Flughäfen: Altkanzler kämpft für Tempelhof, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article910793/
Altkanzler_kaempft_fuer_Tempelhof_.html

Helmut Schmidt sieht im City-Airport einen einmaligen Standortvorteil für Berlin. Er fordert, den City-Airport für Privat- und Geschäftsflieger zu etablieren und auszubauen. Doch der rot-rote Senat hält strikt an der beschlossenen Schließung fest.
In den Streit um die Zukunft des traditionsreichen Flughafens Tempelhof hat sich Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) eingeschaltet. Schmidt (88) appelliert an den Berliner Senat, den City-Airport nicht zu schließen. „Berlin sollte Tempelhof nicht aufgeben. Die Hauptstadt der Republik darf jetzt die große und letzte Chance nicht verpassen, einen bundesweit einmaligen Standortvorteil zu nutzen, nämlich einen Flughafen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt“, sagte Schmidt der Bild-Zeitung.
„Wirtschaftliches Signal“
„Tempelhof als City-Airport für Privat- und Geschäftsflieger zu etablieren und auszubauen, wäre ein wichtiges wirtschaftliches Signal, wie es die Stadt dringend braucht.“ Damit unterstützt der SPD-Altkanzler, was CDU und FDP sowie …

Radverkehr + Bahnverkehr: Deutsche Bahn will keine Fahrräder im ICE, aus Spiegel

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/
0,1518,485985,00.html

Rückschlag für Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee: Die Deutsche Bahn will auch in Zukunft keine Fahrräder im ICE erlauben – weil es zu teuer ist und die Züge langsamer machen würde.
Berlin – In ICE-Zügen bleiben Radfahrer vorerst unerwünscht. „Es sprechen gewichtige Gründe für das derzeitige System“, sagte heute ein Bahnsprecher und wies damit einen Vorstoß von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) zurück. Der Minister will bundesweit den Fahrradverkehr fördern und forderte deshalb, die Radmitnahme im ICE zu ermöglichen (mehr…).
Die Erlaubnis, Fahrräder in Schnellzügen zu transportieren, hätte nach Angaben der Bahn eine Reihe von Nachteilen: Die Züge müssten dann auf jedem Bahnhof länger anhalten, um das Be- und Entladen fahrplanmäßig …

Straßenbahn: ViP will zunächst acht neue Züge kaufen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10943269/60709/

Der Verkehrsbetrieb in Potsdam (Vip) will bis 2011 mindestens acht neue Niederflur-Straßenbahnen kaufen. Die europaweite Ausschreibung soll laut Finanzdezernent Burkhard Exner im Sommer starten, unmittelbar nach Beschlussfassung des neuen Nahverkehrsplanes 2007 bis 2011. Jährlich sind 8,8 Millionen Euro dafür veranschlagt bei Landeszuschüssen an die Stadt von maximal 2,5 Millionen Euro im Jahr. Pro Bahn wird laut Exner mit 2 bis 2,5 Millionen Euro gerechnet, abhängig von Rabatten für höhere Stückzahlen. Potsdam braucht 19 neue Niederflurbahnen. Die 16 bisher von Siemens gelieferten Combinos müssen nach Defekten im tragenden Gehäuse repariert werden; vier Bahnen sind bei Siemens in Krefeld jetzt demontiert. Vip-Geschäftsführer Martin Weis glaubt, dass alle Züge Ende 2008 wieder rollen. Die Sanierung erscheint nach mehreren Anläufen Erfolg versprechend im Angesicht der Reparaturen an Combinos aus dem schweizerischen Basel.
Der gestern der Presse vorgestellte Nahverkehrsplan veranschlagt bis 2011 Investitionen von …

Bahnverkehr: Täglich von Leipzig direkt an die Ostsee – InterConnex beweist sich im Wettbewerb auf der Schiene, aus newstix.de

http://www.newstix.de/?session=&
site=actual&startentry=0&entmsg=true&mid=4918

Leipzig–Rostock in weniger als vier Stunden und die direkte Durchbindung bis Warnemünde. Eine Lok, fünf Wagen mit 398 Sitzplätzen und großzügigen Fahrradabteilen. Ab 10. Juni 2007 wird die Veolia Verkehr GmbH mit ihrem Fernverkehrszug InterConnex nun wieder die tägliche und direkte Verbindung zwischen der sächsischen Metropole und dem Ostseebad über die Hauptstadt anbieten.
Nach über einjährigen Bauarbeiten an der Infrastruktur erfolgt pünktlich zum fünfjährigen Bestehen des ersten privat betriebenen Fernverkehrszuges die …

Regionalverkehr: „Usedom-Express“ startet ab 4. Juni in die Saison

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070531.html

Wochentags von Potsdam über Berlin umsteigefrei an die Ostseeküste

(Berlin, 31. Mai 2007) Ab Montag, 4. Juni bis zum 28. September können Reiselustige mit Ziel Sonneninsel Usedom auch dieses Jahr wieder den beliebten „Usedom-Express“ nutzen.
Der Zug fährt montags bis freitags von Potsdam Hbf (ab 7.24 Uhr) über Berlin mit Halten in Wannsee, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof (ab 7.49 Uhr), Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof, bis Ahlbeck Grenze (an 12.15 Uhr).
Die Rückfahrt beginnt in Ahlbeck Grenze um 17.37 und endet in Potsdam Hbf um 22.54 Uhr.
Auf der Insel Usedom werden 17 Zielbahnhöfe angefahren, darunter Zinnowitz, Bansin Seebad und Seebad Heringsdorf.
Der „Usedom-Express“ ermöglicht wochentags eine bequeme, umsteigefreie An- und Abreise zur Ostseeküste und eignet sich nicht zuletzt wegen seiner vier Fahrradabteile mit insgesamt 32 Fahrradstellplätzen insbesondere für Tagesausflügler.
Am Wochenende können Reisende mit Zielort Usedom zunächst den „Rügen-Express“ bis Züssow nutzen. Hier steigen sie in die Usedomer Bäderbahn um, die um 10.30 Uhr einen zusätzlichen Zug einsetzt, um einen reibungslosen Anschluss zu gewährleisten.
Ticket-Tipp für den „Usedom-Express“: Neben den Fahrscheinen des Fernverkehrs gilt im Usedom-Express auch das günstige Ostsee-Ticket.
Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Sie telefonisch beim Regionalen Ansprechpartner Nahverkehr unter 0331/235 6881,-82 oder online unter www.bahn.de.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

S-Bahn: 80 Jahre S-Bahn-Geschichte erkunden beim Tag der offenen Tore in der Triebwagenhalle Erkner

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070531a.html

Am 2. und 3. Juni Ausstellung historischer S-Bahnen / Fortlaufend Führungen / Bequeme Anreise mit S 3 und RE 1

(Berlin, 31. Mai 2007) Am 2. und 3. Juni 2007, zum Heimatfest der Stadt Erkner, laden die S-Bahn Berlin GmbH und der Verein Historische S-Bahn von 11 Uhr bis 18 Uhr Besucher und Familien in die Triebwagenhalle nach Erkner ein. Auf dem Gelände werden historische S-Bahnen von 1925 bis heute sowie Arbeitsfahrzeuge präsentiert. Die fortlaufend angebotenen Führungen für zwei Euro (Kinder ein Euro) sind ein Ausflug in die Entwicklung der Technik, des Zeitgeschmacks und durch Berlins bewegte Historie. Die Besucher dürfen in die Fahrzeuge einsteigen, die S-Bahn-Veteranen anfassen oder Platz nehmen: auf der Holzbank in der 3. Klasse, dem Plüschpolstersitz in der 2. Klasse von 1938 oder im Führerstand. Und den Blick ins Schaltwerk gibt es auch.
Zu jeder Tour gehört eine Schnupperfahrt mit einem historischen Zug über das Gelände, bei der man dem Fahrer über die Schulter blicken kann. Um 12 Uhr und 15 Uhr starten besondere Führungen, bei denen die S-Bahnen sogar von unten erklärt werden.
Vor den Hallentoren zeigt die „Parade der Nietlosen“ aus fünf S-Bahnzügen das Design der 30er Jahre, als die Schweißtechnik runde Formen und glatte Wagenhaut ermöglichte.
Auf einem kleinen Bahnmarkt können Modelle und Bücher von alten Zügen erworben werden. Für die kleinen Gäste gibt es ein Programm und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
In der Halle neben dem Bahnhof Erkner betreut der Verein Historische S-Bahn 31 Wagen, darunter die schwere Bauart Bernau von 1925, den legendären Stadtbahner von 1928, den schnellen Bankierzug von 1935 und den Peenemünder von 1942.
Für die bequeme Anreise nach Erkner empfiehlt sich die S 3, alle 10 Minuten, oder die RE 1 nach Frankfurt (Oder), alle 30 Minuten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Deutsche Bahn verstärkt Zugangebot während des G8-Gipfels

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070531b.html

Sonderzüge von und nach Berlin / Vom 1. bis 9. Juni Zugverkehr auf der Strecke Rostock–Wismar rund um die Uhr

(Berlin, 31. Mai 2007) Nach Bestellung durch das Land Mecklenburg–Vorpommern hat DB Regio das Zugangebot anlässlich der Veranstaltungen rund um den G8-Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern erhöht. In der Zeit vom 1. bis 9. Juni wird ein größeres Aufkommen von Reisenden erwartet, so dass umfangreiche Verstärkungen der Züge und dichtere Fahrplantakte angeboten werden.

Zwischen Rostock und Wismar wird rund um die Uhr ein Stundentakt mit zwei gekoppelten Triebwagen der Baureihe VT 628 gefahren. Darüber hinaus ist von 5.30 bis 9.30 Uhr ein weiterer Stundentakt zwischen Bad Doberan und Rostock mit zwei Triebwagen im regulären Fahrplan vorgesehen. Zur Stabilisierung des Fahrplans wird in Sandhagen und Teschow nur zweistündlich gehalten. Ab 9.30 Uhr fährt ein Doppelstockzug mit größerer Kapazität ohne Verkehrshalt zwischen Rostock und Bad Doberan im Stundentakt.

Die S-Bahn-Züge Rostock–Warnemünde sind während des gesamten Zeitraumes von drei auf fünf Wagen verstärkt. Es wird ein 10-Minuten-Takt von 10 bis 20 Uhr und ein 15-Minuten-Takt von 20 bis 24 Uhr angeboten. Am 7. Juni verkehrt nach einem Großkonzert die S-Bahn bis 24 Uhr im 10-Minuten-Takt.

Ebenfalls verstärkt werden die RegionalExpress-Züge auf der Strecke Hamburg–Rostock, die statt mit vier mit fünf Doppelstockwagen zum Einsatz kommen.

Zwischen Berlin–Rostock–Berlin verkehrt am Sonnabend, 2. Juni, und am Donnerstag, 7. Juni, jeweils ein Sonderzug (Fahrplan im Anhang).

Im Zeitraum vom 2. bis 9. Juni ist eine Fahrradbeförderung auf den Linien RE 1 (Rostock–Hamburg), RE 5 (Rostock–Lutherstadt Wittenberg) zwischen Rostock und Oranienburg, RE 8 (Wismar–Rostock-Tessin) zwischen Wismar und Rostock und in der S-Bahn Rostock ausgeschlossen. Grund sind die voraussichtlich eingeschränkten Platzverhältnisse.

Die Deutsche Bahn stellt sich insgesamt mit über 100 Mitarbeitern sowie über 70 zusätzlichen Lokomotiven, Trieb- und Reisezugwagen auf den erheblichen Mehrverkehr ein.

Der genaue Fahrplan ist in einer Broschüre bekanntgegeben und auf den Bahnhöfen ausgehängt. Weitere Informationen unter: www.bahn.de/fahrplanaenderungen.

Sonderzüge am 2. Juni 2007

WarnemündeExpress

verkehrt in geänderten (späteren) Zeiten

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

Flughäfen: LTU verbindet die Region mit Asien / Vorerst Rückzug aus Schönefeld, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10942096/485072/

MARTIN USBECK

BERLIN Die Region Berlin-Brandenburg erhält im Herbst eine direkte Flugverbindung nach Bangkok. Der Geschäftsführer des Ferienfliegers LTU, Jürgen Marbach, kündigte gestern in Berlin an, seine Gesellschaft werde ab 1. November die thailändische Hauptstadt vom Flughafen Berlin-Tegel aus ansteuern. Dort seien gute Anschlüsse in andere ostasiatische Staaten wie Vietnam, Kambodscha oder China sichergestellt. Die LTU wolle Berlin mittelfristig zu ihrer dritten Basis für Interkontinentalflüge ausbauen, sagte Marbach weiter. Deshalb werde zunächst ein Großraumflugzeug vom Typ Airbus A330 in Tegel stationiert. Damit seien etwa 100 Arbeitsplätze allein bei LTU verbunden, weitere kämen bei Zulieferern und Dienstleistern hinzu.
Neben Bangkok, das dreimal die Woche angeflogen wird, bietet die LTU ab November von Tegel aus auch eine weitere Flugverbindung …

S-Bahn: Tunnel überflutet / S-Bahnhof Wildau für Stunden gesperrt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10942074/62129/

WILDAU So hatten sich die Fahrgäste, die in der Nacht zum Dienstag kurz nach Mitternacht mit einer der letzten S-Bahnen fuhren, das Ende ihres Pfingstausflugs sicher nicht vorgestellt. Auf dem Bahnsteig Wildau angekommen, wurden sie sofort von den Kameraden der Wildauer und Miersdorfer Wehr in Empfang genommen. Der Ausgang des Bahnhofs war nur noch mit dem Schlauchboot zu erreichen.
Der S-Bahntunnel war zu diesem Zeitpunkt bereits überflutet. Das Wasser stand etwa 1,5 Meter hoch. „Neben dem heftigen Gewitter hatte es auf der Westseite noch einen Regenwasserkanal entschärft, sodass das Wasser von der Eichstraße nur so in den Tunnel schoss“, sagt Gemeindebrandmeister Olaf Zdrankowski.
Gegen 0.30 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Die 25 Kameraden setzten …

Bus: VGP verspricht Verbesserung für Busse nach Putlitz, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10942059/61469/

CARSTEN SCHÄFER

PUTLITZ Unleserliche Fahrpläne, mangelnde Kapazitäten, lange Fahrzeiten – seit der Stilllegung der Bahnstrecke von Pritzwalk nach Putlitz im Dezember beschweren sich die Fahrgäste über die Busse, die die Linie ersetzen. Nun hat die Verkehrsgesellschaft Prignitz (VGP) versprochen, dass wenigstens die Irritationen rund um die Fahrpläne mit dem Fahrplanwechsel am 27. August der Vergangenheit angehören sollen. Geschäftsführer Manfred Prause versprach gegenüber der MAZ außerdem, dass sich die Verbindungen mit dem neuen Plan nicht verschlechtern sollen. „Es wird keine negativen Veränderungen geben.“
Entstanden seien die Probleme durch die zusätzlichen Pläne, die nach der Stilllegung notwendig geworden waren, erläuterte der …