S-Bahn: Mehr S-Bahn-Züge ab Fahrplanwechsel am 29. Mai

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070524.html

10-Minuten-Takt der S 3 am Abend bis Friedrichshagen erweitert – Mehr Züge auf der Stadtbahn – S 8 nur noch bis Hohen Neuendorf

(Berlin, 24. Mai 2007) Mit dem Sommerfahrplan am 29. Mai reagiert die S-Bahn Berlin GmbH auf die gestiegenen Fahrgastzahlen. Auf den Linien S 3, S 5 und S 85 fahren zu ausgewählten Zeiten mehr Züge.

Deutlich attraktiver wird die Linie S 3. Der 10-Minuten-Takt am Abend zwischen Ostbahnhof und Köpenick wird neu bis Friedrichshagen ausgeweitet. Am Ostbahnhof wird der Übergang zu den anderen Linien der Stadtbahn verkürzt.

Auf der Stadtbahn sind mehr Züge unterwegs. Von Montag bis Freitag fahren in der Hauptverkehrszeit am Nachmittag die zusätzlichen Züge der Linie S 5 bis 20 Uhr und bis zum Bahnhof Charlottenburg.

Die Züge der S 85 verkehren zwischen Waidmannslust und Grünau zukünftig eine Stunde länger, bis 10 Uhr.

In Abstimmung mit dem Land Brandenburg fährt die Linie S 8 zukünftig bis Hohen Neuendorf. Hier ist der Übergang auf die S 1 nach Birkenwerder gewährleistet. Zwischen Hohen Neuendorf und Blankenburg fährt die S 8 dann täglich ab 21 Uhr bis Betriebsschluss und am Wochenende in den frühen Morgenstunden im 60-Minutentakt.

Alle Fahrplantabellen sind unter www.s-bahn-berlin.de abrufbar. Das kostenlose Fahrplanheft liegt in den Verkaufsstellen aus.

Die S-Bahn Berlin GmbH betreibt derzeit 15 Linien auf einem Netz mit einer Gesamtlänge von 331 Kilometern. Werktäglich fahren rund 1,4 Millionen Fahrgäste mit den rot-gelben Zügen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Berlin – Rostock: Betriebsaufnahme für den Gütervekehr im Streckenabschnitt Lalendorf Ost – Rostock Hbf

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070524a.html

(Berlin, 24. Mai 2007) Ab Freitag, 25. Mai 2007 erfolgt für den Güterverkehr die Betriebsaufnahme für den Abschnitt Lalendorf – Rostock. Die Verkehrsstationen (Haltepunkte) Plaaz, Subzin-Liessow, Laage, Kronskamp, Scharstorf und Kavelstorf einschließlich der Errichtung von Zuwegungen und Park&Ride-Flächen werden mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 10. Juni 2007 für den Personenverkehr in Betrieb genommen.

Die Deutsche Bahn bittet zusätzlich um Beachtung, dass die Oberleitungen mit 15.000 Volt eingeschaltet und die Verkehrsstationen (Haltepunkte) bis Sonntag, 10. Juni 2007 nicht zu betreten sind.

Ziel des Streckenausbaus zwischen Berlin und Rostock ist es, die Geschwindigkeiten auf 160 Kilometer pro Stunde zu erhöhen und somit die Reisezeiten zwischen beiden Städten Berlin – Rostock deutlich zu verringern. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2005 ist der 42 Kilometer lange Streckenabschnitt Lalendorf/Ost–Kavelstorf–Dalwitzhof–Rostock für Erneuerungsarbeiten komplett gesperrt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Potsdam: Wieder Streit um Schlossbau für Landtag, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
24.05.2007/3285601.asp

Potsdam – Ein Streit um die Verkehrsführung am geplanten Landtag in Potsdam könnte das ganze Projekt wieder gefährden. Nachdem schon die Auslegung des Bebauungsplans für den Landtag im neuzubauenden Stadtschloss erst im dritten Anlauf mit den Stimmen der PDS beschlossen wurde, steht nun der sogenannte Abwägungsbeschluss an. Hierfür ist wieder eine Mehrheit der Stadtverordneten erforderlich – und die PDS droht damit, ihre Zustimmung zu verweigern, wenn die Stadtverwaltung ihr bei der Verkehrsführung nicht entgegenkommt.
Um das Schloss für den Landtag bauen zu können, müssen – wie berichtet – existierende Straßen verlegt werden. Die Stadtverwaltung will den Autoverkehr dann von der Langen Brücke in die Innenstadt allein über die Breite Straße führen. Die Friedrich-Ebert-Straße soll nur noch der Straßenbahn …

GVZ: Geplante GVZ-Erweiterung: Teltow will seine Rieselfelder schützen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10938423/60889/

ANDREAS KAATZ

TELTOW In Teltow formiert sich Widerstand gegen eine Erweiterung des Güterverkehrszentrums Großbeeren (GVZ) in Richtung Westen. Der Bauausschuss hat jetzt empfohlen, die ehemaligen Rieselfelder bei Ruhlsdorf vom Landkreis als „Geschützten Landschaftsbestandteil“ ausweisen zu lassen. Auf diese Weise hofft man, eine Umwandlung in Gewerbeflächen zu verhindern.
Wie berichtet, ist das GVZ nahezu ausgelastet. Somit werden weitere Flächen für Logistikunternehmen gesucht. In Frage kommt dafür auch ein 46 Hektar großes Gebiet westlich der Anhalter Bahn, das direkt an die Teltower Gemarkung angrenzt. Da es sich um Großbeerener Gebiet handelt, müsste es nicht unbedingt die Teltower berühren. Doch weil die Anbindung der Fläche nur durch eine Straße quer über die Felder zur …

Bahnhöfe: Mehdorns Gruft, aus freitag.de

http://www.freitag.de/2007/21/07211901.php

ALLTAG*Vor einem Jahr wurde der Berliner Hauptbahnhof eröffnet. Wer dort nicht zum Einkaufen weilt, hat es schwer. Erfahrungsbericht eines Reisenden

Ein entscheidender Unterschied zwischen Literatur- und Architekturkritik besteht darin, dass die erstere nach, die letztere dagegen meist vor der Erfahrung ihres Gegenstandes stattfindet – wenn es zu dieser überhaupt kommt. Der Berliner Hauptbahnhof bestätigt die Regel: Die Zahl der erfahrungslosen Besprechungen, die zu seiner Eröffnung erschienen, ist Legion und zugleich ein Ansporn, die Regel zu brechen und nach einem Jahr die Summe der Erfahrung mit diesem Gebäude zu ziehen – der Erfahrung des Reisenden, in dessen Leben die Bahn eine bedeutende Rolle spielt.
Ohnehin schon Mitglieder einer Minderheit, erfahren Bahnfahrer in diesem Bahnhof erst recht ihre Bedeutungslosigkeit. Er gibt sich als in Beton, Stahl und Glas verdichtete Verachtung ihrer …

Flughäfen: Zukunft für Flughafen Tempelhof gesucht Freifläche, Kongresszentrum, Behördensitz ?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
24.05.2007/3285202.asp

Experten berieten über neue Nutzung des Airports
Von Klaus Kurpjuweit

Was wird aus dem Flughafen Tempelhof? Vor gut 70 Jahren war es für die Nationalsozialisten klar: Noch während der Zentralflughafen im Bau war, beschlossen Hitler und sein Chefplaner für Berlin, Albert Speer, den Flughafen stillzulegen. Das Gelände sollte in einen Vergnügungspark nach dem Muster des Kopenhagener Tivoli umgewandelt werden, wie Speer in seinen „Erinnerungen“ schreibt. Der Tempelhofer Flughafen lag ihrer Ansicht nach zu sehr im Zentrum der von Hitler und Speer geplanten neuen Stadtentwicklung. Statt dessen sollten an den vier Endpunkten des neuen Autobahnachsenkreuzes Gelände für je einen Verkehrsflughafen reserviert werden.
Heute weiß man nicht im Ansatz, was aus dem riesigen Gebäudekomplex werden soll, wenn der Flugbetrieb wie vorgesehen Ende Oktober 2008 eingestellt wird. Immerhin einige Ideen gibt es für das Flughafengelände, das größer als der …

Bahnhöfe: Skulptur von Jürgen Goertz neue Attraktion am Berliner Hauptbahnhof

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubh/
h20070523b.html

(Berlin, 23. Mai 2007) Der Berliner Hauptbahnhof ist um eine Attraktion reicher: Anlässlich des 1. Sommerfestes der Deutschen Bahn AG hat heute Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn eine Skulptur des international renommierten Künstlers Prof. Jürgen Goertz enthüllt. Die Skulptur in Gestalt eines sich kreisförmig krümmenden Pferdes, das sich organisch mit einem Eisenbahnrad verbindet, besteht aus Edelstahl, Aluminium, Kunststoff, Glas und Stein. Das Monument symbolisiert kraftvoll Fortbewegung und Dynamik und dokumentiert zugleich die große Eisenbahntradition Berlins.

„Dieses Kunstwerk von Professor Jürgen Goertz passt sich hervorragend in die Verkehrstradition der deutschen Hauptstadt ein“, sagte Hartmut Mehdorn. „Mit ihrer Beweglichkeit und ihren hochwertigen Materialien schlägt die Skulptur eine Brücke von den Anfängen der Mobilität zum neuen Berliner Hauptbahnhof, dem modernsten Verkehrsknoten Europas.“

Im Sockel der Skulptur wurden Teile des Lehrter Stadtbahnhofs integriert, die durch große Scheiben zu betrachten sind. Die DB will damit an den im Krieg zerstörten und in den 50erJahren abgerissenen Lehrter Bahnhof und den Lehrter Stadtbahnhof erinnern, der für den Bau des Berliner Hauptbahnhofs weichen musste. Die Skulptur steht auf der nördlichen Terrasse des Hauptbahnhofs am Europaplatz.

Der Vorstand der DB AG hat mehrere Künstler um Entwürfe gebeten und sich schließlich für die Arbeit von Prof. Goertz entschieden.

Dieser ist bekannt für seine ausdrucksstarken Klein- und Großplastiken aus Aluminium, Bronze, Edelstahl und Blattgold. Er wurde 1939 in Albrechtshagen nahe dem heute polnischen Posen geboren. Goertz erhielt verschiedene Auszeichnungen, unter anderem den Villa-Massimo-Preis in Rom. In Berlin ist Goertz durch seine 1994 vor dem Reichstag ausgestellten Großplastiken „Monuments Moments“ in Erscheinung getreten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Flughäfen: Zwölf Millionen Euro für ein Provisorium am Flughafen Tegel , aus der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
23.05.2007/3283215.asp

Neues Abfertigungsgebäude eröffnet / Wowereit verteidigt Schließung von Tempelhof
Von Klaus Kurpjuweit

Dieses Mal waren die Fußballspieler von Hertha BSC ganz vorne mit dabei. Sie gehörten gestern zu den ersten Fluggästen, die im neuen Terminal in Tegel abgefertigt wurden. Es ging zu einem Freundschaftsspiel gen München. 2,5 Millionen Passagiere können ihnen nun jährlich im neuen Terminal C folgen, für das noch eine Verbindungbrücke vom bestehenden Terminal A aus gebaut werden wird. Derzeit führt der Weg zum neuen Abfertigungsgebäude noch an Bauzäunen entlang. Die neue Brücke soll im Sommer fertig sein.
Rund zwölf Millionen Euro hat sich die Flughafengesellschaft den Terminal-Neubau kosten lassen. Ein architektonisches Schmuckstück ist nicht entstanden, aber ein Zweckbau, der nach Ansicht von Flughafenchef Rainer Schwarz seine Aufgaben voll erfüllt. Terminal C soll die Zeit bis zur Eröffnung des ausgebauten Flughafens Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld so überbrücken, dass nicht eine Fluggesellschaft, die vorher neu nach Berlin fliegen will, abgewiesen …

Flughäfen: Berlin – Hongkong direkt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/
23.05.2007/3283791.asp

Die Billigairline Oasis will ab 2008 von der Bundeshauptstadt aus starten. Auch LTU plant neue Verbindungen nach Asien
Von Nils-Viktor Sorge

Berlin – Berlin soll zur Drehscheibe für Flüge nach Ostasien werden. Sowohl die Billigfluglinie Oasis aus Hongkong als auch die Düsseldorfer Gesellschaft LTU planen ab 2008 Direktverbindungen in die boomende Wirtschaftsregion. Oasis will nach eigenen Angaben Hongkong von Schönefeld anfliegen. LTU stelle die genauen Pläne samt den Zielflughäfen kommende Woche in Berlin vor, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Berliner Flughäfen verhandeln derzeit mit Emirates, Air China und weiteren Gesellschaften über Verbindungen nach Fernost.
Damit könnten Fluggäste das erste Mal in der Geschichte der Berliner Flughäfen ohne Umsteigen oder Zwischenlandung in ostasiatische Länder wie China und Indien gelangen. Der Luftverkehr mit diesen Ländern weist die weltweit …

Flughäfen: Neue Abfertigungshalle in Tegel wird eingeweiht, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/11818257/
Neue-Abfertigungshalle-in-Tegel-wird-eingeweiht

Nach mehreren Monaten Bauzeit wird heute am Flughafen Tegel eine neue Abfertigungshalle in Betrieb genommen. Das Gebäude hat eine Fläche von rund 9000 Quadratmetern und verfügt über 6 Gates sowie 18 Check-in-Schalter, wie ein Sprecher der Flughafengesellschaft sagte. Die Abfertigungskapazität in Tegel erhöht sich damit übergangsweise um jährlich 2,5 Millionen Passagiere. Die Fluglinie Air Berlin übernimmt den Terminal als Hauptnutzer. Die Baukosten in Höhe von etwa zwölf Millionen Euro trägt die Flughafengesellschaft.
Börsennews – Berlin (ddp-bln). Nach mehreren Monaten Bauzeit wird heute am Flughafen Tegel eine neue Abfertigungshalle in Betrieb genommen. Das Gebäude hat eine Fläche von rund 9000 Quadratmetern und verfügt über 6 Gates sowie …