Regionalverkehr: Brandenburg: DBV sieht Fahrplanwechsel in Potsdam mit gemischten Gefühlen

http://www.lok-report.de/

Bedauerlich ist, dass für Bahnhalt in Marquardt wenigstens im Berufsverkehr kein Halbstundentakt realisiert wurde. Wie eine Veranstaltung des Bahnkunden-Verbandes im Herbst zeigte, besteht insbesondere für Berufspendler von und nach Potsdam nach wie vor der Wunsch nach einer Verdichtung des Zugangebotes. Aber gemeinsam mit den Bürgern vor Ort wird der Regionalverband am Thema dranbleiben.
Positiv ist, dass nun die Linie 33 (Wannsee — Jüterbog) zwischen Wannsee und Michendorf wieder im ungefähren 30 Minuten-Takt fährt und auch immer alle Unterwegshalte Medienstadt Babelsberg, Rehbrücke und Wilhelmshorst bedient. Die auf der Strecke stattgefundenen Bauarbeiten sind nun mit einem Jahr Verspätung endlich abgeschlossen worden. Wir hoffen, dass nun auf lange Zeit sowohl die Linie an sich als auch der Takt nicht zur Disposition gestellt wird.
Gleichfalls positiv ist die Einbindung der Landeshauptstadt Potsdam in das Netz des City-Night-Line durch den Nachtzug „Pluto“ von bzw. nach München. Nur schade, dass der Potsdamer Oberbürgermeister Jakobs (SPD) unseren Vorstoß weder unterstützt hatte noch offenbar die Chancen dieser Fernverkehrsanbindung zur Stärkung Potsdams als Tourismusmagnet erkennt.
Negativ sehen wir im Fahrplan ab 9. Dezember 2007 die Streichung des Intercity in den Morgenstunden nach Leipzig. Mittlerweile ist der Potsdamer Hauptbahnhof durch das ständige Reduzieren der Fernverkehrsangebote zu einem überteuerten Regionalbahnhof geworden. Wir befürchten, dass der einzig verbliebene Intercity von und nach Norddeich auch in den nächsten Jahren mit der Führung über Potsdam „abgewickelt“ wird.
Grundsätzlich wird es ein Ärgernis bleiben, wenn auf vielen Stationen nicht über Zugverspätungen informiert wird. Durch die Informationspolitik der DB AG, Fahrgäste durch die Anwendung eines Stationspreissystems in zwei Klassen einzuteilen, werden insbesondere in ländlichen Räumen tagtäglich Fahrgäste verärgert. Wenn nur alle ein oder zwei Stunden ein Zug dort hält, hat der Fahrgast genau den gleichen Anspruch über eine Verspätung informiert zu werden, wie auf größeren Bahnhöfen. Hier erwarten wir von der Landesregierung und vom Verkehrsministerium, auch wenn von dort sofort wieder die eigene Unzuständigkeit reklamiert wird, einfach mehr Einsatz (Pressemeldung DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark, 07.12.07).

Tarife: Berlin/Brandenburg: VBB-Aufsichtsrat beschließt neue Tarife

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hat am 06.12.07 neue Tarife für den ÖPNV in Berlin und Brandenburg beschlossen, die vom 1. April 2008 an gelten werden. Viele Tarifangebote bleiben stabil. Dies gilt für den Einzelfahrausweis und die Tageskarte in Berlin AB sowie in den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder), in Potsdam für den Kurzstreckenfahrausweis, den Einzelfahrausweis und die Tageskarte. Berliner Schüler- und Geschwisterkarten behalten ebenfalls ihren bisherigen Preis.
Verbesserungen gibt es beim Ermäßigungstarif für Kinder bei Gelegenheitsfahrten. Der volle Fahrpreis wird nicht mehr ab 14, sondern erst ab 15 Jahren fällig. Neu ist eine 4-Fahrten-Karte für Berlin AB zum Preis von 8,00 Euro. Der Einstiegspreis für ÖPNV-Gelegenheitsnutzer wird so um ca. 5% verringert. Außerdem wird ein verbundweites Schülerferienticket für 29,00 Euro angeboten, das während der Sommerferien im gesamten Verbundgebiet bei allen Verkehrsunternehmen gelten wird. Aber auch im Alltag können Auszubildende und Schüler besonders günstig mit einer neuen verbundweiten Zusatzmonatskarte mobil sein.
Die VBB-Tarifprodukte steigen durchschnittlich moderat um 1,97 % (Berlin AB 1,58 %; Berlin ABC 1,96 %, Land Brandenburg ohne Berlin C 2,03 %). Die Preiserhöhung liegt damit deutlich unter der derzeitigen Inflationsrate von 3 % in Berlin und 3,1 % in Brandenburg.
Der Kurzstreckenfahrausweis für Berlin wird erstmalig seit dem Verbundstart um 0,10 Euro auf 1,30 Euro erhöht. In Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder) werden die Kurzstreckenfahrausweise abgeschafft. Der Ort Schönefeld einschließlich Flughafen und Bahnhof gehören zukünftig in den Tarifteilbereich Berlin C.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg prüft weitere strukturelle Tarifmaßnahmen ab 2009. Dies wurde als Baustein des aktuellen Tarifvorschlags verbindlich vereinbart. Hierzu gehören unter anderem die Wiedereinführung der Rund- und Rückfahrtmöglichkeit in Berlin sowie die Einführung eines Senioren-Tickets.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Tarifangebote nur moderat angleichen zu müssen. Besonders wichtig war uns, die Preise der Schülertickets im Land Berlin unangetastet zu lassen, um Familien mit Kindern nicht übermäßig zu belasten. Familienfreundlich ist auch die neue Regelung für den Ermäßigungstarif, der in Zukunft für Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre gilt. Auch mit dem Schülerferienticket und der verbundweiten Zusatzmonatskarte für Auszubildende und Schüler, die beide in ganz Berlin und Brandenburg gelten, sprechen wir schwerpunktmäßig Kinder und Jugendliche an, die wir so an den ÖPNV binden wollen. Mit diesen und anderen neuen Angeboten, wie der 4-Fahrten-Karte für Berlin AB, ist der Einstieg in die Tarifstrukturreform für den Verbund gelungen. Wir werden sie weiter vorantreiben und mit den neuen Tarifangeboten auf den demographischen Wandel reagieren, zum Beispiel mit einem Tarifangebot für Senioren.“ (Pressemeldung VBB, 07.12.07).

Bahnverkehr: Berlin: Mit der Bahn schneller nach Skandinavien und Polen

http://www.lok-report.de/

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung begrüßt im Bahnverkehr mit der Öresundregion und Polen weitere Fortschritte, die mit dem Fahrplanwechsel 2008 für Berlin wirksam werden. Während sich die Bahnangebote und Fahrzeiten von Berlin zu vielen westdeutschen und süddeutschen Großstädten in den letzten Jahren klar verbessert haben, gibt es noch erhebliche Defizite im Bahnverkehr von Berlin in die benachbarten polnischen Großstädte sowie im Bahnverkehr von Berlin in die Öresundregion (Kopenhavn – Malmö).
Seit 1995 gibt es keinen umsteigefreien Eisenbahnfernverkehr mehr zwischen Berlin und Kopenhavn. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung begrüßt es sehr, dass zum aktuellen Fahrplanwechsel nun wieder ein durchgehender ICE von Berlin nach Kopenhavn angeboten wird. Es ist dabei gelungen, einen ICE-Dieseltriebwagen technisch so nachzurüsten, dass er sowohl für die deutschen als auch die dänischen Zugsicherungssysteme tauglich ist.
Auch im deutsch-polnischen Eisenbahnverkehr wird die verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation der deutschen und polnischen Akteure des Bahnverkehrs spürbar. Auf Initiative der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung treffen sich seit 1 ½ Jahren regelmäßig polnische und deutsche Fahrplanersteller, Bahnbesteller und Eisenbahnunternehmen an einem „Runden Tisch Bahnverkehr“. Beteiligt sind neben den Ländern Berlin und Brandenburg auch Szczecin, Poznan und Wroclaw und die benachbarten Wojewodschaften der „Oder-Partnerschaft“. Als Ergebnis können zum Fahrplanwechsel am 8. Dezember durch Optimierung der Anschlüsse weitere Fahrzeitverkürzungen und Angebotsverbesserungen umgesetzt werden.
Im Eisenbahnverkehr von Berlin nach Szczecin betrug noch 2006 die Fahrzeit 2:25 Stunden. Nunmehr kann erstmals seit Kriegsende eine Fahrzeit von der Berliner Innenstadt bis zur Innenstadt Szczecin unter zwei Stunden (1:58 Stunden) angeboten werden (5 Verbindungen, davon 2 ohne Umsteigen). In Angermünde wird das Umsteigen durch optimierte Direktanschlüsse am gleichen Bahnsteig erleichtert. Der durchgehende Frühzug von Berlin nach Szczecin hat einen direkten Anschluss am Hauptbahnhof Szczecin an den Schnellzug Szczecin – Gdansk – Masuren und bietet schnelle und bequeme Verbindungen zu zahlreichen Zielen entlang der polnischen Ostseeküste.
Zwischen Poznan und Berlin wird neu zwei Mal wöchentlich an den verkehrsreichen Tagen Freitag und Montag eine zusätzliche Intercity-Verbindung im Tagesrand (morgens hin, abends zurück) angeboten. Für die wirtschaftliche Kooperation beider Metropolen ist es wichtig, dass diese Verbindung täglich angeboten wird. Der „Runde Tisch Bahnverkehr“ wird bis zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2008 hierzu Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.
Ab dem 8. Dezember wird durch Fahrplanoptimierung die morgendliche Zugverbindung von Berlin nach Wroclaw über Poznan um 40 Minuten verkürzt. Zum nächsten Fahrplanwechsel ist eine weitere Verkürzung um 30 Minuten zu erwarten. Das gemeinsame Ziel von Berlin und Wroclaw ist es, eine Fahrzeit von unter 3 Stunden (heute 5 ½ Stunden) zu erreichen (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 07.12.07).

Bahnverkehr: Deutsche Bahn ordnet ihre Marken neu

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubh/
h20071207.html

DB Bahn, DB Netze, DB Schenker: Einheitlicher Marktauftritt unterstützt Internationalisierung und erhöht Wettbewerbsfähigkeit

(Berlin, 7. Dezember 2007) Die Deutsche Bahn AG ordnet ihre Markenarchitektur neu. Ab Dezember werden die Produkte des Personenverkehrs offiziell mit „DB Bahn“ gekennzeichnet. „DB Netze“ ist die neue Marke für das Ressort Infrastruktur und Dienstleistungen. „DB Schenker“ steht jetzt weltweit für Transport und Logistik der DB.

Der neue Marktauftritt unterstützt die auf Internationalisierung und Vernetzung ausgerichtete Konzernstrategie. Er sichert eine einfache, klare und einheitliche Außendarstellung. Der Marktauftritt baut auf der erfolgreichen Positionierung der bisherigen Konzernmarken auf. Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der DB AG: „Die Deutsche Bahn AG ist heute ein führendes Mobilitäts- und Logistikunternehmen. Mit den neuen Marken schaffen wir ein kraftvolles und einheitliches Erscheinungsbild, das von unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern verstanden wird. Mit den neuen Marken können sich die 230.000 Mitarbeiter in über 150 Ländern stärker mit der DB identifizieren.“ Mittelfristig werde durch den neuen Auftritt der Markenwert des Konzerns steigen. Die organisatorische Struktur des Unternehmens bleibt unverändert.

Die Konzernmarke ist zukünftig eine Kombination aus dem bekannten DB-Symbol und dem Schriftzusatz „Mobility, Networks, Logistics“. Ein eigenständiger Marktauftritt stärkt die Bedeutung der jeweiligen Ressorts. Im Personenverkehr steht die Strategie einer integrierten Mobilitätskette im Vordergrund: Fern-, Regional- und Stadtverkehr sowie Carsharing und Call a Bike treten deshalb ab sofort unter der Marke „DB Bahn“ auf. Die Ressortmarke „DB Netze“ steht für das Zusammenspiel von Infrastruktur und Dienstleistungen zur Bereitstellung nachhaltiger Verkehrssysteme. Dieses Ressort entwickelt und betreibt ein flächendeckendes Angebot von Verkehrs-, Energie-, Daten- und Servicenetzen. Schenker und Railion operieren als „DB Schenker“. Diese Marke verknüpft die Kompetenz eines weltweit erfolgreichen Dienstleisters für integrierte Logistik mit dem Erfolg des größten europäischen Schienengüterverkehrsanbieters.

Intermodal wird künftig unter der Bildmarke „DB“ mit der zusätzlichen Kennzeichnung „Intermodal“ am Markt auftreten. Dadurch wird weiterhin die Neutralität im Kombinierten Verkehr gegenüber Operateuren, Spediteuren und Reedereien sichergestellt. Diejenigen Teile des Wagenladungsverkehrs, die ebenfalls vor allem für Kunden aus Speditionen arbeiten, treten auch unter der Bildmarke „DB“ auf.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Märkische Regionalbahn befördert ab Sonntag die Passagiere von Jüterbog nach Berlin-Wannsee, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11084398/61939/
Verkehr_Maerkische_Regionalbahn_befoerdert_ab_Sonntag_die_Passagiere.html

MITTELMARK – Der Fahrplanwechsel bei Bahnen und Bussen in der Region rückt näher. Das private Unternehmen Veolia Verkehr GmbH übernimmt den Betrieb der bisherigen Regionalbahnlinie 33.
Mit dem 9. Dezember wird sich insbesondere auf der Strecke der Regionalbahn 33 von Jüterbog über Beelitz, Michendorf, Wilhelmshorst, Rehbrücke bis nach Berlin-Wannsee einiges tun. Wie berichtet und vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bestätigt, hatte sich das Verkehrsunternehmen Veolia Verkehr GmbH mit Sitz in Berlin sich bei der Ausschreibung der Strecke unter anderem gegen die Deutsche Bahn durchgesetzt. „Wir mussten dann den Betriebsstart innerhalb von …

S-Bahn: S-Bahn-Weihnachtsmarkt im Berliner Ostbahnhof

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20071206.html

Weihnachtliches Flair am 8. und 9. Dezember von 10 bis 18 Uhr / viele Aktionen und abwechslungsreiches Programm / Fahrten mit Weihnachtszug und Panorama-S-Bahn

(Berlin, 6. Dezember 2007) Am zweiten Adventswochenende verwandelt sich der Berliner Ostbahnhof am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr in einen großen S-Bahn-Weihnachtsmarkt.

Im festlich geschmückten Bahnhof gibt es Stände mit weihnachtlichen Artikeln und gastronomischen Angeboten. Auf der Bühne werden Ulf & Zwulf und das Kindermusical „Abfahrt Ostbahnhof“ die jungen Zuschauer begeistern. Auch Theo Tintenklecks ist mit dem beliebten Musical „Ein Momu in der S-Bahn“ dabei. Musikalische Unterhaltung kommt vom Gospelchor, den Schöneberger Sängerknaben, der Bühnenshow mit Oskar & Stronzo und den Potsdamer Turmbläsern. Mit von der Partie sind auch The Soul of Elvis und Petticoat. Der Eintritt ist frei.

Der S-Bahn-Weihnachtszug startet mit Knecht Ruprecht an beiden Tagen um 10.05, 12.25 Uhr und 14.45 Uhr und auch am 15., 16. und am 22., 23. Dezember vom Ostbahnhof aus zu den eineinhalbstündigen Fahrten. Restkarten sind am Zug erhältlich. Auch drei Fahrten mit der Panorama-S-Bahn beginnen um 11, 12.40 Uhr und 15 Uhr im Ostbahnhof. Karten für diese Fahrten gibt es vorab an allen S-Bahn-Verkaufsstellen, Restkarten direkt am Zug.

Alle Informationen zum Weihnachtsmarktprogramm und zu den Weihnachtsfahrten auch unter www.s-bahn-berlin.de. Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Straßenbahn: Die Abschiedsfahrt ist gratis, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/707384.html

BVG mustert viele tschechische Straßenbahnen aus und deshalb sind die anderen Züge voll

Am Sonnabend befördern sie zum letzten Mal Fahrgäste im Berliner Südosten. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verabschieden sich von einem Teil ihrer Straßenbahnen aus tschechischer Produktion. Die Züge des Typs T6A2 fahren auf das Abstellgleis – oder nach Szczecin (Stettin), wo der Verkehrsbetrieb 32 Triebwagen gekauft hat.
Für heute lädt die BVG alle Fans zu einer dreistündigen Gratis-Abschiedsfahrt ein. Sie beginnt um 13 Uhr vor dem Betriebshof Köpenick.
So alt sind die in Prag hergestellten Bahnen der Marke Tatra übrigens nicht. Die ersten kamen 1988, die letzten 1991. Straßenbahn-Chef Klaus-Dietrich Matschke: „Doch einige haben noch die …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zusätzliche Zugverbindungen zu den EU-Nachbarn, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
a69d62ae1a10b10ec12573b7005258d3?
OpenDocument

Europaweit wurden am 9. Dezember die Fahrpläne gewechselt – auch in Deutschland. Hier noch einige Nachträge und weitere Veränderungen zum Thema Tickets und Tarife.

Eine Viertelstunde schneller ist man von Berlin aus in Szczecin (Stettin). Die Abendverbindung des RE Stettin–Berlin ist sogar 24 Minuten schneller. In der Woche gibt es nach wie vor täglich acht Zugpaare über Angermünde in die polnische Hafenstadt, am Wochenende sogar neun. Dazu zählt die Intercity- Verbindung Amsterdam– Szczecin. Auf allen Verbindungen gilt der Anschlusstarif des VBB-Tarifs, auch das Brandenburg-Berlin-Ticket und dessen Nachtversion. In Szczecin gibt es günstige Anschlüsse nach Kolobrzeg, Wolin und Swinoujscie.
Ein zusätzlicher EuroCity fährt zweimal wöchentlich – Freitag- und Sonntagabend – zwischen Berlin und …

Tarife: VBB-Tarif wird weiterhin in Fernzügen anerkannt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
477b299fcd41581dc12573b70053ef88?
OpenDocument

Die Gültigkeit im Verbundgebiet kommt vor allem Fernpendlern zu Gute

Der VBB-Tarif gilt bei Bahnfahrten nicht nur im Regionalverkehr, sondern im Verbundgebiet auch auf vielen Verbindungen von InterCity- (IC), EuroCity- (EC) und D-Zügen, nicht jedoch im ICE. Deutsche Bahn AG, VBB und die Länder Berlin und Brandenburg einigten sich auf eine Fortsetzung der bisherigen Praxis. Die Tarifanerkennung ist damit auch für einige Fernpendler von Interesse.

Die Regelung gilt für folgende Strecken des Fernverkehrs:
– Berlin–Eberswalde–Prenzlau
– Berlin–Eberswalde–Szczecin
– Potsdam–Berlin–Cottbus– Forst (Lausitz)

Mobilitätseingeschränkte Reisende mit Schwerbehindertenausweis und …

S-Bahn: Bald wachsen die neuen Widerlager am S-Bahnhof Adlershof in die Höhe, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
64d306f5e4bffd58c12573b70055deeb?
OpenDocument

Bauarbeiten befinden sich im Zeitplan / Südlicher Fußgängertunnel wird ganz abgerissen

Mit Hochdruck laufen die Bauarbeiten am neuen S-Bahnhof Adlershof, der in etwa einem Jahr bereits in Betrieb gehen soll. Derzeit erfolgt die Gründung der Unterbauten des neuen Brückenbauwerks, das sich künftig über der Rudower Chaussee erhebt. Der alte S-Bahnhof und der S-Bahndamm im Bereich Rudower Chaussee sind völlig verschwunden.
Aber die Umrisse des künftigen Bauwerks sind bereits klar zu erkennen, die Fundamentplatten sind fertig. Die Stahlflechter und Betongießer lassen jetzt die künftigen Widerlager in die Höhe wachsen. Diese Arbeiten gehen im nächsten Jahr weiter, nur vom 21. Dezember bis 2. Januar kehrt Bauruhe ein.
Im März/April 2008 bereits will Projektteamleiter Gerald Springer die …