Bahnhöfe: Deutsche Bahn begrüßt Urteil des Landgerichts Berlin

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubh/
h20070522a.html

(Berlin, 22. Mai 2007) Der Vorstandsvorsitzende der DB Station&Service AG, Wolf-Dieter Siebert, hat das heutige Urteil des Landgerichts Berlin begrüßt. Darin hatte das Gericht dem Antrag der Deutschen Bahn AG in vollem Umfang stattgegeben. Im Kern darf der Architekt Meinhard von Gerkan nicht mehr den Eindruck erwecken, die Bahn habe von ihm geplante Sicherheitsschienen beim Bau des Berliner Hauptbahnhofs weggelassen. „Wir haben uns immer gegen vorschnelle Schuldzuweisungen verwahrt und hoffen, dass jetzt mehr Sachlichkeit einkehrt. Schließlich war es die Deutsche Bahn, die in Folge des Januarsturms nicht nur einen erheblichen materiellen Schaden, sondern auch einen Imageverlust zu erleiden hatte“, sagte Siebert.

Der Bahnmanager betonte, dass die DB AG als Bauherr davon ausgehen musste, einen ordentlich genehmigten Top-Bahnhof zu übernehmen, der nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen wurde. Es habe auch hinsichtlich der Fassadenriegel in der Stahlkonstruktion der Bügelgebäude keinerlei Sicherheitsbedenken gegeben– weder in der Planungsphase noch im Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde des Bezirks Mitte von Berlin, auch nicht während der Bauausführung sowie bei der Abnahme der Bauleistung.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

S-Bahn: S-Bahn Berlin zufrieden mit neuem Verkehrskonzept

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070522a.html

Rekordfahrgastzahlen, Kundenzufriedenheit und Serviceverbesserungen bestätigen den positiven Trend für die Schiene in der Bundeshauptstadt

(Berlin, 22. Mai 2007) Ein Jahr nach der Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur in Berlin zieht die S-Bahn Berlin GmbH eine erfolgreiche Bilanz. Mit einem neuen Fahrplan- und Angebotskonzept stellte sie sich auf die veränderte Bahnwelt ein. So wurde nicht nur die Fußballweltmeisterschaft eine Erfolgsgeschichte – auch danach konnten die Fahrgastzahlen nachhaltig gesteigert werden.

Auf dem S-Bahn-Ring sind seit dem 26. Mai 2006 die neuen Fern- und Regionalbahnhöfe Gesundbrunnen und Südkreuz mit den Ringlinien S 41 und S 42 im Fünf-Minuten-Takt und mit kürzeren Fahrzeiten bequem zu erreichen. Die Bahnhöfe selbst zeichnen sich durch kurze Umsteigewege und -zeiten zum Nah- und Fernverkehr aus. Das neu eingeführte Ring-Konzept verbesserte auch die Pünktlichkeit im Zugbetrieb. Mit Verlängerungen einzelner Linien und Verstärkung von Zügen optimierte die S-Bahn Berlin GmbH im Herbst 2006 ihr Platzangebot, ging so auf die Wünsche ihrer Kunden ein. So sind heute mehr als 400.000 Reisende werktäglich auf der 37 Kilometer langen Strecke des S-Bahnrings unterwegs – ein Plus von 25 Prozent zum Jahr 2002, dem Jahr des Ringschlusses.

Auch auf der Berliner Stadtbahn stieg die Zahl der S-Bahn-Nutzer kräftig und wächst auch 2007 weiter. Zentrales Element wurde der neue Hauptbahnhof. Mit täglich rund 600.000 Fahrgästen in den S-Bahnen zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg, das sind 20 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr, ist die Stadtbahn die am stärksten genutzte Stadtverkehrsachse Berlins.

Fahrplan- und Zugkonzepte begleitete die S-Bahn Berlin mit vielfältigen Marketingaktionen. So gelang es, mehr als 8.000 neue Abo-Kunden zu gewinnen. Ebenso stieg die Nachfrage nach Tageskarten um 25 Prozent. Von den insbesondere bei Touristen beliebten WelcomeCards und CityTourCards wurden 50 Prozent mehr verkauft.

86 Prozent der Fahrgäste der S-Bahn Berlin GmbH sind mit der Gesamtleistung des Unternehmens entweder zufrieden oder sogar sehr zufrieden, so die Erhebung eines unabhängigen Unternehmens, das über 1.300 Berliner Bürger befragte. Seit der letzten Befragung im Mai 2006 konnte der Kundenzufriedenheitsindex um fast vier Prozent deutlich verbessert werden.

Die S-Bahn Berlin befördert werktäglich 1,4 Millionen Fahrgäste. Das waren im Jahr 2006 insgesamt 375,8 Millionen Kunden und bedeutet eine Steigerung von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen hat rund 3.400 Mitarbeiter.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 konnte die S-Bahn Berlin GmbH die Fahrgastzahlen um 53 Prozent steigern. Stiegen anfangs knapp 245 Millionen Passagiere in die rot-gelben Züge, waren es im Jahr 2006 bereits 376 Millionen. Damit ist das hundertprozentige Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG bundesweiter Spitzenreiter im Öffentlichen Personennahverkehr. Gleichzeitig konnte der Anteil von Abonnementkunden von 41.000 im Jahr 1995 auf 116.000 im Jahr 2006 erhöht werden.

Wichtige politische und unternehmerische Weichenstellungen aus den neunziger Jahren zeigen Wirkung. Der Ausbau des S-Bahn-Netzes von 245 Kilometer Streckenlänge im Jahr 1990 auf 293 Kilometer im Jahr 1995, wurde bis zum vorläufigen Endausbau auf 331 Kilometer im Jahr 2005 vorangetrieben. S-Bahn Berlin und die DB AG investierten 1,2 Milliarden Euro in tausend neue S-Bahn-Wagen. Mit über 80 Prozent barrierefrei zugänglichen Bahnhöfen belegt das Berliner S-Bahn-Netz bundesweit einen Spitzenplatz.

Jüngste Angaben des Statistischen Bundesamtes bestätigen den positiven Trend für die Schiene in der Bundeshauptstadt. Danach werden in Berlin jährlich 407,7 Millionen Eisenbahnfahrten durchgeführt – so viele wie in keinem anderen Bundesland. Die Allianz pro Schiene berechnete, dass jeder Einwohner durchschnittlich 120 Bahnfahrten im Jahr durchführt. Hamburg folgt auf Platz 2 mit 116 Fahrten. Auf Platz 3 kommt Hessen mit 32 Fahrten. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 26 Fahrten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Versteigerung im Bahnhof Zoologischer Garten

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070522.html

Am Donnerstag, 24. Mai kommen Fahrräder und Kinderwagen „unter den Hammer“

(Berlin, 22. Mai 2007) Am kommenden Donnerstag, 24. Mai 2007 werden in der Zeit von 15 bis 18 Uhr im Bahnhof Zoologischer Garten auf Bahngelände und in Zügen gefundene, unanbringliche Fundsachen (Fahrräder und Kinderwagen) öffentlich versteigert.

Alle Berliner, Brandenburger und Gäste sind herzlich eingeladen mitzubieten.

Eine Besichtigung der Fundstücke ist vorher leider nicht möglich.

Die ersteigerten Gegenstände werden nur gegen Barzahlung ausgehändigt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Tarife: Fraktionen für Sammelkarten im Nahverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
22.05.2007/3282669.asp

Für Fahrten mit Bahnen und Bussen soll es wieder Sammelkarten geben, deren Kauf günstiger ist als Einzelfahrscheine in gleicher Anzahl. Einem entsprechenden Antrag der Grünen haben gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses alle Parteien zugestimmt. Zudem solle es Jahreskarten für die Mitnahme von Fahrrädern geben, forderten die Parlamentarier. Der Antrag der Grünen, den Preis der Umweltkarte deutlich zu senken, fand dagegen keine Mehrheit.
Die rot-rote Koalition will die Tarife „weiterhin sozial gerecht entwickeln“. Deshalb sollen auch die günstigen Schülerkarten erhalten bleiben. Beschlossen werden die Tarife allerdings nicht vom Parlament, sondern gemeinsam von den …

allg.: Alles neu für das Riesenrad, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/172142.html

Mit dem Auto kommt man nicht hin

Berlin – Wenn sich Ende 2009 das Riesenrad am Zoo dreht, sollen drumherum wenig Räder rollen: Mit dem Auto wird man den 185-Meter-Riesen kaum erreichen.
Bauherr „Great Berlin Wheel“ plant, dass die meisten der zwei Millionen Besucher, die pro Jahr erwartet werden, mit Bus und Bahn kommen: Am Zoo verkehren 12 Regionalbahn-, 5 S-Bahn-, 2 U-Bahn- und 13 Buslinien.
Für Reisebusse wird es 17 Parkplätze an der Hertzallee geben, die nur nach Anmeldung freigegeben werden. Eine kleine Tiefgarage hat Platz für 20 Autos von Behinderten und 20 Kleinbusse.
Autofahrer müssen in der weiteren Umgebung parken, das neue Parkhaus …

Schiffsverkehr: Es bröckelt am Landwehrkanal, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/655149.html

Taucher untersuchen die alten Ufer von Berlins Wasserstraßen – viele Wände werden erneuert
Uwe Aulich

Kanalmauern sacken ab und sind unterspült, Böschungen drohen abzustürzen – Spezialtaucher werden deshalb den Landwehrkanal auf seiner kompletten Länge von 11,6 Kilometern jetzt nach weiteren Schäden absuchen. Darauf haben sich das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin (WSA) und die Bundesanstalt für Wasserbau verständigt. Der Grund: Mitte April waren 20 Meter Ufer nahe der Kottbusser Brücke abgesackt, die Stelle wurde inzwischen gesichert. Bei ersten Untersuchungen wurden an 17 weiteren Abschnitten Schäden an den Kanalwänden gefunden. Insgesamt zwei Kilometer Ufer mussten deshalb gesperrt werden. „Unsere Untersuchungen werden bis August dauern. Wir hoffen, dass der Landwehrkanal weiter für die Fahrgastschifffahrt geöffnet bleiben kann“, sagt Mareike Bodsch vom WSA.
Festgestellt wurde auch, dass der Landwehrkanal viel tiefer als normal ist. Statt 1,90 Meter seien Tiefen von bis zu 3,10 Meter gemessen worden, sagt Mareike Bodsch. Ursache sind vor allem die Touristenschiffe, bis zu 50 verkehren …

S-Bahn: In Schöneberg entsteht neuer S-Bahnhof, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
21.05.2007/3273584.asp

Ein halbes Jahr nach dem offiziellen Beginn der Arbeiten soll der Hochbau für den neuen S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke (Kolonnenstraße) nun Anfang Juni beginnen. Obwohl eine Ausschreibung wiederholt werden musste, sei man noch im Zeitplan, sagte ein Bahnsprecher. Der Bahnhof mit zwei Seitenbahnsteigen und Zugängen von der Julius-Leber-Brücke soll im April 2008 fertig sein. Geplant wird der neue Haltepunkt, der 6,4 Millionen Euro kosten soll, seit gut 20 Jahren.
Verschieben musste die S-Bahn dagegen die Arbeiten an der maroden Brücke über der Großgörschenstraße an der S1 in Schöneberg. Die geplante Hilfsbrücke konnte nicht, wie geplant, bei den Sperrungen an den zurückliegenden drei Wochenenden eingebaut werden. Es müssten mehr alte Bauwerke entfernt werden, als vorher …

Tarife: Semesterticket soll teurer werden, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
21.05.2007/3276238.asp

Berliner Studierende kritisieren „Preisdiktat“

Berlins Studenten müssen in den nächsten Wochen entscheiden, ob es weiterhin ein Semesterticket geben soll. Der derzeit gültige Vertrag mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) läuft im März 2008 aus. Schon seit Dezember laufen die Verhandlungen zwischen VBB und Studierendenvertretern, die von Auseinandersetzungen um Preis und Umfang des Tickets geprägt sind: Die Forderungen des Verkehrsverbundes seien „völlig überhöht“, kritisieren Studenten. Man habe „ein Superangebot vorgelegt“, sagt hingegen VBB-Sprecherin Gabriele Mittag. Nun sollen studentische Urabstimmungen entscheiden, ob der VBB-Vorschlag angenommen wird.
Nach den Plänen des VBB steigt der Preis im Sommersemester 2008 um drei Prozent auf 154 Euro. Das Angebot sieht zudem bis 2011 jährliche Erhöhungen um jeweils 2,9 bis 3,2 Prozent vor. Auch in Zukunft gilt das Ticket nur im Bereich …

Bus: Havelbus schickt Fahrgastzähler aus, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10935517/60889/

POTSDAM–LAND Mit gezücktem Kugelschreiber und Fragebögen sind derzeit täglich bis zu 14 Studenten auf sämtlichen Linien der Havelbus Verkehrsgesellschaft (HVG) unterwegs. Sie fragen im Auftrag des Verkehrsunternehmens die Fahrgäste in den Bussen nach den individuellen Fahrgewohnheiten. Die jungen Leute wurden zuvor in der HVG-Zentrale in Potsdam auf ihren Einsatz vorbereitet und können sich auf Wunsch der Fahrgäste auch ausweisen, sagt René Poleske, Leiter Verkehrsplanung bei der Havelbus Verkehrsgesellschaft.
Erfragt werde beispielsweise, welche Art von Fahrschein bei welchem Verkehrsbetrieb gekauft wurde, wo die Fahrgäste ein- bzw. aussteigen, wie sie zur Haltestelle kamen und welches weitere Verkehrsmittel sie nach dem Aussteigen aus dem Bus im Anschluss benutzen.
Diese Umfrage ist Teil einer Kampagne, die der Verkehrsverbund …

Straßenbahn: Trauung in der Woltersdorfer Straßenbahn, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/F%FCrstenwalde/id/185789

Von Ingolf Bunge

Die Trauung sollte in der Heimat sein, denn Sylvia Dürkoop und Daniel Keßler leben inzwischen in Stuttgart. „Wegen der Arbeit“, sagt die Braut, die aus Rüdersdorf stammt. Ihr Daniel Keßler kommt aus Fürstenwalde. „Wir haben uns ein paar Lokalitäten angesehen, und dann bekamen wir von der Woltersdorfer Liebesquellen-Wirtin den Tipp, dass ab diesem Jahr das Heiraten auch in der Straßenbahn möglich ist.“
Nun fällt die Woltersdorfer Tram mit ihren Wagen, die alle um das Jahr 1960 herum gebaut wurden, bereits im Alltag auf. Für besondere Anlässe bietet die Straßenbahngesellschaft ihren Oldtimer an – die historische Straßenbahn aus dem Jahr 1913. Das hat dem Paar Dürkoop/Keßler gefallen.
„Ich freue mich. Es ist wunderbar“, sagte Standesbeamtin Ingrid Engel-Miesen vor der Hochzeitsgesellschaft in der nostalgischen Bahn. „Und ich habe den Eindruck, dass es Ihren Gästen auch gefällt.“ Sie erinnerte daran, dass die beiden seit dem 2. Mai 2000 ein Paar sind, das sich beim Studium in Cottbus kennengelernt hat. Beide arbeiten jetzt als „Berechnungs-Ingenieure“ in der Automobilindustrie, wo sie unter anderem mit Crash-Tests zu tun haben. Eigentlich sind sie Bau-Ingenieure.
Das Brautpaar hatte sich zunächst zum Foto-Termin ohne Begleitung im Straßenbahndepot eingefunden. Anschließend fuhr es mit der historischen Tram zur …