Obus: Landkreis Barnim hat Obus im Visier – Neue Technik im Gespräch, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=15904876

Eberswalde (dpa/bb) – Der seit Jahrzehnten zum Stadtbild von Eberswalde (Barnim) gehörende Oberleitungsbus – Obus – steht zur Debatte. Dabei gehe es um die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs und nicht die Abschaffung des Obusses, sagte Wirtschaftsdezernent Carsten Bockhardt, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. «Die technische Entwicklung geht weiter, der Klimawandel …

S-Bahn: S-Bahn peilt trotz Streik 20-Minuten-Takt an, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1273852/
S-Bahn_peilt_trotz_Streik_20-Minuten-Takt_an.html

Die Berliner S-Bahn will trotz des angekündigten Streiks der Lokführer am Donnerstagmorgen einen 20- Minuten-Takt im Berufsverkehr aufrechterhalten. Auf dem Ring und im Nord-Süd-Tunnel sollen einmal mehr Mitarbeiter mit Fahrerlizenz aushelfen.
„Wir wollen wie bisher versuchen, auf allen Strecken alle 20 Minuten zu fahren“, sagte S-Bahn-Sprecher Gisbert Gahler am Mittwoch. Auf dem stark frequentierten Ring und im Nord-Süd-Tunnel werde sogar ein 10- Minuten-Takt angepeilt. Wenn S-Bahn-Fahrer ausfielen, stünden Ersatzkräfte bereit. „Es wird auf keinen Fall alles still stehen“, betonte Gahler.
„Es kommt aber am Streikmorgen immer auf die jeweiligen Dienstpläne an“, schränkte der Sprecher ein. Wenn am Donnerstag viele GDL-Mitglieder eingeteilt seien, werde es für das Unternehmen schwieriger, einen …

U-Bahn: U-Bahn-Linie 1 wegen Brückenbauarbeiten unterbrochen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
index.php?channel=ver&module=dpa&id=15896186

Berlin (dpa/bb) – Die U-Bahn-Linie 1 wird wegen Brückenbauarbeiten zwei Tage lang zwischen den Stationen Gleisdreieck und Wittenbergplatz gesperrt. Vom 20. Oktober, 18.30 Uhr, bis zum 22. Oktober, 03.30 Uhr, fahren auf diesem Streckenabschnitt keine Züge, teilte die BVG am Mittwoch mit. Der U-Bahnhof Nollendorfplatz lässt …

S-Bahn: Der Ring ist für lange S-Bahnen bald tabu, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/694607.html

Neue Technik ist nur für sechs Wagen ausgelegt

Peter Neumann

Immer mehr Menschen fahren mit der Berliner S-Bahn – und der Ring gehört zu den am stärksten frequentierten Strecken. Doch lange Züge werden dort bald nicht mehr verkehren können. Denn der Ring ist mit einer neuen Technik ausgestattet worden, die auf zwei Stationen nur für S-Bahnen mit bis zu sechs Wagen ausgelegt ist – diese Bahnhöfe sind für Züge mit der höchstmöglichen Zahl von acht Wagen künftig tabu. Die Technik ermöglicht es dem Fahrpersonal, sich selbst das Abfahrsignal zu geben. Die ZAT, also die Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer, wird Anfang November auf dem Ring „scharf geschaltet“, so der Geschäftsführer Betrieb, Ulrich Thon.
Im ersten Halbjahr 2007 wurde die S-Bahn Berlin für 183,6 Millionen Fahrten genutzt – 1,1 Millionen mehr als im selben Zeitraum 2006. Die Auslastung der Züge stieg von 35,3 auf 38,6 Prozent. Jetzt bemängeln Kritiker, dass die S-Bahn trotz des Booms …

S-Bahn: Kosten-Nutzen-Analyse für die S21, von Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-11192.pdf

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Claudia Hämmerling (Bündnis 90/Die Grünen)
vom 11. September 2007 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. September
2007) und Antwort

Kosten-Nutzen-Analyse für die S21
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie
folgt: Die Fragen 1 bis 6 der Kleine Anfrage betrifft Sachverhalte, die
der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann.
Er hat daher die Deutsche Bahn AG um Stellungnahme gebeten, die dort in
eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie ist
nachfolgend dem Inhalt nach wiedergegeben. Frage 1: Wann beauftragte die
Deutsche Bahn die im August 2006 öffentlich ausgeschriebene
Aktualisierung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung S
21-Nordringanbindung bis Berlin Hauptbahnhof, und was waren die Anlässe
bzw. Gründe für die Aktualisierung? Antwort zu 1.: Die Deutsche Bahn AG
beauftragte die Aktualisierung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung im
September 2006. Inhalt der Beauftragung war die Anpassung der Planung an
die veränderten Randbedingungen gegenüber der Entwurfsplanung vom
September 2004. Diese resultieren ­ auch auf ausdrücklichem Wunsch des
Landes Berlin ­ aus dem Anspruch, den Hauptbahnhof bereits im Mai 2006
zur Fußball-WM in Betrieb zu nehmen. Somit war die Planung den
geänderten Gegebenheiten anzupassen. Frage 2: In welcher Weise war das
Land Berlin in die Auftragsbearbeitung eingebunden? Antwort zu 2.: Der
Senat wurde durch die Deutsche Bahn AG über die notwendige Überarbeitung
der Planung im Rahmen von regelmäßigen Besprechungen informiert. Frage
3: Wann wurden von den Auftragnehmern welche Ergebnisse vorgelegt?
Antwort zu 3.: Die bestätigte Entwurfsplanung lag Mitte Mai 2007 vor.
Frage 4: Wann wurde das Änderungsverfahren für die Planfeststellung zur
S 21-Nord eingeleitet mit welchen Zielen und Inhalten? Antwort zu 4.:
Das Änderungsverfahren wurde am 08.03.2006 sowie weitere Änderungen am
21.05.2007 eingereicht. Ziel der Änderungen ist die Optimierung der S 21
in betrieblicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Frage 5: Wer wurde wann
im Änderungsverfahren beteiligt? Antwort zu 5.: Im Rahmen des derzeit
laufenden Verfahrens werden die Träger Öffentlicher Belange sowie die
Betroffenen beteiligt. Frage 6: Für wann ist der Abschluss des
Änderungsverfahrens beabsichtigt, und wann soll mit dem Bau der S
21-Nord begonnen werden? Antwort zu 6.: Das Verfahren soll Anfang 2008
beendet sein. Mit dem Bau kann aus Sicht der Deutschen Bahn AG begonnen
werden, wenn die Finanzierungsvereinbarung zwischen der Deutschen Bahn
AG und dem Senat unterzeichnet ist. Voraussetzung hierfür ist die
Bestätigung der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung geforderten neuen NutzenKosten-Untersuchung sowie die
definitive Bestellung des Mehrverkehrs bei der Deutschen Bahn AG. Frage
7: Welcher Nutzen-Kosten-Faktor seinerzeit für die S 21-Nord ermittelt?
wurde

Antwort zu 7.: Der Nutzen-Kosten-Quotient der Standardisierten Bewertung
aus dem Jahre 2003 betrug 1,11. Frage 8: Wird, wenn die Änderungen bei
der S 21Nord zu höheren Kosten führen, die Nutzen-KostenUntersuchung
fortgeschrieben?

Antwort zu 8.: Die Änderungen bei der Projektierung der S 21 hatten u.a.
zum Ziel, Kosten zu sparen. Daher ist eine Erhöhung der Kosten infolge
dieser Änderungen aus diesem Grund nicht zu erwarten. Gleichwohl ist
eine neue Nutzen-Kosten-Untersuchung in Arbeit, die aktualisierte
Rahmenbedingungen berücksichtigt (vgl. Antwort zu 6.) Frage 9: Was sind
Anlass und Ziel der Überlegungen, die S 21 zeitnah über den Hauptbahnhof
hinaus bis zum Potsdamer Platz zu bauen? Antwort zu 9.: Große Vorteile
der S 21 kommen erst bei der mittel- bis längerfristig vorgesehenen
Durchbindung der S 21 vom Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz voll zur
Geltung. Dazu gehören das hohe Verkehrsaufkommen durch die direkte
Schnellbahnanbindung des Hauptbahnhofs aus den nördlichen und den
südlichen Stadtgebieten, der daraus resultierende große
volkswirtschaftliche Nutzen, die günstige Kostensituation aufgrund der
Vorleistungen von 1939.

Nach der Inbetriebnahme des verkehrswirtschaftlich bedeutenden zweiten
Bauabschnittes der S 21 vom Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz erfährt
deren erster Bauabschnitt eine starke verkehrliche und wirtschaftliche
Aufwertung. Deshalb ist das Land Berlin bemüht, die Anbindung des
Hauptbahnhofs über Potsdamer Platz auch an die südlichen Vorortbahnen
zeitnah zu verwirklichen.

Frage 10: Aus welchen Mitteln in welcher Höhe soll die S 21-Nord
finanziert werden, und aus welchen Mitteln soll eine Durchbindung der S
21 zum Potsdamer Platz finanziert werden, und mit welchen Kosten wird
jeweils gerechnet? Antwort zu 10.: Im Standardisierten
Bewertungsverfahren wurden für die S 21-Nordanbindung Kosten in Höhe von
197,7 Mio. zugrunde gelegt. Davon trägt der Bund 60 %. Der
Komplementäranteil von 40 % wird vom Land Berlin übernommen. Die
Durchbindung der S 21 zum Potsdamer Platz soll auf vergleichbare Weise
finanziert werden. Die geschätzten Kosten dafür werden ca. 110 Mio.
betragen. Berlin, den 09. Oktober 2007 In Vertretung Krautzberger
………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Oktober 2007)

S-Bahn: Ein schwarzer Tag für die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/694302.html

Pannenserie legte gestern den Verkehr gleich auf mehreren Linien lahm

Eva Dorothée Schmid

Wer gestern Morgen vom Südosten mit der S-Bahn in die Stadt fahren wollte, konnte glauben, dass die Züge schon wieder bestreikt werden. Doch dieses Mal war es kein Streik, sondern gleich mehrere technische Defekte, die bis in die Mittagstunden zu einem S-Bahn-Chaos führten.
Dabei kam ein Vorfall zum nächsten. Ab 7.40 Uhr gab es kurz vor dem Bahnhof Baumschulenweg eine defekte Stromschiene auf dem stadteinwärts führenden Gleis. Eine S-Bahn der Linie S 46 und ein Zug der Linie S 47 wurden beschädigt, als sie die 800 Volt führende Stelle durchfuhren. Hunderte Fahrgäste mussten am Bahnhof Baumschulenweg aussteigen. Als es in einer Durchsage hieß, frühestens in einer halben Stunde verkehre der nächste Zug in Richtung Innenstadt, versuchten sie mit Bussen der Linien 166 und 265 weiterzukommen. „Die allerdings waren bereits total überfüllt, weil in Schöneweide auch keine Züge mehr abfuhren“, sagte ein junger Mann aus Treptow. Die Busfahrer mussten viele Fahrgäste …

U-Bahn: Videokameras in U-Bahn bringen keine Sicherheit, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/1268075.html

Der Einsatz von Videokameras hat die Kriminalitätsrate in Bahnhöfen und Zügen der Berliner Verkehrsbetriebe nicht gesenkt. Zu diesem Ergebnis kommt ein geheimer Bericht des Berliner Büros für angewandte Statistik, dessen Offenlegung die Humanistische Union nun erstritten hat.
Von Tanja Laninger

Der Einsatz von Videokameras und die Aufzeichnung der Daten haben die Kriminalitätsrate in Bahnhöfen und Zügen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nicht gesenkt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Zwischenbericht des Berliner Büros für angewandte Statistik von 2006, dessen Offenlegung die Humanistische Union nun bei der BVG erstritten hat.
Die Autoren Leon Hempel und Christian Alisch haben zur Einführung der 24-Stunden-Videoaufzeichnung auf den Linien U2, U6 und U8 Daten vom 3. März 2006 bis zum 16. Oktober 2006 ausgewertet. In dem Zeitraum wurden 261 Vorfälle erfasst – die Polizeiliche Kriminalstatistik erfasste im Vorjahreszeitraum mehr als 8000 Fälle. In 78 Fällen war Bildmaterial vorhanden, aber nur bei knapp einem Drittel reichte die Qualität, um Verdächtige zu identifizieren.
Zur Aufklärung von Graffiti und Vandalismus spielten …

Flughäfen: Soll Tempelhof offen bleiben?, aus taz

http://www.taz.de/index.php?id=berlin-aktuell&
art=6073&src=TE&id=820&cHash=c2dbb4c72f

Am Montag beginnt das Volksbegehren gegen die Stilllegung des Flughafens Tempelhof. Freunde und Gegner des Airports haben gewichtige Argumente. Eine Zusammenschau. VON ULRICH SCHULTE

JA

Der Flughafen Tempelhof muss offen bleiben. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Es wäre eine „historische Sünde“, den City-Airport still zu legen, sagt CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger. „Wir brauchen kein neues Wiesenmeer, sondern neue Investitionslandschaften.“ Mit dieser Sicht steht Pflüger nicht allein. Eine große Koalition aus CDU, FDP, einzelnen Bundespolitikern und wirtschaftsnahen Verbänden kämpft vehement gegen den Plan des rot-roten Senats, den innerstädtischen Flughafen ab Herbst 2008 einzumotten.
Dass Tempelhof ein Ort mit Historie ist, auf dem etwa die Rosinenbomber der Alliierten einschwebten, um West-Berlin während der sowjetischen Blockade 1948/49 zu versorgen, ist in dieser Debatte ein wichtiges Argument. Wichtiger aber ist den Tempelhof-Befürwortern der …

Bus: Fahrermangel bei der BVG: Busse fallen aus, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1268508/
Fahrermangel_bei_der_BVG_Busse_fallen_aus.html

Kunden der Berliner Verkehrsbetriebe müssen in diesen Tagen bisweilen länger als gewohnt auf ihren Bus warten. Der Grund ist ein Fahrermangel. Auf nahezu allen Linien fallen einzelne Fahrten aus. Nach BVG-Angaben soll sich die personelle Situation mittelfristig aber wieder deutlich verbessern.
Kunden der BVG müssen in diesen Tagen bisweilen länger als gewohnt auf ihren Bus warten. Der Grund ist ein Fahrermangel bei den Verkehrsbetrieben. Die Folge: Weil 25 im Fahrplan einkalkulierte Busfahrer-Dienste nicht besetzt werden können, fallen auf nahezu allen Linien einzelne Fahrten aus, wie BVG-Sprecher Klaus Wazlak bestätigt. Was auf den Metrolinien mit ihren dichten Takten in der Innenstadt kaum ins Gewicht fällt, weil die Busse ohnehin alle fünf Minuten fahren, trifft Kunden im Randbereich härter. Wartezeiten von 20 Minuten und mehr verärgern dort die Fahrgäste. Beschwerden von Kunden habe es aber noch nicht gegeben, betont die BVG. Für den Berliner Fahrgastverband Igeb ist das …

Flughäfen: Volksbegehren für Tempelhof ist gestartet, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1264689/
Volksbegehren_fr_Tempelhof_ist_gestartet.html

Bis zum 14. Februar können alle wahlberechtigten Berlin ihre Unterschrift für einen Volksentscheid über den Erhalt des Stadtflughafens leisten. 170.000 Stimmen sind nötig, um die eigentliche Abstimmung für 2008 auf den Weg zu bringen.
Gut ein Jahr vor der geplanten Schließung des Berliner Stadtflughafens Tempelhof beginnt am Montag das Volksbegehren für den Weiterbetrieb. Die Initiatoren des Volksbegehrens müssen bis zum 14. Februar 2008 rund 170.000 Unterschriften sammeln. Unterschriftenlisten sind in 55 Bürgerämtern, Ordnungsämtern oder Bibliotheken (hier die Adressen) ausgelegt. Beteiligen können sich alle Berliner, die wahlberechtigt sind. Sollte das Volksbegehren erfolgreich sein, würde es 2008 einen Volksentscheid geben, bei dem über die strittige Frage abgestimmt wird. Eingeleitet wurde das Volksbegehren von der Interessengemeinschaft City Airport Tempelhof (ICAT). Zur Beantragung wurden im Frühjahr …