheinsberg. Danach wird diese Linie mit einem geänderten
Konzept bedient. Hierzu sind die Planungen jedoch noch nicht
endgültig abgeschlossen. Zwischen dem 9. Dezember 2007 und Ende
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April 2008 wird ein Schienenersatzverkehr zwischen Gransee und
Rheinsberg eingerichtet.

OE 63 Joachimsthal – Britz – Eberswalde
Das Fahrplanangebot bleibt praktisch gleich. Es gibt einige durchgehende
Zugverbindungen von Joachimsthal bis Berlin-Lichtenberg und in
der Gegenrichtung durch das Vereinigen von Zügen der Linien OE 60
und OE 63 zwischen Eberswalde und Berlin. Am Sonntag fährt ein zusätzliches
Zugpaar.

LB 65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau
Das Fahrplanangebot bleibt bestehen. Die ab dem 15. Juni 2008 geltende
Streckensperrung zwischen Lübbenau und Cottbus und die daher
notwendige Umleitung der Linie RE 2 über Calau (NL) haben Auswirkungen
auf das Fahrplankonzept der LB 65, da diese Linien in Cottbus
unmittelbaren Anschluss besitzen. Die erforderlichen Fahrplanänderungen
zur Anschlusssicherung müssen noch im Detail geprüft und erarbeitet
werden. Das genaue Fahrplankonzept der LB 65 ab dem
15. Juni 2008 steht daher noch nicht endgültig fest.

Bahnfernverkehr1
IC-Linie 56: Abschnitt Cottbus – Berlin [– Norddeich Mole]
hier: Zugpaar IC 2132/2131
Zunächst keine Änderungen. Aufgrund der geplanten Streckensperrung
zwischen Lübbenau und Cottbus wird der IC 2132 bzw. 2131 analog
der Linie RE 2 ab dem 15. Juni 2008 umgeleitet und verkehrt ebenfalls
über Calau nach bzw. von Cottbus. Die Verkehrshalte Lübben und
Lübbenau werden in dieser Zeit weiterhin bedient. Lediglich die Abfahrts-
bzw. Ankunftszeit in Cottbus ändert sich.
1 Es werden die Fernverkehrsverbindungen aufgeführt, auf denen innerhalb der Länder
Berlin und Brandenburg der VBB-Tarif bisher anerkannt worden ist (jedoch kein Verkauf
von VBB-Fahrausweisen in den Zügen!). Eine endgültige Regelung über die weitere
Anerkennung steht allerdings zum Zeitpunkt des Versendens dieser Presseinformation
noch aus.
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IC Linie 99: Abschnitt Hamburg – Berlin – Forst [Wroclaw – Krakow]
hier: Zugpaar EC 240/241
Zunächst keine Änderungen. Aufgrund der geplanten Streckensperrung
zwischen Lübbenau und Cottbus wird der EC 240/241 ab dem
15. Juni 2008 umgeleitet und Fährt ohne Halt über die Dresdner Bahn
nach Berlin Hbf (tief). Der EC 240 in Richtung Hamburg hält zusätzlich
in Finsterwalde.

S-Bahn
S1:
Verschiebung der Fahrplanlage der Verdichterzüge Zehlendorf – Potsdamer
Platz. Der neue S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke wird voraussichtlich
im 1. Halbjahr 2008 in Betrieb gehen.

S5:
Drei Verdichterfahrten ab Mahlsdorf werden über Warschauer Straße
hinaus bis Westkreuz verlängert, die Fahrt 5:51 Uhr ab Mahlsdorf entfällt.

S7:
Die Abfahrtzeiten ab Savignyplatz bis Westkreuz verschieben sich um
eine Minute.

Busse
Auf insgesamt 27 Linien werden Haltestellennamen geändert!

M41 Sonnenallee/Baumschulenstraße – S+U Hauptbahnhof:
Fährt ab „S Potsdamer Platz/Voßstraße“ ohne Zwischenhalt durch den
Tiergartentunnel zum Hauptbahnhof. Den entfallenden Streckenabschnitt
über das Regierungsviertel zum Hauptbahnhof übernimmt die
Linie M85.
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M48 Zehlendorf, Busseallee – S+U Alexanderplatz:
Die Verstärkerfahrten zwischen „S+U Rathaus Steglitz“ und „S Potsdamer
Platz/Voßstraße“ übernimmt die verlängerte Linie M85.

M85 S Lichterfelde Süd – Hauptbahnhof:
Wird ab „S+U Rathaus Steglitz“ zum Hauptbahnhof verlängert und verkehrt
über Schloßstraße – Rheinstraße – Hauptstraße – Potsdamer Straße
– S Potsdamer Platz/Voßstraße – Ebertstraße (Brandenburger Tor) –
Scheidemannstraße (Reichstagsgebäude) – Bundeskanzleramt und ersetzt
ab Potsdamer Platz den M41, der eine neue Linienführung durch
den Tiergartentunnel erhält. Im Nachtverkehr (0.30 bis 4.30 Uhr, Samstag
bis 5.30 Uhr, Sonntag bis 7 Uhr) fährt diese Linie nur zwischen S
Lichterfelde Süd und S+U Rathaus Steglitz. Offen ist, ob diese Änderung
schon zum 9. Dezember oder erst einige Tage später greift.

Bus 294 (Falkenberg –) Hohenschönhausen, Seehauser Straße –
Gehrenseestr. ( – Hohenschönhausen, Marzahner Straße):
Die Linie erhält eine neue Linienführung und verkehrt über Falkenberger
Chaussee – Vincent-van-Gogh-Straße – Seehausener Straße – Pablo-
Picasso-Straße – Gehrenseestraße – Wartenberger Straße – Hauptstraße
– Konrad-Wolf-Straße – Gärtnerstraße – Marzahner Straße (inkl. Schleifenfahrt
im Industriegebiet). Sie übernimmt Streckenabschnitte des
359ers, der verkürzt wird.

Bus 349 S Grunewald – U Theodor-Heuss-Platz (Mo-Fr):
Statt als Ringlinie verkehrt die Linie nun vom S Grunewald über Schmetterlingsplatz
– Eichkampstraße – Messedamm – Masurenallee – Theodor-
Heuss-Platz – Reichsstraße bis U Theodor-Heuss-Platz und zurück.
Statt wie bisher stündlich, gibt es nun alle 40 Minuten eine Fahrt.

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Bus 359 Ringlinie: Falkenberg – Wartenberg – Hagenower Ring –
Falkenberg (Mo-Sa):
Die Linienführung wird verkürzt: Falkenberger Chaussee – Prendener
Straße – Dorfstraße – Ernst-Barlach-Straße – Egon-Erwin-Kisch-Straße –
Falkenberger Chaussee. Neue Endhaltestelle ist die Endhaltestelle der
MetroTram M4 und M17 in Falkenberg. Den Streckenabschnitt zur Marzahner
Straße übernimmt die Linie 294.

Bus 390 S Ahrensfelde – Ahrensfelde – Eiche – Mehrow – Ahrensfelde
– S Ahrensfelde (Mo-Sa):
Die Linie wird in Ahrensfelde neu über Lindenberger Straße – Bahnstraße
– Ernst-Thälmann-Straße – Kirschenallee geführt. Es kommen zusätzliche
Haltestellen hinzu. Diese heißen „Ahrensfelde, Kirschenallee“,
„Ahrensfelde, Fasanenstraße“, „Ahrensfelde, Bahnstraße“ und „Ahrensfelde,
Kirche“.

Ab dem 14. Januar 2008 treten im südlichen Umland folgende Änderungen
in Kraft:

Bus 734
Die Linie übernimmt im Stundentakt die Anbindung der Siedlung Schönefeld
an den S-Bahnhof (bislang durch die Linie 736).

Bus 735
Die neu eingerichtete Linie wird von Schönefeld über die Waßmannsdorfer
Chaussee nach Waßmannsdorf und weiter nach Großziethen
führen. Endpunkt wird die Haltestelle Stuthirtenweg an der Stadtgrenze
sein. Abweichende Linienführungen zur Sicherstellung des Schülerverkehrs
nach Schönefeld und Mahlow (via Selchow) sind zu beachten.

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Bus 736
Die Linie wird stündlich zwischen U Johannisthaler Chaussee und U Rudow
über Großziethen verkehren. Damit besteht wieder eine Verbindung
Großziethens zum U-Bahnhof Rudow.

BVG: Fahrplanwechsel

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/
Index/folder/1271

Am 9. Dezember heißt es bei den europäischen Verkehrsunternehmen wieder „großer Fahrplanwechsel“. Doch im Vergleich zu den Vorjahren fallen die Veränderungen im BVG-Netz diesmal eher bescheiden aus.

Die Anbindung des Hauptbahnhofs mit der Linie M85 ist das Highlight zum diesjährigen Fahrplanwechsel. Hinzu kommen einige Veränderungen im Bus-Netz. Größere Linien- und Fahrplanveränderungen bei der U-Bahn und der Straßenbahn gibt es nicht. Dafür wurde bei den Haltestellennamen auf 27 Buslinien aufgeräumt.

Bislang hieß es für den MetroBus M85 am S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz: Endstation. Mit dem großen Fahrplanwechsel ab 9. Dezember fährt diese Linie von hier weiter zum Hauptbahnhof. Damit ergeben sich gleich zwei Vorteile für unsere Fahrgäste: Erstens existiert dann eine umsteigefreie Anbindung der südwestlichen Stadtteile an den Hauptbahnhof. Und zweitens entfällt für Fahrgäste aus dem Bereich Lichterfelde das Umsteigen am Rathaus Steglitz, um die Einkaufsmöglichkeiten in der Schloßstraße und am Walther-Schreiber-Platz zu erreichen.

Wie der M48 verkehrt der verlängerte M85 über Schloßstraße, Rheinstraße, Hauptstraße, Potsdamer Straße, zum Potsdamer Platz. Dafür entfallen die Verstärkerfahrten des M48 zwischen S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz und S-Bahnhof Potsdamer Platz/Voßstraße.

Ab der Haltestelle „S Potsdamer Platz/Voßstraße“ fährt der M85 durch das Regierungsviertel und ersetzt die Linie M41, die eine neue Linienführung durch den Tiergartentunnel erhält und ohne Zwischenhalt Kurs auf den Hauptbahnhof nimmt.

Leider kann die geplante neue Endhaltestelle des M41 am Hauptbahnhof bis zum Fahrplanwechsel nicht fertig gestellt werden. Die Busse halten daher an einer provisorischen Haltestelle auf dem Reisebusparkplatz an der Invalidenstraße, gegenüber dem Hauptbahnhof. An der provisorischen Haltestelle gibt es keine Auftrittsfläche, daher ist die Stufe zum Ein- und Ausstieg etwas höher. Mobilitätseingeschränkten Fahrgästen empfehlen wir zwischen Hauptbahnhof und Potsdamer Platz die Linie M85, auf der ab 09.12.2007 barrierefreie Doppeldecker der neuesten Bauart eingesetzt werden.

Zum Fahrplanwechsel erscheint die Palette der Fahrgast-Informationsprodukte in aktualisierter Fassung.

– 1 –
Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007
Neue Namen für Haltestellen im Überblick:
> M85, 117 Die Haltestellen „Schulzentrum“ und „Lippstädter Straße“ auf dem
Ostpreußendamm werden unter dem neuen Namen „Ostpreußendamm Süd“
zusammengefasst.
> M85, 285 Die Haltestelle „Univ.-Klinikum Benjamin Franklin“ heißt jetzt neu „Charité –
Campus B. Franklin“.
> X83 Die Haltestelle „Poleigrund“ erhält den neuen Namen „Egestorffstraße“.
> 104, N42 Die Haltestelle „Naumannstraße“ wird in „Hohenfriedbergstraße“ umbenannt.
> 107, 124 Da sich die Bus-Haltestelle „Nordend“ in einiger Entfernung zur
gleichnamigen Straßenbahn-Haltestelle befindet und der Umstieg zur Straßenbahn von
der Haltestelle „Schillerstraße/Schönhauser Straße“ kürzer ist, werden hier
Haltestellenumbenennungen vorgenommen. Die Bus-Haltestellen
„Schillerstraße/Schönhauser Straße“ erhalten den Namen „Nordend“. Das
Haltestellenpaar „Nordend“ der Linien 107 und 124 heißt dafür neu
„Dietzgenstraße/Mittelstraße“.
> 123, 187 Die Haltestelle „Gerichte Moabit“ bekommt den neuen Namen „Wilsnacker
Straße“. Die alte Bezeichnung ist zum Teil irreführend, denn bestimmte Eingänge zum
Gericht sind günstiger über die Haltestelle „Turmstraße/Rathenower Straße“ zu
erreichen. Die neutrale Benennung nach Straßen ermöglicht eine bessere Orientierung.
> 147 Die Haltestelle „Luisenstraße/Charité“ heißt jetzt „Charité – Campus Mitte“
> 154, 192 Die Haltestelle „Märkische Allee/Bitterfelder Straße“ wird umbenannt in
„Walter-Felsenstein-Straße“.
> 160 Wegen einer zwischenzeitlich erfolgten Straßenumbenennung wird für die
Haltestelle „Straße 196“ nun auch der Name „Johannes-Sasse-Ring“ übernommen.
> 197 Die bisherige Haltestelle „Kleingartenanlage Eiche Nord“ heißt ab 9. Dezember
„Havemannstraße/Kemberger Straße“.
> 221 Das Haltestellenpaar „Eichborndamm/Am Nordgraben“ liegt relativ weit vom
Nordgraben entfernt, aber direkt an der Pannwitzstraße. Deshalb wird es jetzt in
„Pannwitzstraße“ umbenannt.
– 2 –
> 237 Die Linie 237 erhält eine neue Endhaltestelle in der Fachinger Straße (vor
Torweg). Um einen Doppelnamen zu vermeiden, wird der Name „Fachinger Straße“
vergeben. Die bisherige Haltestelle „Fachinger Straße“ erhält den Namen „Oberdorfer
Steig“. Bitte die neue Zielbeschilderung an den Bussen beachten!
> 246, 277 Die Haltestellenstandorte in der Karl-Marx-Straße und in der Lahnstraße
verschmelzen zu einem gemeinsamen Haltestellenbereich. Zudem ist ein Bezug auf die
S-Bahn hier nicht sinnvoll. Daher werden die Haltestellen „S+U Neukölln“ und „Karl-
Marx-Straße/Silbersteinstraße“ unter dem neuen Haltestellennamen „Lahnstraße/U
Neukölln“ zusammengefasst.
> 283, N81 Die Haltestelle „Bruno-Möhring-Straße“ wird umbenannt in
„Belßstraße/Marienfelder Allee“, weil sich das Haltestellenpaar mittlerweile unmittelbar
an der Marienfelder Allee befindet.
> N16 Die Haltestelle „Schiffbauergasse“ in Potsdam wird in „Schiffbauergasse/Berliner
Straße“ umbenannt.
Speziell im Bereich Buch gibt es diese Haltestellenumbenennungen:
> 251 Das Ludwig-Hoffmann-Krankenhaus ist mittlerweile geschlossen. Als alternativer
Namensgeber steht eine benachbarte Querstraße zur Verfügung, weshalb die
Haltestelle „Ludwig-Hoffmann-Krankenhaus“ den neuen Namen „Sudauer Straße“
erhält.
Mit der Konzentration des HELIOS Klinikums Buch an der Schwanebecker Chaussee
trifft die bisherige Bezeichnung „Klinikum Pölnitzweg“ nicht mehr zu. Die Haltestelle
heißt nur noch „Pölnitzweg“. Wegen der Notwendigkeit, die bisherige Haltestelle „Alt-
Buch“ in Schwanebecker Chaussee umzubenennen (siehe Linien 259 und 351), erhält
die Haltestelle „Schwanebecker Chaussee“ der Linie 251 den neuen Namen „Am
Stener Berg“.
> 259/351 Bei der Haltestelle „Röbellweg/Pölnitzweg“ kann auf den Doppelnamen
verzichtet werden, sie heißt jetzt neu „Röbellweg“.
Die bisherige Bezeichnung der Haltestelle „Alt-Buch“ war ungünstig gewählt, denn die
Standorte befinden sich relativ weit von Alt-Buch entfernt. Die Benennung nach der
durchfahrenen Schwanebecker Chaussee ist
hier plausibler. Deshalb erhält die Haltestelle den Namen „Schwanebecker Chaussee“.
Da einerseits der Name „Pölnitzweg“ im Zuge der Überarbeitung der Haltestellen im
Raum Buch anderweitig benötigt wurde (Linie 251), andererseits die Bezeichnung „Alt-
Buch“ durch eine andere Umbenennung verfügbar ist, kann auf den Namen
zurückgegriffen werden und die Haltestelle „Pölnitzweg“ den Namen „Alt-Buch“ erhalten.
– 3 –
Was sich sonst noch ab 9. Dezember ändert:
M41 Sonnenallee/Baumschulenstraße <> S+U Hauptbahnhof
fährt täglich ab „S Potsdamer Platz/Voßstraße ohne Zwischenhalt durch den
Tiergartentunnel zum Hauptbahnhof. Den entfallenden Streckenabschnitt über das
Regierungsviertel zum Hauptbahnhof übernimmt die Linie M85.
M48 Zehlendorf, Busseallee <> S+U Alexanderplatz
Täglich: Die Verstärkerfahrten zwischen „S+U Rathaus Steglitz“ und „S Potsdamer
Platz/Voßstraße“ übernimmt die verlängerte Linie M85.
M85 S Lichterfelde Süd <> S+U Hauptbahnhof
wird täglich ab „S+U Rathaus Steglitz“ zum Hauptbahnhof verlängert und verkehrt über
Schloßstraße > Rheinstraße > Hauptstraße > Potsdamer Straße > S Potsdamer
Platz/Voßstraße > Ebertstraße (Brandenburger Tor) > Scheidemannstraße
(Reichstagsgebäude) > Bundeskanzleramt und ersetzt ab Potsdamer Platz den M41,
der eine neue Linienführung durch den Tiergartentunnel erhält. Im Nachtverkehr (0.30
bis 4.30 Uhr, Samstag bis 5.30 Uhr, Sonntag bis 7 Uhr) fährt diese Linie nur zwischen S
Lichterfelde Süd und S+U Rathaus Steglitz.
TXL Prenzlauer Allee/Mollstraße <> Flughagen Tegel
Neue Haltestelle „Washingtonplatz“.
294 (Falkenberg<>) Hohenschönhausen, Seehausener Straße <>
Gehrenseestraße (<> Hohenschönhausen, Marzahner Straße)
Täglich: Die Linie erhält eine neue Linienführung und verkehrt über Falkenberger
Chaussee > Vincent-van-Gogh-Straße > Seehausener Straße > Pablo-Picasso-Straße >
Gehrenseestraße > Wartenberger Straße > Hauptstraße > Konrad-Wolf-Straße >
Gärtnerstraße > Marzahner Straße (inklusive Schleifenfahrt im Industriegebiet).
Übernimmt Streckenabschnitte des 359ers, der verkürzt wird. Neue Haltestellen:
„Hauptstraße/Rhinstraße“, „Konrad-Wolf-Straße“ und „Leuenberger Straße“.
359 Ringlinie: Falkenberg > Hagenower Ring > Falkenberg
Montag – Samstag: Verkürzte Linienführung über Falkenberger Chaussee > Prendener
Straße > Dorfstraße > Ernst-Barlach-Straße > Egon-Erwin-Kisch-Straße > Falkenberger
Chaussee und endet neu an der Endhaltestelle der MetroTram M4 und M17 in
Falkenberg. Den Streckenabschnitt zur Marzahner Straße übernimmt die Linie 294.
349 S Grunewald <> U Theodor-Heuss-Platz
Montag – Freitag: Statt als Ringlinie verkehrt die Linie nun vom S Grunewald über
Schmetterlingsplatz > Eichkampstraße > Messedamm > Masurenallee > Theodor-
Heuss-Platz > Reichsstraße zum U Theodor-Heuss-Platz und zurück. Neu: statt
stündlich, nun alle 40 Minuten eine Fahrt.
– 4 –
390 S Ahrensfelde > Ahrensfelde > Eiche > Mehrow > Ahrensfelde >
S Ahrensfelde
Montag – Samstag: Die Linie erhält in Ahrensfelde eine veränderte Linienführung über
Lindenberger Straße > Bahnstraße > Ernst-Thälmann-Straße > Kirschenallee und
zusätzliche Haltestellen. Diese heißen „Ahrensfelde, Kirschenallee“, „Ahrensfelde,
Fasanenstraße“, „Ahrensfelde, Bahnstraße“ und „Ahrensfelde, Kirche“.

BVG: Neuer BVG-Fahrplan sorgt für Verwirrung, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-Fahrplanwechsel;art270,2431932

Umbenennungen von Haltestellen und Fahrten, die entfallen: Die Fahrplanänderungen der BVG ab dem 9. Dezember dürften für reichlich Unruhe unter den Fahrgästen sorgen.
BERLIN – Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wechseln am 9. Dezember 2007 erneut den Fahrplan. Im Vergleich zu den Vorjahren fielen die Veränderungen im BVG-Netz gering aus, sagte eine Unternehmenssprecherin. Größte Neuerung sei die Anbindung des Hauptbahnhofs an die Linie M85. Hinzu kämen einige Veränderungen im Bus-Netz, unter anderem erhielten auf insgesamt 27 Buslinien einige Haltestellen neue Namen. Größere Linien- und Fahrplanveränderungen bei U- und Straßenbahn gebe es nicht.
Mit der Verlängerung der M85 vom S-und U-Bahnhof Rathaus Steglitz zum …

Flughäfen: Grünes Licht für Schließung des Flughafens Berlin-Tempelhof

http://www.bverwg.de/enid/
9d.html?search_displayContainer=9554

Der Flughafen Berlin-Tempelhof darf zum 31. Oktober 2008 geschlossen werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in letzter Instanz entschieden.

Auf Antrag der Berliner Flughafengesellschaft widerrief die Berliner Senatsverwaltung die Betriebsgenehmigung für den Flughafen Tempelhof, um damit die rechtlichen Voraussetzungen für die Stilllegung des verlustbringenden Flughafens zum 31. Oktober 2008 zu schaffen. Hiergegen haben sich mehrere Fluggesellschaften gerichtlich zur Wehr gesetzt. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat ihre Klagen abgewiesen. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts bestätigt; die Schließungsverfügung ist damit unanfechtbar. Nach Auffassung beider Gerichte können Fluggesellschaften nicht beanspruchen, dass ein Verkehrsflughafen auf Dauer gegen den Willen des Flughafenbetreibers offen gehalten wird. Sie können nur verlangen, dass ihre Interessen bei einer Schließung angemessen berücksichtigt werden. Dem ist die Senatsverwaltung nachgekommen, indem sie dafür Sorge getragen hat, dass die Klägerinnen ab dem 1. November 2008 am Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld Luftverkehr durchführen können.

BVerwG 4 B 22.07 – Beschluss vom 29. November 2007

Tarife: Wieder Sammelkarten im Nahverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Landespolitik-Sammelkarten-Nahverkehr;art124,2432264

Berlins Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer und die Verkehrsunternehmen haben sich nach Tagesspiegel-Informationen auf ein Tarifkonzept für 2008 geeinigt. Die 1997 abgeschaffte Sammelkarte wird wieder eingeführt. Monats- und Jahresfahrkarten werden teurer.
Für Fahrten mit Bahnen und Bussen gibt es bald wieder Sammelkarten zu ermäßigten Preisen. Und wer einen Einzelfahrschein kauft, soll nach der nächsten Tarif-„Anpassung“, voraussichtlich im April 2008, auch nicht mehr bezahlen müssen als heute. Allerdings werden Rückfahrten deshalb auch weiter nicht erlaubt sein. Monats- und Jahreskarten steigen „moderat“; pro Monat sollen hier die Preise höchstens um zwei Euro steigen. Bei der Tariferhöhung zum 1. April 2007 stieg der Preis für eine Monatskarte AB um drei Euro.
Auf das neue Tarifkonzept haben sich nach …